Veh, Armin (Ex Sportdirektor)

  • Nun, das Statement von Veh gehört sich nicht, das ist schlechter Stil. Wir brauchen Ruhe und nicht noch mehr "Nebenkriegsschauplätz". Ehrlich gesagt fand´ich die Reaktion von Stöger "brilliant".
    Ob das mit der Fitness generell stimmt ? Dann hätten Sie ja gegen München nicht so lange so intensiv verteidigen können und auch gegen WOB nicht so viel Gas geben können (z.B. war die Laufleistung gegen WOB vom FC höher als die von WOB, geht das bei schlechter Fitness?).

    hast du nur die letzten Spiele gesehen grübel :face_with_raised_eyebrow: :woman_facepalming:

  • Veh hat nur das bestätigt was viele von uns schon seit Wochen bemängeln.
    Das Ganze jetzt halt offiziell von Vereinsseite aus.
    Und um das festzustellen, ist es egal ob er erst ne Woche im Amt ist. Da braucht man keine Wochen für.

    FC was sonst...

  • OMG,könnt ihr Stögerjunkies noch nicht mal jetzt aufhören alles an im gut zu finden?
    Der Mann ist ein Glückskind,hat man jetzt wieder gesehen,2x scheisse gespielt gewonnen.
    Verlässt ihn sein Glück passiert das selbe wie es hier jetzt passiert ist.
    Und der Zustand der Mannschaft ist Kacke,das ist Trainer schuld.
    Das zu bemängelt steht auch dem neuen Sportdirektor zu, der alte musste deswegen ja gehen!!!!!!

  • Ich finde auch dass Veh das absolut zusteht den Finger in die Wunde zu legen. Dafür ist er hier. Und damit Ruthenbeck in Schutz zu nehmen ist auch legitim - zumal es ja auch noch stimmt.
    Stögers Reaktion finde ich nicht so prall. Anständig wäre gewesen das unkommentiert zu lassen. So hat das eher was von beleidigter Eitelkeit.
    Der soll lieber ganz still sein. Brilliant ist jedenfalls anders.

  • Was will man? Wenn ich mal zwei Wochen zurück scrolle sehe ich da bei Anforderungsprofil:


    ° einer der Ahnung vom Geschäft hat aber noch nirgends gescheitert sein soll
    ° einer der Kontakte hat aber kein Klüngelkopp ist
    ° einen der eloquent ist und der mit den Medien zurecht kommt
    ° einer der klar die Probleme anspricht und nicht so wischiwaschi ist


    Genau das haben wir bekommen. Veh kennt das Geschäft und hat jetzt erstmals bewiesen das er niemandem nach dem Maule labert. Das der ein oder andere hier umfällt, weil die Wahrheit oft weh tut war zu erwarten! Ich bin zimelich sicher das Veh das ganz bewusst lanciert hat um ein Zeichen zu setzen. Das er auch auf Nachftrage der Medien seine Aussagen keineswegs revidiert sondern sogar untermauert - das drückt Stärke aus. Er reißt die Brücken zur Vergangenheit damit zwar vollständig ab - aber vielleicht ist es ja genau das was wir brauchen. Er signalisiert nach außen ganz klar: "das was früher war ist Geschichte und das ist auch gut so weil Fehler gemacht wurden. Jetzt habe ich hier das Sagen und das werde ich mir auch einfordern".


    Er hat im Übrigen auch schon die Kaderplanung stark kritisiert und damit natürlich Schmaddi gemeint. Da war der Aufschrei komischerweise nicht so groß, wohl weil man hier das falsche Handeln kaum noch leugnen kann.


    Bei Stöger ist das für den Außenstehenden nicht so offensichtlich, aber gerade Veh als ehemaliger Meistertrainer sollte in der Lage sein das zu erkennen.


    Das er seine Erkenntnisse dann auch kund tut ist meiner Meinung nach wichtig für den Verein.

  • Moinsen!


    Ich versteh den Rummel um die Aussage auch nicht. Er stärkt seinem "aktuellen" Trainer den Rücken! In der Vergangenheit rumsurfen bringt eh nix.


