Russland-Überfall auf die Ukraine

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    Als nächstes dann die Putler Jugend mit dem Z als Swastika Ersatz? Was geht da ab?

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

    Einmal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Dieser Krieg fuckt mich echt einfach nur ab.


    Hab es gestern auch schon beim Effzeh Spiel gemerkt. Iwie bin ich nicht so dabei wie ich es sonst war. Diese Emotionen un dder Gedanke das gar nicht mal so weit weg, viele viele Menschen ihre Existenz und alles was ihnen wichtig ist, verlieren macht mich wirklich traurig.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Je(n)sus

    Ich verstehe dich durchaus, aber mal provokant gefragt. Ging es dir auch so als Syrien zerbombt wurde? Oder als Afghanistan wieder an die talibsn gefallen ist? Oder als der IS Menschen bei lebendigem Leib verbrannt hat?

    Da hat es uns nämlich nur am Rande interessiert! Ich finde es auch schlimm und fühle mit den Menschen. Aber etwa Ablenkung und „normales“ leben Versuche ich einfach aufrecht zu erhalten

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • Je(n)sus

    Ich verstehe dich durchaus, aber mal provokant gefragt. Ging es dir auch so als Syrien zerbombt wurde? Oder als Afghanistan wieder an die talibsn gefallen ist? Oder als der IS Menschen bei lebendigem Leib verbrannt hat?

    Da hat es uns nämlich nur am Rande interessiert! Ich finde es auch schlimm und fühle mit den Menschen. Aber etwa Ablenkung und „normales“ leben Versuche ich einfach aufrecht zu erhalten

    Ich verstehe nicht, wieso man bei solchen Ereignissen immer mit dem Finger zeigen oder die provokante Frage stellen muss, wo die Trauer, das Mitgefühl, die Verzweiflung anderer Leute bei anderen, weltbewegenden Ereignissen waren. Als ob das ein Wettkampf wäre...


    Das ist jetzt nicht per se auf Dich gemünzt, aber ich sehe diese oder ähnliche Fragen jeden Tag in sozialen Medien oder höre sie im Bekannten- und Freundeskreis, mal schärfer, mal netter formuliert, mal irgendwie aufmunternd gemeint, mal anklagend oder kritisch hinterfragend. Aber im Kern immer dieselbe.


    Es gibt verschiedene Gründe, warum einen manche Sachen eben mehr mitnehmen als andere, obwohl sie an sich gleich schlimm sind, vor allem für die direkt Betroffenen. Als jemand, der aus dem Ahrtal kommt und vor Kurzem wieder dahin zurückgezogen ist, geht mir die Flutkatastrophe hier natürlich auch näher als die in Australien, obwohl ich weiß, dass es für die Menschen dort ebenso katastrophal ist wie für meine Freunde, Familie oder Bekannten, die hier wohnen und all das durchgemacht haben. Andere haben vielleicht ihre eigenen Gründe, warum sie manche Ereignisse härter treffen als andere. Und ja, Nähe kann einer dieser Faktoren sein. Letzten Endes sind aber auch Mitgefühl oder Trauer oder Anteilnahme auch eine zutiefst persönliche Sache.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Ging es dir auch so

    Um ehrlich zu sein, hat mich das auch berührt. Ja klar.


    Ich fand schon erschreckend wie es damals mit dem IS zur Sache ging und wie schnell sich das ausbreitete und ebenso für Europa gefährlich wurde und wohlmöglich auch immer noch sein kann. Wenngleich der Vergleich zu einem Krieg mit Russland da schon etwas schwierig ist.


    Und eigentlich verstehe ich den Verweis auf andere Katastrophen auch nicht. Ist es nicht jedem selbst überlassen, wann er für sich etwas als sehr schlimm empfindet?

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Godzilla


    ein einfaches "Danke" reicht mir für deinen Beitrag nicht aus. Letztlich beschreibst du eben genau das was ich ebenfalls darüber denke,

    Dieses ständige Vergleichen mit anderen Situationen nervt gewaltig. Und das ein Krieg in einem Land, dessen Geburtsort einiger persönlich bekannten und auch geographisch gesehen einem vllt näher geht als andere, dürfte vllt mit etwas Überlegung, auch jemanden klar werden.


    Zumal es für solche Personen auch ziemlich egal sein würde, warum jemand so denkt und es als absolut Schlimm empfindet. Denn hier ist man erstmal keinem Rechenschaft schuldig. Einfach mal Empathie zeigen ist in der heutigen Zeit leider nicht möglich für einige.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Godzilla

    Das war nicht mit dem Finger zeigen! Das war eine ehrlich gemeinte frage die mich wirklich eben interessiert hat (und wenn man die so stellt, wirkt die nun mal provokant).

