Vielen Dank für das schöne Kompliment.
Ich bin mitunter harsch in meiner Wortwahl, manche halten mich sogar für 'nen Typ der auf der Stufe eines Teenies steht (vor allem im Nationalmannschaftsthread) . 
Das ist aber nicht so. Ich bin nicht immer nur harsch, ich schreibe und formuliere eben immer so wie ich mich gerade fühle und denke und nehme mir die Freiheit raus das dann auch so zu formulieren.
Der Beitrag ist schon lange her, kam auch aus dem Herzen. So bin ich eben.
Ich bin mitunter harsch in meiner Wortwahl, manche halten mich sogar für 'nen Typ der auf der Stufe eines Teenies steht (vor allem im Nationalmannschaftsthread) .
Nicht zu Unrecht, würde ich behaupten
Wir haben 1983 unseren bisher letzten Titel gewonnen. 1983! Das ist 37 Jahre her!
Hallo? Hallenmasters 1993? Florida-Cup 2015? Winter-Cup 2018?
Vergleichbar mit der Meisterschauft auf Borkum. 
Sorry der musste sein... 
Hallo? Hallenmasters 1993? Florida-Cup 2015? Winter-Cup 2018?
Hahahaha, sensationell ! 
Ich vermute ja trotz dessen das der Ironiesmiley fehlt das es Ironie war.... 
Ironie von wegen, diese Titelliste zeigt ganz klar auf wo das Problem ist und wie wir vom DFB und Konsorten unterdrückt werden! Würden die Titelentscheidungen im Winter ausgetragen werden, würde der FC alles abräumen!
Würden die Titelentscheidungen im Winter ausgetragen werden, würde der FC alles abräumen!
Sowas von, nimm mal letztes Jahr. Würden nur die im Winter ausgetragenen Spiele zählen, wäre es direkt in die Champions League gegangen!
Das alles ist ein Skandal sondergleichen. Wer kann schon damit rechnen, dass auch die anderen Jahreszeiten irgendwie mitzählen?
Jetzt weiß ich es endlich: Die Erderwärmung ist Schuld an unserer Misere! grübel
Erfreulich wie weit weg wir von ernsthaften Erwägungen zum Thema sind.
Oder gehts um Investoren von April bis Oktober grübel
Nein, einfach nur nein.
Das ist für mich auch weiterhin unverhandelbar: Nimmt der FC einen Investor an Bord, der irgendeine Form von Einfluss auf Entscheidungen nehmen kann, dann bin raus.
Mittlerweile hält mich eh nur noch die Liebe zum FC bei diesem in nahezu allen Bereichen komplett kranken "Sport".
Nimmt der FC einen Investor an Bord, der irgendeine Form von Einfluss auf Entscheidungen nehmen kann, dann bin raus.
Ich habe das Szenario für mich auch schon mehrfach durchgespielt: Wenn der FC Anteile an einen Investor verkaufen will, und die Mitglieder dem mehrheitlich zustimmen, dann ist das nicht länger mein Verein. Am selben Tag geht die Kündigung raus und das vorherige Spiel wird das letzte sein, das ich vom FC je sehen werde. Das Brett kann dann jemand anders weiter betreiben. Ich bin mit diesem Sport dann fertig.
Ich hoffe, dieser Tag liegt in weiter Ferne. Der Vorstand möchte die Hürde für Anteilsverkäufe ja auf der MV bewusst noch höher hängen, dafür hat er meine vollste Unterstützung.
Ich denke du wirst noch lange das Brett verwalten.
Was auch sehr gut ist.
Nein, einfach nur nein.
Das ist für mich auch weiterhin unverhandelbar: Nimmt der FC einen Investor an Bord, der irgendeine Form von Einfluss auf Entscheidungen nehmen kann, dann bin raus.
Mittlerweile hält mich eh nur noch die Liebe zum FC bei diesem in nahezu allen Bereichen komplett kranken "Sport".
@'Tigranes:
1.Bin bei dir - dieser Sport ist wirklich in nahezu allen Bereichen komplett krank. Glaube mir, darüber konnte ich ein Buch mit ca. 500 Seiten füllen.
2.Dessen einmal ungeachtet: "Nimmt der FC einen Investor an Bord, der irgendeine Form von Einfluss auf Entscheidungen nehmen kann, bin ich raus".....Ich verstehe das Grundsätzliche an dieser Position(und habe dafür Sympathie), nichtsdestotrotz verweise ich auch darauf, daß die Entscheidungen, die bisherige Entscheidungsträger ohne den Einfluss des besagten Investors getroffen haben, uns genau dahin geführt haben wo wir stehen.
Und wo wir stehen, ist Platz der aktuellen Tabelle. Wo wir stehen ist, daß wir unfassbar viel Geld durch unsinnige Transfers raus geschmissen haben - ohne das ein Investor da rum gequatscht hat. Wo wir stehen ist, daß wir eine Landesbürgschaft in Anspruch nehmen(müssen). Alles ohne Investor.
