Geißbockheim - Clubhaus des 1. FC Köln

  • Mein Eindruck bei Mitgliederversammlung:


    Herr Wolf ist viel zu brav, zu mutlos und auch zu ängstlich um Drohung gegenüber Stadt Köln zu zeigen, dass man bereit notfalls von Köln wegzuziehen oder Frau Recker vom Beirat rauszuschmeißen. So wird das NICHTS werden. Die Ratspolitiker lachen sich doch kaputt und zeigen sich unbeeindruckt von Polterei bei Mitgliederversammlung. Lieber Herr Wolf, poltern ohne einen Druckmittel zu verfügen ist sinnlos! Selbst die Polterei von Steffen Baumgart hatte keine Gegenreaktion hervogehoben. Leider geht es nur über harte Konfrotationen um die Ratspolitiker überhaupt ins Bewegung zu kommen.

  • Mein Eindruck bei Mitgliederversammlung:


    Herr Wolf ist viel zu brav, zu mutlos und auch zu ängstlich um Drohung gegenüber Stadt Köln zu zeigen, dass man bereit notfalls von Köln wegzuziehen oder Frau Recker vom Beirat rauszuschmeißen. So wird das NICHTS werden. Die Ratspolitiker lachen sich doch kaputt und zeigen sich unbeeindruckt von Polterei bei Mitgliederversammlung. Lieber Herr Wolf, poltern ohne einen Druckmittel zu verfügen ist sinnlos! Selbst die Polterei von Steffen Baumgart hatte keine Gegenreaktion hervogehoben. Leider geht es nur über harte Konfrotationen um die Ratspolitiker überhaupt ins Bewegung zu kommen.

    Wolf hat sich deutlich und vor allem professionell gegeben gestern. Dass man als Verein zu lange versucht hat, partnerschaftlich den Schulterschluss zu suchen kann man natürlich vorwerfen, aber was Du schreibst ist wenig nachvollziehbar. Soll Wolf mit der AK47 zum Dom marschieren oder was?

    Du schreibst wir hätten kein Druckmittel, forderst aber harte Konfrontation. Basierend worauf denn dann?

  • Der FC ist -insbesondere in den Personen Spinner & Wehrle- über Jahre als arroganter Weltverein aufgetreten und hat dabei haufenweise handwerkliche Fehler gemacht. Wie es in den Wald ruft, schallt es halt irgendwann zurück. Dass Versteifen auf einen Raum der auch nach möglichem Ausbau nicht nachhaltig ist, ist nur einer davon. Das ausgelutschte Argument unter welch menschenunwürdigen Bedingungen die Umkleiden sind, passt auch nur so lange, bis jemand mal nachfragt warum diese Räumlichkeiten nicht längst mal renoviert wurden, dafür bräuchte es keinen Ausbau.


    Das Politik nicht verlässlich ist, ist auch kein Kölner Phänomen. Die Stadt hat im übrigen über den Klüngelsdeal mit dem Stadionnamen dessen Einnahmen nicht an den Inhaber der Immobilie sondern an den Pächter gehen, mit Pachtreduzierung nach einem wieder mal selbstverschuldeten Unfall Abstieg und mit der zuletzt einseitig geminderten Pacht schon so einiges an Geldleistungen aufgebracht die letztlich der Steuerzahler aufbringt.


    Aber es war Mitgliederversammlung. Da müssen die Populisten im GBH ein wenig trommeln, funktioniert ja auch kurzfristig. Schöner wäre es wenn man intern auch mal das eigene Versagen betrommelt, dürfte aber unwahrscheinlich sein.

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  • Der FC ist -insbesondere in den Personen Spinner & Wehrle- über Jahre als arroganter Weltverein aufgetreten und hat dabei haufenweise handwerkliche Fehler gemacht. Wie es in den Wald ruft, schallt es halt irgendwann zurück.

    Ach so, dann handelt es sich also um „Rache“ oder verletzte Eitelkeiten bei denen, die das Ganze jetzt verhindern obwohl alle nötigen Anträge vorliegen? So funktioniert also Demokratie? Irgendein Verantwortlicher ist mal jemanden arrogant gekommen und deshalb wird jetzt alles blockiert. Na dann….

