Der Vorstand des FC (23.04.2012-08.09.2019)

  • Generell sind wir aus meiner Sicht gerade etwas zu präsent in den Medien, zumindest was das personelle betrifft. Schumacher muss dem Kicker und der BILD jetzt nahezu täglich Bericht erstatten, Veh muss erklären dass er selbstbestimmt ist und vielleicht schon weiß ob er weiter macht oder nicht.
    Ich würde mir wünschen, die Berichterstattung konzentriert sich wieder aufs Sportliche, die die anderen klären ihre Themen intern.
    Ich hoffe, der neue Vorstand bekommt da etwas Ruhe hinein.

    Schumacher und Veh sind aber auch die die immer wieder die Vorlage liefern. Keine der genannten Zeitungen, sowie ksta und express sowie geissblog oder sonstige blätter können Sportjournalismus betreiben der sich auf den Sport beschränkt. Das ist im Profifußball scheinbar so da müssen wir uns nichts vormachen. Daher frage ich mich ja immer wieder wie es sein kann das ausgerechnet die wichtigsten bzw. tragenden Köpfe im Verein hier nicht etwas rationaler ran gehen und vielleicht nicht jedem Interview uneingeschränkt zustimmen. Es gibt mittlerweile genug Beispiele für unvorteilhafte Auftritte in der Öffentlichkeit. Dadurch wäre man dann eventuell auch weniger in der Öffentlichkeit, zumindest wenn, dann eher mit Nachrichten die den ein oder Andren langweilen könnten, was wiederum für gute Arbeit sprechen würde.


    Ich halte aber generell Veh nicht unbedingt für den Teamplayer der sich an interne Abmachungen hält. :kissing_face:

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Ich habe mir die letzten Tage mal verschiedene Dinge gegeben. Talks, Berichte in den Medien, Stellungnahmen etc.. Und da will ich jetzt mal meine Sichtweise zum Besten geben.


    Ich glaube, Miteinander und Geschlossenheit sind der springende Pumkt. Kräfte müssen gebündelt werden. Know-How, Wissen, Möglichkeiten müssen gebündelt werden. Ich glaube, Eitelkeiten und zuviel den Arsch in die Sonne halten bei Erfolg, sind großes Gift.


    Ich glaube, wenn man als Vorstand beispielsweise einen Mitgliederrat als "Feind" sieht, dann ist das Gift. Ich glaube, wenn irgendeine Partei im Verein nicht mit einer anderen will, und wenn das dazu führt das man sich ignoriert, dann ist das Gift.


    Ich glaube, wenn einzelne Leute vorpreschen wollen, und ihr Ding durchziehen an anderen vorbei, dann is das Gift.


    Der Mitgliederrat wurde vom Vorstand als Feind gesehen. Es wurde am Mitgliederrat vorbei entschieden. Er wurde ignoriert. Dabei kann man das Wissen und die Möglichkeiten des MR ja durchaus mit ins Boot holen. Es wurde das Gegenteil getan.


    Die Gremien hier, arbeiteten nicht miteinander, sondern gegeneinander. Und ich glaube, das hat durchaus etwas mit Eitelkeiten zutun. Ich glaube auch, das sich einzelne Leute hier nicht mehr Grün waren, nachdem wir Erfolge einfuhren. Jeder wollte sich da ein bissel im Erfolg sonnen. Ich will da garkeine Namen nennen. Jedenfalls war dieses Gegeneinander flächendeckend.



    Diese Eitelkeiten, die sind in meinen Augen das größte Problem unseres Clubs. Mal ein Beispiel...Da wird ein Spieler bei einer Gala präsentiert. Weil das jemand durchdrückt, der sich darin sonnen will. Das wird auch nicht groß erörtert, sondern einfach gemacht. Da sitzen dann also etliche verdiente Spieler auf dieser Gala. Und da ist eine Mannschaft anwesend. Ein Stürmer beispielsweise, der hat viele Tore geschossen. Und der würde sich sicherlich darüber freuen wenn er dafür Applaus bekommt. Und dann kommt da jemand rein, über den wird nur noch gesprochen, er steht völlig im Mittelpunkt. Mir sagte jemand, das er an diesem Abend in der Nähe der Mannschaft saß. Und die Truppe war angepisst. Da kriegt einer soviel Aufmerksamkeit, obwohl er nichts in dieser Saison beigetragen hat. Auf einer Gala. Ein Vorstand drückt das so durch, weil es gutes Marketing für den Vorstand bedeutet. Weil der Vorstand sich darin sonnen will, das der Junge verpflichtet wurde. Wohlgemerkt, die Verpflichtung an sich ist ok. Aber die Präsentation nicht. Solche Dinge dürfen einfach nie wieder passieren.


