Mitgliederversammlung 2022

  • Allerdings habe ich bisher auch noch keine Rückmeldung dazu erhalten:

    warum war bei der letzten hybriden Versammlung auch so wenig online los? es war an einem Samstag?

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Warum werden also defacto die Mehrzahl der Mitglieder defacto ausgeschlossen

    Defacto die Mehrzahl wird defacto ausgeschlossen? Kannst du das bitte einmal näher erläutern?

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • LinkeKlebe

    Ich habe es nicht absichtlich gedoppelt, es ist einfach ein Fehler meinerseits. Nichts worüber man sich aufregen müsste, wenn man nicht vom Thema ablenken wollte.

    Bleib doch inhaltlich! So sinnzerstörend ist dieser Fehler aus meiner Sicht nicht.

    Ich sag ja auch gar nicht, dass man es in diesem Jahr ändern muss, ich kritisiere vor allem die, die sagen, es wäre egal und behaupten das Gegenteil. Nein, es ist gerade bei uns nicht egal: "Üverall..."

    Ich führte z.B. an, dass man bei Hybridveranstaltungen vielleicht festhalten könne, dass Anträge vor Ort in Präsenz verlesen müssten, denn wenn ich es richtig in Erinnerung habe, bist/warst du es, der eine Revision des sicher ermüdenden Verfahrens forderte.

    Beste Grüße

    Bobber

    Mein Wunsch für die Saison 22/23 direkt nach Saisonende 21/22 vor Öffnung des Transferfensters:

    Weiterführende finanzielle Konsolidierung! :dom: :money_mouth_face:

    Nach dem 10. Spieltag immer ein mehr als drei Punkte großer Vorsprung auf Rang 16! :partying_face: :europa:

    Gesundheit für Steffen Baumgart! :star_struck: :candle:

  • Bleib doch inhaltlich!

    Das war eine inhaltliche Frage, weil ich nicht den Fakt dahinter erkenne, dass Mitglieder ausgeschlossen würden.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ich denke Bobber meint Ausgeschlossen auf Grund der Rahmenbedingungen. Nicht ein vorsätzliches Ausschließen.


    Es ist ja zu erwarten, dass kaum ein Mitglied aus München, Berlin oder Hamburg anreisen würde für die Versammlung an einem Mittwoch, weil der Aufwand zu groß ist.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Das spielt am Ende natürlich mit rein. Wir sind der 1. FC Köln, daher findet unsere Mitgliederversammlung lokal in Köln statt und ist für Mitglieder aus Köln und Umgebung automatisch leichter zugänglich, als für Mitglieder von außerhalb. Das ist und war aber schon immer so und war auch immer allen Mitgliedern bekannt. Es wird teilweise argumentiert, man würde diesen Mitgliedern nun bewusst die Teilnahme erschweren und sie vor den Kopf stoßen. Dabei kehrt man nur zur Regel zurück, nachdem es aufgrund einer weltweiten Pandemie zuletzt zweimal die Ausgabe geben musste.

    Ich hoffe es ist klar dass es mir nicht darum geht die MV aus Köln weg in eine andere Stadt zu verlegen, sondern die Beschränkung auf eine Präsenzveranstaltung mit dem Argument "ist halt Köln" zu argumentieren. Und ich hoffe es ist auch klar dass ich nicht argumentiert habe (zumindest nicht bewusst), dass man mit Mitgliedern mit dieser Entscheidung die Teilnahme bewusst erschweren möchte.

  • Vielleicht wäre es eine Option, dass man zu einer hybriden Versammlung gelangen könnte, wenn z.B. organisierte Fanclubs außerhalb von Köln die Möglichkeit hätten eine "Unterversammlung" zu machen und sich dann einbringen könnten die Hauptversammlung.


    Also Beispiel:


    Ein Trierer, ein Bitburger, Luxemburger, Wittlicher Fanclub organisieren jeweils eine Lokation, in der 50 Gäste dabei teilnehmen könnten.

    Dann hätten die Mitglieder der Region die Möglichkeit, sich dort anzumelden und zugeschaltet an der offiziellen Veranstaltung teilzunehmen.

    Oder eventuell in 20 Km Entfernung irgendwo teilzunehmen.


