Jakobs, Jörg (Ex-Kaderplaner)

  • grischa

    Hat den Titel des Themas von „SD / Jörg Jakobs (Kaderplaner)“ zu „Jakobs, Jörg (Ex-Kaderplaner)“ geändert.
  • Die Entlassung von Jörg Jakobs ist für mich nur ein Bauernopfer. Der Vorstand gehört abgewählt. Sie haben schon genug gezeigt und bewiesen, dass sie nicht in der Lage sind den FC zu führen und die Verantwortung zu übernehmen.

  • Ich habe JJ immer geschätzt - wieso ist er ein Bauernopfer?

    Über ihn ist der Deal gelaufen (der ungeliebte Keller war noch nicht da), über ihn sind die Kontakte gelaufen mit Potocnik und seinen Leuten.

    Und evtl - wahrscheinlich ist ihm damit ein guter Fang für den FC gelungen- ABER ZU WELCHEM PREIS?


    Und es zeigt auch hier für mich: sportliche Kompetenz reicht nicht aus, um in diesem Geschäft bestehen zu können.


    Im Gegenteil: hätte man JJ als unantastbar bezeichnet und alles so belassen - hätte das für mich so ausgesehen: man kennt sich - man deckt sich.


    JJ ist man beim FC ja auch schon mal begegnet, ein sympathischer Mensch, der sich zumeist eher im Hintergrund aufhält, sehr zurückhaltend = und daher nehme ich dem Präsidium auch ab, wenn sie schreiben „auch wenn uns dieser Schritt sehr schwer fiel“

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Es ist recht schwierig, diese Personalie von außen zu bewerten, zumindest für mich. Wenn ich es richtig lese, trennt man sich ja nicht umgehend, sondern verlängert den Vertrag nicht mehr weiter. Das spricht dann eher nicht dafür, dass ihm konkretes und mutwillig vereinsschädigendes Fehlverhalten nachgewiesen werden konnte. Auf der anderen Seite beendet man die Zusammenarbeit mit ihm ja dennoch, irgendeine Art Unzufriedenheit muss also vorliegen, und als Begründung wird die Transfersperre herangezogen.


    Was sich natürlich lustig liest: Den Verein permanent kritisieren für Transfers, für die tabellarische Lage, für fehlende sportliche Kompetenz. Und wenn dann die Zusammenarbeit mit Jakobs beendet wird, eben das auch kritisieren, weil er ja so kompetent ist.


    edit: noch mal nachgelesen- Dienstleistungsvertrag endet- man verzichtet aber auf weitere beratende Tätigkeit bis Vertragsende, und verlängert nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von MattEagle ()

  • Vielleicht sollte man sich auch mit einer Bewertung, ob Jakobs nur ein Bauernopfer ist, oder doch mehr mit der Transfersperre bzw. der dieser vorausgegangenen Verpflichtung von Potocnik zu tun hatte, zurückhalten, bis die finale Bewertung vorliegt.


    Es sei denn, man glaubt dieser natürlich jetzt schon im Voraus nicht. Und bastelt an der nächsten Legendenbildung. Erst Baumgart und Kellers Dolchstoß, jetzt die Opferung Jakobs, während die wahren Schuldigen noch immer da oben sitzen und uns ruinieren...


    Für mich ist die Beendigung des Vertragsverhältnisses mit Jakobs nach allem, was ich bisher so gelesen habe, nachvollziehbar. Selbst wenn er "nur" Berater war, hat er da offensichtlich ziemlich beschissen beraten und zwar in mehrfacher Hinsicht...

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Hier geht es den Kritikern um andere Köpfe.

    Das ist alles so durchschaubar.

    Für mich ist die Trennung von Jakobs längst überfällig gewesen und eine logische Konsequenz der Vorgänge.

    Andere Handelnde haben den Verein ja längst verlassen (zum Glück).

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

    Einmal editiert, zuletzt von frankie0815 ()

  • Zur Erinnerung: JJ war damals maßgeblich beteiligt bei der Verpflichtung von Stöger (Schmadtke kam erst danach zum FC).


    Nach der Trennung von Horst Heldt, war JJ auch vorübergehend mit den Verpflichtungen befasst (weil der Vorstand damals wohl schon an Keller dran war, der dann aber erst eine Pause zwischen Regensburg und dem FC einlegen wollte); ich kann mich noch daran erinnern, dass man eine eine PK oder was auch immer mit JJ verfolgen konnte, wo er von der Verpflichtung von Steffen Baumgart total begeistert war und erklärte, warum dieser genau zum FC passe.

    (Mal davon abgesehen, wer da alles daran beteiligt war, dass Baumgart zu uns kam).


    Das man JJ schätzt und Teile seiner Arbeit für den FC sehr gut waren - da muss dann aber auch Raum für Kritik bleiben, wenn berechtigt.


    (Und nicht jeder der uns ausgesprochen symphatisch ist, ist auch ein "guter Kollege" - ich mag einer meiner Kolleginnen, die 20 Jahre jünger ist als ich privat sehr, verstehe mich in vielen Dingen mit ihr - ABER die Arbeit betreffend ist das für mich manchmal grausam, weil ungenau; ich muss immer nachhaken, sonst gehen Dinge an mir vorbei oder es werden blöde Entscheidungen getroffen)

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  • Der Vertrag mit Jacobs ist ausgelaufen. Man verlängert ihn nicht. Für mich zunächst mal ein relativ normaler Vorgang. Wobei man sicherlich davon ausgehen kann, daß man sich seitens des FC bemüht hätte den Vertrag zu verlängern, wenn denn alles bestens gelaufen wäre. Ist es aber nicht, Gründe bekannt. Trennung unvermeidlich.

    Lettore silenzioso

  • und was ist, wenn Jakobs keine Zeit mehr hätte und freiwilig aufhören wollte?

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • das ist für mich bisher die wahrscheinlichste Möglichkeit, weil es ja auch vom effzeh bisher keine wirkliche Meldung gibt :winking_face:

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  • das ist für mich bisher die wahrscheinlichste Möglichkeit, weil es ja auch vom effzeh bisher keine wirkliche Meldung gibt :winking_face:

    gibt es:


    Vorstand des 1. FC Köln 01/07 e.V. hat Zusammenarbeit mit Jörg Jakobs beendet | 1. FC Köln


    Und es wäre mehr als merkwürdig, folgende Formulierung zu nutzen, wenn die Initiative zur Trennung von Jakobs ausginge:


    „Die Kündigung ist Teil der Aufarbeitung der Transfersperre, die gegen den 1. FC Köln verhängt wurde. Die Rolle von Jörg Jakobs in dem Transfer um Jaka Cuber Potocnik, bei dem er die damalige Geschäftsführung der 1. FC Köln GmbH & Co KGaA beriet, lässt eine weitere Zusammenarbeit als sportlicher Berater des Vorstands aus unserer Sicht nicht zu. Auch wenn uns dieser Schritt sehr schwerfiel, nach dem wir mit Jörg sehr lange erfolgreich zusammengearbeitet haben“

  • okay, diese Aussage habe ich bisher nicht mitbekommen.

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  • Es bleibt ein fader Beigeschmack, sorry :effzeh: .

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