Da fällt mir direkt die Aussage ein vom Schell: Wir als Verein müssen jetzt halt etwas frecher werden!
Man geht ordentlich in die Offensive und gibt ganz klar der Stadt den schwarzen Peter. Auch der Hinweis auf den Wirtschaftsfaktor finde ich gut. Nur so kannste die Politik knacken.
Ne Alternative sollte man eigentlich haben. Trotzdem ist Gegenangriff nicht die schlechteste Idee, zumal die Wahl anliegt
Wir haben mit der Stadt Köln (ich meine konkret die Verwaltung und Regierung) schlichtweg auch eines der widrigsten Umfelder der Bundesliga. Und nur um es mal auszusprechen: das betrifft nicht nur eine oder einzelne, sondern alle Parteien. Dass wir zum Beispiel nicht im Besitz des Rhein-Energie-Stadions sind, haben wir Fritz Schramma zu verdanken – dem CDU-Bürgermeister, der sich immer als riesiger FC Fan geriert.
Kurzum: wir können uns auf die Politik in der Stadt Köln grundsätzlich nicht verlassen.
Fast alle Bundesligisten haben wahlweise eine günstigere Pachtsituation fürs Stadion oder besitzen das Stadion sogar selbst und generieren damit Mehreinnahmen. Das ist ein weiterer struktureller Nachteil gegenüber anderen Vereinen, den wir ausbaden dürfen. Andere Vereine erhalten sogar massive Unterstützung von ihren Kommunen. z. B. hat Freiburg das Grundstück fürs Stadion geschenkt bekommen hat, was auf 12 Millionen Euro taxiert wird.
Und die Stadt macht das vermutlich auch sehr gemütlich, weil klar ist, dass Alternativen nicht leicht zu finden sind. Man bräuchte eine Gemeinde in der Nähe, die finanziell in der Lage und Willens ist, den FC bei einem Komplettumzug zu unterstützen. Und das in einer Lage, wo der Verein selbst kaum finanzielle Mittel zur Verfügung hat. Diese Verhandlungsposition nutzt die Stadt entsprechend aus.
Man muss endlich anfangen massiv Druck auf diese unfähigen Politiker ausüben! Dieses "wir haben uns alle lieb" Zeug bringt in Köln, bei dieser Verwaltung, keinen weiter! Reden kann man probieren, aber nicht über diese lange Zeit! Die Stadtverwaltung ist so unfähig, wie in kaum einer anderen Großstadt in Deutschland. Dazu eine OB, die gar nichts macht! Köln kommt null voran. Man muss auch mal Härte zeigen und der Stadt klar machen, dass es ohne den FC nicht geht... das der FC sehr viel Geld in die Stadt bringt... das die Stadt auf diese Einnahmen angewiesen ist... usw... man sollte auch einige Promis sprechen lassen... medial muss man jetzt die Oberhand gewinnen und der Stadt zeigen, dass es so nicht weiter geht!
Fast alle Bundesligisten haben wahlweise eine günstigere Pachtsituation fürs Stadion oder besitzen das Stadion sogar selbst und generieren damit Mehreinnahmen
Hier darf man allerdings nicht vergessen, dass der aktuelle Pachtvertrag ausgehandelt wurde als der FC kurz vor der Insolvenz stand. Man hat damals für die zweite Liga eine relativ kleine Pacht ausgehandelt, die dann entsprechend beim Aufstieg angestiegen ist um diesen Rabatt auszugleichen. Daher liegt der FC in Sachen Pacht auch ganz weit vorne. Jetzt läuft der Pachtvertrag ja aus.
Man muss auch mal Härte zeigen und der Stadt klar machen, dass es ohne den FC nicht geht... das der FC sehr viel Geld in die Stadt bringt... das die Stadt auf diese Einnahmen angewiesen ist... usw... man sollte auch einige Promis sprechen lassen... medial muss man jetzt die Oberhand gewinnen und der Stadt zeigen, dass es so nicht weiter geht!
