Der Politik-Thread

  • Das schlimme an Söder und Aiwanger ist ja, dass die Parolen offen und laut rumbrüllen dürfen und damit den Tenor der Gesellschaft ansprechen und Stimmen fangen. Und was stört mich mein Geschwätz von gestern. Nen dummen Spruch und dann ist das Thema erledigt.


    Diese Selbstbeweihräucherung und Überheblichkeit mit Kritik ist sowas von ekelhaft und unverschämt.


    Und trotzdem gibt es viele, die Söder als geeigneten Kanzlerkandidaten sehen. Da kann man auch Olli Pocher hinstellen. Der ist genauso lustig und schlagfertig.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Das schlimme an Söder und Aiwanger ist ja, dass die Parolen offen und laut rumbrüllen dürfen und damit den Tenor der Gesellschaft ansprechen und Stimmen fangen. Und was stört mich mein Geschwätz von gestern. Nen dummen Spruch und dann ist das Thema erledigt.


    Diese Selbstbeweihräucherung und Überheblichkeit mit Kritik ist sowas von ekelhaft und unverschämt.


    Und trotzdem gibt es viele, die Söder als geeigneten Kanzlerkandidaten sehen. Da kann man auch Olli Pocher hinstellen. Der ist genauso lustig und schlagfertig.

    Quatsch. Sorry....Nie im Leben wird Söder Kanzlerkandidat. Vergiss es.

    Lettore silenzioso

  • Quatsch. Sorry....Nie im Leben wird Söder Kanzlerkandidat. Vergiss es.

    Umfrage zu Kanzlerkandidatur für die Union 2023 | Statista


    Ich hoffe du hast Recht. :candle:

    Das wird sicherlich von den anderen Kandidaten und deren Böcken in nächster Zeit abhängen.

    Ich glaube schon, dass er sich da entsprechend positionieren kann und fürchte.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Umfrage zu Kanzlerkandidatur für die Union 2023 | Statista


    Ich hoffe du hast Recht. :candle:

    Das wird sicherlich von den anderen Kandidaten und deren Böcken in nächster Zeit abhängen.

    Ich glaube schon, dass er sich da entsprechend positionieren kann und fürchte.

    Die Union wird sich im Herbst - und so wurde das ja schon kommuniziert - auf einen Kanzlerkandidaten einigen. Sagen wir mal, daß das recht clever ist, weil man (a) einen potentiellen Kandidaten nicht schon früh ins Feuer schickt und (b) das Terrain nach den erfolgten Landtagswahlen 2024 sondieren kann. Kandidaten sind Merz, Wüst, Günter(Aussenseiter), Söder. Mit Merz und Wüst sind es zwei Kandidaten aus NRW. Am mächtigen CDU NRW Landesverband kommst du nicht vorbei - also wird es Merz oder Wüst. Söder hat keine Chance, der Kanzlerkandidat zu werden. Ausnahme: Merz und Wüst bauen bis dahin so viel Mist, daß sie nicht zumutbar sind. Glaube ich nicht.

    Lettore silenzioso

  • MattEagle


    Also weiter. Ich gewinne mittlerweile bei dir aber das Gefühl, daß du in deinem Eifer die Grünen frei zu sprechen von allem Übel und - das geht ja parallel - die Anderen für alles Übel verantwortlich machen willst, einfach zu weit gehst. P

    Ich bin immer wieder fasziniert davon, welchen Inhalt meine Beiträge zu den Grünen hier mitunter vermitteln, bzw. wie sich der Inhalt im Gemeinten und im Verstandenen im Sender-Empfänger Prinzip zu verschieben scheint. Hier muss ich sicher mal meine eigene Kommunikation reflektieren, vor allem wenn ich hier -zumindest von Dir- als jemand wahrgenommen werde, die die Grünen von allem Übel freisprechen möchte.


    Ohne jetzt wieder alte Beiträge rauszusuchen, meine ich mich schon zu erinnern, dass ich auch Kritik an Habeck, an den Grünen geäußert habe.

