Vielleicht doch zuwenig Scheine vorhanden. Schade, ich hätte ihn gern mal in der Buli gesehen.
Der Flurfunk sagt dieses:
"Was? Das ist OST-Berlin? WTF? Ich geh wieder nach Hause!"
Vielleicht doch zuwenig Scheine vorhanden. Schade, ich hätte ihn gern mal in der Buli gesehen.
Der Flurfunk sagt dieses:
"Was? Das ist OST-Berlin? WTF? Ich geh wieder nach Hause!"
Auch denkbar.
Alles anzeigenNaja, das kann ihnen aber auch schnell auf die Füße fallen, oder wie findest du dieses Geschäftsmodell? (kanntest du es überhaupt?)
"Wir haben eine Menge Prämien bezahlt. Wir haben so viel bezahlt für die Lizenzspielerabteilung wie noch nie. Die abgelaufene Saison hat uns Geld gekostet, weil wir sehr erfolgreich waren. Kapitalisieren kann ich diesen Erfolg erst in dieser Saison. Und das machen wir", sagte Zingler, der trotz der Verluste von der "sportlich und wirtschaftlich erfolgreichsten Phase der Vereinsgeschichte" sprach und zur Finanzlage des Tabellensechsten der Bundesliga erklärte: "Wir haben in Rechte investiert, in Immobilien investiert, in den Klub, in den Kader. Unser reales Vermögen übersteigt unsere realen Verbindlichkeiten bei Weitem."
Der Klubchef bezifferte "das tatsächliche Vermögen der Union-Gruppe" auf "über 250 Millionen Euro" und erklärte: "Wir schaffen durch die Aufnahme von Krediten Vermögen. Wir sind bereit, Verbindlichkeiten zu tragen. Damit haben wir null Probleme. Ich weiß, dass neumodern von Nachhaltigkeit und Schuldenfreiheit erzählt wird. Das sind alles Themen, mit denen befassen wir uns nicht. Wir befassen uns nur mit einem Thema, und das heißt sportlicher Erfolg. Und wir befassen uns damit, dass unsere Vermögenswerte immer bitte deutlich höher als unsere Schulden sind. Das ist bei uns so."
https://www.kicker.de/union-mi…kordzahlen-881219/artikel
So haben andere Klubs auch schon gedacht, auch welche mit eigenem Stadion.
Wie schon ein anderer User hier schrieb: Kein Profiverein kommt ohne finanzielles Fremdkapital von außen über die Runden. Und schon gar nicht, wenn man wachsen will. Das ist aber was völlig anderes als die "Investoren Clubs" wie RB, SAP oder VW. Frankfurt z. B. geht einen ähnlichen Weg wie Union. Und natürlich kann diesen Vereinen das auf die Füße fallen. Aber solange sie sportlich derart erfolgreich sind, funktioniert es. Gegenbeispiele gibt es ebenfalls genug. Aber ein klassisches Investorenmodell ist das nicht, denn mit einem Investor hat man ja - solange der an Bord bleibt - genau diese Risiko nicht oder nur eingeschränkt: Da kann man munter Schulden machen und der Investor gleicht sie aus.
Du fändest es also okay wenn unser Vorstand morgen sagt "Wir machen Schulden für den sportlichen Erfolg", denn soviele Schulden wie wir hat Union auch schon + negatives Eigenkapital wenn ich mich Recht erinnere.
Ab in den Flieger nach Kölle! Wir nehmen ihn dann halt gerne
Du fändest es also okay wenn unser Vorstand morgen sagt "Wir machen Schulden für den sportlichen Erfolg", denn soviele Schulden wie wir hat Union auch schon + negatives Eigenkapital wenn ich mich Recht erinnere.
Nö, habe ja nicht gesagt, dass ich das Modell besonderns gut oder besonders schlecht finde. Das muss jeder Verein für sich entscheiden. Der FC ist diesbzgl. ja mehfach gebranntes Kind und geht daher jetzt einen anderen Weg. Und was heißt in dem Fall "Schulden", da muss man z. B. den Kaderwert dagegenrechnen. Oder anders gesagt: Wenn die, so wie eben Frankfurt, jedes Jahr einen Spieler für 15 - 20 Mio. verkaufen bzw. Transferüberschüsse erzielen, dann ist es eine strategische Entscheidung des Clubs, diese in den Kader zu reinvestieren oder eben in die Schuldentilgung bzw. ins Eigenkapital zu stecken. Welchen Weg sie gehen, ist aber letztlich ihre Entscheidung.
