Gisdol, Markus (Samsunspor)

  • Gerade Czichos - Cestic zeigen doch, dass Gisdol die notwendige Offenheit hat. Und wenn es nix ist, sortiert er wie Höger und Sörensen auch faktisch aus, wobei er die auch als Teammitglieder hält, jedenfalls dringt nichts anderes raus. Ob er im Einzelspiel mit Jugend oder Form richtig liegt oder mal daneben, ist nicht das langfristig entscheidende. Pro Gisdol. Pro Konstanz.

  • Es geht für uns um den Klassenerhalt. Den kann man von diesem Kader erwarten. Mir ist egal ob wir mauern wie beim BVB oder in Leipzig und dann Punkten, im Moment zählen Ergebnisse, egal wie. In Freiburg sollten wir mindestens 1 Punkt holen um nicht wieder ohne Selbstvertrauen und mit Hose voll ins Abstiegsendspiel gegen Schalke zu gehen. Verlieren wir beides, was ich nicht hoffe, brauchen wir einen neuen Trainer der die Mannschaft anders anpackt und aufstellt. Holen wir nen Sieg gegen Schalke wird Gisdol bis zum Ende der Saison bleiben. Such wenn es wieder polemisch klingt, beide Spiele verlieren dürfen wir auf keinen Fall.

  • Es geht für uns um den Klassenerhalt. Den kann man von diesem Kader erwarten. Mir ist egal ob wir mauern wie beim BVB oder in Leipzig und dann Punkten, im Moment zählen Ergebnisse, egal wie. In Freiburg sollten wir mindestens 1 Punkt holen um nicht wieder ohne Selbstvertrauen und mit Hose voll ins Abstiegsendspiel gegen Schalke zu gehen. Verlieren wir beides, was ich nicht hoffe, brauchen wir einen neuen Trainer der die Mannschaft anders anpackt und aufstellt. Holen wir nen Sieg gegen Schalke wird Gisdol bis zum Ende der Saison bleiben. Such wenn es wieder polemisch klingt, beide Spiele verlieren dürfen wir auf keinen Fall.

    Zwischen Freiburg und Schalke liegt noch das Spiel gegen Hertha, da sollte auch was möglich sein.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Ich sehe das anders. Hier wird Gisdol eine Eigenschaft zugeschrieben die auf was genau beruht? Das er ab und an die Formation ändert? Ich hab ihn jetzt noch nie sagen hören das er Niederlagen auf seine Kappe nimmt und von falscher taktischer Maschroute spricht oder ähnliches. Auch in der Serie ohne Sieg kamen eigentlich nur Durchhalteparolen. Das muss jetzt nicht heißen das es solche Aussagen nicht gab ich hab sie jedenfalls nicht vernommen. Dann wird noch einer draufgesetzt und behauptet das Gisdol diese Eigenschaft einem Startrainer voraus hätte (wobei ich diese Vergleiche schon immer unsinnig fand man sollte immer ähnliche Personen vergleichen und nicht so gravierend andere ich kann Thielmann nicht mit Ronaldo, einen Trecker mit nem Lamborghini vergleichen etc aber das ist ein anderes Thema). Von dem lässt sich dann aber eine sehr selbstkritische Aussage "ich bin gescheitert" finden, die Behauptung ist also in meinen Augen wenig bis gar nicht fundiert sondern eher aus den Fingern gesaugt.
    Und das meinte ich dann auch mit meiner Aussage, dass wir die Selbstkritikfähigkeit von Trainer aus der Ferne wohl schlecht beurteilen können. Aussagen die hinter verschlossener Tür und vor der Kamera geäußert werden sind teilweise grundverschieden. Ich bin ja selbst Trainer und auch wenn nur in der Kreisklasse auch bei mir trudeln hin und wieder mal Interviewfragen ein der lokalen Presse. Ich hab dabei noch nie öffentlich zugegeben taktisch ins Klo gegriffen zu haben, eher rede ich den Gegner im nachhinein stark aber in der Nachbesprechung mit der Mannschaft nehm ich natürlich meine Fehler auch auf meine Kappe.