    Stöger war ein netter Typ mit dem wir Erfolg hatten, zum 1000x, Danke für eine weitgehend gute Zeit!


    Ist aber vorbei und Stöger hat wie auch Schmadke Fehler gemacht, sonst wäre die Situation nicht so gravierend.


    Veh weißt darauf hin, dass der aktuelle Trainer dafür nicht verantwortlich ist. Er wird in Zukunft wohl weniger an die Presse geben wenn daraus so ein Murks wird.


    Die Presse stürzt sich drauf mit Aussagen wie Nachtreten. Das polarisiert und verkauft sich gut.


    In meinen Augen ist genau das schlechter Stil! Und hier hüpfen dann gerne so manche drauf an!


    Ich seh es anders und hoffe doch, dass Veh sich nicht beirren lässt! Die Presse wünscht sich den lichterloh brennenden FC! Tun wir denen besser nicht den Gefallen!

  • Na also! Da haben wir doch endlich mal nen Beweis......für die Wahrheiten des Herrn St. Öger !!
    Nix woars mid da Mama un Kaffee un a gonz iwaroschanda Onruaf !!? :thumbs_up:

    Habe mir sowas gedacht,er ist ein Glückskind und ein Schauspieler.
    Musste ja täglich mit seiner Tussy üben,hat er aber gut gemacht in Köln.
    Die Deppen im Vorstand und 80% der Fans haben es im doch abgenohmen.Zu dieser Schauspielerischen Leistung Respekt,für alles andere weniger.
    Und trotzdem rennen die Jünger und stellen noch Kerzen auf,wird auch so bleiben.
    Wei der Kölsche einserseits Blind ist und nur das gute sieht:)

  • Ehrlich gesagt fand´ich die Reaktion von Stöger "brilliant".

    Stöger hat damit genau das bestätigt, was ganz viele Fans - darunter auch ich - in den letzten Jahren immer wieder rund ums GBH persönlich erlebt haben: Nämlich, dass Stöger mit Kritik nicht umgehen kann.


    Sicherlich ist ein Interview vor dem Spiel mit Dortmund der falsche Zeitpunkt, um auf Probleme mit Köln einzugehen. Stöger hat da verständlicherweise nur das Wohl seiner Borussia im Kopf - alles andere wäre fahrlässig. Dennoch ist er in dem Moment eben wieder das "trotzige Kind", das nicht sachlich antwortet, sondern dass sich hinter einer Prise Charme, etwas Humor und der an Köln gerichteten Entschuldigung versteckt.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Ich finde es erstaunlich, wie selbst welt.de den Bückling vor Stöger und seiner Arbeit macht und Fakten bewusst leugnet.
    Hauptsache scheint, dass man dem FC mit seiner aktuellen Besetzung eins reindrücken kann. Komplett ohne Begründung.
    Im welt.de Forum bin ich nach Rückfragen mittlerweile gesperrt.


    Ich vertraue der aktuellen Besetzung unseres FCs.

  • Man muss kein "Jünger" von Stöger sein, um eine gewisse Dankbarkeit und Respekt für die Leistung der letzten vier jahre zu haben.


    Dass das letzte halbe Jahr, respektive die Hinrunde, kein Ruhmesblatt war - darüber gibt es sicher keine zwei Meinungen.


    Wer letztlich die Verantwortung für den Niedergang unseres Vereins trägt, ist ziemlich spekulativ.


    Fakt ist, dass die Transfers im Sommer weder qualitativ noch quantitativ den Erfordernissen entsprochen haben.


    Der größte Knackpunkt ist wohl unsere Verletztenmisere. Wie es möglich ist, dass gleichzeitig fast der komplette
    Stammkader verletzt ist, erschliesst sich mir bis jetzt nicht. Falsches Training von Stöger? Falsches Fitnesstraining
    von Kugel? Der Hybridrasen am GBH? Eine Mischung aus allem? Who knows...

  • Hallo vingster,
    in meinen Augen muss man trennen. Die ersten vier Jahre waren gut bis sehr gut, dafür hat Peter Stöger viel Lob und viel Dankbarkeit erfahren...in meinen Augen zu recht.


