27 / Anthony Modeste 18-19

  • Hätte man sich auch sparen können.

    wieso? ist gelebte Transparenz und schnelle Komunikation mit den Vereinsmitgliedern.
    wird doch immer gewünscht

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • @supersonic1


    Sorry, da hab ich tatsächlich was "überlesen". Mein Fakt-Radar ist angesprungen und hat den Blutdruck zu schnell hochgetrieben. Tut mir leid, Du hast recht.
    Entschuldige bitte und akzeptiere dieses :prost: (gerne in echt auch im Playa, sollten wir mal gleichzeitig da sein).
    Vielleicht sollte man hier während der Arbeit solche Diskussionen erst gar nicht anstoßen, dann passiert auch nicht sowas. Also nix für ungut!

    Kein Ding :smiling_face:
    So dramatisch sehe ich das hier eh nicht.


    Geht ja nunmal "nur" um Sport :smiling_face:


    Und vollkommen richtig: Während der Arbeit kann ich mich auch nicht davon frei sprechen etwas mal falsch zu lesen, falsch zu interpretieren oder auch mal falsch in die Tastatatatur einzuhacken.
    Mir sinn all all nur Minsche

  • schön das der FC jetzt offiziell dazu Stellung nimmt.
    Nur wieso hat er das nicht mal im "Modeste"Sommer in diesem Umfang gemacht ??? Das ganze Hin und Her war doch nicht zum aushalten.
    Da wurden alle FC Fans im unklaren gelassen.

    ~Blödmannsgehilfe~

  • So heftig wie hier über das 75 Millionen Angebot geredet wird find ich es ganz gut, dass der FC klar sagt das es das nicht gab und auch nicht realistisch gewesen wäre.

    Im Prinzip hast Du recht. Aber eigentlich finde ich es eher traurig, dass die Reaktionen gegenüber den handelnden/verantwortlichen Personen scheinbar gleich wieder so überzogen waren, dass der Verein mit einer offiziellen Klarstellung reagiern muss. Kann man diesen Leuten, allen voran Wehrle, vielleicht einfach mal in solchen Dingen vertrauen? Oder muss man wirklich jede durch die Medien wiedergegebene und damit interpretierbare Aussage gleich immer zu deren Ungunsten auslegen? Wehrle galt (gilt) hier doch gemeinhin (und wie ich finde völlig zurecht) als Archtiket des finanziellen Erfolgs der letzten Jahre. Insofern hätte dieser Mann doch nie im Leben grundlos ein 75-Mio.-Angebot einfach so abgelehnt. Dass es dieses Angebot also niemals ernsthaft (also schriftlich und verbindlich) gab, war doch völlig klar. Da ist wieder viel zu viel und zu schnell rein interpretiert worden.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • schön das der FC jetzt offiziell dazu Stellung nimmt.
    Nur wieso hat er das nicht mal im "Modeste"Sommer in diesem Umfang gemacht ??? Das ganze Hin und Her war doch nicht zum aushalten.
    Da wurden alle FC Fans im unklaren gelassen.

    Es ist doch nicht die Aufgabe des Managments dieses Vereins, dessen Fans im Detail über Transferaktivitäten zu informieren.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Problem dann wieder, gibt es entsprechendes Spielerpotential auf dem Transfermarkt, um das Risiko eines Modeste Verkauf zu kompensieren. Ich denke, diese Frage hat man sich beim FC ebenfalls gestellt und entsprechend bewertet. Zu dem Zeitpunkt war der FC total abhängig von Modeste, den seine Tor waren der Erfolgsgarant.

    Nicht nur das, Modeste garantierte praktisch im Alleingang Stögers defensiven Fuppes mit hohen Bällen nach vorne. Im Mittelfeld nahm er die Bälle an und verteilte sie. Hinten wiederum war es Modeste, der reihenweise Eckbälle des Gegners rausköpfte. Kurzum: Ohne ihn wäre nicht nur die EL-Teilnahme in weite Ferne gerückt, es hätte sogar passieren können, dass der FC (von Platz 7 nach dem 17. Spieltag) in den Abstiegsstrudel geraten wäre. Adäquaten 1:1-Ersatz hätte man im Winter nie und nimmer finden können.


    Ansonsten schließe ich mich jenen Vorrednern an, die betont haben, dass der FC kein gewinnorientiertes Unternehmen sein darf, will man noch Mitglieder, Fans, Tradition und Fußballkultur sein Eigen nennen. Und was Schmadtke mit zusätzlichen Millionen und einem lustlosen Trainer, mit dem er obendrein auch noch zerstritten war, gemacht hätte, muss auch nicht weiter ausgeführt werden, denke ich. Wehrle hat darüber hinaus über Jahre wie eine Gebetsmühle betont, dass man Transfererlöse nicht in die frühzeitige Tilgung von Krediten stecken werde.


    Ich frage mich angesichts dieser Punkte, worin der Reiz gelegen haben soll, Modeste im Winter 16/17 ziehen zu lassen. Ob dabei nun 35, 55 oder 75 Millionen rausgesprungen wären, spielt in meinen Augen praktisch keine Rolle. Es wäre schlichtweg fahrlässig gewesen, und die meisten Fans wären zurecht im Dreieck gesprungen.

  • Ernsthaft, Heimi. Ich muss dir jetzt nicht den Unterschied zwischen 75 Mio und 28-30 Mio erklären, oder?