    Generell bin ich der Meinung, dass man ohne eine gesunde Selbstreflektion im Profisport zu nichts kommen würde.

    Platt "aha" kommt dann wenn man irgendwann das immer gleiche Muster erkannt hat. Jemand anderes hätte da sicher eine ganz andere Antwort bekommen, manchmal überlegt man sich aber wem gegenüber sich ein Aufwand lohnt und bei wem nicht.

    Denn letzten Teil hättest Du Dir sparen können. Betrifft zwar musterwechselnde Elite wie mich selbstredend nicht, ist aber ne unnötige Nebenbei-abwertung. Ohne "aha" die Zitate gegenüberstellen, ein "?" und gucken, ob es diesen "Aufwand" lohnt.


    To topic:
    Als jüngstes Beispiel hat Gisdol die berechtigte Kritik an der Kommunikation auf dem Platz, die er wohl so zentral selbst nicht sah, aufgegriffen und beseitigt/verbessert. Er hat noch nie wegen Kader geheult oder gefordert, weil er sich für das Ergebnis mit den vorhandenen Spielern verantwortlich sieht, mein Eindruck seiner Pks und das Gegenteil meiner Wahrnehmung von Pep (oder Tuchel), dessen Feststellung des Scheiterns auch keinen Grund, sondern nur die Tatsache nennt. Gisdol würde da ggf "wir" sagen, weil nicht ein Trainer, sondern ein Team scheitert (oder in unserem Fall das Ziel erreicht).


    Vergleiche sind immer schwierig, nie korrekt und einfach ein Spiel. Bei der platten Amteursicht von uns außenstehenden geht sowas schon klar, wenn es Trainer mit Trainer oder alter Spieler mit altem Spieler ist.


    Ich lebe in einer Überzeugung, dass Du in der Kreisklasse ein besserer Trainer als Pep sein kannst und das auch in zB Liga 2 wärst, in der KL interessiert es nur keinen oder wenige. Und ebenso bin ich von Gisdol wegen seiner Basics-Fokussierung, seinem nicht mehr Spielen lassen als die Jungs können, seiner beeindruckenden Integration von Nachwuchs in schwersten Zeiten und seiner erkennbaren Korrekturen überzeugt.


    Mit City holst Du genau wie Pep auch (keinen) Titel, mit dem FC drinbleiben braucht n unaufgeregten Arbeiter als Coach. Da darf n falscher Vergleich nicht zu Puls führen.


    Selbstkritische Gisdol Zitate suche ich noch (kannst also die Pep-Recherche, mit der Du mehr dagegen setzt, beginnen frecher ) und auch wenn ich keine finde, habe ich Recht. Und dat schöne is, Horst sieht es offensichtlich genau so. :winking_face:

  • Neeeinnn :woman_facepalming: :woman_facepalming: :woman_facepalming:
    Meister Klebe, verschiebe in Trainer Gisdol.


    Bester Vollselbstdisqualifizierer des Jahres. Anfang Januar. Bitte um berechtigten Spott. Sprache hart. :crying_face:

  • Mit City holst Du genau wie Pep auch (keinen) Titel, mit dem FC drinbleiben braucht n unaufgeregten Arbeiter als Coach. Da darf n falscher Vergleich nicht zu Puls führen.

    mit solchen Gedankenspielen konnte ich themenübergreifend noch nie was anfangen. Ich stell dann immer die selbe Frage auf die ich noch nie eine Antwort bekommen habe, vielleicht bist du ja der erste der sich dessen annehmen will (sofern ich die Aussage richtig interpretiere):


    Trainer wie Guardiola und Konsorten sind teuer im Gegensatz zu Trainern wie Gisdol, wenn das was die so bei ihren Vereinen erreichen ja so einfach ist das, das im Prinzip jeder mit diesen Mannschaften erreichen könnte warum leisten sich die erfolgreichen Vereine dann die teuren Trainer statt sich die Kohle zu sparen und einen billigen zu holen der doch angeblich das selbe erreichen würde?


