Veh, Armin (Ex Sportdirektor)

Da war heute was Anfang angeht (verständlicherweise) viel taktieren angesagt. Will ja keiner den anderen beschmutzen. Dann kommt halt so ein Bockmist dabei herum.

Zitat von Pfälzer-Kölner

Wenn ich das immer höre, die Chemie zwischen Team und Trainer.

Keine Sau der Welt mag seinen Vorgesetzten ständig...

Zitat Geissblog von der PK : Letztlich gab der 58-Jährige aber doch zu, dass die Menschenführung und Kommunikation des gesamten Trainerteams mitentscheidend für die Trennung gewesen sei. „

hier sind wir aber bei einer ganz anderen Qualität als nicht Mögen mögen

das ist unfähigkeit in Sachen Menschenführung,oder wenn ich einen Küchenchef habe der meinen Auszubildenden den Spass am Beruf nimmt,der sich bei meinen Gesellen wie die axt im Walde benimmt.. der geht ganz schnell wieder,denn der macht mir das Endergebnis kaputt!

Zitat von flykai

das ist unfähigkeit in Sachen Menschenführung,oder wenn ich einen Küchenchef habe der meinen Auszubildenden den Spass am Beruf nimmt,der sich bei meinen Gesellen wie die axt im Walde benimmt.. der geht ganz schnell wieder,denn der macht mir das Endergebnis kaputt!

Was mich wirklich interessieren würde bei Anfang:

Fachlich scheinbar gut, aber social skills nicht so...

Was war das genau?

- Konnte er die Leute von seiner Idee nicht begeistern?
- Konnte er nicht gut moderieren, und hat damit diese Grüppchenbildung zugelassen?
- Haben die Leute ihn nicht verstanden, weil er zu theoretisch war?
- Hat er zu sehr durchklingen lassen, dass seine "Lieblinge" gesetzt sind?

Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass innerhalb der Mannschaft Thema war, wie ein Spieler wie Sörensen, der sich ja vorbildlich verhalten hat, demontiert wurde.

Es sind viele dabei die gemeinsam mit ihm den Weg beim FC gegangen sind und dann kommen eben neue die noch nie Bundesliga gespielt haben und noch vom Ex Verein und unangefochten Stammspieler sind.

Und auch wenn es zum damaligen Zeitpunkt dementiert wurde, so glaube ich nun umso mehr, dass dieses Spitzelgerücht wahr gewesen ist.

Das ist intern Jan
Und geht das uns nichts an, gelle

Ich habe mir die PK schon zwei Mal angehört und zwar ohne Vorbehalte
Wer Veh nicht ausstehen kann, der dreht ihm aus jeder Äußerung einen Strick

Hat der WDR Mensch auch gemacht; Veh hat ihm vehement widersprochen, bestimmt ohne nennenswerten Erfolg.

Marc Merten hat gesagt, dass es Differenzen zwischen Mannschaft und Trainer gab, dazu wollte Veh nichts sagen, weil er keine Feststellungen kommentieren würde. Danach hat Merten das Ganze als Frage gestellt, die ihm Veh genauso wenig beantworten wollte.

Natürlich war es ein Herumgeeiere, was hätte er aber anders sagen sollen auf die Fragen??

Er hat nach seinen Aussagen nie dem Trainer hereingeredet, was Taktik und Aufstellungen anging - auch wenn dies hier wieder einmal behauptet wird - er hat etwas anderes gesagt / also noch mal genau hinhören.

Zitat von elkie57

Das ist intern Jan
Und geht das uns nichts an, gelle

Ich bin da ehrlich gesagt zwiegespalten.

Einerseits finde ich schon, dass die Fans ein gutes Recht haben sollten,
warum man sich von dem Trainer getrennt hat, andererseits kann er natürlich nicht jedes Detail aufführen. Das ist mir klar.

Er hätte ja auch was fachliches sagen können, dass diese 3 Krisen betrifft.