    Das ist jetzt nur ein Beispiel von dutzenden Dingen. Aber es ist ein Beispiel, was meiner Meinung nach zeigt, was hier nicht mehr passieren darf. Das einzelne Leute ihr Ding durchziehen. Jeder muss seinen Aufgabenbereich haben, und dort auch eine gewisse Entscheidungsfreiheit. Aber es kann nicht sein, das bestimmte Leute Dinge verhindern können, ohne davon Peile zu haben. Oder Dinge durchdrücken können, ohne davon Peile zu haben.


    Letztendlich müssen hier alle an einem Strang ziehen. Ohne Eitelkeiten, für den Club. Jeder muss sein Wissen und seine Möglichkeiten einbringen. Ohne dabei an sich zu denken, sondern an den Club.

  • Ist dem Tünn eigentlich bewusst, dass er sich noch im Amt befindet? Oder wie kommt er auf die Idee Exclusiv in Bild zu schreiben?
    Themen:
    Sein aus beim FC und der Modeste Zoff.
    Kann jemand den Artikel zusammenfassen?

    will ich gar nicht lesen...da ich dieses Schundblatt meide, wußte ich gar nicht dass der Tünn denen solche Interviews gibt - bei aller Liebe - aber das geht überhaupt nicht....aber jeder zeigt halt, wes Geistes Kind er ist

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Der Tünn sollte sich um Hennes und die Fans kümmern. Bei allem Verständnis, aber er hat oben nix außer Haare.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ich warte auf die Schlagzeile,.....darum wollte ich Poldi nicht mehr beim FC......
    Dumm genug dies von sich zu geben ist der.

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  • Das war meiner Meinung nach durchaus ein Flächenbrand mit Poldi, wo man jetzt im Nachinein wieder sagen muss...wenn zuviele Köche etwas unterschiedliches kochen wollen, dann kommt eine Pampe dabei raus. Sicherlich, ohne jetzt noch einmal Namen zu nennen, war das eine große Uneinigkeit, bei der sich am Ende aber eben diejenigen durchgesetzt haben, die dagegen waren. Und diejenigen haben eben ihre Muskeln spielen lassen. Und das waren Leute, die hatten im Grunde genommen nichts mit dem sportlichen oder dem Tagesgeschäft zutun. Und diese Leute haben die anderen davon "überzeugt", das es nicht gut ist wenn Poldi kommt. Nach Aussen hin wurde das ja durchaus so verbreitet, als wenn dort darüber Einigkeit herscht. Die gab es nie. Mancher war dafür, bzw. hatte richtig Bock drauf, und mancher war strikt dagegen. Das übelste an der Geschichte war, das man es nach Aussen hin immer so verkauft hat, als wenn sich das vielleicht irgendwann ergäbe. Mit so Äusserungen wie..."Wenn sich irgendwann eine Gelegenheit bietet, ist das nicht ausgeschlossen" Es wurde nie straight gesagt, das bestimmte Leute das nicht wollen. Dazu waren diese Leute zu feige. Schumacher hatte da sicherlich eine ganz besondere Stellung. Der hat immer gegen Lukas gewettert. Und so die anderen "überzeugt".

  • Und damit hatte der Tünn ausnahmsweise mal Recht!!!


    Was will man mit einem abgehalfterten Star, der weder in Italien, der Türkei oder gar Japan herausstechen bzw. überzeugen konnte. Der sich aber gleichzeitig aller Aufmerksamkeit hätte sicher sein können.


