STÖGER, Peter (SD Admira Wacker)

  • Er soll einfach nicht hier auf mimimi machen.
    Natürlich war er nicht alleine dafür verantwortlich.
    Und beim Heimspiel gg VW wird es sich wiederholen, jetzt erst recht.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


    Skymax (Praeses Emeritus), Oropher (Präsident), Flykai (Vize), sharky (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Er soll einfach nicht hier auf mimimi machen.
    Natürlich war er nicht alleine dafür verantwortlich.
    Und beim Heimspiel gg VW wird es sich wiederholen, jetzt erst recht.

    Wer macht den nicht auf Mimimi?
    Erinnerste dich noch an Poldi bei den Bayern?
    Kann mich da noch an den Spitznamen der Heulprinz erinnern. Das ist alles eine auslegungssache. Und wieso jetzt erst recht?
    War das jetzt so schlimm was er gesagt hat?

    Fear the Reaper !!!

  • @Katho


    Hätte Stöger diese Moral Aussage nicht getroffen und sein „Aufm Weg nach Wien und von Dortmund“ Wechsel nicht so verkauft, dann wäre er für mich ein „ normaler“ Trainer gewesen, der nach einer erfolgreichen Zeit eine nicht so erfolgreiche Zeit gehabt hätte.


    nicht mehr und nicht weniger


    Aber speziell durch diese beiden Geschichten und aus der Ferne und in der Nachbetrachtung, dass er oft die beleidigte Leberwurst gespielt hat und den Kölnern genau das gegeben hat was sie sehen wollten -


    Da bleibt zumindest für mich noch ein negativer Nachgeschmack wenn ich an Stöger denke. Kein Hass, aber ich empfinde ihn halt als falschen 50er.

  • Das ist ja auch in Ordnung. Sollange man ihm nicht die alleinige Schuld zu schiebt.

    Fear the Reaper !!!

  • Ich glaube nicht dass er ein "falscher Fuffziger" ist.
    Im Gegenteil fand ich ihn immer authentisch.
    Von mir aus kann er irgendwann gerne noch mal wieder kommen.
    Ganz im Gegensatz zu diesem Düsseldooofen.
    Ruhig, ganz ruhig...

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • er hat die Mannschaft schlichtweg nicht trainiert in der Abstiegssaison. Hatte anscheinend keine Lust und Power mehr. Den Hut hat er aber trotzdem nicht genommen... hat förmlich um seine Entlassung und die Abfindung gebettelt. Der braucht hier nicht mehr antanzen.

    Hauptsache die Haare liegen gut! Mach et Armin :smiling_face_with_hearts:

  • Er hat NICHT TRAINIERT?
    UND DAS HAT KEINER GEMERKT??
    Wo doch jeden Tag Kiebitze und Presse genug am Trainingsplatz 1 stehen?
    Ach komm....

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    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

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  • Sorry, die Mannschaft war körperlich in einem desolaten Zustand. Aber der 60-70 Minute waren die meisten Gegner uns physisch überlegen.


    ich weiss nicht wann wir mal so körperlich mies drauf waren - unter Solbakken noch.


    Keine Ahnung, ob Stöger bei der Trainingssteuerung mehr auf Team Building Massnahmen gesetzt hat. Das Ergebnis war am Ende eine nicht voll durchtrainierte Mannschaft.

  • Fußballtennis bringt halt keine Kondition

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  • Wer hat wieder den "Repeat-Knopf" gedrückt? Könnte es denn nicht sein, dass die Wahrheit irgendwo in der Mitte liegt? Oder an den 1000 Verletzten? Oder am VAR? Oder an der Einstellung der Mannschaft? Oder am abgenutzten Verhältnis zwischen Stöger, Schmadtke und Mannschaft? Oder muss es der EINE Schuldige sein??? Wenn dem so ist, dann sagt Bescheid, dann meide ich diesen Trööt ab sofort...

