DVD bzw. Film Empfehlungen

  • Seit ein paar Tagen gibt es den neuesten Spiderman bei Amazon Prime.

    Endlich angesehen und durchaus gut unterhalten worden. Sicherlich der beste Film nach Endgame.

    Für eine überragende Bewertung müsste man vermutlich die alten Spiderman-Filme etwas mehr gemocht haben, um den Fanservice entsprechend würdigen zu können. Ich hatte auch ehrlich gesagt schon mit Venom gerechnet, aber das wird uns wohl in Zukunft erwarten - und darauf freue ich mich schon.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Stand jetzt darf Marvel Spider-Man eh nur noch in einem Film benutzen, für alles weitere müssten sie erstmal wieder mit Sony verhandeln.


    Mal sehen ob Sony den Charakter jetzt in ihr Spider-Verse einführt.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Hab gestern Abend auf Sky "Promising Young Women" gesehen, den kann ich nur empfehlen.


    Es geht um eine Frau, die sich, aufgrund von eigenen, zerstörerischen Erfahrungen, an Männern rächt, die darauf aus sind, Frauen auszunutzen, die alleine, betrunken oder labil sind, die diese in Bars abfüllen oder unter Drogen setzen, um sie anschließend, gegen ihren Willen zu sexuellen Handlungen zu "überreden".


    Das Ganze ist teilweise sehr bitterböse humorvoll, aber immer auch mit einem düsteren Ton und einer gewissen Schwere versehen - und vor allem großartig gespielt von Carey Mulligan ("Der große Gatsby", "Drive", "Mudbound", "Alles, was wir geben mussten" [auch ein großartiger Film btw]...).


    Wirklich berührender Film zu nem wichtigen Thema, weil noch immer viel zu oft solche Scheiße passiert - und das oftmals ohne Konsequenzen bleibt, weil man den Frauen nicht glaubt, nur weil sie vielleicht ein Leben führen, was andere dazu verleitet, sie abzustempeln oder ihnen abspricht, bei ihren Handlungen zu freien Entscheidungen - und damit auch einem klaren "Nein" - fähig zu sein.


    Insgesamt kein typischer Rache-Thriller, aber einer, der berührt, vor allem auch, weil er die Absurdität mancher Aussagen und Verhaltensweisen der Schuldigen und Mitwisser bloßstellt.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Hab Spider-Man nun auch gesehen. Gemessen an den Vorschusslorbeeren die dieser Film von vielen erhalten hat war ich dann doch enttäuscht. Hat mich jetzt überhaupt nicht vom Hocker gerissen. Manchmal ist weniger nun mal doch mehr, sich länger streckende Kämpfe gegen einen oder wenige Schurken gefallen mir im allgemeinen besser als möglichst viele reinzuquetschen und im Endeffekt jeden relativ schnell abzufrühstücken.

  • ...als möglichst viele reinzuquetschen und im Endeffekt jeden relativ schnell abzufrühstücken.


    Lustigerweise kann man das über beide dritte Teile von Spider-Man sagen. :grinning_face_with_big_eyes:

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  • In Ermangelung eines besser geeigneten Threads:

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    Fetten Respekt für Will Smith. Ich bin kein großer Freund von Gewalt, aber wie er hier vor aller Augen für seine Frau aufsteht, finde ich dennoch stark.

    Hintergrund: Wills Frau leidet an krankheitsbedingtem Haarausfall, so dass der G.I. Jane-Witz einfach geschmacklos war und, wenn man ihren Gesichtsausdruck so sieht, auch ziemlich tief getroffen hat. Ich finde, das ist so eine der wenigen Situationen, in denen man sagen muss: Die Ohrfeige hat er sich verdient.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Weil verbale Gewalt - und nichts anderes war der Spruch - besser ist als körperliche?
    Ich denke, so ein Spruch kann deutlich länger wirken, als die Ohrfeige. Von daher finde ich das schon völlig OK. Was bei Chris Rock deutlich auch deutlich mehr schmerzen wird als die Ohrfeige, dürfte die Peinlichkeit sein, die ihm das bereitet hat.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Weil verbale Gewalt - und nichts anderes war der Spruch - besser ist als körperliche?