    Was das letzte Jahr angeht, bzw. Die Situation seit Sommer, so ist es nicht spekulativ, wer hier Fehler gemacht hat, sondern glasklar.


    Ich meine, wir stehen nicht zwei Punkte hinter dem rettenden Ufer oder dergleichen, wir sind abgeschlagen und zwar mit einer Punktzahl, die an Peinlichkeit kaum noch zu überbieten ist.


    Wenn man sportlich derart abrutscht, dann sind gravierende Fehler gemacht worden. Und die Fehler wurden nicht vom Busfahrer begangen oder dem Mann aus der Würstchenbude, sondern von Manager (Transfers) und Trainer (in Transfers auch involviert sowie zu lasches Training - o- Ton Kugel/Horn).


    Die vielen muskelverletzungen sind Resultat aus dem (falschen) Training! Daher braucht hier keiner anfangen, diese miserable Hinrunde mit Verletzungen (Pech) entschuldigen zu wollen.


    Stöger hat vorher gute Arbeit geleistet, zum Schluss Murks gemacht und das weiß er. Statt wieder die beleidigte Leberwurst zu mimen, hätte er einfach sagen sollen "kein Kommentar"...denn Stöger ist keiner der aus dem Bauch heraus redet, sondern sehr klar, deutlich und bewusst.


    Finde seinen Kommentar schwach. Nicht er ist das Opfer, sondern der fc, der (auch dank des Trainers) absteigen wird und zwar in einer Form, wie es sie nicht oft gibt.


    Man sieht aber auch wieder mal, wer sympathisch rüberkommt, wird viel sanfter angefasst, als andere in selbiger Situation.

    Einmal editiert, zuletzt von MainBock ()

  • ...die Aussage von Zorc passt im übrigen ziemlich genau zu der Aussage eines Journalisten in meinem Bekanntenkreis, auch wenn ich diese Informationen immer doof finde von wegen "Habe gehört von der Schwester eines Bekannten..." - da sich das aber irgendwie deckt kurz zusammengefasst:


    - Stöger unterhielt sich bereits im Sommer mit Dortmund & wollte auch dorthin
    - Es gab danach eine Absprache mit Schmadtke über den Abgang von Stöger Anfang der Saison
    - Schmadkte soll demnach Labbadia holen
    - Schmadkte scheitert bei dem Unterfangen Stöger freizustellen am Vorstand, Labbadia hat zudem keine Lobby im Vorstand des FCs
    - Schmadkte wird gekegelt
    - Stöger wechselt nach dessen Entlassung dann plötzlich nach Dortmund



    -> Insgesamt möchte ich dann sagen: Danke Hr. Veh, sie dürfen ihre Meinung gerne sagen. Das war wichtig!
    Es haben sich halt bei Peter Dinge verändert, so die Aussage von Wehrle. Traurig alles, aber eben auch alles nur Geschäft! :winking_face:

  • Man sieht aber auch wieder mal, wer sympathisch rüberkommt, wird viel sanfter angefasst, als andere in selbiger Situation.

    Was ich aus Sicht der Medienvertreter aber nachvollziehbar finde. Wie oft werden die von Trainern oder Spielern selbst nach sinnvollen Fragen eingeblafft? Und dann haste da mit Stöger eben jemanden, der vieles mit Humor und seiner sympathischen Art beantwortet.


    Auch den Fans sehe ich es nach, wenn sie den Stab über Stöger nicht brechen wollen. Nicht vergessen, wir hatten drei, vier wirklich starke Jahre, die jedem hier Spaß gemacht haben. Dass der Trainer nach dieser Zeit genug Kredit angehäuft hat, sollte klar sein.


    Was mich persönlich aber wundert ist, dass Stöger ja auch von jemandem wie Sammer oder von anderen starken Trainern so über den Klee gelobt wird. Das sind Leute, die für einen komplett anderen Fußball als er stehen. Und da frage ich mich schon, ob die in Stöger doch mehr sehen, was für uns als Laien nicht erkennbar ist? Oder lässt sich auch so jemand von den Ergebnissen blenden?

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Da hast du schon Recht millhouse, nur darf das am Ende eben nicht in die Bewertung/Analyse der Situation einfließen.


