Unmöglich sowas genau in der für uns existenziell wichtigen Saisonvorbereitung rauszuhauen. Wie wenig kann dem MR an Ruhe im Verein liegen??? Ohne Worte 🤮🤮🤮
FC. Mitgliederrat
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Wann soll es den der MR öffentlich machen, Ostern, Weihnachten oder wann....
Ne alles richtig gemacht, es wurde vor der Saison getan und das ist gut so und der Vorstand weiß jetzt, so können wir mit dem MR und Fans nicht umgehen.
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Warum ist es dem MR wichtig jetzt nicht zu warten? Warum war es dem MR wichtig, bis jetzt zu warten?
Diese Kombination aus Vorenthalten von Informationen und dann unnötigen Termindruck mit halbgaren Infos ist genau dieselbe Fehlleistung wie beim "Team Zukunft".Mal ein wenig Background dazu: Das Gutachten sollte ursprünglich bis zum Stammtisch fertiggestellt werden. Daher auch die Ankündigung, sich nach dem Stammtisch zu äußern. Nun gab es leider Verzögerungen, die letztlich dazu führten, dass das Gutachten noch nicht final vorliegt. Der Tenor und eine Ersteinschätzung sind aber klar. Daher haben wir entschieden, die Mitglieder jetzt zu informieren. Happy bin ich mit der Verzögerung auch nicht, ich hätte gerne deutlich früher kommuniziert.
Sollte das Gutachten darüber hinaus etwas Berichtenswertes ergeben, werden wir das spätestens auf der Mitgliederversammlung kommunizieren.
Zeitpunkt maximal ungünstig gewählt. Statt die Saisonvorbereitung mal ruhig und positiv anzugehen kommt ausgerechnet vom MR sowas.
meine Zustimmung findet das NICHT.
Für so etwas gibt es am Ende nie den richtigen Zeitpunkt. Direkt nach Saisonende liefen Verhandlungen mit Spielern und Trainerkandidaten. Da hätte es dann geheißen, die Unruhe ist schlecht für die Verhandlungen. Im Januar war der Zeitpunkt schlecht, weil man sich im Abstiegskampf befand und der Fokus darauf liegen sollte. Jetzt ist er schlecht, weil die Saisonvorbereitung läuft. Nach Saisonbeginn ist er dann wieder schlecht, weil der Fokus auf den Spielen liegen muss. Wir sind nunmal ein Fußballverein, wir befinden uns immer in der Saison oder der Vorbereitung auf eine. Zumal der Newsletter mit dem sportlichen Geschehen nichts zu tun hat. Warum die Saisonvorbereitung dadurch beeinträchtigt werden sollte, erschließt sich mir ehrlich gesagt nicht. Und bis der Ball wieder rollt fließt ohnehin noch genug Wasser den Rhein runter.
Zum Stichwort Unruhe: Der Mitgliederrat war es nicht, der noch vor Versand des Newsletters sämtliche relevanten Medien aufgegleist hat. Wir kommunizieren ausschließlich mit den Mitgliedern und haben uns auch mit diesem Newsletter nur an diese gewandt.
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In meinen Augen wird aus der Mail mehr gemacht als sie an Inhalt liefert und kann LinkeKlebe da nur zustimmen, einen richtigen Zeitpunkt gibt es für sowas nicht. Das es dann letztlich bei der Presse landet und Wolf darauf irgendwie reagieren muss, liegt halt in der Natur der Sache. Unser Club ist einfach zu groß dafür das Informationen die allen Mitgliedern gesendet werden nicht von der Presse ausgeschlachtet werden. Ist die Info dann erstmal in der Presse muss der Verstand auch reagieren, ansonsten wird das Schweigen auch negativ bewertet.