    Ich würde den Ring um Köln dann bei vielleicht 50 km ziehen, sodass diese dann eher nach Köln zur Versammlung fahren würden.


    Und so würden sich dann nicht tausende Einzelteilnehmer nur zur Wahl einwählen, sondern man könnte lokal auf die Fan-Gruppen zugreifen und das Ganze wäre dann etwas organisierter.


    Dann wären vielleicht 2000 Leute in der Arena und Deutschlandweit nochmal 5000 anwesend.

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  • Das war eine inhaltliche Frage, weil ich nicht den Fakt dahinter erkenne, dass Mitglieder ausgeschlossen würden.

    Ich z.B. wohne in der Nähe von Darmstadt. Wollte ich die MV besuchen, müsste ich die Freistellung von meiner Dienststelle für den Besuch der MV meines geliebten Fußballvereins beantragen, da ich keinen Urlaub nehmen kann. Ich brauche nicht anzumerken, dass ich die Lacher auf meiner Seite hätte. Somit bin ich faktisch von der MV ausgeschlossen.

    Man sollte aus meiner Sicht auch keinen Urlaub nehmen müssen, wenn man aus der Diaspora kommt, um die MV besuchen zu dürfen. Ich empfinde das seinen Mitgliedern gegenüber als eine Zumutung, gerade weil wir, der FC, die Mitgliedernähe zelebrieren wie wenig (bis gar keine) andere Vereine.


    Die schwere des Arguments, "der FC sitze nunmal in Kölle", wiegt aus meiner Sicht aus zwei Gründen nicht mehr so stark, weil

    a) (so war wohl noch anfags der 2010er) die überwiegende Mehrheit der Mitglieder nicht aus dem nahen Umfeld Köln kommen und

    b) hybride Veranstaltungen mittlerweile gut möglich sind.


    Ich weiß allerdings nicht, ob durch das weitere Mitgliederwachstum im Club in den letzten gut 10 Jahren die Sozialstruktur verändert hat, weil man ja gerade auch durch Werbekampagnen erreichen wollte, dass der Club an Mitgliedern aus Köln wachse (was ja auch aus meiner Sicht nicht falsch ist).

    Zudem sollten sich Vereine in Abstimmungen auch an den allgemeinen demokratischen Wahlgrundsätzen orientieren, die u.a. besagen, dass es jedem frei gestellt ist, zur Wahl zu gehen. Also das Argument, es nehmen ja ohnehin nicht mehr Mitglieder teil, wenn man das Format ändere, ist aus demokratischer Sicht nicht ernst zu nehmen. Es stellt sich für mich also die Frage, warum der FC denn Mitgliederwachstum will, wenn er die Mitglieder dann nicht mitstimmen lassen will.


    Der FC hat eine Homepage, der FC legt das GBE auf, der FC führt Mitgliederstammtische durch und der FC hat den Mitgliedernewsletter: Wieso traut man sich nicht in Online-Wahlen?

    Wir haben um den MR hier oft gestritten, du bist sicherlich satzungsfester als ich, aber wenn man Chancen nicht nutzt, dass Mitglieder ihre Rechte wahrnehmen dürfen, dann ist das aus meiner Sicht eben undemokratisch. Es geht in einer Demokratie eben darum, sein Recht ausüben zu dürfen / zu können und nicht darum, ob es von Nutzen sei, wenn Berechtigte es wahrnehmen oder nicht, wenn ja voraussichtlich nicht mehr Mitglieder die JHV besuchten.


    "Defacto" meint also, dass der Wochentag und Uhrzeit einem Ausschluss der Mehrheit der Mitglieder gleich kommt. (Zugegeben: provokant formuliert!)


    Viele Grüße


    Bobber

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  • a) (so war wohl noch anfags der 2010er) die überwiegende Mehrheit der Mitglieder nicht aus dem nahen Umfeld Köln kommen

    Definiere "nahes Umfeld". Köln und Speckgürtel? Das ginge immer noch in Richtung der Hälfte aller stimmberechtigten Mitglieder. Bei NRW sprechen wir sogar vom überwiegenden Teil der Gesamtmitglieder.


    Natürlich gibt es dennoch viele Mitglieder von außerhalb. Auch diese sind aber nicht "faktisch ausgeschlossen". Es wird überhaupt niemand ausgeschlossen. Dass du z.B. keinen Urlaub nehmen kannst, ist natürlich schade, dadurch schließt der FC dich aber nicht von der Teilnahme aus. Das ist ein wichtiger Unterschied.