    Denn, wenn etwas gut war, dann ist es nicht weniger gut, nur weil die handelnde Person unsympathisch ist.


    Umgekehrt (auf Stöger bezogen) wird eine schlechte Situation doch nicht besser, weil die Fehler von jemandem begangen wurden, der vorher gute Arbeit gemacht hat oder einfach eine "coole Sau" ist.


    Stöger und schmadtke haben die Saison zu verantworten, Punkt aus.
    Die Presse und auch der ein oder andere Fan bricht sich keine Zacke aus der Krone, wenn man das eingesteht, statt jetzt auf veh zu schimpfen, der einfach nur die Wahrheit gesagt hat.

  • die Aussage von Zorc passt im übrigen ziemlich genau zu der Aussage eines Journalisten in meinem Bekanntenkreis

    Nein dann passt sie überhaupt nicht

    - Stöger unterhielt sich bereits im Sommer mit Dortmund & wollte auch dorthin

    Zorc dazu:


    Allerdings habe man „relativ schnell gemerkt, dass er noch sehr eng mit dem 1. FC Köln verbunden ist. Er hat dort hervorragendes geleistet und deshalb haben wir das schnell ad Acta gelegt.“

    Hört sich nicht so an als hätte man im Sommer mit jemandem gsprochen der zu einem wollte

  • Was mich persönlich aber wundert ist, dass Stöger ja auch von jemandem wie Sammer oder von anderen starken Trainern so über den Klee gelobt wird. Das sind Leute, die für einen komplett anderen Fußball als er stehen. Und da frage ich mich schon, ob die in Stöger doch mehr sehen, was für uns als Laien nicht erkennbar ist? Oder lässt sich auch so jemand von den Ergebnissen blenden?

    Ich denke das hat nichts mit Blendenlassen zu tun. Ich denke das ist reines auf der Medien-Populismus-Welle-mitschwimmen. Da denkt jeder nur an seine eigene Popularität. Eigenständige, kritische Meinungen sind in unserer derzeitigen Medienlandschaft eben nicht mehr so gefragt. Also blase ich lieber in das gleiche Horn, statt mir irgendwo den Mund zu verbrennen, selbst wenn ich Sammer heiße.
    So kommt es dann auch dass Dortmund alle loben für die schnelle Trainerentlassung und in Köln der große Aufschrei losgeht "Wie kann man nur den Trainer entlassen".

  • Was ich aus Sicht der Medienvertreter aber nachvollziehbar finde. Wie oft werden die von Trainern oder Spielern selbst nach sinnvollen Fragen eingeblafft? Und dann haste da mit Stöger eben jemanden, der vieles mit Humor und seiner sympathischen Art beantwortet.
    Auch den Fans sehe ich es nach, wenn sie den Stab über Stöger nicht brechen wollen. Nicht vergessen, wir hatten drei, vier wirklich starke Jahre, die jedem hier Spaß gemacht haben. Dass der Trainer nach dieser Zeit genug Kredit angehäuft hat, sollte klar sein.


    Was mich persönlich aber wundert ist, dass Stöger ja auch von jemandem wie Sammer oder von anderen starken Trainern so über den Klee gelobt wird. Das sind Leute, die für einen komplett anderen Fußball als er stehen. Und da frage ich mich schon, ob die in Stöger doch mehr sehen, was für uns als Laien nicht erkennbar ist? Oder lässt sich auch so jemand von den Ergebnissen blenden?

