finde ich nicht! Ich würde mal behaupten das die Mannschaft nicht besser oder schlechter ist als damals in der Euro League Saison.
genau da liegt doch das Problem. Du siehst in uns einen EL Anwärter??? Dann verstehe ich, das AB kritisiert wird.
Für mich haben wir einen Kader, der alles reinhauen muss, um in der Liga zu bleiben.
Mehr gibt der Kader mMn nicht her.
Vielleicht ist es einfach auch noch zu früh, da jetzt ein Fazit zu ziehen. Aber was ich irgendwie im Gefühl habe ist, das einem manchmal vielleicht ausgerechnet die Dinge fehlen, die man in bestimmten Situationen braucht. In unserer jetzigen Situation sind das in meinen Augen..
-Erfahrung
-Ruhe
Ich will jetzt nicht den ganzen guten! Text kopieren,aber so wie ich das verstanden hatte sollte Manni doch den part "Erfahrung und Ruhe" übernehmen.. den der hat ja eigentlich beides-
allerdings ist es um beide Co Trainer sehr ruhig(auch hier im Forum) sind die überhaupt noch da? grübel
Ich versuche auch mal meine persönlich Sichtweise darzulegen.
Erstmal, wir haben absolut kein Trainerproblem! Wie kann es eigentlich immer sein das man vor der Saison sagt man muss Geduld haben, Rückschläge werden kommen, und wenn man erst am 34 Spieltag überm Strich steht ist das kein Problem. So der allgemeine Tenor.
Aber Pustekuchen Leute. Wir können nicht immer und immer wieder Freiburg, Mainz oder auch Augsburg als Beispiel für eine erfolgreiche Etablierung in der Bundesliga aufzeigen und auch noch Kontinuität einfordern, wenn man nach einem Aufstieg der, nach einer der beschissensten Spielzeiten aller Zeiten, bereits nach 9! Spieltagen den Kopf des Trainers fordert. Die Diskrepanz liegt teilweise auch in der letzten Nachaufstiegssaison. Damals wurden sich Punkte ermauert und man konnte deutlich öfters anschreiben. Allerdings gab es damals sogar Leute die aufgrund der Spielweise unserer Mannschaft am liebsten den Trainer ausgetauscht hätten. Eben weil man nicht die Gegner reihenweise entzauberte.
Leute stellt euch doch mal der Realität. Unser FC ist Aufsteiger, und ja seit dem letzten Aufstieg sind die Mannschaften in der Bundesliga noch besser geworden, noch mehr Geld durch den neuen Fernsehvertrag ausgeschüttet worden, das dann auch mehr bessere Spieler zu den vermeintlich kleinen Vereinen gebracht hat.
Wie kann man immer und immer wieder von unseren Spielern einfordern das sie die Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen sollen, wenn wir diese Realität teilweise völlig außer Acht lassen. Da wird dann darüber schwadroniert wie viel Punkte man eigentlich haben könnte, und wen man selber im nächsten Spiel aufstellen würde, und zu guter letzt wie unerfahren doch unser Trainer ist. Tut mir Leid aber hat irgendjemand der dies behauptet denn überhaupt Ahnung von den Mechanismen des Profifussballs? Und bitte nicht anführen das man ja selber Landesliga spielt oder spielte, und vielleicht noch eine Mannschaft in der Bezirksliga trainiert. All das hinkt gewaltig.
Wir Fans sind mitunter, ob es uns Gefällt oder nicht, für ein ruhiges Umfeld nicht förderlich. Unabhängig davon wie schlimm es manchmal war. Das heißt jetzt nicht das wir Schuld an Niederlagen sind. Aber der FC-Fan will doch dauerhaft Erfolg haben! Das will ich, das will jeder der den Geißbock im Herzen trägt! Aber dafür muss man auch mal etwas durchstehen. Wir fordern Kontinuität, eine Mannschaft die alles für den Verein gibt, dann muss man auch mal den Gegenwind aushalten und nicht beim kleinsten Wind umplumpsen und in Hysterie verfallen. Ich nehme mich da absolut nicht aus.