    Niemand, der den Weg nach Köln antreten möchte, wird daran durch den FC in irgendeiner Art gehindert. Alle Mitglieder sind frei, ihr demokratisches Recht auszuüben. Daran ist nichts undemokratisch. Auch die Mitgliederversammlung hat sich übrigens dahingehend klar positioniert, als entsprechende Satzungsänderungen (hybrid oder gar digital als Pflicht) eine deutliche Absage erhielten. Das Votum der Mitglieder ist in dieser Frage klar. Und das war eine demokratische Abstimmung, die sogar im Zuge einer hybriden Versammlung erfolgte und dennoch keine Mehrheit fand.

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  • LinkeKlebe


    Es ist doch ein ernster Auftrag für den Mitgliederrat sich aufgrund dieses Zusammenhangs um die Struktur seiner Mitglieder zu kümmern, die er vertreten soll.

    Die erste Unterscheidung kann man ja schon einfach abfragen, in dem man feststellt, wie viele Mitglieder den ermäßigten Mitgliedsbeitrag (größer als 180 km von Köln entfernt wohnend o.ä.) zahlen. Eine weitere grobe Annäherung sollte in Excel möglich sein, wenn die Wohnorte der Mitglieder nach Postleitzahlen sortiert werden und man diese blockweise und ungefähr auswertet. Es ist doch irgendwie möglich einen 50 - 75 km Zirkel per PLZ um Köln zu ziehen (von mir aus auch 100km), um dann festzustellen, welche Anzahl der Mitglieder nicht erreicht werden.


    Aus demokratischer Verfahrenssicht (Berücksichtigung der Wahlgrundsätze, die auch im Ungefähren für Vereine bindend sind) und unter Berücksichtigung hybrider und finanzieller Möglichkeiten des Vereins, Mitglieder teilhaben zu lassen, schließt der FC defacto Mitglieder aus. Meine Begründung oben reicht dafür aus. (In meinem Falle kann der FC wenig dazu, obwohl ich hybrid teilnehmen könnte und würde.)


    Viele Grüße


    Bobber

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  • um dann festzustellen, welche Anzahl der Mitglieder nicht erreicht werden.

    "Nicht erreicht" ist einfach ein falscher, verallgemeinernder Terminus, weil diese Mitglieder sehr wohl erreicht werden. Nicht wenige machen sich auf den Weg nach Köln, organisieren gar Busse, etc. Also sollte man da nicht pauschalisieren. Wir reden von Härtefällen, für die eine Teilnahme unter den gegebenen Umständen nicht möglich ist. Nicht von der breiten Masse. Der Großteil dieser Mitglieder würde weder digital noch präsent an einer Mitgliederversammlung teilnehmen, auch das haben wir in den letzten Jahren gelernt. Hybrid fördert die Teilnahme an der MV in keiner Weise. Wenn du Argumente beerdigen möchtest, beziehe dieses bitte mit ein.


    Der FC schließt defacto niemanden aus, auch wenn du das weiter wiederholst. Die persönlichen Umstände schließen einzelne aus. Wenn ich Spätschicht im Krankenhaus habe, kann ich z.B. auch hybrid nicht teilnehmen. Nach deiner Argumentation schließt der FC mich dann ebenfalls aus, weil er mir keine andere Uhrzeit anbietet.

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  • Auch hier kommen wir nicht zusammen, auch wenn du dein Wahrnehmung wiederholst!

    Viele Grüße

    Bobber

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  • Nicht von der breiten Masse. Der Großteil dieser Mitglieder würde weder digital noch präsent an einer Mitgliederversammlung teilnehmen, auch das haben wir in den letzten Jahren gelernt. Hybrid fördert die Teilnahme an der MV in keiner Weise.

    Und genau das ist leider die Quintessenz. Hätte die letzte hybride MV gezeigt, dass sich durch die digitale Teilnahme deutlich mehr Mitglieder involvieren, und zumindest auf der MV konstruktiv am Vereinsleben teilnehmen, hätte die hybride Variante sicher ganz andere Argumente gehabt bei der Entscheidungsfindung. Leider war dem nicht so.

