Der Politik-Thread

  • Kai Eberl ist fest verwurzelt mit dem von Lügensupf des Free-TV ich könnte mir für den Job aber gut Ecki Heuser und Fritz von Thurn und Taxis vorstellen

    entschuldige, kann ich nicht wissen, ich schaue nur lügenfreies Pay-TV (ecuadorianisch und südafrikanisch - zur Sicherheit!)

  • Fette Typen in merkwüdigen Klamotten kann man wohl mal verwechseln

    Mensch, der eine trägt Pullunder, der andere Clownskostüme.... ist doch nicht so schwer auseinander zu halten :winking_face:

    Wir sind Kult, Ihr nur ein Fußballverein! #durchetfüer endet hier, denn wir sind #widderdo

  • Definier mal bitte "etabliert" und "Alternative". Mir kommt es eher so vor, als stagniert sich die Linke als ernstzunehmende Nicht-Alternative, sofern man Trendanalysten glauben kann. Seit geraumer Zeit bei +- 10 %, streitet sich daher mit Gründen und AFD um die Plätze 3-5.

    So sehe ich das auch 8neun...Und dieses 2021 Gelabere - ENTSCHULDIGUNG FRÜHLING - ist für mich eher
    Pfeifen im Walde.
    Die Linke wird nur im Verbund mit den Sozialdemokraten und den Grünen in eine Regierung kommen. Ich glaube, das können wir als gesicherte Wahrheit abspeichern. Nur, was wird aus der Linken bezüglich Regierungsverantwortung, wenn die Grünen - und insbesondere ihr Realo Flügel - 2017 auf das Geschmäckle kommt und es zu einer Regierung mit den Christdemokraten kommt?!Und nehmen wir mal an, das klappt. Dann gehen die Grünen 2021 wieder aus dieser Koalition raus und koalieren lustig mit den Linken? Witzig.... Oder wenn die Sozis endlich mal kapieren, welche Themen sie besetzen müssen? Und damit mal links auch das Wasser abgraben....Oder die AfD im Zuge der Zeit sich als eine Partei etabliert, welche Regierungsverantwortung übernehmen kann?!...Wird nicht passieren?!..Das ich nicht lache - genau das hat man nämlich über die Grünen in den 80er Jahren auch gesagt.

  • Definier mal bitte "etabliert" und "Alternative". Mir kommt es eher so vor, als stagniert sich die Linke als ernstzunehmende Nicht-Alternative, sofern man Trendanalysten glauben kann.

    Man regiert gegenwärtig in Berlin, Brandenburg und - da sogar unter eigenem Ministerpräsidenten - in Thüringen. Der Linken wird also mehr Vertrauen geschenkt als in der Vorjahren (wenngleich sie zwischen 1998 und 2006 in MeckPomm sowie zwischen 2002 und 2011 in Berlin ja auch schon mitregiert hat). Dazu wird eben offen wie nie zuvor eine Rot-Rot-Grüne Koalition auf Bundesebene diskutiert.


    Und so langsam isses eben an der Linken, dann auch zu "liefern" und das in sie gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen. Versagt die Partei dort, wo sie in der Verantwortung steht, wird sie künftig bei den Wahlen abgestraft. Aber davon gehe ich nicht aus.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Man regiert gegenwärtig in Berlin, Brandenburg und - da sogar unter eigenem Ministerpräsidenten - in Thüringen. Der Linken wird also mehr Vertrauen geschenkt als in der Vorjahren


    Die Linken sind doch nicht in der Regierung, weil man denen mehr Vertrauen schenkt, sondern weil es rechnerisch nicht anders möglich ist und man politisch so handeln wollte (als SPD).


    In Thüringen wäre eine große Koalition möglich. Das wäre auch der Wählerwunsch gewesen. Die Spd wollte aber nicht mehr.
    In Berlin war gar keine andere (realistische) Koalition möglich. Nur rot/schwarz/gelb mit genau der benötigten Sitze, was keine stabile Regierung wäre oder rot/schwarz/grün.
    In Brandenburg hat die Linke ein Wahlklatsche bekommen mit über 8% Verlust. Da von mehr Vertrauen geschenkt zu sprechen. Die sind der Steigbügel für die SPD.

