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Dolores O'Riordan
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Dolores O`Riordan Cranberries-Sängerin stirbt mit 46 Jahren – Quelle: https://www.express.de/29488420 ©2018
Auch für Toni
ALLEZ FC
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Au scheiße. Das kommt unerwartet.
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„Zombie“ aus dem Jahr 1994 war der erste richtige Kracher als wir so langsam begannen, um die Häuser zu ziehen... -
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Zum Tod von Anton "Toni" Regh am 14.01.2018
Ja, den Toni Regh - den habe ich noch persönlich spielen sehen. Das war 1968, im Mai. Gegen die Aachener Alemannia in der alten Müngersdorfer Hauptkampfbahn. Regh spielte Verteidiger(wie meistens, aber eben nicht immer).
Unaufgeregt, unauffällig und seriös. 3:1 für den FC.Toni Regh wurde von Cik Caijkovski 1961 in das Team der damaligen Kölner Startruppe eingebaut. Wurde Westmeister und Deutscher Meister 1962. Caijkovski - wenn er denn mal gefragt wurde wie er den oder den verletzten
Spieler zu ersetzen gedenke - antwortete stereotyp: "Regh.Ist sich bestes Auswechselspieler von Welt". Nicht verwunderlich, daß der gute Toni ins Tor beordert wurde, als Torwart Ewert sich beim legendären Europacupauftritt
in Dundee verletzte(keine Auswechslung möglich). Nutzte nichts - Endergebnis 1:8. Regh war trotzdem schuldlos. 1963 vertrat er Mittelstürmer Christian Müller im Endspiel um die deutsche Meisterschaft gegen Borussia Dortmund,
das Spiel ging leider 1:3 verloren. 1964 wurde Regh als Stammverteidiger(29 von 30 Spielen) mit dem 1.FC Köln Deutscher Meister. Und 1965 erneut Vizemeister und war dabei in den drei legendären Spielen gegen den grossen
FC Liverpool.Pokalsieger wurde Anton Regh auch noch - 1968 war das. 1969 endete seine Zeit beim FC und Regh spielte danach noch beim Lokalrivalen Fortuna. Und danach noch für Amateurvereine.
Seinem FC blieb er immer treu. Als Deutscher Meister hatte er eine Dauerkarte im Ehrengastbereich und war oft und gern gesehener Gast bei den Spielen des FC.
Anton Regh war eine jener eher stillen und unscheinbaren Akteure, ohne die ein Team kein Team ist. Immer bereit, alles zu geben. Auch bereit, sich klaglos auf die Bank zu setzen. Vielen Dank für die langen und treuen Dienste beim und für den FC. Nach Hans Schäfer geht ein weiterer Meisterschaftsspieler der 60er Jahre.
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Sehr schöner Beitrag, wie immer.
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Wieso Weltmeister?!
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Ach Westmeister.
Mea Culpa.
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Ach Westmeister.
Mea Culpa.
Lusche.