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Im Stöger Thread kann es immer nur einen Schuldigen geben. Das steht so in den Richtlinien drin.
    Alles andere wäre zu kompliziert für einige User.

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  • Für mich war Stöger natürlich nicht der Allein Schuldiger. Er hatte allerdings in meinen Augen einen grossen Anteil daran.


    @Olemaus Du hast Recht, dass Deine o.g. Faktoren wie Schmadtke, Spieler, VAR, Verletzte ebenso ihre Rolle hatten.


    Denke wenn man hier über den „Anteil“ an Stögers Verschulden diskutiert, dann ist das doch OK. Ich habe oft genug geschrieben, was Stöger hier an Gutem gemacht hat.


    Wenn einige Stöger nicht so sehen wie andere, dann akzeptiere ich das selbstverständlich.


    Aber man sollte „uns“ auch den Gefallen tun, wenn man kritische Worte verliert gegenüber Stöger, dass mab die Kritiker nicht sofort wieder in die „Stöger ist an allen Schuld“ Schubladw steckt.

  • Ist alles völlig richtig. Und definitiv trägt auch er seinen Anteil. Das Problem ist das Ende der Geschichte in meinen Augen. Das war aber in meinen Augen nicht seine Schuld sondern die der Vereinsverantwortlichen.


    Begonnen im Sommer...dann der miserable Start bis hin zum viel zu langen Warten der Entlassung. Aber was soll ich sagen aus der Ferne ist das immer so schön einfach zu behaupten. Am Ende stehen IMMER 11 Spieler auf dem Feld und kein Trainer, Manager, etc...und auch ich habe bis zum letzten Tag gehofft, dass wir mit Stöger zusammen die Wende packen. ER ist der erfolgreichste Trainer, den ich in meiner Zeit als FC "bewusst" erlebt habe...und wie alt ich bin kann ja jeder sehen...


    Und ich bin mir auch sicher: Der FC lag ihm am Herzen und dass er da nicht einfach hinschmeißt kann ich auch verstehen...ich verstehe aber auch, dass er parallel schon Augen und Ohren offen hat. Er ist auch ein Mensch, der einen Job haben will wie wir alle anderen auch. Und auch hier: Wenn du beim kleinen FC bist und der große BvB Interesse zeigt, dann bist du bescheuert, wenn du dich damit nicht beschäftigst, denn in erster Linie ist er Trainer und nicht Fan. Wir wechseln den Verein nicht...er darf das aber sehr wohl.


    Und am Ende möchte ich fragen: Ist es unter seinen Nachfolgern besser geworden? NEIN! Konstanz und Professionalität sind wieder zum Fremdwort geworden - Trainer werden gewechselt...Manager müssen gehen / gehen von alleine und es ist ja beim Manager nicht gerade so, als wäre diese Entwicklung nicht aus seiner Historie her absehbar gewesen...usw...Professionalität beginnt eben Oben...wie der Fisch das stinken!

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Mir egal wie ihr ihn beurteilt.
    Für mich bleibt Stöger in positiver Erinnerung, ich bin ihm für die geilen Jahre sher dankbar, das letzte halbe Jahr war unglücklich, macht ihn für mich allerdings nicht weniger sympathisch.


    Und was ein Comeback beim :effzeh: angeht... warum nicht?! In ~5 Jahren könnte ich mir sowas durchaus vorstellen.
    Er trägt den :effzeh: im Herzen und ein Großteil der Fans mag ihn immer noch.

    Eines Tages, eines Tages wird's geschehen und dann fahren wir nach Mailand, um den :effzeh: :FC: zu sehen.

  • @Olemaus


    Du sprachst das Ende an, wo die Verantwortlichen daran Schuld sind.


    Frage zu:


    - der Moral Aussage - Stöger hat diese geäussert, obwohl unsere Verantwortlichen ihn lange geschützt haben


    - sein Dortmund Abgang, lt Aussage Stöger relativ spontan, aufm Weg nach Wie



    Wie siehst Du die beiden Aspekte?