Also denkt doch einfach mal nach das ein neuer Trainer mit einer neuen, oder zum Großteil neuer Mannschaft dafür eben mehr Zeit braucht als 9 oder 12 oder 15 Spieltage. Achim Beierlorzer erreicht die Mannschaft, geht nach Niederlagen eben nicht zur Tagesordnung über, und stärkt seinen Spieler auch in schlechten Zeiten den Rücken. Wäre Peter Stöger direkt nach dem Abstieg anstatt Stanislawski gekommen, glaube ich nicht das er sofort durchgestartet wäre. Auch andere, auch oft von uns genannte Beispiele haben mal etwas durchgezogen. Markus Weinzierl hat in der Hinrunde mit Augsburg, einer Mannschaft die aus Spielern bestand die nicht unbedingt Top waren um es mal diplomatisch auszudrücken, 9 Punkte geholt! Und die Vereinsführung entließ ihn nicht, sondern stellte sich absolut hinter ihn. In der Rückrunde holte die Mannschaft die erforderlichen Punkte!
Das heißt absolut nicht das man nicht wachsam sein sollte, aber ich wünsche mir endlich das man hier wirklich etwas aufbaut, so das man sich wirklich auch mit einer Spielweise, und nicht nur mit einer Mannschaft identifizieren kann. Und ich bin der Meinung das man mit diesem Trainerteam, wenn es die Mannschaft erreicht, wenn eine Entwicklung zu erkennen ist auch die komplette Saison durchzieht, eben um langfristigen Erfolg zu haben. Und ja sollte man absteigen dann soll das selbe Trainerteam, wenn es das Vertrauen im Verein besitzt und alles gibt und versucht hat, die Möglichkeit haben endlich etwas zu etablieren. Denn auch wenn der Trainer ausgetauscht wird, und er die Mannschaft rettet, reden wir eine Saison später wieder über die selben Dinge. Nur so ist Freiburg zu der sympatischen Mannschaft geworden die sie jetzt ist, und ich weigere mich das dies in Köln nicht möglich ist. Und wenn ich dann lese bei unserer Presselandschaft muss man dies oder das bringen, könnte ich kotzen. WIR leihen der Presse unsere Ohren damit diese dann wieder ihr Gift verspritzen kann.
Zum Abschluss, das war jetzt allerdings auch viel von meiner Meinung, soll das einfach bedeuten das man nicht immer Wasser predigen kann und weiter Wein säuft! So geht es einfach nicht! Um etwas aufzubauen muss man eben auch mal etwas länger basteln, und wir sollten auch mal die Geduld beweisen die wir von unseren Verantwortlichen, Spielern und der Presse immer fordern!
taktische Flexibilität.
Die habe ich hauptsächlich bei Anfang gesehen. Immer 1 Stürmer. Ich würde auf 2 Stürmer umstellen
Aber kein 4-4-2, sondern auf 4 - 3 -1 -2.
Die habe ich hauptsächlich bei Anfang gesehen. Immer 1 Stürmer. Ich würde auf 2 Stürmer umstellenAber kein 4-4-2, sondern auf 4 - 3 -1 -2.
würde mir auch gefallen mit Schaub hinter den Spitzen.
genau da liegt doch das Problem. Du siehst in uns einen EL Anwärter??? Dann verstehe ich, das AB kritisiert wird.Für mich haben wir einen Kader, der alles reinhauen muss, um in der Liga zu bleiben.
Mehr gibt der Kader mMn nicht her.
Nein, dann hast du meinen Kommentar nicht verstanden! Ich finde nur das der Kader mit dem von damals gleichwertig ist, dass bedeutet noch lange nicht das ich uns als EL Teilnehmer sehe. Dafür haben andere Mannschaften gegenüber damals viel zu sehr aufgeholt
ich sehe das genauso wie du. Nur eine Frage beschäftigt mich schon seit Jahren, wieso erkennen wir das und nicht die Verantwortlichen? Sind das alles Vollamateure
?
Das frage ich mich auch seit Jahren! Wenn man dann als liest, dass das doch alles Profis sind und dass die das doch bestimmt besser wissen als wir und auch bestimmt schon längst erkannt haben? Tja, irgendwie glaub ich genau das nicht. Vielleicht auch kein Zufall, dass die besten Fußballer meistens nicht die guten Trainer sind und auch nicht unbedingt die besten SD oder Manager?
Ich denke die werden das auch sehen, reden sich das Ganze aber schön. Wäre ja auch ein Eingeständnis das man seine Arbeit nicht gut macht.
Zum großen Ausmisten traut sich niemand, und wir haben bei einigen leider sehr lange Vertragslaufzeiten.