    "Oder lässt sich auch so jemand von den Ergebnissen blenden?" -Aber Millhouse - Fussball ist doch nun einmal zunächst ERGEBNISSPORT!....Die noch so attraktive Spielidee, der noch so offensive Hurrafussball wird letzten Endes
    auch nach Ergebnissen bewertet - und wehe, wenn das dann schief geht....Natürlich wird Stöger auch von Fachleuten wie Sammer vor allem nach den Ergebnissen bewertet. Und diese sprachen - vor dem Einbruch in dieser
    Saison - eindeutig für Stöger. Souveräner Bundesligaaufstieg. Glatt drin geblieben. Weitere Verbesserung. Erreichen des europäischen Cups. Und davor war Stöger immerhin mit der Austria gegen ein übermächtiges RB Salzburg
    in Österreich Meister geworden. Das sind dann schon Belege.
    Ich erinnere mich an Diskussionen, die unter anderem wir beide hatten(als du noch der ruhmreiche Der Frühling warst), in denem es um spielerische Entwicklung, Spielideen, etc. ging. Grosso modo haben wir uns dahin gehend
    geeinigt, daß der Stöger Fussball nicht der attraktivste sei. Aber er waren eben erfolgreich, bis zu einer gewissen Zeit.
    In der Wahrnehmung der Medien, anderer Trainer und Klubvertreter steht aber eines ganz oben - und das qua Ergebnissen: Der Chaosklub Köln ist an Haupt und Gliedern gesundet und die Medizin der Gesundung trägt vor allem
    die Namen Schmadtke und Stöger.

  • Also man kann ja auch mal festhalten, dass der FC Stöger wahrscheinlich nicht vor der Winterpause entlassen hätte, wenn er nicht so deutlich in der PK vor Schalke gefordert hätte, dass er Klarheit braucht.


    Das Herauszögern Woche für Woche war ja nicht nur, weil sie keine Alternative hatten, sondern auch, und da schließe ich die Vielzahl der Fans und mich mit ein, weil die Hoffnung da war, dass irgendwann der Knoten platzt. (alle hatten sich so lieb und alle haben für den Trainer gespielt (zumindest hieß es so))


    Die Vielzahl der Verletzten kann man bestimmt zu nem Teil auch dem Training anlasten, wobei ja auch der ein oder andere schon vorher immer mal wieder verletzt war (Höger, Risse) und andere gefoult wurden im Spiel (Maroh z.B.)


    Dazu kam die Menge an Fehlentscheidungen, die uns einiges an Punkten gekostet hat.


    Dann hätten wir die vor der Saison prognostizierte schwierige Saison und alles wäre im grünen Bereich. Stöger wäre auch weiterhin unser Trainer gewesen und wir hätten in Ruhe für die nächste Saison geplant. Es gab ja auch menschlich kein Problem und der Erfolg gab dem teilweise biederen und langweiligen Fußball Stögers Recht.


    Aber nur auf Grund dieser Probleme und des Ultimatums Stögers hat man ihn entlassen.
    Und da finde ich es eine Frechheit der Medien und vieler "Experten", dem FC da Undankbarkeit und zu schnelles Entlassen zu unterstellen.
    Peter ist everybodies Darling und das zeigt sich jetzt auch in Dortmund.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Was mich persönlich aber wundert ist, dass Stöger ja auch von jemandem wie Sammer oder von anderen starken Trainern so über den Klee gelobt wird. Das sind Leute, die für einen komplett anderen Fußball als er stehen. Und da frage ich mich schon, ob die in Stöger doch mehr sehen, was für uns als Laien nicht erkennbar ist? Oder lässt sich auch so jemand von den Ergebnissen blenden?

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass dieses Lob auf die Art und Weise des Stöger Fussball gemeint ist.
    Wenn man mal ehrlich ist, dann spielt der HSV in dieser Saison einen aktiveren Fussball als wir.
    Ja, genau der HSV, der von Sammer eine volle Breitseite abbekommen hat, als HSV ein 0:0 sich in Freiburg ermauert hatte.


    Was ich mir nur vorstellen kann ist, dass sich das Lob bezieht auf:


    1. Den Menschen Stöger, der ist halt vom Umgang und Charakter aus der Ferne betrachtet anders als die anderen


    2. Respekt vor dem Erfolg der letzten 4 Jahre mit der Krönung des 5. Platzes


    3. die Ruhe (bis vor kurzem) und das seriöse Arbeiten auch durch Stöger


    Das sind alle durchaus lobenswerte Sachen, die sich in der Branche in Zusammenhang mit Stöger rumgesprochen haben.
    Aber wie gesagt: Die Art des Fussballs kann es nicht sein, wofür man meiner Meinung nach Stöger über den grünen Klee loben kann.