2.Dessen einmal ungeachtet: "Nimmt der FC einen Investor an Bord, der irgendeine Form von Einfluss auf Entscheidungen nehmen kann, bin ich raus".....Ich verstehe das Grundsätzliche an dieser Position(und habe dafür Sympathie), nichtsdestotrotz verweise ich auch darauf, daß die Entscheidungen, die bisherige Entscheidungsträger ohne den Einfluss des besagten Investors getroffen haben, uns genau dahin geführt haben wo wir stehen.
Das stimmt. Aber diese Entscheidungen trafen von uns Mitgliedern gewählte Personen bzw. deren Beauftragte. Und nur darum geht es: Der FC ist ein mitgliedergeführter Verein. Ein Investor würde dieses Prinzip umgehend beenden, da er automatisch ein Mitspracherecht erhält. Und wenn das der Fall ist, muss ich auch nicht länger Mitglied sein.
Unabhängig davon gibt es genügend Negativbeispiele, in denen Clubs mit Investor ebenso in den Abgrund rannten. Das kommt dann noch oben drauf.
Das stimmt. Aber diese Entscheidungen trafen von uns Mitgliedern gewählte Personen bzw. deren Beauftragte. Und nur darum geht es: Der FC ist ein mitgliedergeführter Verein. Ein Investor würde dieses Prinzip umgehend beenden, da er automatisch ein Mitspracherecht erhält. Und wenn das der Fall ist, muss ich auch nicht länger Mitglied sein.
Unabhängig davon gibt es genügend Negativbeispiele, in denen Clubs mit Investor ebenso in den Abgrund rannten. Das kommt dann noch oben drauf.
Ja, kenne diese Beispiele.
Ich bin bei dieser ganzen Thematik hin und her gerissen. Hin heisst: ich will den Mitglieder geführten Verein erhalten. Her heisst: ich fürchte, wir brauchen auf Sicht erheblich mehr und andere Mittel(auch jenseits der aktuellen Krise) um uns überhaupt dauerhaft in der Liga(völlig unabhängig von anderen Träumen) halten zu können. Ansonsten kann es durchaus zum Sterben auf Raten kommen. Ja, der Investor hat ein Mitspracherecht. Aber Klebe, wie ich oben geschrieben habe: uns haben verschiedene Leute o h n e Mitsprache eines Investors ganz schön in die Grütze gefahren. Macht es das besser, nur weil sie das ohne Investor gemacht haben?! Quasi legitimiert dadurch, daß wir ja ein Mitglieder geführter Verein sind und sie diesen Mitglieder geführten Verein führen?!
Man kann sich auf den Standpunkt stellen, daß man es - bitte als conditio sine qua non - ohne Investor will. Ohne Wenn und ohne Aber. Ich weiss es nicht mehr, ehrlich. An einem Prinzip fest halten ohne Alternativen prüfen - das kann es jedenfalls nicht sein. Und aus meiner eigenen Erfahrung in der Wirtschaft weiss ich, daß Leute die ihr eigenes Geld investiert haben, auf dieses in aller Regel besser aufpassen als Leute, die nicht ihr eigenes Geld verwalten, investieren, etc.
Es muss ein Modell geben, mit welchem wir besser leben können. So jedenfalls geht es nicht weiter. Corona und die Auswirkungen mögen dazu geführt haben, daß wir zu einem gewissen Teil unverschuldet in Probleme gekommen sind. Aber eben nur zu einem gewissen Teil und das kann auch niemand mehr bestreiten - siehe Auswirkungen Personalpolitik ab 2017 ff.
Mitspracherecht muss ja nicht gleichbedeutend mit “Bestimmen” sein. Schaut euch die Bayern an, die haben jeweils 8% an die 3 Investoren Audi, Adidas und Allianz verkauft, aber keiner von denen “bestimmt” alleine die Richtung.
So was ähnliches gibt es ja auch in unserer Satzung (also die Möglichkeit für Investoren), die Mehrheit bleibt aber immer beim Verein (= den Mitgliedern).
Der Verein (also die Mitglieder) muss sich als Gesamtheit aber fragen, wohin er will. Weiterhin Folklore, Kölsches Tamtam, Seilschaften und Geklüngel, mit kaum Aussicht auf Titel in den nächsten 100 Jahren, oder aber Professionalität, externe Geldgeber und (Teil-)Aufgabe seiner Identität. Leider ist beides zusammen heutzutage nicht mehr möglich, wenn demnächst die super CL kommt, dann wird der Klassenunterschied noch krasser, die Lücke kann man nur mit Investorengeldern schließen.