    Das hätte alle Teamstrukturen zerfetzt.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Ich weiß es nicht Firetaco. Wir haben das schon so oft im Poldi-Thread diskutiert. Das wird immer so bleiben, das da viele der Meinung sind das es so gewesen wäre. Und dann sind wieder andere der Meinung das es nicht so gewesen wäre. Ich gebe Dir insofern recht, das auch ich sowas nicht ausschließen kann. Er hat nunmal eine besondere Wirkung, und die Medien hätten sicherlich eine riesige Prinzen-Geschichte daraus gemacht. Und das wiederum, wäre wahrscheinlich dem einen oder anderen auf den Senkel gegangen.


    Aber es kann auch sein, das es ganz anders gelaufen wäre. Ich glaube, als Mitspieler ist er eigentlich sehr angenehm. Wobei es natürlich immer problematsch ist, wenn jemand zu sehr im Mittelpunkt steht. Natürlich muss derjenige dann auch besonders liefern. Wir sind halt ein Verein, wo einer der mal ganz gut kickt, gleich ein Prädikat wie Prinz, König oder Kaiser bekommt. Und wir alle, Fans und Medien in Köln, machen aus ihm das, was derjenige dann ist. Messias. Prinz. Tünn. Mir is das alles zu hoch. Ich will nur sportlichen Erfolg.

  • Aber ist doch der Widerspruch:


    Du sagst, dass derjenige der besonders viel Aufmerksamkeit bekommt, auch besonders liefern muss. Kann bzw. konnte er aber sportlich schon nicht mehr.


    Und dann stell dir die Spieler vor, die besonders liefern, aber im großen Schatten von Poldi hinsichtlich der Aufmerksamkeit stehen.


    Kann nicht gut gehen.

    Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom

  • Man sollte vielleicht jetzt auch nicht alles miteinander verquirlen. Das sind ja soviele Dinge die da mit reinschwimmen. Gehalt. Zeitpunkt. Kaderzusammenstellung. Ich hätte ihn vor 3 Jahren sehr gerne hier gesehen, wenn er finanziell keine exorbitanten Forderungen gestellt hätte. Und dann hätte ich mir auch noch 2 sehr wichtige, gute Jahre vorstellen können. Als Leistungsträger. Jetzt hat sich das alles sowieso erübrigt. Er kann dem was sich viele erwarten würden ja garnicht mehr gerecht werden. Und der Name ist hier einfach noch immer so groß, das sich viele zuviel davon versprechen würden. Das wird jetzt nicht mehr so funktionieren, wie es vielleicht mal funktioniert hätte. Ich wäre dieses Risiko vor ein paar Jahren eingegangen. Ich wäre jetzt immer noch nicht dagegen, aber jetzt hat es sich sportlich sowieso erledigt. Er kann jetzt kein Leistungsträger mehr sein, sondern wäre nur noch ein "kleines" Plus. Darüberhinaus müsste er jetzt quasi umsonst hier spielen. Dafür kann man jetzt keine großartigen Mittel mehr aufbringen.

  • Lt dem Expressbericht über Herrn Wettich ist der Stadionausbau scheinbar doch Thema. Zumindest ist das wohl ein Faktor für das neue Vorstandstrio gewesen, da diese eher Experten für solche Großprojekte sind ..

    Come on :effzeh: :hennes: :soccer_ball:

  • Dazu der Inhalt!


    Doch der Mitgliederrat entschied sich für das Trio mit Werner Wolf, Jürgen Sieger und Eckhard Sauren. „Es gab keine Entscheidung gegen das Trio oder die aktuellen Vizepräsidenten, sondern für das vorgeschlagene Team. Wir glauben, dass Wolf, Sieger und Sauren das richtige Trio zur richtigen Zeit ist“, sagte Wettich und erläutert: „Sieger ist beispielsweise ein Experte für die anstehenden Großprojekte wie den Stadionausbau und kann die Geschäftsführung entsprechend beraten. Sauren kann seine Erfahrung in Finanzfragen und sein Netzwerk einbringen. So ein Thema Stadionausbau hat man alle 20 Jahre, da können gut vernetzte Wirtschaftsexperten nur hilfreich sein. Wolf bringt als langjähriger Geschäftsführer großer mittelständischer Unternehmen die richtigen Voraussetzungen für das Präsidentenamt mit. Ihm trauen wir zu, den Verein wieder zusammenzuführen."