  • Gut. Man hat es also ihne Vertrauen in drei Länderparlamente geschafft.


    Dann wird man - spätestens 2021 - "ohne Vertrauen" auch irgendwie die Regierungsbeteiligung im Bund wuppen.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Nur kann man nicht Wahlen in Ostdeutschland mit Wahlen im Bund vergleichen.
    In Brandenburg und Thüringen sind die Linken traditionell besonders stark. Im Bund werden sie keine 18-28 % holen. Auch die 15% aus Berlin dürften eher utopisch sein.

    Einmal editiert, zuletzt von FC-Fan ()

  • Nein,die Linke wird sich stabil bei ca 10-12 % halten..


    15% Grün und 27% mit Schulz als KK für die SPD..


    somit hätten wir wieder die Linke Mehrheit die wir zz eh schon haben-


    aber kurz zu Deinem Post von oben-Nein,kaum ein Wähler möchte eine Groko-weder auf Länder ebene noch im Bund,denn hier sind die größten Kompromisse nötig und das heißt Stillstand...
    was hat die CDU eigentlich von ihren Wahlkampfversprechen umgesetzt in der GroKo @FC-Fan

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • Müsste ich nachschauen, welche sie gemacht hat.
    Ein zentrales war keine Steuererhöhungen. Das müsste sie erfüllt haben.



    Wo nimmst du bitte die 27% für die SPD und die 15% für die Grünen (die würde sich zum Vergleich zur letzten Wahl fast verdoppeln) her?
    Klar kann man jetzt lustige Zahlenspiele veranstalten, auch solche damit sein Wunschergebnis (?) in Erfüllung geht, aber was bringt das?
    Wahrscheinlicher wird es dadurch ja nicht.
    Nach deinen Zahlen würde die AFD allein von der CDU/CSU Wähler bekommen. Und die FDP nicht im Bundestag sein.


    Die Wähler wollen keine Groko, sehe ich auch so. Aber man wählt nun mal keine Koalition, sondern Einzelparteien. Und sobald FDP und/oder Afd in den Bundestag einziehen, wird es schwer bis unmöglich für rot/rot/grün.

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  • wird es schwer bis unmöglich für rot/rot/grün.

    Rot-Rot-Grün sehe ich für 2017 ohnehin noch als nahezu unmöglich an. Dafür ist auch die CDU noch zu stark.


    Das alles wird in fünf Jahren aber anders aussehen. Meine Hoffnung ist, das die Linke bis dahin erstarkt. Meine Angst aber, dass die AfD dann noch mehr Stimmen auf sich vereint.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Rot-Rot-Grün sehe ich für 2017 ohnehin noch als nahezu unmöglich an. Dafür ist auch die CDU noch zu stark.
    Das alles wird in fünf Jahren aber anders aussehen. Meine Hoffnung ist, das die Linke bis dahin erstarkt. Meine Angst aber, dass die AfD dann noch mehr Stimmen auf sich vereint.

    "Predige" ich ja die ganze Zeit. Rot - Rot - Grün wird rein rechnerisch keine Option für 2017.
    Was 2021 sein wird?! Keine Ahnung....Die Entwicklungen sind derartig rasant, da kommt auch keine politische Vorhersage mehr klar. Wer hätte jemals an Fukushima und die dann folgende poltische Reaktion der Energiewende gedacht? Wer hätte die Verwerfungen der Flüchtlingssituationen in 2015/16
    einkalkuliert?....Geanu, niemand.
    Die ganz Roten müssen jetzt endlich mal liefern ist grundlegenden Staatspolitisch relevanten Angelegen-
    heiten - dann sind sie auch Regierungsfähig. Die Roten müssen endlich mal wieder zeigen, wofür die Sozialdemokratie denn steht. Die ehemals Schwarzen sollten endlich mal mit dem elendigen Lavieren aufhören.Die Grünen dürfen sich jetzt auch mal ein wenig mehr entscheiden, was realpolitische Dinge angeht.>Die FDP ist pikanterweise wieder langsam dabei, ihren Weg zu finden.....
    Summa summarum: Alles, was die oben genannten versäumen, wird die AfD auf Sicht stärken - da teilie ich durchaus Frühlings Befürchtungen.....Obwohl, gerade wo ich es schreibe wird mir klar, daß auch die AfD sich "abschleifen" kann und wohl auch wird....Und dann ist sie eventuell dann zu unserer aller Überraschung auch für Regierungsveranwortung gut....Gibt es nicht?! MUHAHA.., hat man über die Grünen in den 80ern auch gesagt - Ergebnis bekannt.

