FC Bayern München 2017/18

  • keine Ahnung fenermann, wie alt du bist ... :winking_face:


    ....aber der Jupp ist mittlerweile in einem Alter, wo man nicht mehr jeden Tag gefordert sein will (und das ist erst mal egal, ob im Büro oder am Trainingsplatz). Ich kenne genügend Menschen in dem Alter vom Jupp ...wenn die noch arbeiten, dann wollen die höchstens noch Teilzeit, was bei den Bayern auf der Bank wohl nicht so wirklich klappen würde

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Aktuell würde ein Teilzeittrainer für die Meisterschaft doch locker reichen. Reichen ja auch Teilzeitpunkte! Wird international halt schwierig.

  • keine Ahnung fenermann, wie alt du bist ... :winking_face:


    ....aber der Jupp ist mittlerweile in einem Alter, wo man nicht mehr jeden Tag gefordert sein will (und das ist erst mal egal, ob im Büro oder am Trainingsplatz). Ich kenne genügend Menschen in dem Alter vom Jupp ...wenn die noch arbeiten, dann wollen die höchstens noch Teilzeit, was bei den Bayern auf der Bank wohl nicht so wirklich klappen würde

    Viel zu alt.. :slightly_smiling_face: Ich werd 43...Und ich würde den Job garantiert nicht machen, dazu fühl ich mich jetzt schon nich mehr in der Lage. Das ist schon ein Job, da kannste glaub ich noch so viel Unterstützung bekommen, da hängt man so drin, und hat deshalb den Kopf einfach nie wirklich frei. So hab ich das noch garnicht betrachtet beim Jupp. Klar, der will auch mal endlich seine Ruhe haben. Wobei, manchmal können die Leute garnicht ganz ohne Fussball. Kommt immer drauf an. Ich krieg mittlerweile schon die Pimpernelle wenn ich mit meinen Jungs "arbeiten" muss. Das ist viel Hobby, aber man muss es ja schon vernünftig machen. Und nach jeder Saison denke ich mir das ich jetzt mal ne Pause brauche. Klappt nur irgendwie nie. Immer wieder lass ich mich breitschlagen und mache weiter.

  • Unglaublich wie sehr sich die Bayern (Hoeneß) in der Sache Tuchel verzockt haben........der einst so weitsichtige Hoeneß ist mittlerweile nur noch Ballast für seinen Verein. Und das er das nicht kapiert - darin liegt vielleicht in Zukunft eine Chance für den Rest der Liga wieder aufzuholen.


    Ich bin mittlerweile echt mal gespannt wann es da mal eine Palastrevolte gibt - lange kann das eigentlich nicht mehr dauern.


    Erst hat Hoeneß Lahm - der nach seiner Karriere willens war im Verein zu arbeiten - dermaßen abgewatscht das dieser dann (jedenfalls bis jetzt) keinen Bock mehr auf Bayern München hatte. Und nun hat er bei Tuchel durch seine Hinhaltetaktik und gleichzeitiger Bauchpinselei für Heynckes die Möglichkeit zunichte gemacht den momentan bestmöglichen Trainer - der ja auch frei war - zu bekommen.


    Das Tuchel den Bayern, die ihn am langen Arm verhungern lassen wollten in Person von Hoeneß, nun den langen Mittelfinger zeigt finde ich genial von ihm. Da hat jemand Eier in der Hose und hat nicht den Molli mit sich machen lassen. Zum wiederholten Male muß Hoeneß nun feststellen das der FC Bayern nicht "jeden bekommt den er möchte..." so wie er es früher immer vollmundig ausgedrückt hat. Auch Eberl hatte ja letztes Jahr keinen Bock unter Hoeneß nur ein Abnickonkel zu sein so wie das jetzt z.B. Brazzo ist. Auch so eine völlige Fehlbesetzung als Sportdirektor wenn man sieht wie gut das vorher Sammer gemacht hatte.