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Express: Der neue Vorstand will ein Sportkompetenzteam einrichten. Die Begeisterung bei Armin Veh scheint sich in Grenzen zu halten.

    Müller-Römer: Armin Veh wird mit dem Sportkompetenzteam nicht unmittelbar zusammenarbeiten, weil das beim Vorstand angedockt ist und diesen punktuell beraten soll. Für ihn bleibt es dabei, dass er seine Maßnahmen dem Vorstand und dem Gemeinsamen Ausschuss erklärt und mit den beiden Gremien darüber redet. Ich bin da entspannt. Das wird sich schon einspielen, wenn es soweit ist.


    Also ich bleibe dabei, ich sehe dieses sportliche Kompetenz-Team auch weiter sehr kritisch. Einfach gesagt: Zu viele Köche verderben den Brei, oder anders formuliert - es gibt schon genug Positionen, Gremien, Instanzen und Räte beim FC, die alle miteinander arbeiten, interagieren und funktionieren müssen. Gleichzeitig muss sichergestellt bleiben, dass der Verantwortungsbereich jeder handelnden Person/jeden Gremiums klar abgesteckt ist und für alle in dem System in Ordnung ist. Zudem besteht der Vorstand ja aus DREI Köpfen - drei Personen, die sich durch ihre jeweiligen Kompetenzen ergänzen sollten. Warum wird er dann nicht so besetzt, dass zumindest einer im Vorstand eben diese vermisste "sportliche Kompetenz" mitbringt? Die drei vorgeschlagenen Kandidaten machen einen guten Eindruck, aber sie haben für meinen Geschmack dann zu ähnliche Profile und Stärken und eben keine sportliche Kompetenz. Diese dann mittels einer Extra-Funktion zusätzlich an den Vorstand anzudocken, finde ich den falschen Ansatz. Veh kann ich auch verstehen, wenn er das als Erschwerung seiner Arbeit sieht. Im Normalfall würde er seine Arbeit und wichtige sportliche Entscheidungen direkt mit dem Vorstand verproben - in dem neuen Setup kommen dann sportliche "Flüsterer" dazu, welche die Meinung des Vorstands gezielt bearbeiten und ggf. gegen Veh's Position argumentieren - ohne dass Veh dann direkt in die Argumentation mit diesen Flüsterern gehen kann. Also, für mich ist da Ärger vorprogrammiert (egal ob mit Veh oder einem anderen sportlichen Leiter) und ich weiß nicht, was dagegen sprechen würde, zumindest einen Mann mit sportlichen Kompetenzen direkt im Vorstandsteam zu haben, mit dem Veh dann direkt interagiert.


    @Geater125, kannst Du meine Bedenken verstehen? Ich wäre Dir sehr dankbar, wenn Du Dir die Zeit nehmen könntest, auf meine Bedenken einzugehen. Ihr habt Euch diese Fragen beim Design dieses Setups ja sicher auch gestellt - also "brauchen wir wirklich eine zusätzliche Instanz? Wenn sportliche Kompetenz gewollt ist, warum dann nicht im Vorstand direkt? Ist sichergestellt, dass das Arbeitsverhältnis zwischen Veh und Vorstand nicht zu Ungunsten des sportlichen Leiters beeinträchtigt wird?" usw. usf.


    P.S.: Die oben beschriebenen Bedenken habe ich unabhängig von der personellen Besetzung dieses Sportlichen Kompetenz-Teams - selbst wenn hier eine ideale Besetzung gefunden werden sollte, halte ich das Konstrukt bereits für gefährlich. Zudem sehe ich die Gefahr, dass dieses Kompetenzteam seine Verantwortung nicht voll nachkommt bzw. einhält und dann bspw. seine "sportlichen Ratschläge" zusätzlich medienwirksam äußert (z. B:. "wir haben den Vorstand vor der Verpflichtung von Spieler XYZ gewarnt")

  • Nur weil du zu faul bist dir seine alten Antworten zu dem Thema durchzulesen soll er sich jetzt wiederholen?