Beispiel:

- wir haben es durch die Saison hinweg nie geschafft eine geeignete Balance zwischen Abwehr und Sturm hinzubekommen.
Selbst Pawlak hat klar gesagt, dass es sinngemäß nicht sein kann, dass öfter Gegenspieler alleine durchmaschieren

- es herrschte teilweise schlechte Stimmung in der Mannschaft. Die Aufgabe des Trainers ist es, dass er gut moderieren kann zwischen denjenigen, die spielen und nicht spielen

- Mir hat in entscheidenen Situationen die Vehemenz und Zielstrebigkeit gefehlt. Die 3. Krise war mir zu viel, weil ich persönlich das Gefühl hatte, dass wir ähnliche Fehler begangen haben

Das sind Beispiele, ohne dass man zu viele Internas ausplaudert und Anfang gegen das Schienbein tritt

Und bei Stöger, dem hat er ja laut Stöger "ans Bein gepinkelt", hat dort auch offen seine Meinung zu gesagt.

jan, all das hat er durch die Blume oder durch geschicktes nicht antworten gesagt.

Das er bei Stöger direkter war, Herr, der hat eine Leistung hingelegt, die man so selten sah. Anfang dagegen ist Tabellenführer mit immer noch reichlich Punkten mehr als der Zweite.
Leider aber haben sowohl der Zweite als auch der Dritte einen Lauf.
Den haben wir auch, aber einen negativen wie ihn der HSV als Vierten auch hat.
Die Gefahr, nicht aufzusteigen ist real, keineswegs nur so dahergesagt. Daher musste Anfang gehen.

Hätte man das nur mal mit St.Öger gemacht, hätte man Schmadtke Labbadia holen lassen, ich bin sicher,
der Abstieg wäre zu vermeiden gewesen.
Daher bin ich Veh dankbar, auch wenn es immer noch schief gehen kann.
So haben wir es wenigstens versucht!

aber hätte, hätte Fahrradkette.....

Zitat von hapeen

Leider aber haben sowohl der Zweite als auch der Dritte einen Lauf.

Wenn ich das richtig sehe, hat Union vor dem HSV-Spiel zuletzt anfang März am 25. Spieltag gegen Ingolstadt gewonnen. Das ist jetzt auch kein Mega-Lauf.

Zitat von smiling_saidjin

Wenn ich das richtig sehe, hat Union vor dem HSV-Spiel zuletzt anfang März am 25. Spieltag gegen Ingolstadt gewonnen. Das ist jetzt auch kein Mega-Lauf.

jab nicht auszudenken wenn Union und der KSV normal weitergepunktet hätten. So gesehen wäre Anfang schon längst Geschichte gewesen.

Zitat von Himmelhorstpfleger

jab nicht auszudenken wenn Union und der KSV normal weitergepunktet hätten. So gesehen wäre Anfang schon längst Geschichte gewesen.

wenn wir normal weitergepunktet hätten, wären wir schon aufgestiegen...

Für mich steht mit der PK mit Vehs Aussagen fest, dass Anfang bereits im Herbst letzten Jahres gescheitert war.
"Sein" System mit 4-1-4-1 welches er mit aller Macht der Mannschaft einverleiben wollte, hat hier nicht funktioniert.
Er war mehr als angezählt und von Veh dann mit der Verpflichtung von Modeste sicher einige Vorgaben bekommen in Hinsicht 2-er Sturm, weil man sonst einfach zu viel Marktwertgeld unserer Sturmqualität liegen lässt.
Dass seine Tugend aus der Not heraus dann erstmal aufging mit 3er-Kette und 2er Sturm, hat ihn seinen Arsch gerettet.
Die Maßgabe die Mannschaft nachhaltig zu entwickeln, wurde hier meiner Meinung aber zu Grabe getragen.
Für Veh wäre es da allerdings zu früh gewesen, den neuen Heilsbringer glaubwürdig zu kündigen.

Nach der 2. Krise wurden scheinbar irgendwelche Mannschaftsinternen Dinge losgetreten an denen Anfang sich offenbar verbrannt hat.
Die Mannschaft hat da geantwortet und wie am Schnürchen geliefert. Veh hat ihn machen lassen, so lange er erfolgreich war - für mich auch richtig so, da es zu dem Zeitpunkt längst nur noch ausschließlich um Punkte und den Aufstieg ging.

Für mich plausibel, dass Anfang längst schon viel früher zum Abschuss freigegeben war, aber da es keine Alternativen gab mitten in der Saison und das Risiko nunmal auch groß ist, dass ein Trainerwechsel die Situation noch mehr verschlechtert, hat man sich für das kalkulierbarere Risiko entschieden. Wie gesagt: So lange er lieferte!