    Das "Heizungsgesetz" war in der Kommunikation eine Katastrophe, die Aussagen von Habeck zur Bäckerei, die nur temporär schließt, war den Leuten nicht zu vermitteln, ich finde die Blockadehaltung zur Bezahlkarte gesellschaftlich falsch. Dazu sind die Grünen Teil der Regierungskoalition, die einen Haushalt aufgestellt hat, der nicht verfassungskonform war. Ob man das den Grünen zuordnen kann weiß ich nicht, aber ich finde auch das Zurückrudern bei den Subventionen in Richtung der Bauern kritikfähig. Und so ließen sich weitere Punkte finden, in denen ich die Grünen sicherlich kritisieren würde.

    Ich bin auch nicht der Pressesprecher der Grünen. Was ich lediglich aufzeigen möchte, ist, dass der Umgang mit der Partei medial betrachtet- zumindest auf Seiten Springers- tendenziös der Hetze gleichkommt. Es ist ein Unterschied, ob ich eine Partei verteidige und alles lobe, oder ob ich die Kritik an ihr für überzogen halte, bis hin zur Meinungsmacherei.

    Ich habe heute einen Screenshot gesehen einer großen dt. Zeitung, in etwa "Geldregen für Politiker", wo es um Diätenerhöhung der Politiker geht.

    Auf dem Bild - eine sich diebisch freuende, feixend lachende Annalena Baerbock. Andere Minister sind auch mit drauf- aber der hier zu vermittelnde Eindruck ist doch völlig klar, und mehr als bewusst gewählt. Man hätte auch jedes andere Foto nehmen können der Koalition, aber man nutzt bewusst dieses.

    Das ist das, was ich kritisiere. Die Art der inhaltlichen (haha) Kritik an den Grünen. Ich bin weit weg davon, ihre Politik an sich freizusprechen von Fehlern.

  • MattEagle - dann sind wir uns ja einig. Nein, es ist nicht fair wie einige Teile der Medien mit ihnen rum springe(r)n. Ja, an dem schlechten Bild der Koalition sind sie durch ihre Fehler beteiligt, vor allem aber auch durch die schlechte Kommunikation.


    Was den Grünen - wenn sie sich wieder in der Wählergunst verbessern wollen - gelingen muss ist, daß sie Kommunikation, Kommunikationsstil verbesssern müssen. Und der Partei muss auch gelingen, daß ihre zum Teil wild gewordenen Handfeger in den Kommunen und Regionen eingefangen werden(siehe meinen Beitrag 20778 in diesem Thread). Die tragen massiv zum Image der "Besserwisser- und Verhindererpartei" bei. Und das hat dann auch eine unfaire mediale Berichterstattung nicht zu verantworten...

    Lettore silenzioso

  • Das beste Beispiel dazu übrigens das Heizungsgesetz. Das war handwerklich schlecht und kommunikativ eine Katastrophe - und beides hat Habeck in der ihm eigenen Ehrlichkeit auch zugegeben. Ehrlich: er hätte es vorher besser machen sollen. Denn er gilt doch als der Chefkommunikator.

    Gerade das Heizungsgesetz ist aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie die FDP Politik macht und auch verantwortlich ist -vielleicht sogar Hauptverantwortlich- für die schlechte Kommunikation. Auch wenn das ein sehr "linkes" Medium ist und an manchen Stellen vielleicht etwas zu tendenziös, empfehle ich dazu dennoch mal folgende Chronologie zu lesen, die darin enthaltenen Zitate und Quellen sind ja nachprüfbar.


    Die ganze Wahrheit über das Heizgesetz - und wie dich die FDP belügt
    Die FDP blockiert das Heizgesetz, dem sie im Koalitionsvertrag & dann wieder im Koalitionsausschuss schon zustimmte & ihn als "technologieoffen, wirtschaftlich…
    www.volksverpetzer.de


    Bedeutet nicht, dass die Grünen da sich optimal verhalten haben, noch dass das Gesetz optimal ist. Ich nehme da auch heute noch große Unsicherheit wahr. Aber man kann schwer Politik gegen Bildzeitung und den eigenen Koalitionspartner machen.

