Der Politik-Thread

  • Sorry, der Klimawandel ist die größte Gefahr für unsere Lebensgrundlagen, der müsste eigentlich bei allen Entscheidungen ganz oben angepinnt sein.

    Klimaschutz hat doch Null mit vielen Disziplinen der Politik zu tun.


    Und auch diese anderen Disziplinen sollte man für sich einbeziehen sofern diese für einen wichtig sind.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Genau genommen hat der Klimaschutz mit den allermeisten politischen Bereichen direkt oder indirekt zu tun.


    Aber in der Hinsicht habe ich resigniert. Zu viele dumme Menschen, denen alles egal ist, solange sie immer so weitermachen können wie bisher.

    Letztlich hat der Mensch es auch verdient, sich selbst zugrunde zu richten. Wir sind schon eine ziemlich widerliche Plage, wenn man mal ganz ehrlich ist.

    Difficile est satiram non scribere - Es ist schwierig, keine Satire zu schreiben (Juvenal)

  • Meine 10 Jährige Tochter sagte gestern Papa ist doch klar du wählst die Grünen die schützen die Umwelt... und danach siehst du im Fernsehen das Spanien wieder ein Starkregenfront bedroht und Trump alles in Sachen Klimaschutz wieder einstampfen möchte. Das zusammen macht mich gerade sehr nachdenklich und eigentlich muss ich das für meine Tochter tun, obwohl die Grünen auch nicht gerade geglänzt haben. Aber irgendwie beschäftigt mich das nach ihren Worten mehr denn je ...

    Ja so geht es mir auch. Denn...


    Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluss vergiftet, werdet ihr feststellen das man Geld nicht essen kann.


    So einfach is das manchmal.

  • Gestern war übrigens nur eine Rede im Parlament, wo ich wirklich sagen kann....Die war echt. Die war sachlich. Die hatte was. Ich hätte das nach den letzten Monaten nicht wirklich erwartet. Ich hatte auch schon einmal erwähnt, das ich das etwas anders gebastelt hätte und sie eher nicht als Aussenministerin gesehen hätte. Aber is ja auch so das ich schon finde, das man dem Mädel auch schon viel Hetze entgegengebracht hat.

    Ja....sie hat sich 2-3 unglücklich verplappert. Aber sie is halt noch sehr jung und da klappt nicht immer alles diplomatisch. Und wiegesagt...ich glaube das war einfach nicht ihr Amt.


    Trotzdem fand ich ihre Rede gestern wirklich gut, ehrlich und einfach authentisch. Ich will damit nicht sagen das ich jetzt wegen ihr die Grünen wählen werde. Das is noch etwas offen. Aber trotzdem sind mir so Leute wie Hofreiter Özdemir Bearbock oder Habeck schon sehr sympathisch und authentisch, und solche Leute finde ich in dieser Partei deutlich häufiger als in allen anderen Parteien. Wo alles aus Kalkül geschieht. Berechnend.

  • Meine 10 Jährige Tochter sagte gestern Papa ist doch klar du wählst die Grünen die schützen die Umwelt... und danach siehst du im Fernsehen das Spanien wieder ein Starkregenfront bedroht und Trump alles in Sachen Klimaschutz wieder einstampfen möchte. Das zusammen macht mich gerade sehr nachdenklich und eigentlich muss ich das für meine Tochter tun, obwohl die Grünen auch nicht gerade geglänzt haben. Aber irgendwie beschäftigt mich das nach ihren Worten mehr denn je ...

    An grüner Politik führt mittel- bis langfristig kein Weg vorbei. Mittlerweile gehts bei alledem ja auch nicht mehr um die Frage, wie wir unseren Kindern und Enkeln eine Welt hinterlassen können, in der sie glücklich leben. Sondern auch darum, wie wir uns heute schon vor den direkten Auswirkungen der immer mehr aus den Fugen geratenden Umwelt schützen. Ich hab neulich gelesen, dass der spanische Staat alleine für die Folgen des Hochwassers in Valencia mit Ausgaben von 30 Milliarden Euro rechnet. Da kommt dann noch hinzu, was in Malaga fällig wird. Lass ähnliche Katastrophen häufiger stattfinden, dann können die Staaten das schon aus finanziellen Gesichtspunkten irgendwann nicht mehr stemmen.