Die EL-Teilnahme war Segen und Fluch zugleich, denn so kann jeder sagen das es ja bereits schon zu mehr gereicht hat.
Das hätte leider längst passieren müssen und wenn dann in einer Sommerpause.
Also wenn die Mannschaft seit Jahren überschätzt wird, hieße das ja, dass der Kern gleich geblieben wäre. Aber das ist doch gar nicht der Fall. Hector und Horn sind die einzigen aus dem Hinrundenteam der Abstiegssaison, die aktuell eine wichtige Rolle spielen. Neun Positionen sind neu besetzt mit Easy, Czichos, Bornauw, Skhiri, Verstraete, Drexler, Kainz/Schindler, Schaub und T-Rod.
Insofern spricht im Gegenteil alles dafür, dass die Verantwortlichen eine Notwendigkeit zum Wechsel gesehen und durchgeführt haben.
Man kann dann wiederum über die Qualität der neuen Spieler streiten, aber eine Problematik der mangelnden Auffrischung existiert nicht.
Ich verstehe was du meinst.
Allerdings wird eine Mannschaft über mehrere Transferperioden sukzessive erneuert.
Was aber bei dieser schrittweisen Erneuerung bleibt, ist ein Stück weit ja der Geist der Mannschaft. Die Neuen passen sich zunächst ein Stück weit an.
Und da liegt vielleicht auch ein wenig der Hase im Pfeffer. Komfortzone zu groß, zu wenig Gier, zu schnell zufrieden, keine große Bereitschaft sich zu quälen. Vielleicht ist das zu tief im "Geist" der Mannschaft.
Dies soll keine Generalerklärung sein, sondern nur ein weiteres Mosaiksteinchen in diesem komplexen Problem.
Ich habe eine ganz wilde Theorie:
Wir haben 7 Punkte, hätten 10 Punkte haben müssen, wären die Schiris nicht.
und mit 10 Punkten lägen wir auf Platz 13, 3 Punkte überm Strich.
Vielleicht ist das der Platz, der der Qualität unseres Kaders und Trainers entspricht 
Dh: Alles noch im grünen Bereich
genau da liegt doch das Problem. Du siehst in uns einen EL Anwärter??? Dann verstehe ich, das AB kritisiert wird.Für mich haben wir einen Kader, der alles reinhauen muss, um in der Liga zu bleiben.
Mehr gibt der Kader mMn nicht her.
Hat er das gesagt? Nur weil der Kader gleich stark ist, heißt das nicht, dass wir automatisch wieder ein Anwärter sein müssen.
Ich stimme ihm da zu, aber die Situation ist auch eine andere und es läuft eben nicht so gut.
Um mal eine Metapher aus dem Motorsport zu verwenden: Wir schaffen es seit Jahren bis Jahrzehnten nicht ein konkurrenzfähiges Auto zusammen zu stellen. So liest sich zumindest so mancher Beitrag hier.
Und dann soll zum gefühlt tausendsten mal die Lösung sein die Schwächen des Fahrers aufzulisten, um ihm anschließend zu demontieren und letztendlich auszutauschen?
Das ist noch nicht meins
Ich habe Anfangs der Saison gedacht, dass wir dieses Mal Spieler geholt haben, die auch mal Bundesliga tauglich sein könnten, aber das man defenitiv Glück zum Klassenerhalt braucht und es trotzdem schief gehen kann. Zu eng das ganze in der 2ten Hälfte der Bundesliga.
Ich habe nicht den Eindruck das Beierlorzer stur immer den gleichen Stiefel probiert und total unflexibel ist. Er mag vor der Kamera ruhig bleiben, lethargisch wie in der letzten Saison von Stöger kommt mir das nicht vor. Klar ist er auch wie jeder andere Mensch nicht fehlerfrei. Ich sehe nicht, wo er reihenweise Fehler gemacht haben soll, die jedes Kind vermieden hätte.
Solange mir keiner einen Trainer präsentiert, der ganz klar mehr rausholt. Einen echten "Garanten" sozusagen, ist das alles blindes panisches rumprobieren für mich...
... und solange halte ich ihm die Daumen und hoffe, dass er mit der Mannschaft die Kurve bekommt.