  • Soweit ist man gar nicht weg von rot-rot-grün, aber ich gebe euch Recht, dass die SPD sich jetzt endlich mal lösen muss und zu sich finden darf! Dafür gehört es für mich auch, dass der Gabriel wegmuss. Er ist für mich untragbar als Kanzlerkandidat. Obwohl er gerade mit dem Bundespräsidentenkandidaten endlich mal etwas gezeigt hat! Den Steinmeier durch zu bekommen, war eigentlich unmöglich, aber er hat es geschafft! Aber es ist für mich zu wenig, weil er zwar in der letzten Zeit keine Fehler gemacht hat, aber insgesamt zu blass ist!


    Ich bleibe dabei, dass der einzige Kandidat mit dem die SPD eine kleine Chance hat Martin Schulz ist. Der kann das! Die SPD muss sich jetzt zeitnah klar positionieren und mindestens 25 Prozent bekommen! Dazu sollten die Grünen und die Linken zusammen 26 Prozent erreichen, was ich für mehr als möglich erachte. Beide sind ja bereits in dem Bereich. Insgesamt fehlen zu rot-rot-grün so 8 Prozent, wenn man den Mittelwert der Umfragen nimmt. 22 SPD, 10,5 Grüne, 10 Linke. 42,5 Prozent wären das. Wenn man endlich zu einem Profil findet und die CDU sowie AfD mit politischen Themen aufs Glatteis führen kann, ist es möglich. Die Merkel hat so viele Fehler gemacht, diese muss man einfach nutzen.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Sehe ich ähnlich wie Soll/Ist, was in 5 Jahren ist kann keiner vorhersagen.
    Ich würde sogar sagen das die nächste Bundestagswahl noch offen ist. Keiner kann sagen was in den nächsten Monaten noch passiert.
    Es kann immer etwas im Bereich "Flüchtlinge" passieren. Das würde alle Parteien im Bundestag belasten. Neben der AfD könnte sich aber die FDP damit profilieren. Vielleicht wird die CSU noch ein Stück "radikaler" und die CDU springt (notgedrungen) mitauf, was Stimmen bringen könnten.
    Tsipras zickt wieder rum und macht seine Spielchen. Wenn bei der CDU/CSU jemand mal Eier hat, opfert man Griechenland für die Wahl. Der IWF ist immer noch nicht mit im Boot und das war eine Voraussetzung für die Hilfen. Das würde ihnen sicher viel Zustimmung bringen.
    Dann gibt es noch ein paar wichtige Wahlen im nächsten Jahr vor der Bundestagswahl. Sei es in Holland und Frankreich, vielleicht sogar noch Italien, wo man mit "rechten" Parteien rechnen muss, die auch was gegen die EU haben. Schätze eher Vorteil für Merkel. Die Brexit-Verhandlungen fangen an, was man auch nutzen könnte.
    Oder es gibt noch Landtagswahlen mit NRW, Saarland und Schleswig-Holstein, die den Wahlkampf noch mal beeinflussen könnten.


    Von daher ist es noch nciht ausgemacht, was passiert. Es kommt drauf an was Wahlkampfthema wird. Da ist die CDU eher zum zuschauen verdonnert und muss hoffen, dass sie darauf reagieren kann.