Eigentlich ist doch eher die Frage, wie man sich irgendeiner Religion anschließt.
Das Glauben an etwas Übernatürliches ist doch eher das, was zu erklären ist.
Ich war Atheist, sobald ich klar denken konnte, also sobald ich auch nicht mehr an den Weihnachtsmann geglaubt habe. Daran haben auch eine christliche Erziehung und eine Klosterschule nichts ändern können.
Wie die Welt entstanden ist, erklären in meinen Augen Wissenschaftler glaubwürdiger als Theologen (in 7 Tagen? ja ist klar...).
Was soll nach dem Tod passieren? Man ist tot, ziemlich simple Sache. Was auch sonst? Dass natürlich so ziemlich jede Religion mit einem Leben nach dem Tod kokettiert, liegt natürlich in der Natur der Sache: die Angst des Menschen vor seiner eigenen Sterblichkeit.
Der Sinn des Lebens ist der, den jeder für sich darin sieht. Nicht mehr und nicht weniger.