Was mir an der Sache missfällt, ist die Sache mit 2 Gutachten. Ich kann es zwar nachvollziehen, insbesondere weil der Vorstand ja die Empfehlung des MR ignorierte, aber so funktioniert für mich weder Kontrolle noch Vorstandsarbeit. Wenn man (egal ob im Verein oder woanders) ein Kontrollorgan implementiert, sollten a.) deren Ratschläge nicht ignoriert werden und b.) sollte man diesem alles für die Kontrolle notwendige auch vorlegen (müssen). Meine Erwartungshaltung wäre hier ganz klar gewesen das der Vorstand den Einwand berücksichtigt und eine Kanzlei wählt die auch für das Kontrollorgan MR passt! Ebenso wäre dann meine Erwartung gewesen das dann 1 Gutachten ausreicht und es dem MR komplett zugestellt wird, um diesem die Kontrollfunktion zu ermöglichen! Das es anders lief, lässt für mich sowohl den MR als "zahnlosen Tiger" dastehen, als auch den Vorstand als "beratungsresistente Ignoranten". Sorry, aber so geht man nicht miteinander um, wenn man eigentlich im gleichen Boot sitzt!
Was den Rest betrifft, da hab ich inhaltlich weniger Probleme mit. Wenn der MR glaubt das es eine strukturelle Lücke gibt, kann er natürlich eine Diskussion darüber führen, was das aber in so einer Mail soll, erschließt sich mir nicht wirklich, denn dafür sind die Informationen viel zu dünn. Aktuell lese ich daraus das der MR die zustimmungspflichtigen Geschäfte ausweiten und zwar auf in der Mail undefinierte Bereiche, die nicht nur vom Geld abhängen sollen. Als Argument dafür wird die Transfersperre und anderen Folgen genannt. Auch hierzu meine Meinung: Sehe ich nicht so, aber kann man gerne diskutieren. Ich persönlich denke das solche kleineren Geschäfte nicht zusätzlich abgenickt werden sollten, nur weil sie jetzt einmal schlimme Folgen haben. Ich sehe da eher den Wunsch nach "mehr Macht" unter Ausnutzung einer "Chance" durch dieses Fiasko als den wirklichen Bedarf. Die eingetretenen Folgen sind einmalig und ich habe zudem starke Zweifel ob der MR die Risiken im Vorfeld wirklich besser einschätzen könnte. Von daher glaube ich "auf Basis des wenigen was in der Mail steht" nicht das Bedarf für diese Ausweitung der Zustimmung besteht.
Was ich zum Teil auch zwischen den Zeilen lese, macht mir allerdings eher Sorgen. Es wirkt so als wenn das "Band" zwischen MR und Vorstand komplett zerschnitten ist und es gar keine gemeinsame Basis mehr gibt. Das finde ich bedenklich, denn zum einen muss auch nach der Neuwahl der MR mit dem aktuellen Vorstand weiter zusammenarbeiten und zum anderen ein neues Vorstandsteam suchen das auch gewählt wird. Andernfalls wäre es für mich schwer vorstellbar, wie man wieder zusammen kommen möchte, denn gegeneinander zu arbeiten inkl. politischen Grabenkämpfen um mehr Macht schaden in meinen Augen dem FC!
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Aktuell lese ich daraus das der MR die zustimmungspflichtigen Geschäfte ausweiten und zwar auf in der Mail undefinierte Bereiche, die nicht nur vom Geld abhängen sollen. Als Argument dafür wird die Transfersperre und anderen Folgen genannt. Auch hierzu meine Meinung: Sehe ich nicht so, aber kann man gerne diskutieren. Ich persönlich denke das solche kleineren Geschäfte nicht zusätzlich abgenickt werden sollten, nur weil sie jetzt einmal schlimme Folgen haben.
Die Definition steht durchaus mit im Text. Es sollten auch Risiken für den Verein und mögliche Reputationsschäden mit aufgenommen werden. Es geht nicht darum, künftig jeden Jugendtransfer durch den GA abnicken zu lassen. Wie man das alles letztlich definiert, sollte in einem entsprechenden Rahmen diskutiert werden. Es geht ausdrücklich nicht um „mehr Macht“. Der MR hat im Tagesgeschäft ohnehin nichts zu melden.