  • Gerade das Heizungsgesetz ist aber auch ein gutes Beispiel dafür, wie die FDP Politik macht und auch verantwortlich ist -vielleicht sogar Hauptverantwortlich- für die schlechte Kommunikation. Auch wenn das ein sehr "linkes" Medium ist und an manchen Stellen vielleicht etwas zu tendenziös, empfehle ich dazu dennoch mal folgende Chronologie zu lesen, die darin enthaltenen Zitate und Quellen sind ja nachprüfbar.


    https://www.volksverpetzer.de/…/wahrheit-heizgesetz-fdp/


    Bedeutet nicht, dass die Grünen da sich optimal verhalten haben, noch dass das Gesetz optimal ist. Ich nehme da auch heute noch große Unsicherheit wahr. Aber man kann schwer Politik gegen Bildzeitung und den eigenen Koalitionspartner machen.

    [...]

    Die Zeitung schreibt zudem, dass der Verlagschef parteilich agiert habe. So soll er (Springer Chef Döpfner, Anmerkung von mir) sich vor der vergangenen Bundestagswahl eine pro-FDP-Berichterstattung in der "Bild" gewünscht haben. Zwei Tage vor der Bundestagswahl soll er Reichelt gedrängt haben: "Please Stärke die FDP. Wenn die sehr stark sind, können sie in Ampel so autoritär auftreten, dass die platzt und dann Jamaika funktioniert."

    [...]

  • Ich halte es so, dass wenn jemand der mir bisher in einer Diskussion nicht negativ aufgefallen ist, Lektüretipps gibt, ich diese auch lese oder zumindest überfliege.


    Aber hier sind auch einige Artikel aus anderen Medien, in denen Kernbotschaften aus dem Artikel auftauchen.


    (Im Artikel des Volksverperzers sind aber eini Zitate, von Lindner, die zeigen, wie bizarr die Kehrtwende und die Förderung nach Technologieoffenheit war, nachdem man diese bereits selbst attestiert und dem Gesetz auch zugestimmt hat und es geht etwas klarer hervor, welche politischen Stunts da abgelaufen sind)


    Heizungsgesetz: Auf Kosten der Glaubwürdigkeit
    Die FDP blockiert das Heizungsgesetz, dem sie im Grundsatz bereits viermal zugestimmt hat. Wenn alle Koalitionspartner sich so verhielten, wäre die Ampel am…
    www.zeit.de


    https://taz.de/Technologieoffenheit-der-FDP/!5936043/


    (S+) Heizungstausch: Wie die FDP sich von einem Gesetz distanziert, das sie selber beschlossen hat
    Im Kabinett haben die FDP-Minister dem Austausch von Millionen Öl- und Gaskesseln zugestimmt. Nun verlangen die Liberalen Änderungen und warnen vor dem…
    www.spiegel.de

  • Jetzt hat Olaf ausversehen ausgeplaudert dass bereits französische und britische Soldaten in der Ukraine aktiv sind. Franzosen und Briten sind sauer.


    Nicht so clever Herr Bundeskanzler.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Wenn der Westen jetzt mal alles macht was möglich ist , könnte dies der Ukraine sehr helfen und jeder muss sich im klaren sein, daß daß so nicht weitergeht mit Putin.

  • Am späten Sonntagabend hatten Bauern bei Wustermark (Havelland) einen großen Haufen Mist auf mehrere hundert Meter Fahrbahn der B5 gekippt. Wie die Polizei mitteilte, fuhren mindestens zwei Fahrzeuge in das ungesicherte Hindernis. Nach ersten Erkenntnissen wurden dabei drei Personen verletzt, außerdem entstand ein hoher Sachschaden.

    Einerseits war ich überrascht, dass die Bauern immer noch protestieren, wo doch ein guter Teil der Subventionsstreichungen nun doch wieder revidiert wurde. Aber jetzt sind ja wohl Handwerker ebenfalls dabei (dass die bei den gut gefüllten Auftragsbüchern Zeit für sowas haben- ok)

    Andererseits frage ich mich, ob diejenigen, die da für solche Aktionen verantwortlich sind, noch ganz klar sind im Kopf. Zur grenzenlosen Dummheit kommt dann Feigheit hinzu, die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden.