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • An Rache glaube ich nicht. Weil man auch weiter aufeinander angewiesen ist. Eher daran, dass wenn man keine partnerschaftlichen Beziehungen aufbaut und stattdessen vertraglich vereinbarte Leistungen eigenmächtig kürzt, dass nicht gerade zu einem guten Verhältnis führt. Davon abgesehen, war es bereits vor der Wahl klar dass Grün deutlich zugewinnt. Und es war genauso klar, dass für Grün ein Ausbau nicht gehen wird. In die Koalitionsverhandlungen ist man genau mit dieser Vorgabe gegangen. Wer auch immer dann in Regierungsverantwortung wollte, musste das mitnehmen. So läuft das eben. Die Alternative wären wohl Neuwahlen gewesen, mit Verlaub ist der FC dafür aber nicht wichtig genug.


    Ich persönlich könnte einen Wegzug des Stadions aus Müngersdorf nie mittragen, aber beim GBH bin ich recht emotionslos. Ich hätte kein Problem damit, dass Gelände der Jugend und den Frauen zu überlassen und die Profis egal wo hin auszulagern. Ich glaube sogar, dass es professioneller wäre nicht mehr öffentlich zu trainieren und dies auf einem abgeschotteten Areal abzuhalten.

  • Dazu braucht es aber entsprechende Alternativen, die ja offenbar nicht ohne weiteres vorhanden sind. Und die entsprechenden Beschlüsse zum Ausbau sind ja bereits vor der jetzigen Stadtregierung beschlossen worden. Da kann man doch nicht einfach sagen: Tja, war ja klar, dass das mit den Grünen nichts wird, dumm gelaufen bzw. schlecht geplant vom FC. Wo kommen wird denn hin, wenn bereits vorliegende Genehmigungen nur wegen einer politischen Wahl nichts mehr wert sind? „Pacta sunt servanda“ gilt in Köln nicht Grundlage der öffentlichen Verwaltung, oder was?

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Hm, Wehrle kritisieren ist ja mittlerweile populär, ich will da jetzt an dieser Stelle gar nicht groß einsteigen, aber "business slick" ist er mit Sicherheit. Ich kann mir echt nicht vorstellen, dass er in Verhandlungen jemand vor den Kopf stößt aus Eitelkeit. Er wird sich da schon professionell präsentiert haben.

    "Wenn es nur die Jacketkronen sind, die bezahle ich ihm gerne." :crying_face:

  • Das es kein feiner Zug ist, weiß ja jeder. Es ist aber halt nichts wogegen man Klagen könnte, sonst hätte der FC das längst getan. Bei der Müllverbrennungsanlage gab es vor Jahren auch den exakt gleichen Ablauf. Beschluss vor Wahl, nach der Wahl gekippt. Interessierte nur kaum jemanden.


    Es wird immer behauptet, dass es keine alternativen Standorte gäbe. Mag sein. Wenn ich aber sehe wie sehr sich der FC auf den Gürtel versteift hat, weiß ich nicht wie intensiv damals wirklich gesucht wurde. Ein Beschluss ist auch nur einer von mehreren Punkten die es braucht. Es gibt ein angehängtes Klageverfahren, dass trotz aller Beschlüsse erst einmal abgeschlossen sein müsste. Vielleicht wird es dagegen auch noch ein Berufungsverfahren geben. Dann fehlt auch noch ein Pachtvertrag. Und woher das Geld für einen möglichen Ausbau kommt, ist dann die nächste Frage. Vor ein paar Jahren meinte der Finanzmagier ja noch es gäbe Rückstellungen, bei meinem letzten Blick in die Bilanz waren die irgendwie nicht zu finden.

  • Was heißt „auf den Gürtel versteift“? Wenn alle Beschlüsse vorliegen und 11 von 13 Ämtern ihr Ok gegeben haben, warum sollte der FC parallel Planungen für andere Standorte vorantreiben? Es wäre doch dann wohl Aufgabe der Grünen, mal mit ernsthaften Ideen und Vorschlägen um die Ecke zu kommen, statt nur „dagegen“ zu rufen.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Nur noch eins, dann bin ich auch wieder hier weg ;-)) Ämter prüfen Bauten, Grundwasserschutz und ähnliches Zeugs. Der Rat beschließt den Grundsatz, zwei komplett unterschiedliche Vorgänge die wenig miteinander zu tun haben.