    Und das habe ich wo geschrieben? Im Gegenteil habe ich geschrieben dass die Sprüche absolut geschmacklos waren.

    Dennoch finde ich es falsch, mit körperlicher Gewalt auf verbale Geschmacklosigkeiten zu reagieren. Dann könnte/ müsste jeder für sich entscheiden für welchen Spruch er sich beim wem auch immer mal revanchieren gehen möchte. Und die hypothetische Wirkdauer kann doch bitte kein Argument sein.


    Weiß nicht, außer zur Verteidigung ist körperliche Gewalt für mich keine Lösung, zu keiner Zeit. Auch wenn ich absolut der Meinung bin dass diese Sprüche und die damit verbundene Demütigung unter jeglicher Gürtellinie waren.

  • Die Würde des Menschen ist unantastbar...zumindest bei uns.

    Chris hat es übertrieben, ich stehe hier hinter Smith.


    Ich habe nichts dagegen, wenn jemand 'nen Witz auf Kosten anderer Promis macht, aber über Menschen, die an einer Krankheit leiden und wahrscheinlich gerade die Hölle durch machen, muss man es auch mal gut sein lassen.


    Chris hat es verdient und gut ist auch. Er wird es überleben.

    Der, der eigentlich nie wieder was schreiben wollte.....

  • Ich persönlich fand die anschließende Ansage deutlich wirkungsvoller als die Schelle. Die hat Chris Rock auch tatsächlich mehr aus dem Konzept gebracht denn erst dann wurde letztlich klar, dass Smith es ernst meint.


    Generell bin ich bei Matt. Gewalt sollte nie ein Mittel sein.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Puh, ich weiß nicht. Will sitzt erst da, lacht schön mit. Dann sieht er scheinbar, dass seine Frau das nicht toll findet und reagiert auf eine ziemlich unangemessene Art und Weise.

    Respekt ist sicherlich mit das letzte Wort, das mir für diese Aktion in den Sinn kommt.

    Der Witz von Chris Rock war natürlich meilenweit daneben, aber das kann man definitiv anders regeln - z.B. durch Verlassen der Veranstaltung, wenn man ein deutliches Zeichen setzen will. Oder in einem Gespräch nach der Show, wenn man es nicht so medienwirksam braucht.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Naja seit sie ihn betrogen hat und das dann öffentlich in ner Talkshow zugeben muss, während er daneben sitzt, hat er wohl gewisse emotionale Probleme...

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    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

    2 Mal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Später hat er sich dann wohl noch unter Tränen entschuldigt, als er für den Empfang seines Oscars auf die Bühne ist.

    Naja, letztlich nur was für die Medien und kaum einer Erwähnung wert. Bunte und Co. werden sich freuen.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Naja, letztlich nur was für die Medien und kaum einer Erwähnung wert.

    Ich finde es schon erwähnenswert, weil es wieder mal zeigt, wie weit man inzwischen bereit ist zu gehen, um Reichweite zu generieren. Dass bei solchen Moderationen das anwesende (prominente) Publikum durch den Kakao gezogen wird, ist üblich und wirklich nicht der Rede wert. Aber auch bei so etwas gibt es eben Grenzen. Was Chris Rock da gemacht hat, war absolut geschmacklos und eine klare Überschreitung jener Grenze. Jemanden vor einem Millionenpublikum und weltweiter medialer Begleitung für einen billigen Lacher derart zu demütigen, ist einfach nur widerlich. Dass Will Smith da aus der Haut fährt kann ich verstehen, dass er auf die Bühne marschiert und ihm eine pfeffert weniger. Das verbuche ich auch nicht unter "Hand ausgerutscht", denn dem Ausrutscher ging ja zunächst der Marsch auf die Bühne voraus. Genug Zeit, darüber nachzudenken, hatte er also.

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