Ich kreiere hier mal ein Szenario auf Basis der an die Öffentlichkeit geratenen Informationen (völlig zusammengesponnen):
Andersson sieht seinen Marktwert und damit auch sein zukünftiges Gehalt den Bach runter gehen, weil er beim Effzeh sportlich keine Rolle spielt. Das Knie ist aktuell wahrscheinlich nur teilweise Profisport tauglich und beim Medizincheck in Kopenhagen wird festgestellt, dass da was ist, was wahrscheinlich aber nicht allzu schlimm ist und wohl auch seit langem bekannt ist, weil schon x Mediziner das Knie untersucht haben und es für geringfügig eingestuft haben.
Nun beratschlagt man und kommt zu dem Entschluss, dass noch ein halbes Jahr Kurzarbeit beim Effzeh die eigene Situation nicht verbessert. Jetzt geht es darum, den MW einigermaßen zu konservieren, deshalb OP der genannten Knieverletzung. Jetzt kann der Berater ab November sehr leicht in den Gesprächen anbringen, dass die letzten beiden Jahre ja ob der großen Knieprobleme, die von den FC-Ärzten ja komplett falsch eingeschätzt wurden, nichts waren, der Spieler jetzt aber wieder absolut problemfrei ist und sicherlich an die Leistungen vor dem Kapitel Köln anknüpfen kann. Falls tatsächlich keine interessanten Angebot reinflattern sollten, so hat man dem FC ja öffentlichkeitstauglich versichert, dass Seb ja nur schmerzfrei Fussball spielen will und sicherlich keinen Stunk in der Rückrunde macht.
Mit dem Effzeh ist hingegen das Tischtuch so zerschnitten, dass man über eine Auflösung des Vertrages inkl. Abfindung spricht. Der Spieler könnte somit nach besgater Auflösung mit neuen Vereinen über einen neuen Vertrag und da keine Ablöse mehr fließen muss, auch über ein Handgeld sprechen...