    Was für A...löcher.

  • Einerseits war ich überrascht, dass die Bauern immer noch protestieren, wo doch ein guter Teil der Subventionsstreichungen nun doch wieder revidiert wurde. Aber jetzt sind ja wohl Handwerker ebenfalls dabei (dass die bei den gut gefüllten Auftragsbüchern Zeit für sowas haben- ok)

    Andererseits frage ich mich, ob diejenigen, die da für solche Aktionen verantwortlich sind, noch ganz klar sind im Kopf. Zur grenzenlosen Dummheit kommt dann Feigheit hinzu, die Täter konnten bisher nicht ermittelt werden.

    Was für A...löcher.

    Man bräuchte langsam -von links und rechts- einen Konsens, dass sich auch die außerparlamentarische Opposition innerhalb gewisser Spielregeln bewegen sollte. Auch mit dem Grünen, der letzten auf seinem Grundstück verprügelt wurde, auf der anderen Seite die Aktionen der letzten Generation, ...


    Ich habe das Gefühl, dass das zunehmend eskaliert.

  • Ich hätte das auch im Thread "Was mir auf die Nüsse geht" unterbringen können.


    Im Personenverkehr geht der Streik am Donnerstag um 2 Uhr los gehen und am Freitag um 13 Uhr enden(im Güterverkehr fängt es früher an und endet früher). Ausserdem will die GDL mögliche künftige Streiks nicht mehr mit einem 48 stündigen Vorlauf ankündigen. So ein sichtlich triumphierender Claus Weselsky, der anfügte:"Wir beginnen so genannte Wellenstreiks. Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr".


    Man ist doch da einigermassen fassungslos. Da stellt sich ein hochrangiger Funktionär hin und freut sich, der Öffentlichkeit mitteilen zu können, daß sein Unternehmen nicht zuverlässig ist.

    Lettore silenzioso

  • die bahn kämpft den Abwehrkampf der Großwirtschaft gegen alles, was wie eine 35-Stunden-Woche bei Lohngleichheit aussieht. Aber die Demografie ist schneller als jede lazy Denke a la: Wir senken einfach die Service-Standards, der Bürger merkt das schon nicht, der ist so doof und streamt sich dämlich.


    By the way: Mobilität wird teurer werden (müssen). Wer tausende neue Chauffeure (Bus, Bahn, LKW) haben will, der wird irgendwann marktwirtschaftlich denken müssen und auf Stundenlöhne von 30 Euro plus kommen. Alternativen: Arbeitsdienst bzw Abbau derzeitiger (grundgesetzlich noch nach Art. 1 GG abgeleiteter) Sozialleistungen, KI bzw Automation, unterbezahlte, übervorteilte Ausländer, ausgedünnte Fahrpläne. Habe ich noch Alternativen vergessen?


    Auch bei uns in GM fahren die Busse mit Fahrer gesucht-Werbung durch die Gegend. Aber sie schreiben nie das entscheidende Argument auf die Displays: das liebe Geld. Für 40 Euro die Stunde sattele ich sofort auf Busfahrer um und fahre Kinder zur Schule hier in den sanften Hügeln Oberbergs. Bis dahin verdinge ich mich als leidlich anständig bezahlter Angestellter.

  • 78erjung Genau: Mobilität muss teurer werden....Passt gut, daß das 49 EURO Ticket auf Dauer bleiben soll(man verzeihe mir den Sarkasmus).


    Mir ging es nicht um Erhöhungen, Arbeitszeitverkürzungen oder was auch immer. Mir geht es um Weselsky. Habe noch nie einen Typen erlebt, der derartig von seiner eigenen Wichtigkeit überzeugt ist. Dessen Programm heisst Claus Weselsky - darüber täuscht er vielleicht andere. Mich nicht.