    Und nun las ich vorhin das Bayern wohl vielleicht sogar bereit ist für Hasenhüttl eine hohe Ablöse zu zahlen weil der wohl Favorit Nr. 1 nun auf den Trainerstuhl ist. Weitere Kandidaten sollen Favre und Kovac sein.


    Aber egal ob oder wer es von den Dreien wird - an Tuchel reichen sie nicht ran. Unglaublich wie amateurhaft der FC Bayern sich selber den Tuchel verhühnert hat.


    Als der Hoeneß in den Bau gehen mußte hätte ich es niemals für möglich gehalten das der Verein ohne ihn weiterhin so erfolgreich wäre. Aber sie blieben erfolgreich - und zwar weil er vorher alle Strippen noch richtig gezogen hatte. Er hatte Guardiola persönlich in Amerika noch klargemacht für seinen Verein als er ihn dort besuchte und hatte auch dafür gesorgt das mit Hopfner, Sammer und Rummenigge genau die richtigen Leute in der Chefetage installiert wurden.


    Und das Ganze hat dann so gut geklappt wie es selbst Hoeneß nicht für möglich gehalten hätte. Es lief praktisch alles rund, immer neue wirtschaftliche Topzahlen und sportlichen Erfolg gab es auch. CL kann man nicht als Titel planen, die Halbfinaleinzüge waren auch ein Erfolg und in Bundesliga und Pokal haben sie alles überzeugend abgeräumt.


    Ich persönlich glaube das Hoeneß daraufhin der pure Neid gepackt hat weil er sich für unentbehrlich gehalten hatte bevor er einfuhr. Anstatt das er sich freute über das was er hinterlassen hatte passierte genau das Gegenteil nach seiner Freilassung. Er wollte zeigen das er´s doch noch besser kann als alle Anderen zusammen.


    Und jetzt ist er schon seit einiger Zeit dabei sein eigenes Denkmal zu zerstören das er sich jahrzehntelang aufgebaut hat. Das ist tragisch. Das gönne ich keinem Menschen.

  • Außer der Meisterschaft und Pokal reißt die JVA nicht's mehr.
    Mit ganz, ganz viel Glück dieses Jahr die CL.
    Ich glaube gg. Sevilla ist Schluss dieses Jahr.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Schöner Kommentar zum FCB und seinen Investoren-Gelüsten!


    Sollen sie halt mit anderen superreichen Konstrukten welt- oder zumindest europaweit eine eigene Super League gründen und die nationalen Ligen in Ruhe lassen. Die sind für in ihren Augen ja ohnehin nur noch Qualifikationsveranstaltungen für das ganz große Ding. Eine weitere Beteiligung daran kann man sich also in allseitigem Interesse sparen.

  • @ kölsch


    Ich denke es wird viel darauf ankommen wie die das Desaster jetzt im Inneren verkraften. Eigentlich wollten die ja "Ruhe" haben bevor es an die großen Ziele geht.


    Stattdessen werden sie jetzt jeden Tag in der Presse beackert werden bis der neue Coach feststeht. Und wenn er dann feststeht wird immer noch keine Ruhe sein weil das ja logischerweise eine C-Lösung ist. Egal wer auch immer es wird - derjenige wäre eigentlich nicht vorgesehen gewesen.


    Vom rein Sportlichen her gesehen hat es der FC Bayern meiner Meinung nach diese und auch kommende Saison noch auf der Pfanne CL-Sieger werden zu können. In der Breite gesehen ist das für mich die stärkste Mannschaft der Welt. SIe haben zwar keinen Superstar wie Messi oder Ronaldo oder Neymar aber die Mannschaft ist in ihrem Gerüst sagenhaft gut aufgestellt von vorne bis hinten. Die Breite im Kader ist der Hammer. Und wenn man sieht wie heiß die beiden Oldies Robben und Ribéry immer noch sind wenn sie spielen und wie fuchsig die werden bei Auswechslung - das ist Siegermentalität.