Bei den Verhandlungen mit Isco hätte ich ja gerne mal Mäuschen gespielt. Ich frage mich immer, wie sowas passieren kann: Wenn der Spieler schon den Medizincheck absolviert hat, dann muss man sich doch vorher von beiden Seiten aus schon weitgehend einig sein. Was kann einen dann noch überraschen? Hat er auf einmal die dreifache Auflaufprämie gefordert?
Bei den Verhandlungen mit Isco hätte ich ja gerne mal Mäuschen gespielt. Ich frage mich immer, wie sowas passieren kann: Wenn der Spieler schon den Medizincheck absolviert hat, dann muss man sich doch vorher von beiden Seiten aus schon weitgehend einig sein. Was kann einen dann noch überraschen? Hat er auf einmal die dreifache Auflaufprämie gefordert?
Die Blöd wird genau diese Frage beantworten. Ich bin auch gespannt.
Herrlich - endlich nochmal ein geplatzter Deal
bei kicker steht nur, dass beide Parteien sich gegenseitig beschuldigen
klar, wenn man Union nicht ausstehen kann, dann kann es ja nur an Union liegen (und die Blöd stellt dies natürlich auf jeden Fall so dar, dass der Fehler bei Union liegt)
heute Mittag hatte ich bei der SZ einen Artikel über Isco gelesen; der Schreiber war genauso wie hier einige nicht so davon überzeugt, dass das auf jeden Fall eine tolle Verpflichtung sei und meinte, dass Isco nie so viel aus seinem Talent gemacht hätte, wie möglich gewesen wäre
da ich mich früher mit den Spielern von Real Madrid nicht beschäftigt habe....keine Ahnung, ob diese Wiedergabe so okay ist
Bei den Verhandlungen mit Isco hätte ich ja gerne mal Mäuschen gespielt. Ich frage mich immer, wie sowas passieren kann: Wenn der Spieler schon den Medizincheck absolviert hat, dann muss man sich doch vorher von beiden Seiten aus schon weitgehend einig sein. Was kann einen dann noch überraschen? Hat er auf einmal die dreifache Auflaufprämie gefordert?
Vor allem verstehe ich nicht, wieso man eine Vereinbarung nicht im Vorfeld schriftlich und verbindlich fixiert, bevor man seine Ärzte beschäftigt (als Verein) bzw. seinen Spieler zu einem Medizincheck schickt (als Berater). Vielleicht ist es in diesem Geschäft nicht üblich, aber mit Seriosität hat das wenig zu tun, unabhängig davon welche Partei sich jetzt nicht an die offenbar nur mündliche Vereinbarung gehalten hat. Aber der schlechte Ruf, den die gesamte Spielerberater-Branche hat, kommt ja auch irgendwo her...
Aus dem Express-Artikel:
"Es gibt Gerüchte, dass es daran gelegen haben könnte, dass die spanische Seite im Vorfeld wie üblich von Netto-Beträgen ausging, während Union von einem Bruttogehalt sprach."
Quatsch! Die sind jetzt zwei Jahre hintereinander ins internationale Geschäft gekommen
Okay fangen wir mit dem Quatsch an.
- Union gründete sich 1966 Neu. Aufgrund der "DDR Liga Reform" und dem drang nach einem zivilen Fußball Verein. Durch staatliche Hilfen und durch das Kabelwerk Oberspree war Union überhaupt "Lebensfähig"
92/93 war man Sportlich aufgestiegen. Reichte jedoch eine gefälschte Bankbürgschaft ein.
93/94 Sportlich wieder Aufgestiegen man erhielt keine Bürgschaft. Dadurch häuften sich die Steuerschulden. Gehälter konnten nicht gezahlt werden.
Union suchte im Jahr 1998 aktiv nach einem Investor. Schrieb auch mehrere per Brief auch an. Man wurde fündig bei Michael Kölmel
Dieser hatte mit Union insgesamt 12 Vereine in seiner Hand. Erstes Darlehen dann auch gleich über 15 Millionen Mark. Das Geld brachte Erfolg über das D*B Pokal Final was man 2001 verlor qualifizierte man sich für den Europapokal. Kölmel kritisierte damals das Union Ablöse zahlen würde. Das Geld war schnell wieder aufgebraucht.
Union stieg aus der zweiten Liga ab. Der Verein brauchte 1,46 Millione. Fans halfen zwar mit "Blüten für Union" wo Union 10 € pro Spender bekam. Aber auch Kölmel half mit dem nächsten Darlehen von 15 Millionen Euro. Das Geld muss aber nicht Zeitlich zurück bezahlt werden. Dort gibt es einen Rangrücktritt.