Nimm mal den vorliegenden Fall. Die Möglichkeit einer Transfersperre war bekannt, trotzdem kann die GF den Transfer machen, ohne zumindest den Vorstand, geschweige denn den GA informieren/anhören zu müssen. Das ist für mich ein No-Go. Und dafür braucht es geeignete Mechanismen, angefangen mit einem funktionierenden Risikomanagement.
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Nimm mal den vorliegenden Fall. Die Möglichkeit einer Transfersperre war bekannt, trotzdem kann die GF den Transfer machen, ohne zumindest den Vorstand, geschweige denn den GA informieren/anhören zu müssen. Das ist für mich ein No-Go. Und dafür braucht es geeignete Mechanismen, angefangen mit einem funktionierenden Risikomanagement.
Völlig ok das es für dich nen No-Go ist. Dafür gibt es ja unterschiedliche Meinungen!
Ich für meinen Teil bewerte das halt anders, nur weil Verantwortliche einen Fehler machen, wird daraus für mich noch kein "Mechanismus-Problem" zumal ich eben auch Zweifel daran habe, ob der MR oder Vorstand die Thematik wirklich besser hätte beurteilen können als die Verantwortlichen. Für mich war es daher eine Fehlentscheidung, die vermutlich nie wieder so vorkommt und auch vorher nie vorgekommen ist.
Dafür wird es vielleicht andere Fehlentscheidungen geben, die man ebenfalls im Vorfeld nicht so erwartet. Risiko ist halt öfter mal bei Transfers im Spiel und mal stimmt die Bewertung (wie bei der Rückholaktion von Modeste aus China) und mal nicht. Ich hatte ehrlich gesagt damals extreme Bauchschmerzen, zum Glück ist damals nichts passiert. So sicher das alles rechtens war damals, bin ich bis heute nicht, aber ich glaube das können die Profi´s für diese Bereiche einfach noch am besten beurteilen, auch wenn mal einer davon daneben liegt. Sorry, aber MR und Vorstand sehe ich da nicht kompetenter aufgestellt.
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Risiko ist halt öfter mal bei Transfers im Spiel und mal stimmt die Bewertung (wie bei der Rückholaktion von Modeste aus China) und mal nicht
Das war reines Glück, weil der chinesische Verein pleite ging und das Verfahren darüber eingestellt wurde. Die Bewertung stimmte schon damals nicht und hätte ebenfalls zu einer Transfersperre führen können.
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Das war reines Glück, weil der chinesische Verein pleite ging und das Verfahren darüber eingestellt wurde. Die Bewertung stimmte schon damals nicht und hätte ebenfalls zu einer Transfersperre führen können.
Das wundert mich jetzt nicht, allerdings ist Transfersperre eben auch nur eine Strafe die mal passieren kann und genauso wie Geldstrafen jedesmal neu bewertet werden muss. Es kommt halt immer drauf an, was schlussendlich daraus resultiert und diesmal hat es uns halt extrem heftig getroffen und an uns wurde ein Exempel statuiert. Schaut man sich aber an wie oft solche Transfers vor Gericht landen und was dabei normal rauskommt, pokern da wohl sehr viele Vereine auf der Welt.
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Das wundert mich jetzt nicht, allerdings ist Transfersperre eben auch nur eine Strafe die mal passieren kann und genauso wie Geldstrafen jedesmal neu bewertet werden muss. Es kommt halt immer drauf an, was schlussendlich daraus resultiert und diesmal hat es uns halt extrem heftig getroffen und an uns wurde ein Exempel statuiert. Schaut man sich aber an wie oft solche Transfers vor Gericht landen und was dabei normal rauskommt, pokern da wohl sehr viele Vereine auf der Welt.
Das sehe ich dann doch anders, eine potentielle Transfersperre ist für Vereine wie uns keine Strafe, die halt mal vorkommen kann, diese Art Sanktion gewichte ich zumindest deutlich höher.