Solange mir keiner einen Trainer präsentiert, der ganz klar mehr rausholt. Einen echten "Garanten"
Ich habe schon vor der Saison für A. Wenger tendiert 
aber an so einen traut sich der 
ja gar nicht ran 
also muß ich mit der Entscheidung für Baierlorzer leben
Ich habe schon vor der Saison für A. Wenger tendiert
also muß ich mit der Entscheidung für Baierlorzer leben
Du solltest Ironie besser kennzeichnen, sonst denkt jemand noch, Du meinst das ernst...
Du solltest Ironie besser kennzeichnen, sonst denkt jemand noch, Du meinst das ernst...
Ich würde eher zum "Special One" tendieren 
Beierlorzer hat letzte Woche auf dem Mitgliederstammtisch vieles erzählt, das ich überzeugend fand. Die Arbeitsweise die er dort für sich und sein Team beschrieben hat, sehr analytisch, sehr akribisch und auch ohne Angst, große Namen auf die Bank zu setzen und dort zu belassen, wenn sie nicht leisten, da war viel dabei, das mich überzeugen konnte.
Auch hat er gesagt, dass man gegen Paderborn ganz bewusst aufs frühe Tor gedrängt hat, um ihnen dann mit der Führung im Rücken den Ball zu überlassen, in dem Wissen, dass Paderborn dann nicht viel einfallen würde, wenn es gelänge, bestimmte Räume zu verdichten und dann auf Konter zu lauern und ja, zugegeben, gegen Paderborn, den schlechtesten Gegner den wir dieses Jahr in der Liga treffen, ist dann nicht allzu viel Gefährliches passiert, der Plan ist aufgegangen, die Räume waren irgendwann da um zu kontern und das 3-0 war zwar glanzlos aber ungefährdet. Und genau so hat er das auf dem Mitgliederstammtisch auch verkauft: Das war der Plan so und er ist doch super aufgegangen(nur falls jemand zu seiner Entlastung auf die Idee kommt, anzuführen, dass die Mannschaft das Spielen so dermaßen einstellt könne Beierlorzer so wohl kaum gewollt haben...)
Dann jetzt aber gegen Mainz dieselbe Taktik auszupacken, habe ich als groben Fehler empfunden und hier sehe ich Beierlorzer klar in der Verantwortung für diese vollkommen unnötige Niederlage. Wir beginnen super, druckvoll, haben die Mainzer richtig bei den Eiern und erzielen bald das 1-0. Da das ein Abseitstor war muss es druckvoll weitergehen und schwupps, erzielen wir das zweite Tor und liegen vorne - ohne Mühe, ohne Probleme, weil Mainz defensiv das Scheunentor weeeeeit offen stehen hat. Das zeigt auch genau das Gesicht dieser Mainzer, auf dessen Grundlage ich absolut der Meinung war(und nach dem Spiel nochmehr als vorher bin): Das wäre ein Pflichtsieg gewesen - ihn zu verschenken ist schon echtes Versagen.
Und anstatt dann zu sagen, geil, 1-0, der Gegner steht auf den Rollschuhen und weiß nicht wo oben und wo unten ist, wieder dieser Unfug: Wir ziehen uns zurück, überlassen Mainz das Spiel vollständig und beschränken uns aufs Verteidigen. Dumm nur, dass Mainz nicht Paderborn ist, denen fällt eben schon was ein mit dem Ball und schwupps ist die Führung weg. Aber anstatt dann da anzuknüpfen, wo man das Spiel begonnen hat, wirkt der FC mit diesem Ergebnis irgendwie zufrieden. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hofft man auf ein Aufbäumen wie zu Beginn des Spiels vergebens...erst als wir uns mit einer tölpelhaften Abwehrleistung den Rückstand einfangen, fängt die Mannschaft an zu kämpfen und zu rackern. Das ist einfach zu spät und da hat es Beierlorzer aus meiner Sicht versäumt, in der Kabine umzustellen und die Mannschaft auf die neue Spielsituation einzustellen.
Ja, klar ist es dann ungünstig, wenn Du 2-1 hinten liegst und einen klaren Elfer und eine gelb-rote Karte nicht bekommst, gar keine Frage.
Der Punkt ist aber, Du musst hier eigentlich zu dem Zeitpunkt schon 2 zu 0 oder höher führen und dann ist ein nicht gegebener Elfer zwar ärgerlich, aber nicht kriegsentscheidend. So ist man dann irgendwann gezwungen, die Brechstange auszupacken, das war offenbar nichts einstudiertes, wenn man sieht wie sich Cordoba und Modeste gegenseitig über den Haufen rennen 
Dass man dann irgendwann das 1-3 fängt ist bitter, da klarer Torwartfehler, aber folgerichtig.