    Heimi vielleicht nicht, aber mir. Denn auch von 75 Mio. wären Gelder an Hoppenheim und an "Berater" speziell in Modestes seltsamer Entourage abgeflossen.

  • ich rege mich gar nicht auf, das Ding mit mit den 75 Millionen, ist für mich nach treten, es ist so gelaufen wie es ist, gibt immer Gründe für ein ja oder nein, der FC hat sich damals für den Verbleib von Modeste entschieden und gut ist
    Aktuell dreht sich wieder alles um Modeste, in dem Falle hoffe ich der FC beendet das Theater bis zum 31Januar, egal wie, damit man sich aufs wesentliche konzentriert, und das ist der Aufstieg

    Alles gute noch nachträglich zum hundertsten mein lieber Peter :thumbs_up:

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Schön ist, dass der Mensch vergisst...


    Damals hat Wehrle schon zugegeben, ein höheres Abgebot gehabt zu haben.
    Und dann der angebliche Medizincheck Für den modester eigentlich nach China geflogen ist. Diese Eigenmächtigkeit und Sturrheit hat er jetzt in die andere Richtung umgesetzt.


    Wehrle ist jetzt übrigens auf dem Weg nach China. Ich wette, falls er eine Einigung erzielen sollte, wird er noch mal ein paar Taler hinlegen. Und damit wäre dann der Riesendeal von damals fast null und nichtig und hätte auch noch den Abstieg zur Folge gehabt.

  • Im Prinzip hast Du recht. Aber eigentlich finde ich es eher traurig, dass die Reaktionen gegenüber den handelnden/verantwortlichen Personen scheinbar gleich wieder so überzogen waren, dass der Verein mit einer offiziellen Klarstellung reagiern muss. Kann man diesen Leuten, allen voran Wehrle, vielleicht einfach mal in solchen Dingen vertrauen? Oder muss man wirklich jede durch die Medien wiedergegebene und damit interpretierbare Aussage gleich immer zu deren Ungunsten auslegen? Wehrle galt (gilt) hier doch gemeinhin (und wie ich finde völlig zurecht) als Archtiket des finanziellen Erfolgs der letzten Jahre. Insofern hätte dieser Mann doch nie im Leben grundlos ein 75-Mio.-Angebot einfach so abgelehnt. Dass es dieses Angebot also niemals ernsthaft (also schriftlich und verbindlich) gab, war doch völlig klar. Da ist wieder viel zu viel und zu schnell rein interpretiert worden.

    dann verfolgst du die Diskussion darum aber auch nur oberflächlich. Hier sind auch schon Forderungen gefallen, dass dafür Köpfe rollen müssten und dann gibt es ja noch andere Medien in denen solche Behauptungen für bare Münze genommen werden und Konsequenzen gefordert werden. Wenn das Statement dazu sich dann mit deiner vorherigen Einschätzung der Thematik deckt ist doch gut, fühl dich bestätigt. Aber darum ist ja immer noch richtig diejenigen aufzuklären die es falsch sehen.

  • So heftig wie hier über das 75 Millionen Angebot geredet wird find ich es ganz gut, dass der FC klar sagt das es das nicht gab und auch nicht realistisch gewesen wäre.

    hat er das wirklich ? grübel

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • hat er das wirklich ? grübel

    das es das nicht gab steht in Punkt 3, mit nicht realistisch hab ich mich unglücklich ausgedrückt das man tatsächlich 75 Millionen eingenommen hätte wäre unrealistisch gewesen weil das Finanzamt einiges weg gefuttert hätte (Punkt 4)

  • dann verfolgst du die Diskussion darum aber auch nur oberflächlich. Hier sind auch schon Forderungen gefallen, dass dafür Köpfe rollen müssten und dann gibt es ja noch andere Medien in denen solche Behauptungen für bare Münze genommen werden und Konsequenzen gefordert werden. Wenn das Statement dazu sich dann mit deiner vorherigen Einschätzung der Thematik deckt ist doch gut, fühl dich bestätigt. Aber darum ist ja immer noch richtig diejenigen aufzuklären die es falsch sehen.

    Ich finde das auch richtig. Ich finde es darüber hinaus aber schlimm, dass das überhaupt nötig ist, weil die eigenen Fans dem Management um Wehrle herum scheinbar überhaupt nichts zutrauen. Und das nur aufgrund irgendeiner nicht näher zu verifizierenden Äußerung im Rahmen der Anhörung.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Ich finde es darüber hinaus aber schlimm, dass das überhaupt nötig ist, weil die eigenen Fans dem Management um Wehrle herum scheinbar überhaupt nichts zutrauen.

    Ein Geschäftsführer Finanzen wird ohnehin eher die ökonomische Brille aufhaben, zumal Wehrle selber, sagt dass er vom Fußball (also dem auf'm Platz) keine große Ahnung hat und es dafür schließlich einen Geschäftsführer Sport gibt. Es ist daher unwahrscheinlich, dass der Transfer im Winter 2016/17 vorwiegend an Wehrle gescheitert ist, den nunmehr einige Leutchen meinen, auf den Mond wünschen zu müssen. Das viele Geld war aus ökonomischer Sicht offenbar nicht nötig - und damit das Thema vom Tisch. Und selbst wenn Wehrle anderes im Sinn hatte, er ist nicht der Alleinherrscher beim FC.