    Man muß ja auch bedenken wie oft gerade diese Beiden in ihrer Glanzzeit oft gefehlt haben - wenn diese Flügelzange körperlich robuster gewesen wäre dann hätten die mindestens einen CL-Titel mehr gewonnen vor einigen Jahren. Aber von den Beiden fiel ja eigenlich fast immer mindestens einer aus. So wahnsinnig viele Spiele haben die nicht gemeinsam bestritten obwohl Beide schon lange, lange im Verein sind. Und Beide waren zu ihren Glanzzeiten Weltklasseleute.


    Auch wie die Bayern letzte Saison im Halbfinale in Madrid nochmal zurückschlugen - nach 1:2-Heimspielniederlage im Hinspiel in Madrid 1:2 zu gewinnen und noch eine Verlängerung zu erzwingen hat gezeigt was die drauf haben. Wer gewinnt schon in der CL in Madrid?


    Hätten die nicht in Hin- und Rückspiel jeweils solange in Unterzahl spielen müssen hätten sie Madrid rausgehauen, bin ich auch heute noch von überzeugt.


    Wie gesagt - diese und vielleicht noch nächste Saison können sie mithalten. Dann jedoch wenn der Umbruch endgültig kommt sehe ich wie Du auch über Jahre keine Chance auf die CL.

  • der einst so weitsichtige Hoeneß ist mittlerweile nur noch Ballast für seinen Verein.

    und nachdem sich Tuchel irgendwann auch mit dem xten Verein in Folge überworfen hat werden alle (die es sich trauen selbst einzugestehen) sagen: "der Uli der war damals clever der hat sich den Tuchel nicht ins Haus geholt".

  • Schöner Kommentar zum FCB und seinen Investoren-Gelüsten!


    Sollen sie halt mit anderen superreichen Konstrukten welt- oder zumindest europaweit eine eigene Super League gründen und die nationalen Ligen in Ruhe lassen. Die sind für in ihren Augen ja ohnehin nur noch Qualifikationsveranstaltungen für das ganz große Ding. Eine weitere Beteiligung daran kann man sich also in allseitigem Interesse sparen.

    Damit löst Du aber das Problem im Kern immer noch nicht. Selbst wenn Bayern (und möglicherweise der BVB) in eine europäische oder weltweite "Superliga" wegzieht, wirst Du wohl trotzdem die krasse Verteilungsproblematik innerhalb der UEFA-Wettbewerbe und der nationalen Ligen zwischen den Clubs haben, die noch dort spielen (also alle Clubs bis auf die Big 20). Über kurz oder lang entwickeln sich dann halt neue Rummenigges in anderen Vereinen. Und sofern der Fußball-Hype anhält, bekommst Du auch weiterhin die Problematik mit Investoren, die im Fußball-Geschäft auch außerhalb dieser Super-Liga Geld verdienen wollen.


    Rummenigge oder Bayern / PSG / ManCity sind doch nur die Resultate oder Symptome der eigentlichen Problematik, nämlich zum einen mit


    • einer völlig absurden Verteilung von Sponsorengeldern: Reiche Vereine werden immer reicher und schaffen es daher relativ einfach, ihre Vormachtstellung in der Liga zu erhalten. Denn das große Geld ist in der CL zu holen...wer ein bis zweimal hintereinander halbwegs passabel dort spielt, wird in der eigenen nationalen Liga kaum Probleme haben, sich erneut für diesen Wettbewerb zu qualifizieren, es sei denn man trifft im Management sehr viele dumme Entscheidungen.
    • Und zum anderen das Problem, dass in unterschiedlichen Ländern ganz verschiedene Möglichkeiten zur Finanzierung von Klubs vorherrschen. In Deutschland ist es (glücklicherweise) für profitorientierte Investoren relativ unattraktiv Geld in Vereine reinzupumpen, in anderen Ligen halt nicht. In England generiert die TV-Vermarktung für Vereine mehr als doppelt so viel Einnahmen wie in Deutschland. In Spanien hingegen vermarkten sich die Vereine selbst, wovon vor allem Barca und Real profitieren. Darüber hinaus interessiert es in Spanien keine Sau, ob ein großer Verein vollkommen überschuldet ist, in Deutschland ist das hingegen sehr relevant für die Erteilung einer Spiellizenz.


