Veh, Armin (Ex Sportdirektor)

  • Also ich glaube Armin erzählt ganz gerne mal einen, was soll man auch sonst den ganzen Tag machen. Erstmal abwarten wer hier antischt, wenn das passt wird man auch mit ihm im September/Oktober verlängern denke ich. Wenn nicht muss er natürlich gehen. Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Heidel erinnert mich zumindest ein wenig an Schmadtke, wenn man denn mal so schaut, was der für viel Geld verpflichtet hat - oder ist der dort für den Mißerfolg nicht zuständig :face_with_rolling_eyes:

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Das Interview mit Veh ist erst ein Vorbote. Ich hatte auf die Problematik, die ein sportliches Kompetenzteam mit sich bringt, an anderer Stelle bereits hingewiesen.


    Und ich prophezeie, dass das mit Veh und auch mit jedem anderen starken GF Sport nicht durchführbar ist.

  • Und ich prophezeie, dass das mit Veh und auch mit jedem anderen starken GF Sport nicht durchführbar ist.

    Ist die Frage, ob nicht genau das als langfristige Weichenstellung auch gewollt ist...
    Schließlich hat ein starker GF Sport uns zwar im Bollerwagen einen hohen Berg raufgeschoben...leider sind wir aber auch dank einem starken GF Sport ebendiesen auf der anderen Seite ungebremst wieder runter gerollt...
    Was hätte uns wohl alles erspart bleiben können, wenn St.Öger rechtzeitig seine Papiere bekommen hätte, weil zumindest im Vorstand jemand erkannt hätte, dass es so nicht weitergeht?

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Heidel erinnert mich zumindest ein wenig an Schmadtke, wenn man denn mal so schaut, was der für viel Geld verpflichtet hat - oder ist der dort für den Mißerfolg nicht zuständig

    Naja, auf Schalke sind schon ganz andere gescheitert. Habe da vier Jahre während meines Studiums in der Region gelebt. Damals wurde schon die Rolle eines Hr. Tönnies mehrfach negativ angemerkt. Allerdings ist er für viele dort unangreifbar zudem auch wichtiger Geldgeber etc.. Halt sehr schwierig die Situation dort und damit nicht zu vergleichen. In Mainz hat Heidel vergleichsweise gute Arbeit geleistet. U.a. uns sehr teure Spieler verkauft (zumindest aus seiner Sicht sehr gute Preise erzielt nerd )

    Und ich prophezeie, dass das mit Veh und auch mit jedem anderen starken GF Sport nicht durchführbar ist.

    Meinst du? Woanders ist das Gang und Gebe. Leipzig hat das so, Bayern sowieso. Dortmund macht das, Hoffenheim auch, selbst Gladbach hat ein "Team hinterm Team" beim Eberl. In anderen Sportarten und Ländern übrigens noch viel krasser. Schau nach England oder in die USA (Football).

  • klar, ist halt Schalke


    dennoch haben die Kehrer für viel Geld verkauft im letzten Sommer und wofür hat er das ausgegeben?


    ich habe das auch nur erwähnt, weil bei Nachbarn im Garten sind die Kirschen ja immer besonders süß :face_with_rolling_eyes:

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  • Meinst du? Woanders ist das Gang und Gebe. Leipzig hat das so, Bayern sowieso. Dortmund macht das, Hoffenheim auch, selbst Gladbach hat ein "Team hinterm Team" beim Eberl. In anderen Sportarten und Ländern übrigens noch viel krasser. Schau nach England oder in die USA (Football).

    Ist halt die Frage, ich so etwas, so ein Team, positioniere, und die Zusammenarbeit gestalte. Das kann man als "Kompetenzteam" für zusätzliche Aufgabenverteilungen/Abstimmungen,... sehen, oder eben als Kontrollorgan, das sportliche Entscheidungen hinterfragen soll.
    Und dann findet das ein GF Sport doof, oder cool, oder gar nichts.

  • Und dann findet das ein GF Sport doof, oder cool, oder gar nichts.

    Frage: Was findest du besser, ein Geschäftsführer der dazu bereit und in der Lage ist seine Entscheidungen zu verteidigen und sich dafür Feedback holt oder einer der eine reine Ergebnisverantwortung haben will und ansonsten keine Einmischung in seinen Bereich?