    Btw. wenn man schon einen Schuldigen in der Politik sucht, wären die CDU und Reker sehr viel passendere Kandidaten.

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  • Mir sind „die Schuldigen“ eigentlich egal. Aber der Rat (der vorherige) hatte ja entschieden. Und die Ämter mit ihren Genehmigungen entsprechende weitere klare Signale gesetzt, dass alles in die Richtung Ausbau an Ort und Stelle läuft. Da muss man sich als Antragsteller schon auch mal darauf verlassen, dass nach Jahren in diese Richtung das Ganze dann auch wie bereits beschlossen zu Ende gebracht wird. Und dann jetzt mit einem Alternativstandort in Marsdorf zu kommen bei dem allen, auch den Grünen, längst klar ist, dass das wieder mindestens fünf Jahre Verzögerung bedeutet, ist schon ziemlich lächerlich nachdem der ganze Prozess ja schon seit Jahren läuft.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

    Einmal editiert, zuletzt von Apu ()

  • WIE soll es denn nun weiter gehen ??? Was ist der Plan? Wir wollen bleiben, aber wann wird es ein Pro oder Contra geben ? Druck erhöhen ist ja schön und gut , aber was bringt’s ? In dieser Situation kommt man ja nicht weiter und die Zeit läuft weiter.

    Come on :effzeh: :hennes: :soccer_ball:

  • Nur noch eins, dann bin ich auch wieder hier weg ;-)) Ämter prüfen Bauten, Grundwasserschutz und ähnliches Zeugs. Der Rat beschließt den Grundsatz, zwei komplett unterschiedliche Vorgänge die wenig miteinander zu tun haben.

    Nichtsdestotrotz verbleibt als Ergebnis, dass seit Jahren so gut wie gar nichts vorangeht.

  • Im Gegensatz zu anderen Städten, denen ihr Fußballverein es wert ist


    Aber der Stadt Köln ist eh auch vieles anderes in vielen Bereichen nichts wert - braucht man nur täglich die Kölner Medien aufzuschlagen

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • WIE soll es denn nun weiter gehen ??? Was ist der Plan? Wir wollen bleiben, aber wann wird es ein Pro oder Contra geben ? Druck erhöhen ist ja schön und gut , aber was bringt’s ? In dieser Situation kommt man ja nicht weiter und die Zeit läuft weiter.

    Wie es weiter gehen soll, war mir nach Samstag nun auch nicht wirklich klar, bzw. wurde es nicht klar genug gemacht. Man will lauter werden, mit allen Mitgliedern soll Druck ausgeübt werden. Aber auf welche Art und Weise genau? Das wurde leider überhaupt nicht gesagt.

  • Wolf hat sich deutlich und vor allem professionell gegeben gestern. Dass man als Verein zu lange versucht hat, partnerschaftlich den Schulterschluss zu suchen kann man natürlich vorwerfen, aber was Du schreibst ist wenig nachvollziehbar. Soll Wolf mit der AK47 zum Dom marschieren oder was?

    Du schreibst wir hätten kein Druckmittel, forderst aber harte Konfrontation. Basierend worauf denn dann?

    Druckmittel: Kündigung von Stadionmiete und Auszug zum Stadion-Neubau inkl. Geißbockheim im Kölner Umland. Dann verliert Stadt Köln Millionen Euro an Gewerbesteuer. Mal sehen ob sie dann einlenken und den Ausbau genehmigen.

  • Dann verliert Stadt Köln Millionen Euro an Gewerbesteuer. Mal sehen ob sie dann einlenken und den Ausbau genehmigen.

    Ich (Gewerbesteuer-Sachbearbeiter) kann dir bestätigen, dass es maximal unwahrscheinlich ist das die Stadt Köln durch den 1. FC Köln oder daran anhängige Unternehmen Gewerbesteuer im Millionenbereich umsetzt.