Grischa, emotional bin ich ja bei dir, aber welche Einnahmen generiert denn das Geisbockheim? Wenn du vom Stadion sprichst und vom FC allgemein, dann ja, aber das aktuelle Thema Geisbockheim ist eigentlich ein rein emotionales, hier geht es nicht um irgendwelche Einnahmen, auch das Thema „Umwelt“ ist eigentlich nur vorgeschoben.
Und Oberhand gewinnen? Gegen wen? „Die da oben“? Das ist alles nicht greifbar und nach einer Wahl ist vor der Wahl, alle denken nur an sich und ihre Klientel. Es ist echt schwierig in dem Umfeld, mit „man muss“ haben wir bisher nichts erreicht und ich weiß leider aber auch keine Lösung. Bin gespannt wie die Wahl 2025 ausgeht, aber Frau Oberbürgermeisterin scheint es sich gerade recht gemütlich gemacht zu haben. Leider…
das der FC sehr viel Geld in die Stadt bringt... das die Stadt auf diese Einnahmen angewiesen ist
Das dürfte so ziemlich der größte Aberglaube sein den es gibt.
Also viel Geld bringt der FC schon! Da gab es mal eine Berechnung: Gastronomie, Zimmerbuchungen, weitere Touristenattraktionen Steuereinnahmen usw. Das ist kein Pappenstiel und ging in den damaligen Berechnungen in 3-Stellige Millionenbeträge.
Und ob die Stadt sich das wirklich leisten möchte, bei diesen Dingen auf den FC als Zugpferd zu verzichten bezweifle ich!
ABER:damit du diese Karte spielen kannst musst du ein Druckmittel haben (als Beispiel: wenn ihr uns jetzt nicht ausbauen lasst und/oder das Stadion verkauft, dann ziehen wir nach hürth/frechen und setzen da ein Stadion mit Hotel und gastronomimeile hin). Ich denke, dann würde die Stadt deutlich offener für Gespräche sein.
Man muss endlich anfangen massiv Druck auf diese unfähigen Politiker ausüben! Dieses "wir haben uns alle lieb" Zeug bringt in Köln, bei dieser Verwaltung, keinen weiter! Reden kann man probieren, aber nicht über diese lange Zeit! Die Stadtverwaltung ist so unfähig, wie in kaum einer anderen Großstadt in Deutschland. Dazu eine OB, die gar nichts macht! Köln kommt null voran. Man muss auch mal Härte zeigen und der Stadt klar machen, dass es ohne den FC nicht geht... das der FC sehr viel Geld in die Stadt bringt... das die Stadt auf diese Einnahmen angewiesen ist... usw... man sollte auch einige Promis sprechen lassen... medial muss man jetzt die Oberhand gewinnen und der Stadt zeigen, dass es so nicht weiter geht!
Wie willst du Druck aufbauen wenn du mir Platzpatronen hast ? Wir fordern, haben aber nichts als Druckmittel
Ganz ganz starkes Zeichen
Geissbockheim als Heimat des 1 FC Köln erhalten!
Liebe Stadt Köln bewegt euren Hintern!
Also viel Geld bringt der FC schon! Da gab es mal eine Berechnung: Gastronomie, Zimmerbuchungen, weitere Touristenattraktionen Steuereinnahmen usw. Das ist kein Pappenstiel und ging in den damaligen Berechnungen in 3-Stellige Millionenbeträge.
ja, solche Rechnung bringen aber auch immer das Denken mit sich das könne nur der FC und sonst niemand und klammern Kosten komplett aus.
Das Stadion könnte die Stadt ohne FC ja auch anderweitig als Eventlocation nutzen, fragwürdig natürlich ob man das alle 14 Tage genauso voll bekäme auf der Gegenseite verursachen Konzertbesucher und dergleichen aber auch wesentlich weniger Schäden (insbesondere im ÖPNV), werden hochgradig seltener von Hundertschaften überwacht, etc. als Fußballfans.
Ganz ganz starkes Zeichen
Geissbockheim als Heimat des 1 FC Köln erhalten!
Liebe Stadt Köln bewegt euren Hintern!
Findest Du das denn wirklich so stark? Als Zeichen?