Irgendwas muss da Mannschaftsintern passiert sein. Ich halte es nicht für normal, dass man so in der Form Kiel und Heidenheim an die Wand spielte und dann in Duisburg so versagt!
Die Luft war einfach raus. Die Mannschaft hat ihr Ziel erreicht gesehen und war nicht mehr bereit dem Trainer die Art Lorbeeren zu geben, dass man jetzt die letzten Gegner auch noch im gleichen Stil weghaut.

Veh's Aussagen in der PK werte ich allerdings auch schon als Nachtreten:
Denn indem er fachlich auf Anfang nichts kommen lässt, spricht er ihm mit seinen Worten komplett die Menschliche Führungsqualität ab.
Das ist neben dem fachlichen ebenso eine maßgebende Arbeit eines Trainers.
Das aus dem Mund eines ehemaligen Trainers zu hören, der immer sehr authentisch, ehrlich und menschlich rübergekommen ist und sich immer sehr viel für den gegenseitigen Respekt stark gemacht hat, ist das schon fast ein fieser Schlag ins Gesicht. Da müssen also schon tiefere Risse vorhanden gewesen sein, dass ausgerechnet Armin Veh solche Sätze über seinen nun Ex-Trainer ausspricht.

Zitat von supersonic1

Veh's Aussagen in der PK werte ich allerdings auch schon als Nachtreten:

Denn indem er fachlich auf Anfang nichts kommen lässt, spricht er ihm mit seinen Worten komplett die Menschliche Führungsqualität ab.
Das ist neben dem fachlichen ebenso eine maßgebende Arbeit eines Trainers.
Das aus dem Mund eines ehemaligen

Welche Aussagen denn?

Zitat von Vorwärts_Fc

Welche Aussagen denn?

Veh: „Wichtig ist – und es wird immer wichtiger, weil die Generation anders ist – dass man Mannschaften mitnimmt, dass man eine Mannschaft führen kann. Es braucht vieles, um erfolgreich zu sein, aber das ist etwas Elementares für mich. Daher die Entscheidung, nicht nur einen Fußballer hier zu haben, der ein gutes System spielt, sondern auch den Umgang mit einer Mannschaft hat. Deshalb ist die Entscheidung für André gefallen.“

Zitat von supersonic1

Für mich steht mit der PK mit Vehs Aussagen fest, dass Anfang bereits im Herbst letzten Jahres gescheitert war.
"Sein" System mit 4-1-4-1 welches er mit aller Macht der Mannschaft einverleiben wollte, hat hier nicht funktioniert.
Er war mehr als angezählt und von Veh dann mit der Verpflichtung von Modeste sicher einige Vorgaben bekommen in Hinsicht 2-er Sturm, weil man sonst einfach zu viel Marktwertgeld unserer Sturmqualität liegen lässt.

Lässt Pawlak nicht auch am liebsten ein 4-1-4-1 spielen.

Bin gespannt, ob er das dann hinbekommt oder ob er das jetzige System weiter spielen lässt.

Zitat von supersonic1

Veh: „Wichtig ist – und es wird immer wichtiger, weil die Generation anders ist – dass man Mannschaften mitnimmt, dass man eine Mannschaft führen kann. Es braucht vieles, um erfolgreich zu sein, aber das ist etwas Elementares für mich. Daher die Entscheidung, nicht nur einen Fußballer hier zu haben, der ein gutes System spielt, sondern auch den Umgang mit einer Mannschaft hat. Deshalb ist die Entscheidung für André gefallen.“

Ich hätte das eher gedeutet als Entscheidung für Pawlak und gegen externe Kräfte, die möglicherweise kurzfristig verfügbar wären. Nicht unbedingt als Kritik an Anfang.
Pawlak hat das ja super in der zweiten hinbekommen.

Wobei er auch andere Sätze verwendet hatte, die man als Kritik sehen kann. Das man nicht zwangsläufig überall Erfolg haben wird, nur weil es mal sonst wo geklappt hat. er aber überzeugt wäre, dass MA noch lange arbeiten kann.

Wichtig ist ja nicht die Anordnung der Spieler in der Aufstellung, sondern die Maßgaben nach welcher Idee sie sich nachher auf dem Feld bewegen sollen.
Von daher finde ich jetzt Aufstellungen nicht so richtig ausschlaggebend.