    Was will ich damit sagen? Man muss endlich mal dazu kommen, Regeln einzuführen, die für mehr Ausgewogenheit in den Ligen und zwischen den Ligen sorgen. Vorschläge liegen eigentlich genug auf dem Tisch: Ob Salary Cap, Beschränkungen von Ablösesummen oder neue Verteilungsschlüssel in der TV-Vermarktung. Alles insgesamt begrüßenswert, wahrscheinlich aber nur sinnvoll, wenn alles zeitgleich und auf internationaler Ebene eingeführt wird.


    Ich persönlich plädiere darüber hinaus seit Jahren dafür, die UEFA-Wettbewerbe wieder so zu gestalten wie sie früher waren: Also nur die Meister spielen in der CL (wie der Name es eigentlich auch aussagt) und die restlichen Teams spielen in der EL (also aus Deutschland die Plätze 2-7). Die Geldtöpfe von CL und EL werden dementsprechend angeglichen. Das würde aus meiner Sicht sogar relativ automatisch passieren (müssen), weil für viele Fans dann die EL wohl wieder mindestens genauso interessant sein wird wie die CL.


    In dem Sinne: Don't fight the player, fight the f**king game :thumbs_up:

    Einmal editiert, zuletzt von effzeh-in-bs ()

  • Tuchel verlangt sehr viel, da hast Du Recht, Coby. Aber Bayern hatte mit van Gaal und Guardiola bereits Perfektionisten und speziell van Gaal war menschlich sicher noch schwieriger als Tuchel.


    Ancelotti ist vor allen Dingen daran gescheitert das er zu locker war. Er wollte moderieren und den Spielstil nur verwalten. Die Profis mochten seinen lockeren Stil nicht und wurden ja sogar beim Vorstand vorstellig das viel zu wenig und schlecht trainiert wird.


    Tuchel hätte als fordernder Vollprofi auf jeden Fall gepasst. Wäre sicher auch zwischendurch angeeckt bei manchen Profis- logo - aber das ist eben so wenn man konsequent und hart eine eigene Linie verfolgt. Zwischen Tuchel und Ribéry/Robben hätte es wohl das größte Ärgernispotenzial gegeben denn die hätten unter Tuchel weil sie älter sind sicher nicht mehr so oft gespielt. Tuchel hätte konsequent umgebaut, kann ja auch gut junge Spieler ranführen. Das hat er ja in Mainz bewiesen.


    Und auch in Dortmund hat er Superarbeit geleistet, unter ihm wurde der BVB im ersten Jahr Vizemeister mit über 80 Punkten. Das reicht normalerweise immer für den Titel - aber halt nur nicht wenn eben so eine Übermannschaft wie Bayern in diesem Jahr unter Pep dabei und eben noch besser war.


    Jetzt wo er weg ist sieht man ja wie Dortmund trudelt. Bosz war ein Schlag ins Wasser, Stöger bringt´s dort auch nicht wirklich. An der Unruhe nach dem Bombenattentat war in erster Linie Watzke schuld. Tuchel wollte nicht antreten, stand auf Seiten der Mannschaft. Watzke hat das Spiel durchgedrückt und nachher dann irgendwie Tuchel den schwarzen Peter untergejubelt.


    Und Tuchel hatte das Problem im Nachhinein das mehrere Mitläufer wie z.B. Sahin und Schmelzer - die jedoch sehr geachtet in der Mannschaft sind - gegen ihn geschossen haben weil sie um ihre Positionen fürchteten.


    Und das zu Recht! Weder Sahin noch Schmelzer haben besondere Fähigkeiten. Und darum spielten sie nachher auch nur noch wenig unter Tuchel, vor allen Dingen Sahin war ja am Schluß vollends raus aus der Mannschaft.