2016 & 2017 bediente man sich bei der investmentfirma Quattrex. Insgesamt 7,6 Millionen bekam man. Muss dieses Geld bis 2025 zurück zahlen.
Wie man gute lesen kann alles natürlich Quatsch. Aber man kann scheiße noch so gut in Puderzucker welzen, es bleibt scheiße. Da ist es auch egal ob sie Hopp, Matteschitz oder Kölmer heißen. Das arrangement scheint ja zu laufen. Dennoch nur mit Investoren Hilfe, ansonsten wäre der Verein seit Jahren schon weg. Ja wirklich ein schöner Quatsch.
"Union Berlin - in Wahrheit ein kultiger Investorenclub"...zu finden in der ZDF-Mediathek, für diejenigen die es interessiert. Unterstützt die Aussagen meines Vorredners. Ohne Geld ist sowas nicht möglich. Und auch Union ist nicht der kleine "Malocherclub", der dem Kommerz komplett abschwört, so wie es oft dargestellt wird. Mit der Isco-Nummer haben sie sich ein Stück weit verraten.
Brutto und Netto versteht man in Spanien nicht. Illgner hatte auch mal erzählt, dass sein Handgeld in Plastiktüten kam. Bestimmt alles versteuert.
von irgend etwas muss dieser blöde Begriff ja kommen
Alles anzeigenOkay fangen wir mit dem Quatsch an.
- Union gründete sich 1966 Neu. Aufgrund der "DDR Liga Reform" und dem drang nach einem zivilen Fußball Verein. Durch staatliche Hilfen und durch das Kabelwerk Oberspree war Union überhaupt "Lebensfähig"
92/93 war man Sportlich aufgestiegen. Reichte jedoch eine gefälschte Bankbürgschaft ein.
93/94 Sportlich wieder Aufgestiegen man erhielt keine Bürgschaft. Dadurch häuften sich die Steuerschulden. Gehälter konnten nicht gezahlt werden.
Union suchte im Jahr 1998 aktiv nach einem Investor. Schrieb auch mehrere per Brief auch an. Man wurde fündig bei Michael Kölmel
Dieser hatte mit Union insgesamt 12 Vereine in seiner Hand. Erstes Darlehen dann auch gleich über 15 Millionen Mark. Das Geld brachte Erfolg über das D*B Pokal Final was man 2001 verlor qualifizierte man sich für den Europapokal. Kölmel kritisierte damals das Union Ablöse zahlen würde. Das Geld war schnell wieder aufgebraucht.
Union stieg aus der zweiten Liga ab. Der Verein brauchte 1,46 Millione. Fans halfen zwar mit "Blüten für Union" wo Union 10 € pro Spender bekam. Aber auch Kölmel half mit dem nächsten Darlehen von 15 Millionen Euro. Das Geld muss aber nicht Zeitlich zurück bezahlt werden. Dort gibt es einen Rangrücktritt.
2016 & 2017 bediente man sich bei der investmentfirma Quattrex. Insgesamt 7,6 Millionen bekam man. Muss dieses Geld bis 2025 zurück zahlen.
Wie man gute lesen kann alles natürlich Quatsch. Aber man kann scheiße noch so gut in Puderzucker welzen, es bleibt scheiße. Da ist es auch egal ob sie Hopp, Matteschitz oder Kölmer heißen. Das arrangement scheint ja zu laufen. Dennoch nur mit Investoren Hilfe, ansonsten wäre der Verein seit Jahren schon weg. Ja wirklich ein schöner Quatsch.
OK.
Häßler Millionen...
Und willste jetzt hier FC Anleihen, diskutieren?
Oder Blüten für den FC
Oder hast Du Mezzanine Kapital nicht verstanden?
Der FC hat private Geldgeber, die investieren in den Club und bekommen dafür was.
Nur Kölmel heißt keiner, wir Heiligen...
Wenn Investoren-Clubs jetzt schon alle sind, in denen ohne Anteile fremde Kohle steckt, brauchst Du nicht mehr antreten. Der FC hat etwa auch mein Fremdkapital (Anleihe) genutzt.
Ohne Sparkasse, Anleihen und namentlich nicht zugeordneten Fremdgeld in Form von Darlehen gäbe es auch keinen FC.
Aber Pyro können se bei Union
Quatsch bleibt Quatsch, Äpfel sind Äpfel und Birnen sind Birnen, mehr gibt es zum dem „Union ist ein Investorenclub“ auch nicht mehr zu sagen.