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Das sehe ich dann doch anders, eine potentielle Transfersperre ist für Vereine wie uns keine Strafe, die halt mal vorkommen kann, diese Art Sanktion gewichte ich zumindest deutlich höher.
Natürlich ist sie schwerwiegender als ne reine Geldstrafe (zumindest bei normalen Höhen), aber ich denke trotzdem das sie im "Worst Case" Szenario bei einigen Transfers weltweit öfter im Bereich des möglichen und damit nicht "unübliches Risiko" ist. Ich bin zwar kein Rechtsexperte, aber nur mal als Beispiel: Was wäre denn die "höchst Mögliche" Strafe beim Wirtz Transfer gewesen, wenn damals die unerlaubten Gespräche mit ihm angeklagt worden wären?
Bei uns kamen halt mehrere Dinge zusammen und auch wenn ich die Transfersperre nicht als Abstiegsgrund sehe, stecken andere Vereine diese halt auch besser weg. Ein Verein wie wir der halt stets mit einem Bein in der zweiten Liga steht, kann das halt schlechter wegstecken, während ein stabiler Verein damit sportlich nicht runter geht. Hinzu kommt das es eben auch Chancen birgt, sich in Bereichen wie Nachwuchsintegration zu verbessern, die ohne Strafe vielleicht nicht so beachtet worden wären. Bei uns kommt halt dann noch dazu das man die "Aufschübe" nicht gut genug genutzt hat, weil man dieses Risiko falsch bewertet hat. Die fehlende Weitsicht und Vorbereitung auf den Worst-Case hätte aber ebenfalls nur von den Verantwortlichen vermieden werden können. Ein Verbesserung im Handeln durch eine Vorstands- oder MR-Beteiligung sehe ich da nicht. Es steht und fällt halt mit den Folgen und den Maßnahmen der verantwortlichen Entscheidern die getroffen werden.
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Es kommt halt immer drauf an, was schlussendlich daraus resultiert und diesmal hat es uns halt extrem heftig getroffen und an uns wurde ein Exempel statuiert.
An uns wurde eben kein Exempel statuiert, die FIFA hat lediglich ihre Statuten angewendet. Derzeit laufen über 1.000 aktive Registrierungssperren der FIFA. Dass wir der erste Bundesligist sind, den eine solche trifft, hat nichts mit einem Exempel sondern einzig mit dem Transfer eines Spielers zu tun, der seinen Vertrag einseitig gekündigt hat. Mit einem funktionierenden Risikomanagement hätte das erkannt und abgewendet werden können. Denn spätestens seit dem Modeste-Transfer, den du ja selbst als Beispiel nennst, waren diese Statuten im Detail bekannt.
Wer interessiert ist, kann die laufenden Sperren hier einsehen: https://knowledge.fifa.com/registration-bans
Wichtig ist am Ende natürlich der Blick nach vorne. Und der muss so aussehen, dass man aus all dem die richtigen Schlüsse zieht und offensichtliche Lücken schließt. Es geht bei dem Thema aber nicht nur um die Freigabegrenze des GA, unsere Strukturen gehören grundsätzlich hinterfragt. Ein Beispiel: Wer ist eigentlich für den Aufsichtsrat der KGaA verantwortlich (der aus dem Vorstand und Lionel Souque besteht)? Rein formell ist das die Geschäftsführung der Verwaltungs GmbH. Also Türoff, Keller und Rejek. Sprich: Die Geschäftsführung überwacht ihr eigenes Aufsichtsorgan. Regressansprüche gegen den Aufsichtsrat der KGaA müsste also die Geschäftsführung geltend machen. Solche Konstellationen gilt es einfach zu hinterfragen.
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Das war reines Glück, weil der chinesische Verein pleite ging und das Verfahren darüber eingestellt wurde. Die Bewertung stimmte schon damals nicht und hätte ebenfalls zu einer Transfersperre führen können.