    Dieses Fingerzeigen ist in unserer Gesellschaft aktuell so drin… geht ja auch in beide Richtungen. Ich zum Beispiel fühle wirklich mit den Menschen, erlaube mir aber trotzdem mich auf FC Spiele zu freuen, mich darauf zu freuen, dass im Sommer wieder Schützenfest ist usw… glaub mal wie oft man da Verständnislos gemaßregelt wird…alleine die Diskussion ob man Karneval feiern dürfe…. Nach 2 Jahren Pandemie kann ich jeden verstehen, der wieder Normalität will. Und leider gehört Krieg ja mittlerweile dazu… es gibt leider viel zu viele Menschen die nicht ohne Gewalt auskommen.

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • Ich zum Beispiel fühle wirklich mit den Menschen, erlaube mir aber trotzdem mich auf FC Spiele zu freuen, mich darauf zu freuen, dass im Sommer wieder Schützenfest ist usw

    Ist ja auch dein gutes Recht.


    Mit meinem Beitrag wollte ich keinesfalls ein Grundsatzdisskussion anfangen wie man damit umzugehen hat. Es war lediglich ein schnelles aufschreiben meiner Gedanken.


    Trotzdem ist halt ein Quervergleich zu anderen Kriegen oder Katastrophen erstmal unnötig, meiner Meinung nach. Zumal es in diesem Fred eben auch nur um diesen Krieg hier geht.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • je näher es einen vor der eigenen Haustür trifft, umso schlimmer erscheint es für einen selbst auch.

    Klar, das passiert ständig irgendwo auf der Welt....aber doch nicht bei uns in Europa.

    Und jetzt doch auf einmal. Sogar in einem demokratischen Land, im 21 Jahrhundert. Als hätte man aus der Vergangenheit nichts gelernt. Das Risiko das auch für uns besteht, wenn da irgendwas atomares schief gehen würde kommt ja noch hinzu. Zusammen mit den Erinnerungen an Tschernobyl.


    Auch sind die Sanktionen hier im Land auch von uns ausgesprochen. Es werden aktiv Waffen von uns geliefert, Menschen von hier fahren an die Grenze und helfen. Unsere Soldaten stehen an den Grenzen und helfen unser Freiheits- und Friedensbündnis zu repräsentieren. Das sind alles Dinge die einen eher betreffen, als wenn es in 5000 Km stattfindet.


    Ich erwische mich auch immer wieder dabei, nachzudenken, wie es mir wohl ginge, wenn ich mich von meinen Mädels verabschieden müsste um meine Heimat zu verteidigen ohne zu wissen, ob ich sie wieder sehen könnte.

    Und dazu sieht man die Bilder von ukrainischen Männern, die genau das gerade machen müssen. Es zerreißt mir das Herz.

    Und wenn ich daran denke, dass von Deutschland aus sowas ähnliches vor 80 Jahren gemacht wurde, schmerzt es mich noch mehr.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Die Sache ist ja die: ich verstehe den Kern der Frage schon. Ich habe die auch von einigen Leuten gestellt bekommen, mit dem Hinweis darauf, dass sie eben auf (Alltags)Rassismus hinzielt. Und man muss natürlich zugeben, dass der auch hier in manchen Situationen eine Rolle spielt.


    Sei es, dass die manche Rechte die Ukraine als Heldenvolk im Kampf gegen die "Roten" anfeuern - oder dass die Polen ihre Grenzen eben nur für bestimmte Menschen öffnen, für andere aber nicht, etc.


    Nur, wenn man eben weiß, dass bei manchen Fragestellern ein solcher Tenor mitschwingt, dann bekommt man irgendwann auch das Gefühl, als würden Menschen, die sich jetzt besorgt über den Ukraine-Krieg zeigen, irgendwie unter Generalverdacht gestellt. So als würde man ihnen extrem selektive Empathie vorwerfen. Was in einer Situation, in der die Person, die diese Sorge über den Krieg geäußert hat, die das mitnimmt, nicht sonderlich förderlich wirkt.


    Ich kenne halt viele Eltern, deren Kinder jetzt eben über den Krieg "in der Nachbarschaft", in Europa, besorgt sind, während das zuvor eher ein Randthema war, als der Krieg noch, zumindest gefühlt, weiter weg war. Vielleicht auch, weil die Kinder Klassenkameraden mit Wurzeln dort haben oder oder oder. Da ist das also nicht nur abends beim Essen am Tisch, während die Nachrichten laufen, ein Thema, sondern auch tagsüber oder sobald die Kinder wieder zu Hause sind und damit präsenter und auch stärker wirkend.