Ohne Sparkasse, Anleihen und namentlich nicht zugeordneten Fremdgeld in Form von Darlehen gäbe es auch keinen FC.
Niemand wird sich dagegen wehren, wenn ein Verein bei der Bank/Sparkasse einen Kredit aufnimmt, er eine Anlage auflegt oder sich auch von privaten Personen/Unternehmen ein Darlehen geben lässt. Aber dieses Vorgehen ist eben ein Unterschied zu Union, Heidenheim, Lautern oder Frankfurt. Denn die vier werden vom Sportdienstleister Quattrex unterstützt.
Quattrex gibt Kredite an Sportvereine - eben die vier Genannten. Hier gibts direkt ein Manko, denn die Kredite werden selbst dann bewillgt, wenn Banken und Sparkassen keine Kohle mehr rausrücken. Sprich: Es gibt kein Risikomanagement. Gut sicherlich zunächst für die Vereine, die selbst dann Geld kriegen, wenn andere Geldgeber schon abgewunken haben. Heißt im Umkehrschluss aber auch, dass Vereine Geld in Anspruch nehmen, die - zu dem Zeitpunkt - in der Höhe kaum kreditwürdig sind.
Quattrex erteilt die Kredite anfangs ohne Zinsen. Man legt einen Zeitraum fest, bis wann die Kreditsumme getilgt werden muss. Mehr nicht. Da Quattrex aber nicht nur Geld gibt, sondern auch durch Beratungsleistungen direkt am sportlichen Erfolg beteiligt ist, sichert man sich statt der Zinsen im Vorfeld einen prozentualen Anteil an künftigen Einnahmen, die der Verein in den kommenden Jahren etwa durch Ticketverkäufe oder Fernsehgelder auf nationaler und internationaler Bühne hat.
Und genau das ist das zweite Manko. Einerseits, weil der Verein damit schon Gelder bindet, von denen er nicht mal weiß, ob und in welcher Höhe er sie haben wird. Andererseits, weil die prozentual daran gekoppelte Beteiligung für Quattrex höher als jede Zinsbindung ausfällt. Es gab mal eine Berechnung, dass Union in den ersten beiden Jahren der Kredittilgung umgerechnet - neben der reinen Tilgungssumme - Sonderausgaben hatte, die mit rund 25 Prozent an Zinsen zu vergleichen waren. Ein normaler Zinssatz hätte dagegen deutlich unter 10 Prozent gelegen. Aber das fehlende Risikomanagement lässt sich Quattrex eben auf diese Weise bezahlen. Wer deren Kredite in Anspruch nimmt, weil er anderswo kein Geld mehr bekommt, muss sehr tief in die Tasche greifen.
Das gesamte Vorgehen ist höchst unseriös. Und es ist nicht nachhaltig. Das, was da passiert, dient einzig und allein Quattrex. Niemandem sonst. Erst recht nicht Union oder Frankfurt, auch wenn die sportlich momentan gut dastehen und tolle Arbeit zu leisten scheinen. Aber was ist, wenn der sportliche Erfolg mal ausbleibt? Was, wenn die schon verfrühstückten Einnahmen der Zukunft niedriger als erwartet ausfallen? Unternehmen wie Quattrex schenken niemandem was. Zumal Union mit Kölmel noch einen weiteren windigen und nur auf eigene Gewinne bedachten Investor im Boot hat.
Holt man sich bei der Bank einen Kredit, gibts immer Lösungen, wenn man den nicht tilgen kann. Holt man sich Investoren wie Kölmel und Quattrex ins Haus, dann funktioniert die Partnerschaft exakt so lange, wie der sportliche Erfolg da ist. Danach werden die Daumenschrauben angelegt.
Ok, interessant. Mit Quattrex muss ich mich befassen.
Das Model Kölmel kenne ich etwas.
Und gerne auch hier:
Welche Bedingungen und welche Zinsen die "Eigenkapital-Geber" verlangten, weiß ich nicht.
Ne Sparkasse oder ne Bank sind die nicht und der FC braucht die, weil er eben von der Sparkasse (einer Bank) keinen Kredit mehr bekommen hat. Kreditwürdigkeit.
Und Zinsen zahlen wir mit künftigen Einnahmen, die zum Teil, Catering, schon verfrühstückt (vorgezogen) sind.
Also auch hier sollten wir (FC Mitglieder, Fans) vorsichtig sein, mit Finger zeigen.
Und Bank oder Privater, der Geld für Rendite (ob Zinsen, Anteile künftiger Einnahmen, Transferrechte...) gibt, sind Investoren.