Ich denke, es sollte auch nicht unser Anspruch sein, durch reines Glück aus brenzligen Situationen raus zu kommen. Wir sollten schauen, dass wir ordentlich arbeiten und uns nicht in solche Gefahren begeben.
Vor allem wenn sie so ausgehen wie in diesem fall
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Ich find die verschiedenen Sichtweisen durchaus interessant. Vermutlich kann man es vom Grundsatz herunterbrechen, dass die eine Seite den MR als "letzte Kontrollinstanz" vor Vertragsabschluss sieht, andere hingegen den MR als Kontrolleure der getätigten Arbeit, also das Vorgehen im gesamten bei den Vertragsabschlüssen wahrnehmen.
Wir haben mit dem CAS Urteil nun leider das Horror Szenario, an dem sich die Geister scheiden.
Die Mitglieder wählen auf der MV einen Vorstand, der vorab vom MR geprüft wird. Dieser Vorstand repräsentiert die Stimme der Mitglieder und bestellt für die Fachaufgaben (Sport, Finanzen, Marketing) ausgewählte Experten.
Diese sind beim FC angestellt und sollen eben genau in den Fällen, in denen es nach Mitgliederbefragung 10.000 Meinungen gibt, den Prozess der Einigung möglichst gering halten und eben durch ihre fachliche Expertise die - für den Verein - richtigen Entscheidungen treffen. Ich sehe es da schon wie Skerfisen, dass der MR nicht bei jeder Entscheidung einbezogen werden kann und sollte. Zum einen werden die Mitglieder des MR aufgrund einer kurzen Vorstellung ohne Entscheidung über fachliche Qualifikation gewählt, was spätestens hier zu Problemen führen würde, zudem unterliegt der Profifußball gewissen Termindrücken, die man beschleunigen muss, ohne erst noch anberaumte Sitzungen zu durchlaufen (man Stelle sich dies zugespitzt an einem Deadline Day vor).
Wo der MR hingegen durchaus zu tragen kommen sollte, und hier wundert mich tatsächlich auch die Reaktion von Wolf, dass er gewisse Vorgehensweisen rügen kann und dies auch den Mitgliedern in Form eines Newsletters mitteilen darf und in meinen Augen auch soll.
Ich würde Mal weggehen von Transfers, die im Nachhinein auch immer aufgrund der Performance eine persönliche Note in der Bewertung erhalten, aber hätten wir schon früher einen MR gehabt, der durchgehend die Vorgehensweise der GF Finanzen rügt, Signing Fees für Vertragsabschlüsse für die Finanzierung der aktuellen Saison zu verwenden, und für die restliche Vertragsjahre keine Einnahmen zur Verfügung zu haben ... welches im großen Stil über Jahre hinweg genau zu der finanziellen Schieflage führte, aus der wir uns nun langsam herausarbeiten, wäre dem Verein schon deutlich mehr geholfen gewesen.
Letztlich stört mich am Newsletter und der Reaktion ein wenig die Tatsache, dass gewisse Informationen nicht geteilt werden oder nur auf anderen Wegen tatsächlich an das Kontroll Gremium gelangen. Dies ist in meinen Augen entweder ein strukturelles Problem, oder mit ganz böser Zunge vllt sogar ein bewusstes Vorenthalten von Informationen, die dem Vorstand schaden könnten. Dies müsste in meinen Augen nochmals deutlicher herausgestellt werden, denn dass es weiterhin gewisse Ungereimtheiten gibt, konnte auch der vorbereitete Mitgliederstammtisch nicht aus der Welt schaffen
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Zum einen werden die Mitglieder des MR aufgrund einer kurzen Vorstellung ohne Entscheidung über fachliche Qualifikation gewählt,...