    Ich persönlich versuche auch, mir nicht völlig mein Leben von all den Katastrophen der letzten Jahre, von Corona, Flut, Klimawandel, Krieg etc. bestimmen zu lassen, einfach, weil ich auch gedanklich mal ne Auszeit brauche, um meinen eigenen Akku wieder aufzuladen, für mich, meine Freundin, meine Freunde und Eltern, etc. Ich gehe auch, wenn es geht, zum Fußball, ins Kino, freue mich trotz allem auf den Sommer und Konzerte, auf Wochenenden unter Freunden beim Bier und Grillen. Mal abschalten.


    Aber ich kenne eben Viele, denen das überhaupt nicht gelingt. Die völlig fertig sind. Die schon vorher emotional auf dem Zahnfleisch krochen und denen der Krieg in der Ukraine, die Angst, dass er eben jetzt auch doch noch weiter wüten könnte, die Angst vor einer nuklearen Katastrophe, vor einem Dritten Weltkrieg vielleicht, richtig zusetzt. Und wenn die dann eben noch gefragt werden, ob die auch so empfunden haben, als es woanders Krieg gab, dann ist das einfach nicht fair, auch wenn die Frage an sich gar nicht mal schlimm gemeint sein sollte.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Die Russen verstehen die Welt nicht mehr, und bald wird das freie Internet abgeschaltet...

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  • Aber ich kenne eben Viele, denen das überhaupt nicht gelingt. Die völlig fertig sind. Die schon vorher emotional auf dem Zahnfleisch krochen und denen der Krieg in der Ukraine, die Angst, dass er eben jetzt auch doch noch weiter wüten könnte, die Angst vor einer nuklearen Katastrophe, vor einem Dritten Weltkrieg vielleicht, richtig zusetzt. Und wenn die dann eben noch gefragt werden, ob die auch so empfunden haben, als es woanders Krieg gab, dann ist das einfach nicht fair, auch wenn die Frage an sich gar nicht mal schlimm gemeint sein sollte.

    ich glaube, dass ist ein sehr wichtiger Punkt und wenn dann noch die Emotionalität dazu kommt, dann ists schnell vorbei. Und natürlich nehmen wir einen Krieg in Europa anders war, als einen in Vorderasien, denn es sind einfach ein paar Tausend Kilometer weiter entfernt. Du beschreibst das schon sehr richtig in deinen Beiträgen. Du zeigst, woran es liegt, dass man verschiedene Szenarien anders wahrnimmt.


    MIr geht der Putin seit einigen Jahren ziemlich auf den Sack, weil er jeden, der anderer Meinung ist, einfach absägt. Er hat niemanden mehr, der anderer Meinung ist und er ist in einer Art Wahn und tut nur noch das, was er für "richtig" hält!


    Der Krieg ist unerklärlich, falsch, untragbar, unzumutbar und einfach nur reine Willkür! Die Menschen in der Ukraine sind tapfer, haben so viel Mut und Solidarität! Wenn man diese Videos sieht, wie sie sich vor die Panzer stellen, ohne Waffen! Das ist wirklich herzergreifend! Das ist wirklich unbeschreiblich! Denn sie sind gandenlos unterlegen, aber sie kämpfen mir allem, was sie haben und das zeigt, dass David auch gegen Goliath gewinnen kann!


    Ich für mich, habe eine riesen Wut auf Putin und hoffe, dass es jemanden gibt, der diesen irren Typen aufhält. Ich wünsche mir, dass dieser Krieg schnell vorbei geht. Genauso hoffe ich, dass Putins Soldaten verstehen, dass der Krieg falsch ist und aufhören einfache Menschen ohne Waffen einfach zu töten. WEnn die Soldaten nicht mehr kämpfen würden, wäre Putin am Ende! Putin ist eh am Ende, denn egal, wie dieser Krieg ausgeht, er hat verloren!


    Es wird keine Russen-Ukraine geben, weil er niemanden mehr dort hat, der ihn freiwillig wählen würde. Egal, wen er einsetzen wird, die Ukrainer werden diese Person nicht akzeptieren, sie wollen frei sein! Und dieser Freiheitswillen ist größer, als die Angst! Meinen großen Respekt vor dem ukrainischen Volk!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Herzzerreißend:

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    Der Korridor der eingerichtet wurde damit Zivilisten den Ort verlassen können, war wohl voll mit Minen :frowning_face:


    Einfach nur gestört

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Die versuchen jetzt den Willen zu brechen… das dürfte so nicht funktionieren und nur noch mehr Hass auf die Besatzer hervorrufen.

    Das ist Völkermord was da geschieht

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC:

  • Dazu will sich Russland in Den Haag natürlich nicht äußern:


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  • was passiert denn eigentlich, wenn in Den Haag entschieden wird, dass es Völkermord ist?

