Der Politik-Thread

Zitat von kalkergeissbock

Ich gehe mal davon aus der Volldepp zurücktritt bevor er Biden im Weißen Haus empfangen soll, um sich dann von seinem klatschenden Schoßhündchen Pence für etwaige Strafverfolgung nach seiner Amtszeit begnadigen zu lassen.

@FC-maniac

Das mit einem Truppeneinsatz des regulären Heeres in den Bundesstaaten ist nicht so einfach. Für die einzelnen Staaten sind meiner Meinung nach die Einheiten der Nationalgarde als eine Art Miliz zuständig!?

Ich weiß nicht wie das in Amerika geregelt ist. Aber das der "Präsident" Trump gleichzeitig Oberbefehlshaber ist und jetzt gerade Posten im Kriegsapparat der USA verändert ist alles Andere als ein Zeichen bevorstehender Deeskalation. Dazu jetzt der geplante Marsch am Samstag.

Da werden sich ja dann höchstwahrscheinlich auch Biden-Anhänger zur Gegendemonstration einfinden und dann könnte es fürchterlich krachen.

@MainBock:

Erst mal finde ich es schade, dass Du jetzt hier eine Meta-Diskussion startest, die mit dem eigentlichen Thema nichts zu tun hat.
Du hast Dich befähigt gefühlt, Trump-Kritiker hier im Thread pauschal anzusprechen, sie zu ermahnen, und ihnen die Richtung vorzugeben.
Ich habe darauf reagiert, mein Unverständnis geäußert, und Deine Motivation hinterfragt, für einen solchen Menschenfeind noch Werbung machen zu wollen.

Dazu habe ich Dir- sachlich- das Beispiel Esper aufgezeigt, das belegt, dass Trump mit das schlimmste ist, das der Demokratie passieren kann.

Arbeite Dich doch daran ab, anstatt jetzt hier psychologische Profile meiner Person zu erstellen, Links zu posten die mit Trump -und das ist aktuell Diskussionsgegenstand- nichts zu tun haben, und am Ende noch mit solchen "Lies mal richtig" Antworten oder irgendwelchem Smilies zu kommen. Das ist doch selbst Deiner nicht würdig.

In dem von Dir verlinkten Artikel steht

Zitat

Die Befragung von knapp tausend Studenten überwiegend aus dem linken Spektrum brachte den alarmierenden Befund, dass ein beträchtlicher Anteil von Studenten mit anderen Meinungen nicht konfrontiert werden will. Ein Drittel bis die Hälfte der Befragten sind dagegen, Redner mit abweichenden Meinungen zu den am meisten umstrittenen Themen Islam, Geschlecht und Zuwanderung an der Hochschule zu dulden.

Ich würde mich weder als Student bezeichnen, noch dem linken Spektrum zuordnen, aber seis drum: Würde ich mit Deiner Meinung nicht konfrontiert werden wollen, würde ich den Thread, vermutlich gar das Forum gar nicht erst besuchen. Oder einen "Scheiß-Trump" Thread aufmachen.
Für mich ist es ein Unterschied, ob ich mit Meinungen gar nicht konfrontiert werden möchte, oder ob ich die nicht teile, die nicht verstehen kann, und die kritisiere.

Du nimmst Dir das Recht heraus, andere hier für ihre Kritik zu ermahnen, erträgst es aber nicht, wenn das jemand mit Deinem Beitrag macht? Na Glückwunsch. Hast Du dafür auch einen Link?

Und ganz ehrlich- ob es nun das Einschränken der Meinungsfreiheit, oder das Nicht-Tolerieren der Meinungsfreiheit bzw. anderer Meinungen betrifft- das sind Spitzfindigkeiten, und das tut doch hier aktuell gar nichts zur Sache.
Wenn meine Beiträge nicht Deiner Wunschvorstellung einer Auseinandersetzung mit den Deinen entsprechen, hinterfrage gern in der Sache, irgendwelche Ferndiagnosen anhand von Zeitungsartikeln sind für mich eher Ablenkung als wirkliche Auseinandersetzung mit der Kritik an der eigenen Kritik.

Zitat von MainBock

Er hat gute Wirtschaftspolitik gemacht, er hat viele in Lohn und Brot gebracht, die vorher arbeitslos waren. Corona hat ihm dann natürlich einen Strich durch die Rechnung gemacht.

Seit dem Rekordhoch im Jahr 2010 ist übrigens die Arbeitslosenquote in den USA kontinuierlich gesunken, man könnte hier höchstens "loben" das auch unter der Trump Regierung der Trend nicht gestoppt ist.

Zitat von MainBock

Wenn es nun so ist, dass man nichts positives erwähnen darf oder sagen wir es so, dich das alles nicht interessiert

Mal ernsthaft- ist das Absicht?
Ich habe ja jetzt mehrfach erklärt, dass eben diese Einschränkung, dass Du irgendwas nicht "darfst", falsch ist. Du darfst hier alles schreiben, im Rahmen der AGBs.
Und ich habe auch mehrfach erklärt, dass ich die Aussage Deines Beitrages anders sehe, und das entsprechend kommuniziert habe.