Ich sage nicht, dass ich das gutheiße, aber jeder der das “I”-Wort verflucht, sagt auch zum sportlichen Erfolg (bzw. zum möglichen sportlichen Erfolg, der Big City Club lässt grüßen 
) „ade“. Und dann sind wir bei der Grundsatzdiskussion, was genau soll denn die 1.FC Köln KGaA sein? Eine professionelle Fußballmannschaft, eine mittelständisches Wirtschaftsunternehmen, ein Sportverein für Tischtennis und Handball? Ich habe für mich selber keine Antwort auf die Frage, ich bin hin- und hergerissen. Ich will sportlichen Erfolg, ich will keine zweite Liga mehr, ich will weiterhin ein besonderer Verein sein, der seinen eigenen (manchmal selbstzerstörerischen) Weg geht und ich will keine Scheichs oder Ponomarevs in meinem Verein (das ist nicht rassistisch, als Mitglieder sind sie alle willkommen).
Die Quadratur des Kreises....
Ja, der Investor hat ein Mitspracherecht. Aber Klebe, wie ich oben geschrieben habe: uns haben verschiedene Leute o h n e Mitsprache eines Investors ganz schön in die Grütze gefahren. Macht es das besser, nur weil sie das ohne Investor gemacht haben?! Quasi legitimiert dadurch, daß wir ja ein Mitglieder geführter Verein sind und sie diesen Mitglieder geführten Verein führen?!
Ich verstehe das Argument ehrlich gesagt nicht. Zunächst mal gibt es aus unserer jüngeren Vergangenheit ja durchaus ein Positivbeispiel, wie man völlig ohne Investor, einfach nur durch gute und durchdachte Arbeit, sportlichen Erfolg haben kann.
Aber um deine Frage zu beantworten: Klares ja. Ich sehe den FC lieber nach schlechten Entscheidungen gewählter Vertreter dauerhaft in Liga zwei, als ihn durch Investorengeld als weiteres seelenloses Gebilde künstlich in Liga 1 zu halten. Das mag jeder für sich halten wie er möchte. Auch ich präferiere natürlich einen erfolgreichen FC. Das geht aber auch ohne Investor. Für mich muss es das sogar. Ein Investor bedeutet für mich persönlich das Ende dieses Vereins, der dann zwar auf dem Papier noch existieren mag, de facto aber nur noch als lästige Notwendigkeit, um irgendwelche DFL-Regularien zu erfüllen, die ohnehin keine Sau wirklich ernst nimmt.
Insofern stellt sich für mich diese Diskussion nicht und sie wird sich auch nicht stellen. Ich gehe ohne Investor beinahe jeden Weg mit. Sobald aber so jemand hier antischt, bin ich raus. Und es ist mir völlig egal wie derjenige heißt, wie verbunden er mit der Stadt ist, ob er seit frühester Kindheit in FC-Bettwäsche schläft oder noch die Sammelkarten von Tünn und Co. in der Schreibtischschublade liegen hat. Wenn eine Einzelperson über die Geschicke meines Vereins bestimmt, nur weil sie viel Geld hat, ist es für mich keiner mehr. Punkt.
Stand jetzt hält unsere Satzung so jemanden ohnehin gut auf Abstand - bald sogar hoffentlich noch mehr. Und diese Passagen werde ich immer verteidigen, bis eine Mehrheit sie streicht. Und der Tat wird dann mein letzter als Mitglied sein.
Diese Investor-Diskussion ist aktuell aus meiner Sicht unnötig. Solange der Verein sich nicht auf sämtlichen Ebenen professionell aufstellt, einem Leitbild folgt, und wir konstant gut arbeiten auf allen Ebenen, ist jeder Geldzufluss von extern sinnlos. Es gibt genügend Beispiele, auch in der Bundesliga, die zeigen, dass a) man auch solide wirtschaften und erfolgreich spielen kann ohne Investor, und dass man b) auch mit Millionen und Millionen und großen Träumen am Ende der Tabelle rumkrebst.
Es ist schwierig- völlig klar, aber es ist nicht unmöglich, sich selbst nach oben zu arbeiten.
Ich glaube die Gefahr das hier ein Investor einsteigt ist unter 1%. Niemand der einigermaßen bei Verstand ist, würde in unsere Geldvernichtungsmaschine Unsummen investieren. Da sind wir also schon mal Save denke ich
Falls doch jemand so selten dämlich sein sollte wäre es jemand mit Herz für den 
, der genauso bekloppt ist wie wir. Einer der einfach nur Fan ist und nicht weiß wohin mit seiner Kohle. Bei so einem würde ich ein Auge zudrücken.
Ich glaube die Gefahr das hier ein Investor einsteigt ist unter 1%. Niemand der einigermaßen bei Verstand ist, würde in unsere Geldvernichtungsmaschine Unsummen investieren. Da sind wir also schon mal Save denke ich
Falls doch jemand so selten dämlich sein sollte wäre es jemand mit Herz für den
Ich habe es Poldi