    Ähnliches fragte ich auch schon häufiger im F1 Thread: angeblich würde ja im Mercedes jeder Weltmeister werden trotzdem leistet sich Mercedes einen Hamilton für irgendwas zwischen 40 und 50 Millionen, warum stellen die nicht einfach „jeden“ ein und sparen sich 30 bis 40 Millionen?


    Um beim Fußball zu bleiben: ich glaub man braucht eine gewisse Autorität um von den verwöhnten und bestimmt (teilweise zu recht) arroganten Stars akzeptiert zu werden. Ich kann mir vorstellen, dass ein mehrfacher Champions-League Sieger und/oder Weltmeister sich nicht so wirklich was sagen lassen will von einem 08/15 Trainer.

  • Dann haste Dir die Frage ja im letzten Absatz selber beantwortet @CobyDick :thumbs_up:


    Ich denke, es gibt richtige Trainertalente (wie Klopp, Guardiola, Mourinho, Nagelsmann) und eben den Rest an „normalen“ Trainern. Und bei diesen Trainern ist es, so wäre meine These, die Qualität des Kaders, die den Unterschied macht. Mit sagen wir mal Wolfsburg Sechster oder Elfter zu werden hat vermutlich nicht viel mit den jeweiligen Qualitäten des Trainers zu tun, sondern mit der richtigen oder nicht so richtigen Mischung an Spielern im Kader.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Dann haste Dir die Frage ja im letzten Absatz selber beantwortet @CobyDick :thumbs_up:


    Ich denke, es gibt richtige Trainertalente (wie Klopp, Guardiola, Mourinho, Nagelsmann) und eben den Rest an „normalen“ Trainern. Und bei diesen Trainern ist es, so wäre meine These, die Qualität des Kaders, die den Unterschied macht. Mit sagen wir mal Wolfsburg Sechster oder Elfter zu werden hat vermutlich nicht viel mit den jeweiligen Qualitäten des Trainers zu tun, sondern mit der richtigen oder nicht so richtigen Mischung an Spielern im Kader.

    Exakt.

  • Und bei diesen Trainern ist es, so wäre meine These, die Qualität des Kaders, die den Unterschied macht. Mit sagen wir mal Wolfsburg Sechster oder Elfter zu werden hat vermutlich nicht viel mit den jeweiligen Qualitäten des Trainers zu tun, sondern mit der richtigen oder nicht so richtigen Mischung an Spielern im Kader.

    Das würde den Job das Trainers komplett austauschbar und in den meisten Fällen obsolet machen. Ich denke, am Ende muss beides stimmen. Der Kader muss optimal auf den jeweiligen Trainer und dessen Spielweise eingestellt sein, damit es funktioniert. Oft holen Trainer aus einem Kader ja plötzlich weit mehr raus als der Vorgänger, obwohl wenig bis keine Änderungen auftraten. Das dürfte, wenn ich deinem Beitrag richtig folge, so nicht möglich sein. Der eine Trainer wird mit Wolfsburg Sechster, der andere Elfter. Nach deiner Auffassung ist es willkürlich, wer Sechster und wer Elfter wird - nach meiner nicht.


    Die Ausnahmetrainer - und da bin ich bei euch - beherrschen dann zusätzlich die Kunst, aus ihren Kadern das absolute Maximum herauszukitzeln.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ja, klar, je besser der Kader zum Stil des Trainers passt, desto erfolgreicher und umgekehrt. Und menschlich muss es auch passen.


    Aber ich denke, dass der Großteil der Profitrainer über mehr oder minder dieselben Grundfähigkeiten verfügt. Die Trainerausbildung ist ja auch standardisiert. Die Kunst für den Verein ist es, den Trainer zu finden, der mit seiner Art am besten zum Kader passt. Ob man den dann bekommt steht auf einem anderen Blatt.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Trainer wie Guardiola und Konsorten sind teuer im Gegensatz zu Trainern wie Gisdol, wenn das was die so bei ihren Vereinen erreichen ja so einfach ist das, das im Prinzip jeder mit diesen Mannschaften erreichen könnte warum leisten sich die erfolgreichen Vereine dann die teuren Trainer statt sich die Kohle zu sparen und einen billigen zu holen der doch angeblich das selbe erreichen würde?