Also aus meiner Sicht: Wofür Beierlorzer natürlich nichts kann: Torwartfehler und Fehlentscheidungen des Schiedsrichters.
Wofür er was kann: Taktische Ausrichtung vor(positiv) nach dem Führungstor, die uns trotz des starken Beginns dann das Spiel kostet. Dazu Wechsel, die ich zumindest merkwürdig fand bzw. vom Timing nicht verstanden habe und fertig ist die Niederlage gegen einen Gegner, der uns eigentlich unterlegen war. So leicht werden es uns andere Gegner nicht machen.
Deshalb bleibe ich dabei: Solche Niederlagen müssen kritisch analysiert werden und über die taktischen Fehler muss man sprechen und sie aufarbeiten. Und Beierlorzer muss auf dem Prüfstand bleiben und dort nicht erst landen, wenn wir gegen Düsseldorf und Hoffenheim verlieren sollten. Aber genau dieses Wohlfühlgefühl nach Paderborn hat aus meiner Sicht dazu beigetragten, dass wir gegen Mainz verlieren konnten. Eine seriöse taktische Ausrichtung hätte das verhindern können.
Alles anzeigenBeierlorzer hat letzte Woche auf dem Mitgliederstammtisch vieles erzählt, das ich überzeugend fand. Die Arbeitsweise die er dort für sich und sein Team beschrieben hat, sehr analytisch, sehr akribisch und auch ohne Angst, große Namen auf die Bank zu setzen und dort zu belassen, wenn sie nicht leisten, da war viel dabei, das mich überzeugen konnte.
Auch hat er gesagt, dass man gegen Paderborn ganz bewusst aufs frühe Tor gedrängt hat, um ihnen dann mit der Führung im Rücken den Ball zu überlassen, in dem Wissen, dass Paderborn dann nicht viel einfallen würde, wenn es gelänge, bestimmte Räume zu verdichten und dann auf Konter zu lauern und ja, zugegeben, gegen Paderborn, den schlechtesten Gegner den wir dieses Jahr in der Liga treffen, ist dann nicht allzu viel Gefährliches passiert, der Plan ist aufgegangen, die Räume waren irgendwann da um zu kontern und das 3-0 war zwar glanzlos aber ungefährdet. Und genau so hat er das auf dem Mitgliederstammtisch auch verkauft: Das war der Plan so und er ist doch super aufgegangen(nur falls jemand zu seiner Entlastung auf die Idee kommt, anzuführen, dass die Mannschaft das Spielen so dermaßen einstellt könne Beierlorzer so wohl kaum gewollt haben...)
Dann jetzt aber gegen Mainz dieselbe Taktik auszupacken, habe ich als groben Fehler empfunden und hier sehe ich Beierlorzer klar in der Verantwortung für diese vollkommen unnötige Niederlage. Wir beginnen super, druckvoll, haben die Mainzer richtig bei den Eiern und erzielen bald das 1-0. Da das ein Abseitstor war muss es druckvoll weitergehen und schwupps, erzielen wir das zweite Tor und liegen vorne - ohne Mühe, ohne Probleme, weil Mainz defensiv das Scheunentor weeeeeit offen stehen hat. Das zeigt auch genau das Gesicht dieser Mainzer, auf dessen Grundlage ich absolut der Meinung war(und nach dem Spiel nochmehr als vorher bin): Das wäre ein Pflichtsieg gewesen - ihn zu verschenken ist schon echtes Versagen.
Und anstatt dann zu sagen, geil, 1-0, der Gegner steht auf den Rollschuhen und weiß nicht wo oben und wo unten ist, wieder dieser Unfug: Wir ziehen uns zurück, überlassen Mainz das Spiel vollständig und beschränken uns aufs Verteidigen. Dumm nur, dass Mainz nicht Paderborn ist, denen fällt eben schon was ein mit dem Ball und schwupps ist die Führung weg. Aber anstatt dann da anzuknüpfen, wo man das Spiel begonnen hat, wirkt der FC mit diesem Ergebnis irgendwie zufrieden. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hofft man auf ein Aufbäumen wie zu Beginn des Spiels vergebens...erst als wir uns mit einer tölpelhaften Abwehrleistung den Rückstand einfangen, fängt die Mannschaft an zu kämpfen und zu rackern. Das ist einfach zu spät und da hat es Beierlorzer aus meiner Sicht versäumt, in der Kabine umzustellen und die Mannschaft auf die neue Spielsituation einzustellen.