    Grüne Politik ist schon lange kein Luxus mehr, bei dem sich die Frage stellt, ob man ihn sich so nebenbei leisten will. Den Punkt haben wir bereits überschritten. Sondern grüne Poltik wird immer mehr zur Notwendigkeit. Eine Botschaft, die ja auch in Industrienationen wie China und Indien ankommt - da wird längst begonnen, mit alternativen Energien zu arbeiten. Auch wenn deren Umweltverschmutzung leider immer noch exorbitant hoch ist. Und selbst Trump wird nicht verhindern können, dass sich die USA irgendwann wieder mehr mit diesem Thema befassen müssen.


    Für mich ist eine Partei nur wählbar, wenn sie für all das ein Konzept vorlegen kann. Wer - wie die AfD - den Klimawandel leugnet, ist schon mal per se raus (neben zahlreichen anderen Gründen, die gegen diese Nazis sprechen). Und solange sich die CDU in diesem Punkt nicht sehr klar positioniert, ist auch sie für mich keine Überlegung wert. Die Argumentation, dass unser Einsatz für den Klimaschutz hinfällig ist, wenn die USA und China an ihrem Verhalten nichts ändern, halte ich für falsch. Gerade wenn einige zu wenig leisten, müssen andere mehr tun. Und darauf hoffen, dass bei den heutigen Umweltverpestern irgendwann der Verstand einsetzt. Ansonsten fliegt uns das alles hier um die Ohren.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • An grüner Politik führt mittel- bis langfristig kein Weg vorbei. Mittlerweile gehts bei alledem ja auch nicht mehr um die Frage, wie wir unseren Kindern und Enkeln eine Welt hinterlassen können, in der sie glücklich leben. Sondern auch darum, wie wir uns heute schon vor den direkten Auswirkungen der immer mehr aus den Fugen geratenden Umwelt schützen. Ich hab neulich gelesen, dass der spanische Staat alleine für die Folgen des Hochwassers in Valencia mit Ausgaben von 30 Milliarden Euro rechnet. Da kommt dann noch hinzu, was in Malaga fällig wird. Lass ähnliche Katastrophen häufiger stattfinden, dann können die Staaten das schon aus finanziellen Gesichtspunkten irgendwann nicht mehr stemmen.


    Grüne Politik ist schon lange kein Luxus mehr, bei dem sich die Frage stellt, ob man ihn sich so nebenbei leisten will. Den Punkt haben wir bereits überschritten. Sondern grüne Poltik wird immer mehr zur Notwendigkeit. Eine Botschaft, die ja auch in Industrienationen wie China und Indien ankommt - da wird längst begonnen, mit alternativen Energien zu arbeiten. Auch wenn deren Umweltverschmutzung leider immer noch exorbitant hoch ist. Und selbst Trump wird nicht verhindern können, dass sich die USA irgendwann wieder mehr mit diesem Thema befassen müssen.


    Für mich ist eine Partei nur wählbar, wenn sie für all das ein Konzept vorlegen kann. Wer - wie die AfD - den Klimawandel leugnet, ist schon mal per se raus (neben zahlreichen anderen Gründen, die gegen diese Nazis sprechen). Und solange sich die CDU in diesem Punkt nicht sehr klar positioniert, ist auch sie für mich keine Überlegung wert. Die Argumentation, dass unser Einsatz für den Klimaschutz hinfällig ist, wenn die USA und China an ihrem Verhalten nichts ändern, halte ich für falsch. Gerade wenn einige zu wenig leisten, müssen andere mehr tun. Und darauf hoffen, dass bei den heutigen Umweltverpestern irgendwann der Verstand einsetzt. Ansonsten fliegt uns das alles hier um die Ohren.

    Sehr gut beschrieben.