    Ähnliches fragte ich auch schon häufiger im F1 Thread: angeblich würde ja im Mercedes jeder Weltmeister werden trotzdem leistet sich Mercedes einen Hamilton für irgendwas zwischen 40 und 50 Millionen, warum stellen die nicht einfach „jeden“ ein und sparen sich 30 bis 40 Millionen?


    Um beim Fußball zu bleiben: ich glaub man braucht eine gewisse Autorität um von den verwöhnten und bestimmt (teilweise zu recht) arroganten Stars akzeptiert zu werden. Ich kann mir vorstellen, dass ein mehrfacher Champions-League Sieger und/oder Weltmeister sich nicht so wirklich was sagen lassen will von einem 08/15 Trainer.

    Neben Deiner völlig zutreffenden Selbstantwort:


    Marktwert ist mehr Name (vergangene Leistung, Erfolg) als aktuelle Leistungsfähigkeit. Ein Scheich kann gar nicht No-Name, schon psychologisch und vom Weltbild und Selbstverständnis. Pep hat nicht mit der jetzigen Dimension angefangen.


    Ich habe auch nur zu Pep betreffend den Punkt Selbstkritik gepinnt, bei dem Du mE oberflächlich und reflexhaft reagiert hattest. Pep ist ein Top-Trainer, ultra überzeugt und überzeugend, da gibt es für Ballbesitz-Kurzpass-Spiel nicht viele bessere. Ein Weltstarhaufen braucht machmal n Weltstar Trainer, damit bestimmte Spielertypen und Charaktere folgen (weil die den Maßstab vergangene Erfolge, der hat es ja schon geschafft, brauchen). Es gibt auch rein fachlich folgende Spieler.


    In Wahrheit wirst Du daher vermutlich den Titel nicht holen mit City, aber eben doch 5. oder ähnlich werden. Für die letzten Prozent oder den Glauben daran, wird das meiste gezahlt. Die Spanne zwischen 1 und 5 zB in der PL ist aber auch Glück, Verletzung, Schiri, Form. Daher gehen auch immer mehr Clubs Wege mit neuen jungen Trainern, die weniger Kosten. So haben nämlich Pep und Mo und Kloppo auch angefangen, auch wenn die Level nicht gleich waren. Bayern hat mit Flick (ein zweite Reihe Mann bis dahin) auch eine gewisse (leichte) Abkehr vorgenommen. Die haben eher eine andere Überzeugung und beantworten Deine Frage mit, brauchen wir nicht, tun wir nicht, haben Erfolg.


    Ich schrieb im Ausgangspost auch bewusst das (keinen) in ().


    In der F1 ist das Prinzip das Gleiche. Name, Marketing, Mediale Präsenz bestimmt Marktwert mehr als Leistung. Ich hab mich aus F1 hier quasi rausgehalten, weil es FC Forum sein soll (persönlich, andere Ausflüge gibt es auch nicht, außer Musik irgendwann vielleicht). Aber ich liebte Nigel Mansell und bin da seit den 80ern dabei, auch immer an der Strecke. Es gab und gib bei diesem Technologie-Sport immer Autos, in denen nicht jeder, aber eben einer der beiden guten Rennfahrer darin gewinnen, wenn sie nicht Bruchpiloten sind. Hamilton dominiert über Jahre und ist auch in der Leistung ein Mehrwert. Ziemlich sicher würde im Mercedes aber Russel oder Kimi in den letzten Jahren oder letzten Jahr im Team mit Bottas auch WM geworden. Oder für 50 Mio weniger Vize und Team-WM nächstes Jahr. Du mit nochsoviel Simulation nicht, fahr mal Reallife Nordschleife hier frecher Aber die Fähigkeiten individuell ultraschnell Formelsport zu betreiben sind andere, als Leistungssportler auf Gras im Team zu moderieren und disziplinieren.


    Der zweite zentrale Teil der Antwort auf Deine Frage ist also unsportlich: die Macht der Marke (des Namens).

  • Aber ich denke, dass der Großteil der Profitrainer über mehr oder minder dieselben Grundfähigkeiten verfügt. Die Trainerausbildung ist ja auch standardisiert.