  • Am Ende des Tages muss man gucken wo man bleibt. Das Bvb ding hat uns natürlich getroffen, aber auf der anderen Seite sollte man auch ehrlich sein. Wenn der Bvb anfragt ist die Entscheidung nicht schwer, den auch diese Chance tut sich nicht oft auf. Ich war auch richtig angepisst, im Nachhinein kann ich es nachvollziehen. Und ich glaube ihm auch das er in der Luft hing. Von Spiel zu Spiel die frage, geht es weiter oder nicht. Zu dem Zeitpunkt war es überfällig das er entlassen wird, das es so spät passiert ist war nicht seine Schuld. Und als er nachdem Schalke Spiel zur Kurve ging hatte ich ein Tränchen im Auge, in diesem Moment wusste man er ist weg.

    Fear the Reaper !!!

  • Er wurde zu spät entlassen. Hätte man Schmadtke machen lassen und Labbadia geholt, wir wären nicht abgestiegen
    Jedenfalls wäre die Chance weitaus größer gewesen als mit dem was dann geschah.
    Ich verteufele ihn nicht.
    Tatsache aber ist, die Mannschaft war konditionell höchsten 60 Minute in der Lage Vollgas zu spielen.
    Den Fehler muss er sich vorhalten lassen.
    Leider ist er auch im Exzess Interview vollkommen unschuldig.
    Was mich wirklich stört.

    Yet the poor fellows think they are safe! They think that the war – perhaps the last of all – is over! / Only the dead are safe; only the dead have seen the end of war.

    George Santayana

    Soliloquies

  • Da kann ich mich nur @Katho anschließen.


    Moral...Moral in Zusammenhang mit Profifußball ist schon völlig absurd. Da gibt es keine Moral mehr...zumindest zu 99%. Es geht nur noch und einzig allein um den eigenen Vorteil und das ist dann schon das Ende der Moraldebatte! Leider...


    Dortmund hat jemanden gebraucht, der Defensive kann und Stöger war frei...no more words needed...ob das spontan war oder ob sie dauerhaft in Kontakt waren ist mir wie oben beschrieben egal...ich selbst bin auch dauerhaft mit anderen Firmen in Kontakt...wenn ich mal einen neuen Job bräuchte, ist es einfacher, wenn man schon in Kontakt ist! Da sehen ich nix verwerfliches und ich gebe trotzdem alles und mehr für den aktuellen Arbeitgeber - das schließt sich in meinen Augen nicht aus.

    Bleib bitte bei uns Ellyes!

  • Ist alles völlig richtig. Und definitiv trägt auch er seinen Anteil. Das Problem ist das Ende der Geschichte in meinen Augen. Das war aber in meinen Augen nicht seine Schuld sondern die der Vereinsverantwortlichen.


    Sieh dir an was Mannschaften wie Union, Paderborn, Darmstadt und co. in den letzten Jahren in der Bundesliga aus ihren Möglichkeiten machen/gemacht haben.


    Und dann sieh dir diesen Müll an den er hier 17/18 abgeliefert hat. Null Fähigkeiten sich mal irgendwelche Konzepte zu überlegen wie er aus den ihm zur Verfügung stehenden Spielern irgendwas hätte machen können.


    Stattdessen 2-3 mal die Woche ne Stunde Fussballtennis und fast komplett freie Länderspielpausen. In der Zeit hätte man auch mal an Konzepten, Taktiken usw. mit der Mannschaft arbeiten können.


    Aber nein, er hatte ja keine Lust mehr auf uns, aber der böse Schmaddi wollte ihn nicht zum BXB lassen. Und jetzt kommt er echt wieder mit der ''wollte keinen im Stich lassen'' Leier. Obwohl bei seiner gestörten Selbstwahrnehmung denkt er warscheinlich wirklich das er das hier noch hingekriegt hätte...