    Ich habe die Grünen noch nie gewählt und gerade auf kommunaler Ebene , auch wenn ich nicht mehr in Köln wohne, ist es unsäglich wie mit dem FC umgegangen wird. Ebenso wenig gefällt mir die Entwicklung sich zu einer Art Habeck Wahlverein zu entwickeln, wobei ich Habeck für einen äußerst seriösen über das Tagesgeschäft hinausschauenden Politiker halte. Wenn ich mir aber die Alternativen zur nächsten Bundestagswahl ansehe wird mir richtig übel. Die F.D.P. ist komplett politikunfähig. Der Vorsitzende der CDU fabuliert über Kernfusion, der Vorsitzende der CSU ist ein machtversessener Egomane, gleiches gilt für die Vorsitzende des BSW. Die Partei die Linke ist auf dem Weg in die Auflösung, unabhängig davon wie man zu ihr steht und die SPD kann sich nicht von ihrem Kanzler emanzipieren der erhebliche Erinnerungslücken hat. Eigentlich wäre hier viel Raum für eine fortschrtiliche denkende Partei, die Klimapolitk und Soziales zusammen denkt und entsprechend handelt. Wenn aber der grüne NRW Verkehrsminister Krischer z.B. die geplante Preisanpassung beim Deutschlandticket für angemessen und sozialverträglich hält, ist da noch viel Luft nach oben.

  • nicht zu wählen ist keine Option!

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Urbig - Finkgräfe, Hübers, Pauli, Carstensen - Martel - Waldschmidt, Uth, Thielmann - Lemperle, Downs

  • Ja, ich sehe die 5 % auch im Zuge einiger der letzten Landtagswahlen extrem kritisch. So sehr ich mir die FDP außerhalb des Parlaments wünsche, finde ich 5% zu hoch. 3% würde eine kleinen Parteien eine realistische Chance geben, irgendwie ins Parlament zu kommen.


    (Ja, ich weiß... Weimar.... - Ich finde wir sehen aber gerade, dass die hohe Hürde ebenfalls für eine Demokratie extrem schädlich ist)

  • Es gibt doch eine weitere Möglichkeit, nämlich die 3 Direktmandate... daher denke ich, dass die 5 Prozent absolut richtig sind.

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Urbig - Finkgräfe, Hübers, Pauli, Carstensen - Martel - Waldschmidt, Uth, Thielmann - Lemperle, Downs

  • nicht zu wählen ist keine Option!

    Doch. Sieht Gesetz und das demokratische Prinzip vor und das Ergebnis und die Auswirkung ist exakt das gleiche, wie die Stimme für eine unter 5% Partei.


    Ich bezweifle auch, dass sich irgendeine der etablierten Parteien bei Wahlbeteiligung 60% weniger legitimiert fühlen, aber da ich die Stimme diesmal keiner der Ampel-Parteien geben werde, AfD und BSW für mich ausscheiden und ich dann nur Merz wählen könnte, wähle ich nicht.


    Und nein, ich stärke damit niemanden.

  • Doch. Sieht Gesetz und das demokratische Prinzip vor und das Ergebnis und die Auswirkung ist exakt das gleiche, wie die Stimme für eine unter 5% Partei.


    Ich bezweifle auch, dass sich irgendeine der etablierten Parteien bei Wahlbeteiligung 60% weniger legitimiert fühlen, aber da ich die Stimme diesmal keiner der Ampel-Parteien geben werde, AfD und BSW für mich ausscheiden und ich dann nur Merz wählen könnte, wähle ich nicht.


    Und nein, ich stärke damit niemanden.

    CF80 - ich verstehe deinen Ansatz.


    1.Ich habe es schon anderswo geschrieben: SPD, Grüne, FDP bekommen meine Stimme bei der nächsten Wahl nicht. So eine Performance kann ich nicht belohnen. Nichtleistung darf nicht durch erneute Stimme sanktioniert werden.

    2.Die Faschisten und den Sahra Wagenknecht Fan Klub wähle ich nicht.

    3.Mit der Union fremdele ich. Das hat mit Merz gar nichts zu tun, das ist vorher passiert.


    Ich werde trotzdem jemanden meine Stimme geben. Ich bringe es nicht über mich, mein Grundrecht nicht aus zu üben.

    Lettore silenzioso

  • Es gibt doch eine weitere Möglichkeit, nämlich die 3 Direktmandate... daher denke ich, dass die 5 Prozent absolut richtig sind.