    Trainer sind Individuen. Nur weil sie die gleiche Ausbildung genossen, sind sie nicht automatisch gleich befähigt. Ich weiß, dass du das nicht 1:1 so meinst, aber du pauschalisierst hier finde ich zu stark.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich wollte jetzt keine kilometerlangen Ausführungen dazu schreiben, denn es geht ja dabei nur am Rande um Gisdol. Aber im Kern ist jeder Mensch ein Individuum. Und in jedem Job gibt es Personen, die durch ihr Talent „herausragen“ während der weitaus größere Teil derer, die denselben Job ausüben vor allem das anwenden was sie in der Ausbildung oder im Studium oder wo auch immer gelernt haben. Natürlich entwickeln auch diese „normalen“ Arbeitnehmer sich im Laufe des Berufslebens weiter, bilden Schwerpunkte bei der eigenen Arbeit, können manche Dinge besser und andere schlechter. Aber diese Masse an Leuten unterscheiden sich in der Ausführung des gleichen Jobs nicht so außerordentlich. Und so sehe ich das bei Fußballtrainern im Grunde auch. Außer eben bei den Top-Leuten.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Verlieren wir beides, was ich nicht hoffe, brauchen wir einen neuen Trainer der die Mannschaft anders anpackt und aufstellt. Holen wir nen Sieg gegen Schalke wird Gisdol bis zum Ende der Saison bleiben.

    Unabhängig von der Reihenfolge der Spiele, denke ich das diese keine Auswirkungen auf Gisdol haben werden. Hotte hat sich nun so oft pro Gisdol bekannt, das er sicher nicht nach 2 oder 3 verlorenen Spielen diese Entscheidung in Frage stellen wird. Von daher denke ich das Gisdol eh bis Saisonende bzw. mindestens so lange bleibt wie der Abstieg abwendbar erscheint bzw. wir den Anschluss an den Relegationsplatz nicht gänzlich verloren haben. Genau deshalb hoffe ich sehr das er nun nach Stabilisierung der Defensive auch den nächsten Schritt mit der Mannschaft hinbekommt. Alles andere würde in meinen Augen im Totalschaden für den FC enden und das wünscht sicherlich keiner hier.

  • Unabhängig von der Reihenfolge der Spiele, denke ich das diese keine Auswirkungen auf Gisdol haben werden. Hotte hat sich nun so oft pro Gisdol bekannt, das er sicher nicht nach 2 oder 3 verlorenen Spielen diese Entscheidung in Frage stellen wird. Von daher denke ich das Gisdol eh bis Saisonende bzw. mindestens so lange bleibt wie der Abstieg abwendbar erscheint bzw. wir den Anschluss an den Relegationsplatz nicht gänzlich verloren haben. Genau deshalb hoffe ich sehr das er nun nach Stabilisierung der Defensive auch den nächsten Schritt mit der Mannschaft hinbekommen. Alles andere würde in meinen Augen im Totalschaden für den FC enden und das wünscht sicherlich keiner hier.

    Wir alle wünschen uns den Klassenerhalt und das sehr gerne auch mit Markus Gisdol. Man muss dennoch kein Prophet sein das auch er zum Punkten verpflichtet ist, gerade wenn man nur 2 Siege aus den letzten rund 25 Spielen hat. Im Verein werden nicht alle zuschauen wenn wir weiter verlieren, denn Personen kommen immer nach dem Verein. Aber warten wir morgen mal ab. Ich hoffe er setzt die Spieler endlich dort ein wo sie Ihre Stärken haben (Hector als LV, Wolf als Rechtsaussen) und gibt Tony endlich das Vertrauen von Anfang an. Wenn wir nämlich in Freiburg wieder nur mauern werden wir dort nichts mitholen.

  • Das glaube ich allerdings auch: Wenn die kommenden drei Spiele alle verloren würden, dann ist Gisdol nicht mehr zu halten. Was ich persönlich nicht hoffe, aber so ist das Geschäft. Stünden wir nach 17 Spielen mit 11 Punkten da, dann wäre das auch objektiv wohl zu wenig.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)