Ja, klar ist es dann ungünstig, wenn Du 2-1 hinten liegst und einen klaren Elfer und eine gelb-rote Karte nicht bekommst, gar keine Frage.
Der Punkt ist aber, Du musst hier eigentlich zu dem Zeitpunkt schon 2 zu 0 oder höher führen und dann ist ein nicht gegebener Elfer zwar ärgerlich, aber nicht kriegsentscheidend. So ist man dann irgendwann gezwungen, die Brechstange auszupacken, das war offenbar nichts einstudiertes, wenn man sieht wie sich Cordoba und Modeste gegenseitig über den Haufen rennen
Also aus meiner Sicht: Wofür Beierlorzer natürlich nichts kann: Torwartfehler und Fehlentscheidungen des Schiedsrichters.
Wofür er was kann: Taktische Ausrichtung vor(positiv) nach dem Führungstor, die uns trotz des starken Beginns dann das Spiel kostet. Dazu Wechsel, die ich zumindest merkwürdig fand bzw. vom Timing nicht verstanden habe und fertig ist die Niederlage gegen einen Gegner, der uns eigentlich unterlegen war. So leicht werden es uns andere Gegner nicht machen.
Deshalb bleibe ich dabei: Solche Niederlagen müssen kritisch analysiert werden und über die taktischen Fehler muss man sprechen und sie aufarbeiten. Und Beierlorzer muss auf dem Prüfstand bleiben und dort nicht erst landen, wenn wir gegen Düsseldorf und Hoffenheim verlieren sollten. Aber genau dieses Wohlfühlgefühl nach Paderborn hat aus meiner Sicht dazu beigetragten, dass wir gegen Mainz verlieren konnten. Eine seriöse taktische Ausrichtung hätte das verhindern können.
Das ist sachliche und vernünftige Kritik. Danke!
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hofft man auf ein Aufbäumen wie zu Beginn des Spiels vergebens...erst als wir uns mit einer tölpelhaften Abwehrleistung den Rückstand einfangen, fängt die Mannschaft an zu kämpfen und zu rackern.
Bei einigen Punkten bin ich bei dir und den Rückstand fangen wir uns tatsächlich dämlich ein, aber gucke dir die Minuten der 2.Hälfte bis zum Gegentor nochmal an.
Ich finde, bis dahin machen wir das in Hälfte 2 ordentlich. Und danach, wie du ja auch selber findest, auch.
Alles anzeigenBeierlorzer hat letzte Woche auf dem Mitgliederstammtisch vieles erzählt, das ich überzeugend fand. Die Arbeitsweise die er dort für sich und sein Team beschrieben hat, sehr analytisch, sehr akribisch und auch ohne Angst, große Namen auf die Bank zu setzen und dort zu belassen, wenn sie nicht leisten, da war viel dabei, das mich überzeugen konnte.
Auch hat er gesagt, dass man gegen Paderborn ganz bewusst aufs frühe Tor gedrängt hat, um ihnen dann mit der Führung im Rücken den Ball zu überlassen, in dem Wissen, dass Paderborn dann nicht viel einfallen würde, wenn es gelänge, bestimmte Räume zu verdichten und dann auf Konter zu lauern und ja, zugegeben, gegen Paderborn, den schlechtesten Gegner den wir dieses Jahr in der Liga treffen, ist dann nicht allzu viel Gefährliches passiert, der Plan ist aufgegangen, die Räume waren irgendwann da um zu kontern und das 3-0 war zwar glanzlos aber ungefährdet. Und genau so hat er das auf dem Mitgliederstammtisch auch verkauft: Das war der Plan so und er ist doch super aufgegangen(nur falls jemand zu seiner Entlastung auf die Idee kommt, anzuführen, dass die Mannschaft das Spielen so dermaßen einstellt könne Beierlorzer so wohl kaum gewollt haben...)