Ich hab halt eher den Eindruck, als würde man nur deswegen wieder zurück auf "Geißbockheim erhalten" gehen, weil die andere Option mit dem Umzug ja auch nicht von Erfolg gekrönt war. Zwar war das ja eh nur die Ausweichlösung, aber trotzdem hatte man sich damit befasst. Und es wegen der Kosten bzw. der ausbleibenden Unterstützung der Stadt ja letzten Endes verworfen.
Von daher wirkt die Rückkehr zu Plan A für mich dann doch eher wie eine letzten Endes aus der Not geborene Hoffnungslösung...
Findest Du das denn wirklich so stark? Als Zeichen?
Ich hab halt eher den Eindruck, als würde man nur deswegen wieder zurück auf "Geißbockheim erhalten" gehen, weil die andere Option mit dem Umzug ja auch nicht von Erfolg gekrönt war. Zwar war das ja eh nur die Ausweichlösung, aber trotzdem hatte man sich damit befasst. Und es wegen der Kosten bzw. der ausbleibenden Unterstützung der Stadt ja letzten Endes verworfen.
Von daher wirkt die Rückkehr zu Plan A für mich dann doch eher wie eine letzten Endes doch aus der Not geborene Hoffnungslösung...
Das GBH ist unsere Heimat. Wir gehören hier hin und nicht an einen neuen Standort. Und schon gar nicht darf das GBH zu einer Bezirkssportanlage gemacht werden. Hier muss sich die politische Landschaft in Köln endlich bewegen. Man hat jetzt investiert und vieles erneuert. Trotzdem muss weiter investiert werden. Das es möglich ist haben die Urteile ja gezeigt. Die Stadt ist hier ganz klar am Zug. Auch wenn Frau Reker das jetzt aussitzen wird. Es braucht endlich Leute die sich der Sache annehmen und nicht immer labern. Gesprochen ist mittlerweile genug.
Das GBH ist unsere Heimat. Wir gehören hier hin und nicht an einen neuen Standort. Und schon gar nicht darf das GBH zu einer Bezirkssportanlage gemacht werden. Hier muss sich die politische Landschaft in Köln endlich bewegen. Man hat jetzt investiert und vieles erneuert. Trotzdem muss weiter investiert werden. Das es möglich ist haben die Urteile ja gezeigt. Die Stadt ist hier ganz klar am Zug. Auch wenn Frau Reker das jetzt aussitzen wird. Es braucht endlich Leute die sich der Sache annehmen und nicht immer labern. Gesprochen ist mittlerweile genug.
Nur warum sollte ausgerechnet jetzt die Stadt auf einmal einknicken und uns unterstützen? Sehe ehrlich gesagt nicht was die dazu bewegen sollte. Die haben doch Zeit. Wir nicht.
ja, solche Rechnung bringen aber auch immer das Denken mit sich das könne nur der FC und sonst niemand und klammern Kosten komplett aus.
Das Stadion könnte die Stadt ohne FC ja auch anderweitig als Eventlocation nutzen, fragwürdig natürlich ob man das alle 14 Tage genauso voll bekäme auf der Gegenseite verursachen Konzertbesucher und dergleichen aber auch wesentlich weniger Schäden (insbesondere im ÖPNV), werden hochgradig seltener von Hundertschaften überwacht, etc. als Fußballfans.
Was für eine Eventlocation denn? Das Stadion ist nicht vollständig überdacht oder sollen Konzerte im Winter stattfinden? Ich bin gespannt den schon Schmadtke hat nichts mit dieser Verwaltung bewirken können ausgerechnet jetzt dieser naive Vorstand, der beim CAS schon versagt hat baut jetzt den grossen Druck auf. Schön wärs.
Das GBH ist unsere Heimat. Wir gehören hier hin und nicht an einen neuen Standort.
Da bin ich absolut bei Dir. Ich finde die Idee vom Grundsatz her auch die einzige, die ich wirklich vom Herzen her befürworte.
Nur fehlt mir eben die Hoffnung, dass die Stadt sich jetzt, nach so vielen Jahren und nachdem man schon eine andere Option aus Stadt-Sicht hat an die Wand fahren lassen, noch mal ernsthaft bemüßigt fühlt, beim Geißbockheim wirklich zukunftsgerichtet und mit dem FC partnerschaftlich zusammenzuarbeiten.