Hör doch mal endlich auf, hier permanent in die "darf man nicht mehr sagen..."..."Meinungsfreiheit bla bla bla" Richtung zu argumentieren, das sind doch nur Ausflüchte.

Genauso unnötig sind solche Aussagen.

Zitat

dann wärst du mein Lieber ganz schnell zur Stelle und würdest sagen: „gibt keine Beweise - also dummes Zeug“/„Verschwörungstheorie“/und sonstiges.

Konzentriert Dich doch auf das Hier und Jetzt, anstatt permanent irgendwelche Hätte-Könnte-Beiträge in irgendwelchen anderen Threads herbeizufantasieren. Es wird nicht richtiger, nur weil Du Dinge immer und immer wieder wiederholst.

Also noch mal für Dich:

- es geht hier aktuell um Trump und Politik, nicht um irgendwelche anderen Threads in denen Du Dich vor 100 Jahren ans Bein gepisst gefühlt hast. Wenn Du da ein Problem hast- schreib mich direkt an.
- es gibt hier im Thread, hier im Forum, keinerlei Einschränkung der Meinungsfreiheit oder Intoleranz bezüglich Deiner Meinungen, sofern AGB-konform.

Und jetzt arbeite Dich gern sachlich an den Errungenschaften Trumps ab, und verlass die Bühne der tiefenpsychologischen Ferndiagnostik.

ja hast Recht.

Den Bericht zusammen gefasst:

-er hat kurzfristig die Wirtschaft zu Lasten der folgenden Jahre hochgefahren
-er hat die USA von vielen internationalen Partnern isoliert was in meinen Augen auch gefährlich für die wirtschaftliche Zukunft ist.
-er hat sich auf gut Freund zu Kim gestellt
-er hat im Nahen Osten Frieden gestiftet (das einzig Gute, wobei man da schauen muss, wie nachhaltig das sein wird)
-die Arbeitslosenquote hat sich reduziert
-er hat tiefen Rassismus und Hass zwischen Farbigen und Weißen angefeuert
-er hat Corona unterschätzt

Meine Meinung:
Er hat die Wirtschaft mit kurzfristigen Maßnahmen verbessert, die langfristig Schaden anrichten.
Er hat jede Menge Menschenleben auf dem Gewissen, weil er nicht nur Corona unterschätzt und Falschaussagen getroffen hat, sondern auch das lange aufgebaute Grundsystem der Krankenversicherung von Obama zerstört hat
Er hat sich mit falschen Freunden umgeben und in ein Vakuum manövriert.

Zum Glück ist er bald weg und es kann wieder aufwärts gehen. Wobei Biden mit dem finanziellen Desaster mit Sicherheit einige Arbeit haben wird, die ihm nachher von den Republikanern schlecht ausgelegt werden.

Und zu seinen Maßnahmen für die Wirtschaft hat es sowas von: Fast-Pleite Geschäft stellt neuen Insolvenzverwalter an. Der reduziert die Kosten und rettet so das Unternehmen. Zieht fette Provision und Bonis raus und 2 Jahre später macht der Laden zu, weil durch die Entlassungen kein geeignetes Personal mehr da war. Aber Hauptsache der Insolvenzverwalter steht toll da.

Zitat von MainBock

Fast richtig Treverer, jedoch muss man einen Bestandteil noch berücksichtigen auf den im Beitrag nicht eingegangen worden ist. Die niedrigen Steuern können auch mittel- und langfristig zu Wirtschaftsbelebung führen. Somit würden mehr Leute eingestellt, die dann wiederum kaum Steuern zahlen könnten, so dass das Finanzloch beim Staat geschlossen werden könnte.

Fify

https://www.sueddeutsche.de/wi…bs-arbeitsmarkt-1.4714738

grandiose Jobs für 7,25$ Mindestlohn

Hier mal die Entwicklung der Arbeitslosenquoten in den USA, auch vor Trump.

https://de.statista.com/statis…itslosenquote-in-den-usa/

Das relativiert seinen Erfolg etwas, er hat hier keineswegs einen Turnaround geschafft, die Entwicklung nur nicht nachhaltig behindert. Immerhin etwas, das stimmt.

Und:

Zitat von Zeit online

"Die Arbeitslosenquote ist zwar gefallen, aber aus den falschen Gründen", sagt Diane Swonk, Chefökonomin bei dem Beratungsunternehmen Grant Thornton. Die Arbeitslosenquote sei vor allem gesunken, weil im selben Zeitraum die Erwerbsbevölkerung geschrumpft und die Erwerbsquote weiter zurückgegangen sei. Derzeit liegt der Prozentsatz der Amerikaner im arbeitsfähigen Alter, die am Erwerbsleben teilnehmen oder sich um eine Stelle bemühen, bei 62,8 Prozent – Tendenz fallend, trotz Aufschwung. "Eine Arbeitslosenquote, die niedriger ist, weil die Erwerbsbevölkerung schrumpft, ist kein Zeichen für eine gesunde Volkswirtschaft", schrieb die Beratungsfirma Sri-Kumar Global Strategies in einem Bericht an Kunden. Die These, dass die USA sich der Vollbeschäftigung näherten, stimme schlicht nicht.
[...]
Die schrumpfende Erwerbsquote lasse sich einfach damit erklären, dass die Gesellschaft älter werde und die Amerikaner der Babyboomer-Generation derzeit in den Ruhestand wechselten und aus dem Arbeitsmarkt ausschieden. Doch Kritikern greift das zu kurz. Denn die Quote liegt selbst bei den 25- bis 54-Jährigen, die vom Ruhestand weit entfernt sind, mit 82 Prozent noch immer deutlich unter den 83,2 Prozent von Dezember 2007, dem Beginn der Rezession.
[...]

Vor allem aber sorgen sich Beobachter um die Lohnentwicklung. Sieht man von den Anekdoten in ausgewählten Branchen ab, spüren die Arbeitgeber im Land offenbar wenig Druck, die Löhne zu erhöhen. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Löhne um 2,6 Prozent gestiegen, die Inflationsrate liegt derzeit bei 2,5 Prozent. Also werden die Gehaltssteigerungen von den steigenden Preisen nahezu aufgehoben. Die gerade beschlossenen Importzölle würden die Inflation zusätzlich antreiben, ohne die Löhne zu erhöhen und die wirtschaftliche Situation vieler Amerikaner damit weiter verschärfen, sagt Swonk
[...]

Erst vor knapp zwei Wochen hatte der Oberste Gerichtshof entschieden, dass Arbeitgeber über Schiedsvereinbarungen vertraglich festlegen können, dass Angestellte sich bei Klagen gegen das Unternehmen nicht zusammenschließen dürfen. "Die Firmen sind mächtiger geworden und die Position der Mitarbeiter ist so schwach wie nie", fasst Hufbauer zusammen.

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Zitat von MainBock

Fast richtig Treverer, jedoch muss man einen Bestandteil noch berücksichtigen auf den im Beitrag nicht eingegangen worden ist. Die niedrigen Steuern können auch mittel- und langfristig zu Wirtschaftsbelebung führen. Somit würden mehr Leute eingestellt, die dann wiederum mehr Steuern zahlen könnten, so dass das Finanzloch beim Staat geschlossen werden könnte.

aber auch nur dann, wenn die Gehälter der Menschen so sind, dass sie Steuern bezahlen.

Gott´s Nachricht zeigt ja, dass es da nicht ganz so prickelnd ist.

Und wenn dieses "Wirtschaftswunder" teuer erkauft wurde, dann ist das ungefähr so wie die Autokaufprämie bei uns.
Es hilft einigen, aber nicht der gesamten Gesellschaft.

hilft nur einigen....

ja, bezahlt wird das ganze dann aber aus den Einnahmen der Regierung
Einnahmen sind Steuern, die alle zahlen....

https://twitter.com/hhoeppe/status/1326287475506098193

Zitat von MainBock

https://fc-brett.de/index.php?user/11313-treverer/

4. Und nun geht es los. Die SZ in ihrer grenzenlosen Objektivität weiß es ja besser als zb der zitierte Fachmann oben, der scheinbar auch zu den nach SZ „Claceuren“, also denjenigen zählt, die für ihren Applaus bezahlt werden.
Plötzlich zählt nicht die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze, sondern dass diese in bestimmten Bereichen nicht entstanden sind. Aha...man kann sich auch alles so drehen, dass es am Ende passt.

Habe hier einen wunderbaren Link über das Thema dass andere Meinungen/Ansichten oft nicht mehr toleriert werden...das passt bei dir wie die Faust aufs Auge.


m.faz.net/aktuell/feuilleton/d…hochschulen-17044294.html

Zitat von MainBock

3. So weit so gut, als nächstes wird ein „leitender Ökonom“ (also ein Fachmann) zittert, der offenbar aus dem Häuschen ist, ob der Zahlen. Die Arbeitslosenrate würden wieder auf dem niedrigsten Stand seit 50 Jahren stehen.

4. Und nun geht es los. Die SZ in ihrer grenzenlosen Objektivität weiß es ja besser als zb der zitierte Fachmann oben, der scheinbar auch zu den nach SZ „Claceuren“, also denjenigen zählt, die für ihren Applaus bezahlt werden.
Plötzlich zählt nicht die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze, sondern dass diese in bestimmten Bereichen nicht entstanden sind. Aha...man kann sich auch alles so drehen, dass es am Ende passt.

in diesem Teil bezog ich mich auf den von dir verlinkten Fokus Bericht. Da sagte doch auch der Herr Jäger dass es positiv und negativ ist.

Generell sind volkswirtschaftliche Zusammenhänge schwierig gesondert zu sehen. Alles was auf einer Seite einen positiven Effekt hat, wirkt woanders schlecht. Naja egal.
Komplexe Sache.
Nur meine Abneigung gegen Donald, die ist nicht komplex