Dann jetzt aber gegen Mainz dieselbe Taktik auszupacken, habe ich als groben Fehler empfunden und hier sehe ich Beierlorzer klar in der Verantwortung für diese vollkommen unnötige Niederlage. Wir beginnen super, druckvoll, haben die Mainzer richtig bei den Eiern und erzielen bald das 1-0. Da das ein Abseitstor war muss es druckvoll weitergehen und schwupps, erzielen wir das zweite Tor und liegen vorne - ohne Mühe, ohne Probleme, weil Mainz defensiv das Scheunentor weeeeeit offen stehen hat. Das zeigt auch genau das Gesicht dieser Mainzer, auf dessen Grundlage ich absolut der Meinung war(und nach dem Spiel nochmehr als vorher bin): Das wäre ein Pflichtsieg gewesen - ihn zu verschenken ist schon echtes Versagen.
Und anstatt dann zu sagen, geil, 1-0, der Gegner steht auf den Rollschuhen und weiß nicht wo oben und wo unten ist, wieder dieser Unfug: Wir ziehen uns zurück, überlassen Mainz das Spiel vollständig und beschränken uns aufs Verteidigen. Dumm nur, dass Mainz nicht Paderborn ist, denen fällt eben schon was ein mit dem Ball und schwupps ist die Führung weg. Aber anstatt dann da anzuknüpfen, wo man das Spiel begonnen hat, wirkt der FC mit diesem Ergebnis irgendwie zufrieden. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit hofft man auf ein Aufbäumen wie zu Beginn des Spiels vergebens...erst als wir uns mit einer tölpelhaften Abwehrleistung den Rückstand einfangen, fängt die Mannschaft an zu kämpfen und zu rackern. Das ist einfach zu spät und da hat es Beierlorzer aus meiner Sicht versäumt, in der Kabine umzustellen und die Mannschaft auf die neue Spielsituation einzustellen.
Ja, klar ist es dann ungünstig, wenn Du 2-1 hinten liegst und einen klaren Elfer und eine gelb-rote Karte nicht bekommst, gar keine Frage.
Der Punkt ist aber, Du musst hier eigentlich zu dem Zeitpunkt schon 2 zu 0 oder höher führen und dann ist ein nicht gegebener Elfer zwar ärgerlich, aber nicht kriegsentscheidend. So ist man dann irgendwann gezwungen, die Brechstange auszupacken, das war offenbar nichts einstudiertes, wenn man sieht wie sich Cordoba und Modeste gegenseitig über den Haufen rennen
Also aus meiner Sicht: Wofür Beierlorzer natürlich nichts kann: Torwartfehler und Fehlentscheidungen des Schiedsrichters.
Wofür er was kann: Taktische Ausrichtung vor(positiv) nach dem Führungstor, die uns trotz des starken Beginns dann das Spiel kostet. Dazu Wechsel, die ich zumindest merkwürdig fand bzw. vom Timing nicht verstanden habe und fertig ist die Niederlage gegen einen Gegner, der uns eigentlich unterlegen war. So leicht werden es uns andere Gegner nicht machen.
Deshalb bleibe ich dabei: Solche Niederlagen müssen kritisch analysiert werden und über die taktischen Fehler muss man sprechen und sie aufarbeiten. Und Beierlorzer muss auf dem Prüfstand bleiben und dort nicht erst landen, wenn wir gegen Düsseldorf und Hoffenheim verlieren sollten. Aber genau dieses Wohlfühlgefühl nach Paderborn hat aus meiner Sicht dazu beigetragten, dass wir gegen Mainz verlieren konnten. Eine seriöse taktische Ausrichtung hätte das verhindern können.
Wenn dem so ist das die Mannschaft nach einem Sieg gegen Paderborn schon wieder meint sie hätten sonst was geleistet, werden wir diese Saison wieder den Gang in Liga 2 antreten. Ich habe bei der Truppe schon länger den Eindruck sieh tut nicht mehr wie sie muss. Wenn AB das allerdings noch als Taktischen Kniff der Truppe gegenüber verkauft, muss er sich nicht wundern das wir regelmäßig einbrechen.
Sollte die Mannschaft wirklich so denken, was ich eigentlich nicht unbedingt glaube da jeder einzelne Spieler mittlerweile gemerkt haben muss, wie es nicht geht, dann würde wirklich nur ein Schleifer helfen.
keine Ahnung die Diskussion mit der Laufleistung ist noch nicht lange her. Da schien AB auch enttäuscht von der Mannschaft, da sie nicht das Engagement zeigt was er erwartet.