Ich lasse mich da natürlich gerne eines Besseren belehren und hoffe, dass man da schnellstmöglich zu einer guten Einigung kommt. Aber... die Vergangenheit bei dieser ganzen Thematik spricht halt "für sich". Ich fürchte eher, dass Frau Reker und auch alle, die ihr nachfolgen sollten, eher wieder mal auf Aussitzen setzen und einen nur mit halbgaren Versprechungen abspeisen werden.
Nur warum sollte ausgerechnet jetzt die Stadt auf einmal einknicken und uns unterstützen? Sehe ehrlich gesagt nicht was die dazu bewegen sollte. Die haben doch Zeit. Wir nicht.
Wir haben uns durch die notwendigen Investitionen auch etwas kurzfristig Zeit erkauft. Wie geschrieben wird Reker das aussitzen bis Ende Oktober 25. Hier muss man schauen ob sie sich zur Wiederwahl stellen wird. Ich hoffe es persönlich nicht. Der Kampf für das GBH lohnt sich meiner Meinung aber trotzdem.
Was für eine Eventlocation denn? Das Stadion ist nicht vollständig überdacht oder sollen Konzerte im Winter stattfinden?
Es gibt ja noch anderes als Konzerte. Wintersport bspw. Das man damit nicht die gleiche Auslastung erzielt ist klar und hab ich ja auch geschrieben. Darum geht's ja auch gar nicht, sondern darum das die Behauptung im Raum stand die Stadt Köln sei auf Einnahmen die durch den FC geniert werden angewiesen.
Selbst die genannten 3 stelligen Millionenbeträge, bei denen es sich so schätze ich mal eher um Umsätze der beteiligten Betriebe handelt als um Einnahmen für die Stadt, fallen bei einem gesamt Gewerbesteueraufkommen von 1,5 Milliarden da doch eher geringfügiger ins Gewicht als viele denken. Aus finanzieller Sicht muss die Stadt vor dem FC sicher nicht zu Kreuze kriechen.
Selbst die genannten 3 stelligen Millionenbeträge, bei denen es sich so schätze ich mal eher um Umsätze der beteiligten Betriebe handelt als um Einnahmen für die Stadt, fallen bei einem gesamt Gewerbesteueraufkommen von 1,5 Milliarden da doch eher geringfügiger ins Gewicht als viele denken. Aus finanzieller Sicht muss die Stadt vor dem FC sicher nicht zu Kreuze kriechen.
Dem ist so. Natürlich ist der FC ein wirtschaftlicher Faktor, Aushängeschild und Sympathieträger für die Stadt. Aber der FC ist an die Stadt gebunden und die Stadt an den FC. Wir sind hier zum Glück nicht in den USA, wo man einfach die Stadt wechselt und dann 1.FC Flensburg oder 1. FC Bonn heißt. Es geht nur miteinander, nur hat die Stadt leider weniger Not bei dem Thema…
Das ist Alles so unfucking fassbar. Dieser Fred hier ist seit 2014 aktiv. Ich habe hier zu dem Thema schon unqualifiziertes Zeugs gepostet, da war Deutschland gerade Weltmeister geworden…
In der Zwischenzeit hatten wir gefühlt 10 Präsidenten und 50 GF. Und fast nichts hat sich getan….Irgendwie schmeiß ich mich gerade weg…
Sorry, aber als das heute Morgen über den ticker kam, habe ich mich schon fast eingenässt und das ist über den Tag nicht besser geworden. Herzlichen Glückwunsch liebes Thema zu 10 Jahren im Forum…. 
Stadion als eventlocation kannst du vergessen.
- Konzerte: gibt es ja schon seit Jahren massiven Widerstand von Anwohnern und Bürgerinitiativen (von denen manche lustigerweise gar nicht vor Ort wohnen).
- Wintersport: wird glaube ich viel zu teuer durch Betriebskosten usw.
Und dann wird es auch schon dünne mit den Nutzungsmöglichkeiten
Fakt ist: Ohne den FC wäre das Stadion ein Millionengrab!