    Aber lesen bevor man in diesem Forum posetet ist bei vielen offenbar echt zu viel verlangt...


    Und dann noch so ein Müll am Ende, als würde ausgerechnet der Doc, der der nicht mal SpoDi sein will weil ihm das zu medienwirksam ist, zur Presse rennen um denen Interviews zu geben. :woman_facepalming:

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  • Zunächst einmal glaube ich, dass Du sportliche "Kompetenz" meinst und nicht sportliche "Kompetenzen". Solltest Du mit der Forderung nach sportlicher Kompetenz im Vorstand die Einbindung von ehemaligen FC-Größen meinen, kann ich Dir zwei Beispiele aus eigener Erfahrung nennen, die die Problematik, die damit verbunden sein kann, ganz gut verdeutlicht.


    In den Jahren zwischen 2006 und 2010 war beim FC wohl - von wem auch immer - die Devise ausgegeben worden, dass man Fans, die sich schriftlich mit Anliegen, die die 1. Mannschaft betreffen, an den FC wenden, relativ zeitnah telefonisch kontaktiert. So kam ich in den "Genuss" eines Telefonats mit Hanspeter Latour und gar mehrerer solcher Gespräche mit Wolfgang Overath. In einem dieser Gespräche mit Overath ging es um den damaligen Neuzugang Maniche. Overath sagte mir wortwörtlich, er wisse nicht, ob der Spieler eine Verstärkung für den FC sei, da er ihn kaum kenne und bisher in seiner ganzen Karriere nur höchstens 10 Minuten im Fernsehen gesehen habe. Ich war entsetzt. Overaths Aussage, Maniche, den 52fachen portugiesischen Nationalspieler, Champions League-Sieger, den italienischen, englischen und portugisischen Meister "kaum zu kennen", war für mich ein Aha-Erlebnis hinsichtlich der fußballerischen Kompetenz des damaligen Präsidenten. In einem anderen Zusammenhang lernte ich Thomas Allofs kennen, der zu der damaligen Zeit ein Vorstandsamt bei Fortuna Düsseldorf innehatte. In unserem Gespräch merkte ich sehr bald, dass Allofs vom aktuellen Geschehen im Fußball sehr, sehr wenig Ahnung hatte, aber sicherlich vor allem wegen seiner vermeintlichen fußballerischen Kompetenz in das hohe Amt bei der Fortuna befördert worden war.


    Nahtlos könnte man Harald Anton Schumacher dieser Aufzählung hinzufügen. Dessen fußballerische Kompetenz beschränkt sich wie bei Overath und Allofs zuallererst auf seine aktive Zeit, davon zu erzählen, mag amüsant sein, bringt den 1.FC Köln aber keinen Millimeter weiter.

    3 Mal editiert, zuletzt von pape1 ()

  • Geater hat ihm doch schon im richtigen Tröt darauf geantwortet Oro
    ...nach vollziehen kann ich es nicht, vor allem wenn ich Antwort und Gegenantwort dort gelesen habe.