    Das Direktmandat ist aber für Kleinparteien ohne spezielle Geschichte noch schwieriger zu bekommen - Man sieht ja in den USA, wie viel Chancen kleinere Parteien bei einem Mehrheitswahlrecht haben - Nahezu keine. Demzufolge hat auch außer der Linken (bzw. der PDS) auch kaum einer geschafft.

  • Hier ein sehr interessanter Artikel der Zeit darüber, wie die FDP den Koalitionsbruch vorbreitet hat. Wenn es sich so zugetragen hätte, würde das meine Beobachtung stützen, dass Lindner trotz eigener Planungen die Koalition zu beenden am Ende von Scholz etwas überrascht wurde: https://www.zeit.de/politik/de…egierung?freebie=d6472141


    Der Artikel ist allerdings nicht sehr neutral gehalten, weshalb ich da bei der Bewertung auch sehr vorsichtig bin. Jeder mag sich sein eigenes Urteil bilden.


    (Aktuell kann man den Artikel lesen, ich vermute, dass er aber bald hinter einer Paywall verschwindet, denn er ist mit Z+ gekennzeichnet)

  • Ich seh das alles miteinander eigentlich ganz einfach und in etwa so...


    Explodierenden Energiepreise für die Bevölkerung durch den Krieg noch relativ gut abgemildert. Sonst wär das für die meisten Leute die rumknapsen müssen ( ja, das gibt es, das Leute am 20. des Monats noch 50 Euro in der Geldbörse haben, und das sind nicht nur ein paar tausend) übler geworden.

    Sozialleistungen so gestaltet, das den Betroffenen wenigstens etwas Druck genommen wurde. Dieses extreme Gehetze mancher Medien dagegen und damit letztendlich gegen die Menschen die es bekommen, ist unerträglich. Es gibt ein Existenzminimum, es gibt ein Urteil des Bundesverfassungsgerichts. Es ist unwahrscheinlich viel kokolores dabei in der ganzen Diskussion. Hängematte. Tolles Leben, sich den Lenz machen. Wer arbeitet is der Dumme. Lohnt sich nicht mehr. All diese ganze polemische Scheisse. Da werden in meinen Augen tatsächlich einige Leute die nicht viel haben, gegeneinander ausgespielt, aufgehetzt. Is klar wenn alles so teuer ist, das die, die nicht soviel verdienen, auch Kackreize kriegen.

    Für etliche Bezieher die durch den Krieg dazugekommen sind, kann ja die SPD nix. Das sind,wenn ich mich richtig informiert habe, ja letztendlich tatsächlich nur 560 Euro Regelsatz. Wohnungssituation wird völlig falsch dargestellt. Alles was nicht angemessen ist, wird nach einem Jahr nicht mehr bezahlt. Das sind dann also für einen Single auch nicht mehr als 400 Euro im Schnitt. Heizkosten, Krankenkasse...ja, kann man erwähnen. Aber was sollen die Leute denn machen? Frieren? Nich mehr zum Arzt gehn können?

    Sorry, ich kann das nicht verstehen diese ganze Diskussion.


    Das Klima. Mir scheint, als wenn da mittlerweile so viele wirtschaftliche Zwänge dazu führen, das wir alle dieses Notwendige enorm aus den Augen verlieren. Ich glaube ganz fest, das SPD und Grüne da eigentlich auf einem ganz guten Weg waren. Aber der Weg dauert natürlich. Und er kostet erstmal. Und irgendwann muss man eben mal irgendwas verändern bzw. damit beginnen. Das dies in äußerst komplizierten Zeiten passiert, kommt natürlich erschwerend hinzu.


    Ich hab jetzt mal 2 Themen angerissen, von denen ich der Meinung bin, das es gute und grundsätzlich notwendige Dinge waren, die da angepackt wurden. Wo es, wenn man sich einfach mal ein bissel ehrlich macht, keine Alternativen gab, wenn uns der Laden nicht irgendwann völlig um die Ohren fliegen soll. Ich denke, gesellschaftlicher Unfrieden und Klimawandel sind vl die 2 größten Gefahren für unser Dasein.