Mit diesem Teilsatz triffst du für mich den Nagel meiner Sicht auf den Kopf. Ich hab keine Ahnung welche Qualifikation ein MR Mitglied für so eine Kontrolle hätte, denn diese Qualifikation wird ja gar nicht beleuchtet bei der Wahl. Insofern erschließt sich mir nicht, welche Verbesserung eine häufigere Kontrolle der "Profi´s" (die auch mal falsch entscheiden) durch "Laien" bringen sollte. Diese Anforderung für die Qualifikation der MR Mitglieder ginge mir auch zu weit, denn dann dürften dort auch nur Leute sitzen die eine extreme Sachkunde mitbringen und diese müsste auch abgeprüft werden. Nur wer soll diese dann abprüfen? Wir als Mitglieder vor der Wahl sicherlich nicht, denn ein Großteil von uns könnte doch gar nicht beurteilen welche Expertise da nötig wäre.
Von daher gehören für mich Fehlentscheidungen egal ob auf dem Rasen oder im Verein einfach wie in jedem Unternehmen dazu und strukturelle Verbesserungen sollten in den professionellen Abteilungen getroffen werden, wo man davon ausgehen kann das die nötige Expertise da vorhanden ist. Das würde in meinen Augen wesentlich mehr bringen als die Ausweitung der Kontrolle durch andere Instanzen die normalerweise gar nicht diese Expertise als Kernkompetenzen mitbringen müssen.
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Weder Klebe hier noch der Newsletter fordern im Ergebnis mehr Kontrollkompetenz oder gar Zustimmungspflichten des MR. Es geht um die Struktur Aufsichtsrat, GA und inwieweit die GF der KG da frei sind, sich selbst kontrollieren (bzw die eigene Kontrollorgane).
Das z.B. Transfers nach Eigenkündigung eines Spieler unabhängig vom finanziellen Volumen was für den GA (in den MRe sitzen, ja) sein sollten, ist doch eine legitime Überlegung. Sogar eine sinnvolle.
Auch können die Informationspflichten des Vorstandes ausgeweitet werden z.B., damit der MR überhaupt die Chance hat, "vorsichtig" zu raten/rufen.
Dabei muss natürlich der MR auch mal ein Gegengutachten oder eine kostenpflichtige Bewertung von Juristen, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern einholen dürfen, wenn es entsprechende des Vorstandes prüfen will und gar mE satzungsgemäß muss.
Ändert 0 daran, dass es vorliegend wünschenswert war, dass der Vorstand nicht MR ignoriert und keine ganz evident dem "Klüngel" Vorwurf ausgesetzte Kanzlei beauftragt. Da hat aber mE der Vorstand dämlich und ignorant agiert, was ich schon vor dem Newsletter so gesehen hab (und zu HM auch geäußert habe).
Jetzt via Medien beleidigt sein und MR attackieren (zu kritisieren ist der MR allemal, betreffend Kommunikation sehr sogar) bringt den Vorstand für mich endgültig auf "muss Weg" Liste.
Ich hoffe, es wird ein Vorstandsteam gefunden, was Satzung, 0 Investoranteile, kein Boulevard, wirtschaftlich Weg Keller zu 100% verteidigt und vertritt und einfach in Auftreten und Kommunikation mitgliedernah führt (Spinner und Tünn zu Beginn und in deren guten Tagen also überbieten).
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Weder Klebe hier noch der Newsletter fordern im Ergebnis mehr Kontrollkompetenz oder gar Zustimmungspflichten des MR. Es geht um die Struktur Aufsichtsrat, GA und inwieweit die GF der KG da frei sind, sich selbst kontrollieren (bzw die eigene Kontrollorgane).
Exakt.
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Weder Klebe hier noch der Newsletter fordern im Ergebnis mehr Kontrollkompetenz oder gar Zustimmungspflichten des MR. Es geht um die Struktur Aufsichtsrat, GA und inwieweit die GF der KG da frei sind, sich selbst kontrollieren (bzw die eigene Kontrollorgane).
Das z.B. Transfers nach Eigenkündigung eines Spieler unabhängig vom finanziellen Volumen was für den GA (in den MRe sitzen, ja) sein sollten, ist doch eine legitime Überlegung. Sogar eine sinnvolle.
