Klar, einer der einzigen Spieler vorne, der mal einen Ball halten und Situationen spielerisch lösen kann, den lassen wir dann auch noch draußen.
Ist schon richtig, dass der Trainer angesichts der angespannten Personalsituation kaum anders konnte, als ihn zu bringen. Das ändert aber nichts an der Kritik gegenüber Osako selbst. Denn noch nie hat ein Trainer beim FC versucht, einen einzelnen jungen Spieler so aufzubauen, wie es Stöger mit Osako getan hat. Gegen alle teils heftige Kritik über Jahre sah der Österreicher in dem Japaner offenbar etwas Großes.
Und womit dankt es ihm der feine Herr Osako seit Wochen? Mit einer Leistung, die nach gepflegtem Mir-doch-egal nur so stinkt.