Ansonsten ist erstmal davon auszugehen, dass milliardenschwere Unternehmen einen solch gewagten Schritt nicht wagen würden, wenn sie sich nicht vorher über mögliche juristische Fragestellungen den Kopf zerbrochen hätten.
Was aber nicht gleichbedeutend ist damit, vor Gericht recht zu bekommen.
Klar dürfte der Fall nur bezüglich der Drohung sein, Spieler von N11-Wettbewerben der UEFA und/oder FIFA auszuschließen. Das wird angesichts entsprechender Urteile in ähnlich gelagerten Streitigkeiten nicht gehen. Aber inwiefern Clubs Mitglieder in mehreren konkurrierenden Verbänden sein und sich notfalls Startrechte herbeiklagen können, steht auf einem anderen Blatt.
Nicht minder unklar ist, inwiefern Clubs ihre Angestellten (Trainer, Spieler...) dazu zwingen können, den Gang in einen eigenen Verband und eine eigene Liga mitzugehen, speziell wenn bei Vertragsabschluss davon keine Rede war.