    Warum schreibe ich das überhaupt? Weil ich der Meinung bin, das die Regierung das hinkriegen hätte können, so wie es notwendig gewesen wäre. Das was die FDP da getan hat, war ganz übel. Sie hat es genauso geplant über einen langen Zeitraum. Das ist verantwortungslos und erbärmlich.

  • Heizkosten, Krankenkasse...ja, kann man erwähnen. Aber was sollen die Leute denn machen? Frieren? Nich mehr zum Arzt gehn können?

    Sorry, ich kann das nicht verstehen diese ganze Diskussion.

    Auf der Sachebene geht es um die Finanzierung der Gesundheitskosten für Asylbewerber und Bürgergeldbezieher. Die werden allein den gesetzlich Versicherten aufgebürdet, nicht den privat Versicherten. Und eigentlich hatte die Koalition versprochen, diese Kosten aus Steuermitteln den Krankenkassen vollumfänglich zu erstatten. Hat sie aber nicht gemacht. Also Wortbruch und Plünderung der Sozialkassen statt steuerlicher Finanzierung. Kennt man auch von Helmut Kohl, der alle Ostrentner in das bestehende Rentensystem der BRD reingestopft hat, womit sich umgehend riesige Löcher auftaten.


    Dass v. a. die abhängig Beschäftigten ohne Beamtenstatus sauer auf die Politik sind, braucht nicht wundern. Asylbewerber und Bürgergeldbezieher wiederum können für diese Rosstäuscherei natürlich nichts. Aber Wut ist bekanntlich schwer zu steuern.

    Einmal editiert, zuletzt von Puppekopp ()

  • Aus fer Sachebene geht es um die Finanzierung der Gesundheitskosten für Asylbewerber und Bürgergeldbezieher. Die werden allein den gesetzlich Versicherten aufgebürdet, nicht den privat Versicherten. Und eigentlich hatte die Koalition versprochen, diese Kosten aus Steuermitteln den Krankenkassen vollumfänglich zu erstatten. Hat sie aber nicht gemacht. Also Wortbruch und Plünderung der Sozialkassen statt steuerlicher Finanzierung. Kennt man auch von Helmut Kohl, der alle Ostrentner in das bestehende Rentensystem der BRD reingestopft hat, womit sich umgehend riesige Löcher auftaten.


    Dass v. a. die abhängig Beschäftigten ohne Beamtenstatus sauer auf die Politik sind, braucht nicht wundern. Asylbewerber und Bürgergeldbezieher wiederum können für diese Rosstäuscherei natürlich nichts. Aber Wut ist bekanntlich schwer zu steuern.

    Puppekopp - 100 % richtig. Neben dem Wortbruch steht die einseitige Bevorteilung der Beamten. Das Ganze ist eine Riesensauerei und nichts anderes.

    Lettore silenzioso

  • Mich wundert ein wenig das noch niemand etwas zum Vorfall in Bayern sagt, wo ein 64-jähriger Rentner morgens um kurz nach 6 von der Polizei geweckt und sein Haus durchsucht worden ist. Man wirft ihm vor ein Meme gepostet zu haben in dem der Wirtschaftsminister beleidigt worden ist. Habeck selbst hat Strafanzeige gestellt.


    Wir kommen der Staatsform immer näher, die er sich ja schon seit einigen Jahren wünscht.


    Zeitgleich kursiert ein Video im Netz, in dem sich die neue Vorsitzende der grünen Jugend Jette Nietzard darüber beschwert das die "Bullen" (Ausdruck wird mehrfach verwendet) für sie nicht ausreichend gegen eine Beleidigung gegen sie vorgeht, sie erhoffe sich ja etwas Geld aus der ganzen Sache. Erklärt aber manches, wozu einen Job erlernen wenn man so zu Kohle kommen kann?


    Ich möchte betonen das Beleidigungen, gegen wen auch immer, nicht ok sind.

    Ein Leben ohne :FC: ist möglich, aber sinnlos!!

  • Der Rest stand nicht in deiner Whatsappgruppe?

    Wehrt euch, leistet Widerstand, gegen den Faschismus hier im Land,... auf die Barrikaden, auf die Barrikaden