  • Was hätte uns wohl alles erspart bleiben können, wenn St.Öger rechtzeitig seine Papiere bekommen hätte, weil zumindest im Vorstand jemand erkannt hätte, dass es so nicht weitergeht?


    Das Problem war ja eher das Schmadtkes Wort nicht so stark galt wie es das hätte tun sollen, denn sonst wäre St. Öger ja Geschichte gewesen.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Frage: Was findest du besser, ein Geschäftsführer der dazu bereit und in der Lage ist seine Entscheidungen zu verteidigen und sich dafür Feedback holt oder einer der eine reine Ergebnisverantwortung haben will und ansonsten keine Einmischung in seinen Bereich?

    Nun ja, wenn ich Dir jetzt schreibe, dass ich die letzten Veh-Aussagen ("erklären- ja, diskutieren- nein) unglücklich finde, und ich generell nicht das Gefühl habe, dass Veh und unsere Satzung/ die Idee der Kontrollorgane und Zusammenarbeit kompatibel sind- reicht das als Antwort?

  • Nun ja, wenn ich Dir jetzt schreibe, dass ich die letzten Veh-Aussagen ("erklären- ja, diskutieren- nein) unglücklich finde, und ich generell nicht das Gefühl habe, dass Veh und unsere Satzung/ die Idee der Kontrollorgane und Zusammenarbeit kompatibel sind- reicht das als Antwort?

    Nicht ganz. Denn du kommentierst den IST-Zustand, ich will wissen was für dich der SOLL-Zustand darstellt. :smiling_face:

  • Gegenüber Veh habe ich so langsam dasselbe Gefühl wie gegenüber Schumacher: nämlich, dass man ihm jemanden zur Seite stellen sollte, der im richtigen Moment das Mikrofonkabel durchschneidet. :clown_face:

  • Das Problem war ja eher das Schmadtkes Wort nicht so stark galt wie es das hätte tun sollen, denn sonst wäre St. Öger ja Geschichte gewesen.

    Sagt er im Nachhinein...obs stimmt?
    Tatsächlich war es doch aber so: Er war als GF im Stande und wohl auch Willens, Pitter zu entlassen aber die Angst vor der Reaktion der Fans war zu groß um es einfach durchzuziehen, egal ob nun bei ihm oder dem Vorstand.
    Da ein vernünftiges Beraterteam im Rücken, das unterstützt hätte genau das Problem lösen können.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Heidel....was da in Schalke mit und um Heidel passiert ist, ist mir vollständig schleierhaft.


    Also - der Heidel kommt aus Mainz, wo er 24 Jahre lang quasi über Wasser gelaufen ist. Unter seiner (Mit)Verantwortung etabliert sich die Inkarnation des Provinzvereines zu einem Bundesliga Dauergast. Baut ein neues Stadion.
    Zaubert alle Jahre neue Spieler hervor und viele von denen werden zu Toppreisen verkauft. Mainz steht finanziell top - Verdienst auch und vor allem von Heidel. Heidel zaubert Tönnies aus dem Hut, Heidel zaubert Tuchel aus dem
    Hut - völlig unbeschriebene Blätter im Profitrainer Bereich. Wird von Schalke abgeworben.


    Nach nicht einmal drei Jahren geht er von selber. Im ersten Jahr lief es mittel, im zweiten fast schon sensationell gut, im dritten Jahr gab es fast die Katastrophe. Unter Heidel`s Ägide verschlechterte sich der Kader Schalke`s
    schon fast Atemberaubend - gute Fussballer(mit der Betonung Fussballer) holte man nicht, die spielerische Kompetenz der Mannschaft auch schon im erfolgreichen 2017/18 sehr limitiert. Mit Tönnies ging es überkreuz, der Fleisch-
    baron ist ihm gar gram und wirft ihm vor, Mannschaft und Trainer im Stich gelassen zu haben(klar: extrem durchsichtiges Manöver von Tönnies, der will von seiner Person ablenken). ....Aber als Fakt bleibt irgendwie: Heidel scheint
    den "Touch" verloren zu haben. Ist das so?! Oder kann einer wie Heidel nur in Mainz wirklich funktionieren?! In einem bestimmten Biotop, mit Leuten die er kennt und denen er vertraut und vice versa...

  • Die Frage ist auch, wer in Mainz wirklich den Hut auf hatte.