    Muss dann nicht irgendwer eingreifen?


    Hätte das wirkliche Folgen auf Putin oder würde er sich auch dessen entziehen können?


    Edit: Hab die Antwort gerade selbst nachgeschaut.


    Eigentlich gar nichts. Weder wird irgendwer irgendwas vollstrecken, noch würde das irgendwen in Russland jucken.

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    2 Mal editiert, zuletzt von Treverer ()

  • Aber ich kenne eben Viele, denen das überhaupt nicht gelingt. Die völlig fertig sind. Die schon vorher emotional auf dem Zahnfleisch krochen und denen der Krieg in der Ukraine, die Angst, dass er eben jetzt auch doch noch weiter wüten könnte, die Angst vor einer nuklearen Katastrophe, vor einem Dritten Weltkrieg vielleicht, richtig zusetzt. Und wenn die dann eben noch gefragt werden, ob die auch so empfunden haben, als es woanders Krieg gab, dann ist das einfach nicht fair, auch wenn die Frage an sich gar nicht mal schlimm gemeint sein sollte.

    Das hat sicherlich auch mit den weltpolitisch etwas entspannteren Jahren seit dem Zerfall der Sowjetunion zu tun. Es gab zwar 09/11 mit all seinen Folgen, aber auch wenn die Anschläge in New York uns damals ähnlich ergriffen haben wie die aktuellen Bilder aus der Ukraine, so fanden die Auswirkungen für uns doch eher in einem überschaubarem Rahmen statt. Im Prinzip wurde für uns "nur" die Sicherheitspolitik etwas verschärft. Irak, Afghanistan, Libyen, Syrien - allesamt Länder, die mittel- oder unmittelbar vom Rachewahn der Amerikaner betroffen waren, sind weit weg.

    Auch der Konflikt auf dem Balkan liegt weit zurück und ist soweit in Vergessenheit geraten, dass der ein oder andere derzeit vom größten Krieg in Europa seit WW2 spricht und dabei den Bürgerkrieg in Jugoslawien mit all seinen Gräueltaten außen vor lässt.


    Insofern kommt wohl bei vielen - insbesondere jüngeren Europäern - das Gefühl auf, dass der Angriff Russlands eine nie dagewesene Bedrohung darstelle. Mit Blick auf das 20. Jahrhundert zeigt sich allerdings, dass die größtenteils ruhigen 2000er Jahre eher eine Ausnahme darstellten - zumindest für Europa. Erster Weltkrieg, spanische Grippe, zweiter Weltkrieg, Kalter Krieg - im Prinzip war das ganze Jahrhundert durchzogen von globalen Kriegen und der Angst vor dem nuklearen Ende der Welt. Blicke weiter zurück in die Geschichte spare ich mir an dieser Stelle, viel besser sieht es da auch nicht aus.

    Die Geschichte der Menschheit ist permanent durchzogen von Katastrophen, Krieg, Mord und Leid. Der Konflikt in der Ukraine setzt dies fort - im Prinzip sogar recht nahtlos. Wer glaubt, dass fortschreitende Zivilisation irgendwann in Kriegslosigkeit mündet, der sieht sich weiterhin getäuscht. Dafür ist die Spezies Mensch zu habgierig, zu ängstlich, zu brutal.


    Ich kann die Ängste nachempfinden. Wir haben uns in den letzten zwei bis drei Jahrzehnten an ein etwas größeres Maß an Sicherheit gewöhnt. Menschen unter 40 kennen die Schrecken des Kalten Krieges nicht mehr und werden nun - von Putins Aussagen und einer massiven Überbordung in den sozialen Medien angefeuert - mit dem Ende der Welt durch den "nuklearen Holocaust" überfordert. Und natürlich ist dieses Szenario nicht komplett abwegig - so wie auch in den 50ern bis 80ern nicht. Dennoch wird man lernen müssen, mit den alten/neuen Begebenheiten umzugehen und klarzukommen. Und dazu gehört in erster Linie eine Entemotionalisierung und nüchterne Betrachtungsweise. Nicht dass man sich von Emotionen gänzlich befreien sollte, oder das Leid der Menschen in der Ukraine nicht nahempfinden sollte. Aber bei den Handlungen, die auf den russischen Überfall folgen, muss ratio im Vordergrund stehen. Es muss mit kühlem Kopf daran gearbeitet werden, ein erneutes Gleichgewicht zu erreichen, das so vielen Menschen wie möglich ein weitgehend sorgen- und leidfreies Leben ermöglicht. Und das darf natürlich nicht nur Europa betreffen. Darin liegt sicherlich die Mammutaufgabe der nächsten Jahrzehnte - mit Blick nicht nur auf Russland, sondern auch auf China, den Nahen Osten und Afrika.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)