    Memmen in der Art wie Sahin oder Schmelzer gibt es aber in München nicht. Das ist dort ein anderes Niveau. Tuchel wäre da mit Unterstützung des Vorstandes schon klargekommen.


    Wären Sammer und Rummenigge noch an vorderster Front hätte Tuchel dort aufgeschlagen. Und sowohl Rummenigge als auch Sammer hätten Tuchel unterstützt wenn er Probleme mit den beiden Oldies aus Holland und Frankreich bekommen hätte und diese rumgemotzt hätten.


    Hoeneß jedoch will immer Harmonie. Bringt es nicht über´s Herz den Altstars langsam mal beizubringen das ihre Zeit abläuft. Tuchel hätte das eiskalt durchgezogen. Und vor dieser Harmoniestörung graut es Hoeneß.


    Tuchel ist keine Marionette und kein Ja-Sager. Der Hoeneß im heutigen Zustand will aber nur noch Ja-Sager und Grüßonkels.

  • Nur Uli Hoeneß soll lange gezögert und damit die echten Verhandlungen mit Tuchel aufgehalten haben. Der Präsident ließ sich wohl erst spät von Jupp Heynckes dazu überreden, wirklich einen neuen Trainer zu suchen und suchte dem Bericht zufolge dann drei Tage nach einer potenziellen Alternative zum ehemaligen BVB-Trainer.
    Erst als diese Alternative nicht gefunden wurde, kontaktierte der FC Bayern Tuchel. Doch der hatte zu diesem Zeitpunkt bereits bei einem anderen Klub zugesagt und teilte den Münchnern mit Bedauern und zu deren Überraschung mit, dass er nicht mehr länger warten konnte.
    Beim FCB sollen Informationen der Zeitung zufolge jetzt intern mehrere Dinge hinterfragt werden. Dazu gehöre auch das Anforderungsprofil des neuen Trainers - etwa, dass der neue Bayern-Coach zwangsläufig die deutsche Sprache sprechen muss.

    Gnihihi, Hoeneß hat zu lange auf Heynckes gewartet, und Tuchel war dann schon vom Markt.
    Keine Ahnung obs stimmt, wäre aber lustig, wenn sowas bei den Bayern auch mal passiert.

  • Es sickern auch gerade Gerüchte durch, dass einige Spieler sich gegen eine Verpflichtung von Tuchel positioniert haben. Denke mal, dass dem Wurst-Mogul das Wohl seiner Spieler wichtiger ist als die Meinung von Rolex-Kalle.

    London - Highbury; 14th September 2017 :koeln:


    WHO RIDE? WE RIDE! Stairway to Seven - Coming soon to the Steel City! IX-X-XIII-XIV-XL-XLIII

  • Stimmt, habe eben auch was gelesen das manche Spieler gegen ihn gewesen sein sollen weil sie fürchten das er mit seiner Akribie und seinen Ernährungsplänen zu sehr nerven könnte. Ob das stimmt? Nun ja - kann sein, kann nicht sein.


    Hoeneß steht sich sehr gut mit Falk der Bayern-Insider ist. Hoeneß schmeißt der BILD ja gerne oft mal freiwillig was zu, hat darum auch einen guten Draht zu denen. Hoeneß könnte also in Zusammenarbeit mit Falk auch etwas lancieren damit er nicht völlig als Depp dasteht.


    Wie gesagt - kann sein das was dran ist aber meine Hand ins Feuer legen würde ich dafür nicht.


    Wenn es so wäre und die Profis hätten tatsächlich diese Vorbehalte gegen Tuchel gehabt dann müssen sie nächste Saison aber liefern unter der kommenden C-Lösung.....

  • könnte doch schon sein, dass die Spieler Front gemacht haben, denn Hummels hat das ja wohl auch jeden Fall eine Meinung zum Thema Tuchel

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Eben, eben.....wenn die Mannschaft geschlossen gegen Tuchel war dann mache ich doch erst gar keine Telefonkonferenz die ja dann wohl laut SZ total hektisch wurde als Tuchel Bayern den Korb gab.