Auch können die Informationspflichten des Vorstandes ausgeweitet werden z.B., damit der MR überhaupt die Chance hat, "vorsichtig" zu raten/rufen.
Dabei muss natürlich der MR auch mal ein Gegengutachten oder eine kostenpflichtige Bewertung von Juristen, Steuerberatern, Wirtschaftsprüfern einholen dürfen, wenn es entsprechende des Vorstandes prüfen will und gar mE satzungsgemäß muss.
Ändert 0 daran, dass es vorliegend wünschenswert war, dass der Vorstand nicht MR ignoriert und keine ganz evident dem "Klüngel" Vorwurf ausgesetzte Kanzlei beauftragt. Da hat aber mE der Vorstand dämlich und ignorant agiert, was ich schon vor dem Newsletter so gesehen hab (und zu HM auch geäußert habe).
Jetzt via Medien beleidigt sein und MR attackieren (zu kritisieren ist der MR allemal, betreffend Kommunikation sehr sogar) bringt den Vorstand für mich endgültig auf "muss Weg" Liste.
Ich hoffe, es wird ein Vorstandsteam gefunden, was Satzung, 0 Investoranteile, kein Boulevard, wirtschaftlich Weg Keller zu 100% verteidigt und vertritt und einfach in Auftreten und Kommunikation mitgliedernah führt (Spinner und Tünn zu Beginn und in deren guten Tagen also überbieten).
Perfekt
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Schmadtke, Wehrle, Veh u.a. haben in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass ein professioneller Verein mit vielen Gremien mit unterschiedlichen Interessen und Entscheidungskompetenz nicht effizient zu führen ist. Statt sich zu verschlanken will der Mitgliederrat, der im der Vergangenheit auch schon mal Internes nach außen getragen hat, noch mehr mitreden?
Kein Vorstand ist fehlerfrei, aber der aktuelle macht derzeit vieles richtig. Kritik an den Fehlern muss sein, dass darf aber nicht immer öffentlich sein. Das Team Prestin hat dem FC zuletzt eher geschadet, der MR tut dies jetzt auch noch. Schade. Wie soll der Vorstand die Pläne fürs GBH o für andere Entwicklungen machtvoll vorantreiben, wenn der MR gleichzeitig den Vorstand öffentlich über die Mitglieder anzählt.
Ich kann nicht erkennen, wie das dem FC helfen soll:(
Im Gegenteil, die Nation lacht wieder über unsere Gremien. Schade. Ich wünsche meinem FC endlich mal Kontinuität statt alberner Machtspiele.
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Schmadtke, Wehrle, Veh u.a. haben in der Vergangenheit mehrfach darauf hingewiesen, dass ein professioneller Verein mit vielen Gremien mit unterschiedlichen Interessen und Entscheidungskompetenz nicht effizient zu führen ist.
Eine bessere Werbung für das Modell kann ich mir kaum vorstellen.
Statt sich zu verschlanken will der Mitgliederrat, der im der Vergangenheit auch schon mal Internes nach außen getragen hat, noch mehr mitreden?
Nein, möchte er nicht.
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Im Gegenteil, die Nation lacht wieder über unsere Gremien.
Den Eindruck habe ich nicht. Wenn ich in meinem Freundes- und Bekanntenkreis gegenüber Fans anderer Vereine den Mitgliederrat anspreche und das dahinterstehende Konzept ein wenig erläutere, dann fällt das zumeist auf sehr positiven Boden. Die einhellige Reaktion ist immer, dass viele Fans nicht wissen, dass so etwas möglich ist. In deren Vereinen handeln die Verantwortlichen nach eigenem Belieben; die Jahreshauptversammlung wird nur als Pflichttermin gesehen, um dem Erfordernis des Mindestmaßes an Transparenz nachzukommen; echte Kontrollgremien gibt es nicht.
Ich sehe uns in dem Punkt deutlich besser aufgestellt.