  • das wäre tatsächlich eine Chance gewesen, die aber von den Mitgliedern nicht wahr genommen wurde


    wenn ich mich richtig zurück erinnere, dann waren während der Versammlung die online Teilnehmer nicht die ganze Zeit "anwesend", die Zahlen schwanken erheblich und nahmen zum Ende erheblich ab

    natürlich müssen während der Woche, wenn diese abends stattfindet, einige auch früher gehen, um den letzten Zug zu bekommen

    aber eigentlich gab es dafür an einem Samstag nicht so viele Gründe, früher abzuschalten (aus meiner Sicht)

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  • Ich gebe LinkeKlebe zumindest dort Recht, wo er sagt, dass die Durchführung entstaubt werden müsse. Allerdings sind da sicher auch Rechtsnormen zu beachten, die eine vereinfachte Durchführung größtenteils verhindern.

    Beste Grüße

    Bobber

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  • Und genau das ist leider die Quintessenz. Hätte die letzte hybride MV gezeigt, dass sich durch die digitale Teilnahme deutlich mehr Mitglieder involvieren, und zumindest auf der MV konstruktiv am Vereinsleben teilnehmen, hätte die hybride Variante sicher ganz andere Argumente gehabt bei der Entscheidungsfindung. Leider war dem nicht so.

    naja darauf zu schließen nach einem Mal find ich etwas einfach.


    Vielleicht sollte man das 2 oder 3 mal machen und vielleicht auch die Werbetrommel rühren beim zweiten und dritten Mal um noch mehr Leute zu gewinnen.


    Dann könnte man das eher beurteilen und dann sagen: Es gab keine Steigerung der Teilnehmerzahlen, wir überlegen uns was anderes.


    Denn eigentlich müsste es ja auch ne Überlegung des Vereins sein: Wie kann ich mehr Mitglieder erreichen. Wie schaffe ich es, dass sich mehr dafür interessieren.


    ich meine jetzt nicht unbedingt ein Give-Away oder sonst was, sondern eher, wie man die Rahmenbedingungen vereinfachen kann, dass mehr Leute daran teilnehmen wollen und können.

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  • das wäre tatsächlich eine Chance gewesen, die aber von den Mitgliedern nicht wahr genommen wurde


    wenn ich mich richtig zurück erinnere, dann waren während der Versammlung die online Teilnehmer nicht die ganze Zeit "anwesend", die Zahlen schwanken erheblich und nahmen zum Ende erheblich ab

    natürlich müssen während der Woche, wenn diese abends stattfindet, einige auch früher gehen, um den letzten Zug zu bekommen

    aber eigentlich gab es dafür an einem Samstag nicht so viele Gründe, früher abzuschalten (aus meiner Sicht)

    Das war ein einzelner Versuch.
    Daraus den Schluss zu ziehen, dass es nix bringt, finde ich nicht gut.

    Warum versucht man es nicht noch wenigstens 2-3 Mal?

    Wenn sich dann zeigt, dass es keine signifikanten Zuwächse an Teilnehmern gibt, kann man es immern noch bleiben lassen.


    *edit* Ups, Trierer hat gerade das gleiche geschrieben...

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Das war ein einzelner Versuch.
    Daraus den Schluss zu ziehen, dass es nix bringt, finde ich nicht gut.

    Es gab zwei Versuche. Zuerst mit einer digitalen und anschließend mit einer hybriden Mitgliederversammlung. Beide haben gezeigt, dass


    a) die Zahl der Teilnehmenden von der heimischen Couch nicht wirklich anwächst

    b) die Aufmerksamkeitsspanne von der heimischen Couch offenkundig deutlich niedriger ist (weil die Leute sich im Laufe des Abends ausklinken)


    Wir haben also bereits zwei Mitgliederversammlungen mit einer Online-Teilnahmemöglichkeit erlebt. Und beide waren nicht wirklich Werbung für dieses Format. Sollte der Verein (der e.V., nicht die KGaA) wirklich weiter sein Geld aufwenden, um eine Möglichkeit zu schaffen, die von den Mitgliedern nun bereits zweimal sehr spärlich genutzt wurde, sich nicht wirklich bewährt hat und gegen die die Mitgliederversammlung sich zuletzt mehrheitlich aussprach?

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“