    Das stinkt doch gewaltig. Und darum glaube ich das die Bayern da was lancieren um nicht ganz so deppert dazustehen. So ein Korb passt eben nicht in das Weltbild des FC Bayern.

  • Das Weltbild des FC Bayern ist das Weltbild von Hoeneß. Und den sehe ich in diesem Falle als Opfer seiner eigenen Selbstverliebtheit.


    Heynckes predigt seit Wochen in jedes Mikrofon, dass er über die Saison hinaus nicht in München weitermachen wird, weil er - das ist sein gutes Recht - die Rente mit Frau und Hund genießen will. Dennoch braucht Hoeneß bis Mitte März, um diese Botschaft überhaupt zu verstehen. Denn Hoeneß faselte ja noch kürzlich auf irgendwelchen Mitgliederstammtischen davon, dass er sich nicht so sicher sei, dass Heynckes wirklich aufhören wolle.


    Dann sondiert er Mitte/Ende März erstmals so richtig den Trainermarkt, scheint aber niemanden zu finden, der ihm auf Anhieb zusagt.


    Kurzerhand wird Tuchel kontaktiert, den er bereits im Herbst (nach Ancelotti) hätte haben können und der damals schon in sehr guten Gesprächen mit Rummenigge signalisiert haben soll, dass er Interesse an dem Job in München hat. Das Veto seinerzeit kam von ... genau .. Hoeneß, der lieber Heynckes engagierte.


    Von Tuchel gibts eine Absage. Klar, dass der sich ein halbes Jahr vor Beginn der neuen Saison auch andere Optionen offenhalten wollte, statt bis zum St.Nimmerleinstag auf den Anruf aus München zu warten. Als der dann Ende März doch kommt, ist sich Tuchel bereits mit zumindest einem anderen Kandidaten scheinbar einig. Hoeneß, der wohl glaubt, nicht um Tuchel kämpfen zu brauchen, steht dadurch erstmal mit leeren Händen dar.


    Erst daraufhin setzt sich in München überhaupt mal die sportliche Leitung hin und erstellt ein Anforderungsprofil für den neuen Trainer.


    Ernsthaft: Lass dieses Szenario in einem anderen Verein passieren - und jeder lacht sich scheckig. Das, was da grad passiert, wäre typisch HSV. Passiert isses aber in München. Passiert ist es dem Hoeneß - von dem ich zunehmend glaube, dass er vielleicht doch den richtigen Zeitpunkt verpasst hat, abzutreten.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Millhouse: Habe in meinem letzten Beitrag in eine Frage gekleidet, ob der Uli mittlerweile gaga geworden ist. Tja, der hat wohl offensichtlich wirklich gemeint, daß er den lieben Josef Heynckes noch mal umbiegen kann.


    Anders kannst du diese - nach meiner Meinung - grob fahrlässige Verfahrensweise in Sachen Trainerbestellung nicht erklären. Das Tuchel nicht warten konnte, wollte und durfte - klare Sache. Immerhin hatte man ihn im letzten Jahr sogar noch - wie du ganz richtig schreibst - auf Betreiben von Hoeness den Posten nicht gegeben, sondern Heynckes installiert.


    Jo, das müsste mal einem anderen Verein passieren. Beim HSV würde man sagen: typsich. Beim FC würde man sagen: der Karnevalsverein lernt es nie. In Schalke würde man Tönnies ans(verbale) Kreuz nageln. Aber dieses Mal
    passiert es offensichtlich dem allmächtigen FC Bayern München. Eigentlich in der Aussendarstellung jetzt schon der Supergau. Denn die erste Wahl des Vereines(naja von Hoeness) wäre definitiv die Verlängerung mit Heynckes ge-
    wesen. Die zweite Wahl wäre Tuchel gewesen. Und wer immer jetzt kommt - der ist dritte Wahl.


    Und die dritte Wahl darf jetzt eine schon deutlichere personelle Veränderungsnotwendigkeit moderieren.