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  • Zunächst einmal glaube ich, dass Du sportliche "Kompetenz" meinst und nicht sportliche "Kompetenzen". Solltest Du mit der Forderung nach sportlicher Kompetenz im Vorstand die Einbindung von ehemaligen FC-Größen meinen, kann ich Dir zwei Beispiele aus eigener Erfahrung nennen, die die Problematik, die damit verbunden sein kann, ganz gut verdeutlicht.
    In den Jahren zwischen 2006 und 2010 war beim FC wohl - von wem auch immer - die Devise ausgegeben worden, dass man Fans, die sich schriftlich mit Anliegen, die die 1. Mannschaft betreffen, an den FC wenden, relativ zeitnah telefonisch kontaktiert. So kam ich in den "Genuss" eines Telefonats mit Hanspeter Latour und gar mehrerer solcher Gespräche mit Wolfgang Overath. In einem dieser Gespräche mit Overath ging es um den damaligen Neuzugang Maniche. Overath sagte mir wortwörtlich, er wisse nicht, ob der Spieler eine Verstärkung für den FC sei, da er ihn kaum kenne und bisher in seiner ganzen Karriere nur höchstens 10 Minuten im Fernsehen gesehen habe. Ich war entsetzt. Overaths Aussage, Maniche, den 52fachen portugiesischen Nationalspieler, Champions League-Sieger, den italienischen, englischen und portugisischen Meister "kaum zu kennen", war für mich ein Aha-Erlebnis hinsichtlich der fußballerischen Kompetenz von Wolfgang Overath. In einem anderen Zusammenhang lernte ich Thomas Allofs kennen, der zu der damaligen Zeit ein Vorstandsamt bei Fortuna Düsseldorf innehatte. In unserem Gespräch merkte ich sehr bald, dass Allofs vom aktuellen Geschehen im Fußball sehr, sehr wenig Ahnung hatte, aber sicherlich vor allem wegen seiner vermeintlichen fußballerischen Kompetenz in das hohe Amt bei der Fortuna befördert worden war.


    Nahtlos könnte man Harald Anton Schumacher dieser Aufzählung hinzufügen. Dessen fußballerische Kompetenz beschränkt sich wie bei Overath und Allofs zuallererst auf seine aktive Zeit, davon zu erzählen, mag amüsant sein, bringt den 1.FC Köln aber keinen Millimeter weiter.

    Nein, ich meine damit nicht ehemalige sportliche Größen - die Forderung/der Bedarf nach sportlicher Kompetenz habe doch nicht ich gestellt, sondern wird scheinbar im Verein/beim Mitgliederrat gesehen - sonst würden sie ja kein sportliches Kompetenzteam aufbauen wollen. Darauf sagte ich, exakt diese sportliche Kompetenz würde ich mir wenn dann in einem der drei-köpfigen Vorstände wünschen und nicht separat. Warum ihr mir hier jetzt so das Wort verdreht, als würde ich einen Tünn als optimale Besetzung darin sehen, finde ich etwas unfair. Ich habe überhaupt nicht von einzelnen Personen gesprochen, sondern von dem ganzen Konstrukt als solchen.

  • Nur weil du zu faul bist dir seine alten Antworten zu dem Thema durchzulesen soll er sich jetzt wiederholen?


    Aber lesen bevor man in diesem Forum posetet ist bei vielen offenbar echt zu viel verlangt...


    Und dann noch so ein Müll am Ende, als würde ausgerechnet der Doc, der der nicht mal SpoDi sein will weil ihm das zu medienwirksam ist, zur Presse rennen um denen Interviews zu geben. :woman_facepalming:

    Danke für die Komplimente. Meine Güte.


    Ich habe als Fan, Mitglied und Forums-User meine Bedenken geteilt und Fragen gestellt, Geater hat netterweise umgehend und super darauf reagiert und geantwortet. Was ist daran jetzt genau falsch? Ist ein Forum nicht dazu da?


    Außerdem habe ich wie im Post zuvor gesagt NULL personenbezogen argumentiert, sondern rein das Konstrukt als solches hinterfragt. Und als wäre es nun so abwegig, dass irgendwelche Ratschläge und Äußerungen in der Presse landen, in Zeiten wo sich Sportdirektor und Vorstände gegenseitig in der Presse beleidigen, hintergehen und absägen. Sorry, dass ich so einen "Müll" auch nur wage in Betracht zu ziehen. :woman_facepalming:

    Einmal editiert, zuletzt von udo_latex ()

  • Was mich mal interessieren würde wäre wer diese Person denn sein soll?


    Für mich bringt jemand wie Jörg Jacobs oder M. Sammer so was mit, aber so jemandem im Vorstand ? Ganz ehrlich, dass ist für mich nicht realisierbar. Zumindest fällt mir immer noch niemand ein.


    Zumal, dieser eine "Sport"-Vorstand dann ja wieder seinen Kopf hinhalten müsste für die ganzen Hobbymanager.

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