    Heidel ist glaube ich (von Berufswegen) Autoverkäufer. Er kann scheinbar brutal gut verhandeln, daher auch die regelmäßig hohen Einnahmen aus Ablösesummen.


    Das entscheidende in Mainz war jedoch das scouting und auch die Jugendarbeit.


    Die Jugendabteilung in Mainz ist vergleichsweise richtig gut, schon früh haben sie sehr viel im Frankfurter Raum abgegrast.


    Sie waren hierbei nicht auf den Erfolg in der Jugend aus (und kauften sich irgendwelche Klötzer, die alles platt rannten). Die Mainzer hatten von Anfang an laufstarke Techniker in Blick, um diese für die erste Mannschaft zu entwickeln.
    Es war ein sehr nachhaltiges, weil langfristiges Konzept.


    Wie gesagt, wenn Heidel der Vater dessen war, dann hat er dort Granatenarbeit abgelegt...wenn man jedoch dann wiederum sieht, wie er in Schalke gearbeitet hat, dann kommen da durchaus große Zweifel auf. Denn die Transfers waren fast durchgehend schlecht, was auf ein misserables scouting schließen lässt.
    Und das passt dann wiederum nicht so richtig in das Mainzer Bild.


    Aber am Ende müssen das vorstände/GFs im Fußball wissen.


    Als Fan kann man nicht wissen, für was helfen in Mainz verantwortlich gewesen ist oder nicht.

  • MainBock: kann ich dir auch nicht beantworten, wer da in Mainz den Hut auf hatte - Richtung Scouting und Jugendarbeit. Die Diskrepanz zwischen Schalke und Mainz ist absolut frappierend.

  • Naja, auf Schalke sind schon ganz andere gescheitert. Habe da vier Jahre während meines Studiums in der Region gelebt. Damals wurde schon die Rolle eines Hr. Tönnies mehrfach negativ angemerkt. Allerdings ist er für viele dort unangreifbar zudem auch wichtiger Geldgeber etc.. Halt sehr schwierig die Situation dort und damit nicht zu vergleichen. In Mainz hat Heidel vergleichsweise gute Arbeit geleistet. U.a. uns sehr teure Spieler verkauft (zumindest aus seiner Sicht sehr gute Preise erzielt nerd )

    Meinst du? Woanders ist das Gang und Gebe. Leipzig hat das so, Bayern sowieso. Dortmund macht das, Hoffenheim auch, selbst Gladbach hat ein "Team hinterm Team" beim Eberl. In anderen Sportarten und Ländern übrigens noch viel krasser. Schau nach England oder in die USA (Football).

    Die Frage ist eben, mit welchen Kompetenzen dieses Team ausgestattet wird. So, wie du’s skizziert hast, geht mir das zu weit.


    In anderen Vereinen mag es das geben. Da hört und sieht man aber nix von.

  • Heidel erinnert mich zumindest ein wenig an Schmadtke, wenn man denn mal so schaut, was der für viel Geld verpflichtet hat - oder ist der dort für den Mißerfolg nicht zuständig :face_with_rolling_eyes:

    Auf Schalke richtig.


    Aber schau Dir mal die Bilanz von Mainz an. Die war jahrelang vorbildlich. Gut eingekauft, sehr gut verkauft.
    Und wir sind eher im Bereich wie Mainz angesiedelt..

  • okay, damit könntest du Recht haben


    allerdings ich schätze Veh und bin auch der Meinung, dass er noch genügend mit dem FC vorhat, hat jetzt offensichtlich einen Trainer gefunden, mit dem er auf einer Ebene ist - okay, wenn das nicht klappt mit AB, dann könnte ich mir das auch vorstellen, dass er dann geht - aber soweit sind wir ja noch nicht


    im Gegensatz zu anderen habe ich mit ihm keine Probleme, sollte ich mich ihn ihm getäuscht haben - okay, dann hatte der Rest Recht :face_with_rolling_eyes:

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • In anderen Vereinen mag es das geben. Da hört und sieht man aber nix von.

    Genau. Weil man darüber selten wirklich redet.


    Und unter uns gesagt, dieses "Das klappt woanders, bei uns aber nicht!" habe ich keine Lust mehr. Es muss unser Anspruch sein, dass wir sowas auch bei uns hinbekommen. Ansonsten sind wir immer von Einzelpersonen abhängig und das kann es nicht sein.