    Lettore silenzioso

  • Im Personenverkehr geht der Streik am Donnerstag um 2 Uhr los gehen und am Freitag um 13 Uhr enden(im Güterverkehr fängt es früher an und endet früher). Ausserdem will die GDL mögliche künftige Streiks nicht mehr mit einem 48 stündigen Vorlauf ankündigen. So ein sichtlich triumphierender Claus Weselsky, der anfügte:"Wir beginnen so genannte Wellenstreiks. Damit ist die Eisenbahn kein zuverlässiges Verkehrsmittel mehr".

    Ich habe das Glück, von Weselsky offenbar persönlich auserkoren zu sein, wirklich jeden Streik voll auskosten zu dürfen. Die Bahn richtet diese nur noch streng nach meinen Geschäftsreisen aus.


    Ja, Streik muss wehtun und soll sicher nicht bequem sein. Und ja, ich bin für den Arbeitskampf auch gerne bereit, Unannehmlichkeiten auf mich zu nehmen. Aber unabhängig von meinen Befindlichkeiten finde ich, dass die GDL das Ganze deutlich überstrapaziert. Nicht, dass die Bahn ohne die Streiks ein zuverlässiges Verkehrsmittel wäre. Aber indem man sie noch unberechenbarer und unzuverlässiger macht, schadet man am Ende auch allen Arbeitnehmer:innen. Wenn die Fahrgäste wegbleiben und lieber auf zuverlässigere (und teils günstigere) Verkehrsmittel umsatteln, ist auch nichts gewonnen.


    Bahncard 50, einmal München und zurück, Flexpreis Business: 171,20 Euro. Sprich: Für jemanden ohne Bahncard einfach mal knapp 350 Euro. Für eine Hin- und Rückfahrt innerhalb Deutschlands, bei der in 2 von 3 Fällen das Bordbistro dicht ist, man auf jeder Strecke einen Anschluss verpasst und irgendwo in Buxtehude strandet. Das ist schon frustrierend. Ich fliege aus Prinzip nicht mehr im Inland, aber die Bahn macht einem diese Entscheidung wahrlich nicht leicht. Köln-München fliegt die Lufthansa mich hin und zurück für 280 Euro. Wie kann das sein?


    Die Bahn muss als Verkehrsmittel attraktiver werden. Und dafür muss sie zuverlässig und einigermaßen bezahlbar sein. Aktuell ist sie beides nicht.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • 78erjung Genau: Mobilität muss teurer werden....Passt gut, daß das 49 EURO Ticket auf Dauer bleiben soll(man verzeihe mir den Sarkasmus).


    Mir ging es nicht um Erhöhungen, Arbeitszeitverkürzungen oder was auch immer. Mir geht es um Weselsky. Habe noch nie einen Typen erlebt, der derartig von seiner eigenen Wichtigkeit überzeugt ist. Dessen Programm heisst Claus Weselsky - darüber täuscht er vielleicht andere. Mich nicht.

    Hei, kein Problem, Sarkasmus rules our times.

    ich schrieb ja auch: wird teurer werden (müssen).

    Ich kenne den Herrn nicht - und Gott sei dank schaue ich seit bald 7 Jahren kein lineares TV mehr. Das ersparte mir, auf Kosten allgemeiner Tagesschau-Ahnungslosigkeit, das eine oder andere Aufregerthema.

    Mir geht es um New Work, the other work, less work.

    Ich wunderte mich kürzlich, wie "preiswert" dieses D-Ticket in der Subvention eigentlich gewesen ist, wenn man mal in Merkel-Milliardenwucherdimensionen denkt. Nach einem Jahr wäre es trotzdem schon fast gecrasht mit den 49 Euro. Sie machen es also nochmal ein Jahr. Vergangenes Jahr hatte man ja bis Mai gewartet, damit man mit den Einsparungen von Jan-Apr relativ gut klar kommt budgetär.

    Aber eigentlich, bei völlig fehlender Investitionsperspektive, ist das Ticket als "Game Changer" im ÖPNV relativ preiswert zu haben gewesen für die Mobility-Politiker.

    Aber man kann künftig nicht mehr genug Menschen mehr als Busfahrer gewinnen, wenn das Brutto bei 2.500 Euro oder 3.000 Euro beginnt.

    Das war, Weselsky hin, Bundesbahn-Verwaltung her, mein Plädoyer.