    Am übelsten nehme ich ihm aber das er davor oft genug gesagt hat wenn es mal nicht mehr so läuft würde er NICHT an seinem Stuhl kleben. Genau das hat er aber dann getan, erst wollte er wohl seine Ablöse mitnehmen (ohne seine großkotzigen Aussagen vorher wäre das legitim gewesen) und dann hat er sich ja sozusagen selbst entlassen nachdem wohl ein Anruf aus Zeckenstedt kam.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


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  • Moral...Moral in Zusammenhang mit Profifußball ist schon völlig absurd. Da gibt es keine Moral mehr...zumindest zu 99%. Es geht nur noch und einzig allein um den eigenen Vorteil und das ist dann schon das Ende der Moraldebatte! Leider...

    Es gab Zeiten, da habe ich Stöger für einen der wenigen und einen der letzten echten Moralisten in dieser von Geld und Macht verseuchten Branche gehalten. Egal, wie man zu seinem Fußball stand oder ob man in ihm einen guten Trainer sah: Was er sagte, hatte Hand und Fuß. Es war durchdacht. Mehr noch: Es war moralisch richtig. Spielte Andreasen von Hannover gegen uns mit der Hand oder baute irgendein Schiri mal wieder Mist, konnten Fans und Medien noch so sehr zetern und schimpfen. Stöger fand immer ruhige und richtige Worte. Oder sein Zwist mit Roger Schmidt, den er mit einem einzigen Satz zu einem absoluten KO-Sieg für sich entschied - "Respekt kann man sich auf dem Transfermarkt nicht kaufen".


    So kannten und mochten wir Stöger. Auch ich. Selbst, wenn ich mit seinem Fußball nichts anfangen konnte. Und ich nehme ihm an sich nicht krumm, nach Dortmund gegangen sein. Da gab es mehr als gutes Geld. Und ein Trainer wäre schön blöd, eine Chance wie Dortmund verstreichen zu lassen.


    Aber das "Wie" seines Wechsels nehme ich ihm krumm. Bei uns bis zur letzten Sekunde die Identifikation mit dem FC und der Stadt Köln vorleben - dann aber schnellen Schrittes nach Dortmund rennen, als sie mit den Geldscheinen wedelten. Stöger, der für mich bis dahin immer der Moralist war, ließ sich plötzlich kaufen. Saß plötzlich komplett in Schwarz und Gelb gekleidet auf der BVB-Bank - und zeigte damit, dass sein ganzes Gerede über die Identifikation nur Schall und Rauch war. Ich habe selten bis nie jemanden erlebt, der sich derart schnell und derart schonungslos selbst das eingerissen hat, was er sich vorher aufbaute. Und dem beim erstbesten guten Angebot so komplett scheißegal war, was die Leute über ihn dachten. Denn wenn man sich damals mal so in den Foren umsah: Nicht nur wir Kölner fanden Stögers spontanen Farb-Wechsel deutlich übertrieben.


    Ich würde heute anders über ihn reden, hätte er die rot-weiße Hülle nicht derart schnell abstreifen können, um darunter seine schwarz-gelbe Maskerade zu zeigen. Und ich würde anders über ihn reden, hätte er sich für den Wechsel nach Dortmund etwas mehr Zeit gelassen, wäre er also beispielsweise erst in der Winterpause zum BVB gewechselt.


    Wie all das damals ablief, macht mich heute noch sprachlos. Und ich weiß, dass ich mit dem, was ich jetzt sage, vermutlich alleine dastehe - immerhin hatte Stöger auf einen Stationen ja Erfolg. Dennoch bleibe ich dabei: Ich halte Stöger sportlich und menschlich für einen der größten Blender, die in diesem an sich schon unmoralischen Geschäft herumlaufen.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

    Einmal editiert, zuletzt von Millhouse ()