Naja, das eilt ja nicht...so kann er die Vorfreude länger genießen. 
Aktuell findet der doch sowieso keinen Trainerjob in Deutschland und dass so ein Verbot dann bspw. in der Türkei oder so gilt, wo er sicher noch nen Job findet, glaube ich nicht.
Anfang, Markus (Dynamo Dresden)
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ich kapiere den Typen nicht. Er soll einfach sagen, dass er (vermutlich) Mist gebaut hat und Reue zeigen! Ist auf jeden Fall besser, als gar nichts zu sagen!
Das mag in der Gesellschaft so ankommen, wir reden hier aber über ein laufendes Strafverfahren. Da gilt eben die Unschuldsvermutung und auch wenn die StA Anklage erhebt, muss sie vor Gericht nun mal seine Schuld erstmal zweifelsfrei nachweisen, damit eine Verurteilung infrage kommt. Vorher wird er einen Teufel tun und was dazu sagen, wenn sein Anwalt mehr als ein Semester Jura geschafft hat... Den Fehler dann eingestehen und eine strafmildernd zu berücksichtigende Aussage (auch zulasten derer, von denen er einen solchen Ausweis bekommen haben könnte) kann er immer noch machen, wenn vor Gericht klar ist, dass er aus der Nummer nicht mehr rauskommt.
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Bei der Deichstube doch unten weiter, dass Anfang einen Regelverstoß zugegeben hat
Aus Sorge
Wegen Impfen
Weil es in der Familie Herzerkrankungen gegeben hat
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https://www.deichstube.de/news…ndesliga-zr-91197413.html
Na mal sehen obs Berufsverbot gibt und wenn ja wie lange.
Denk ich nicht, wegen so einer Lappalie Berufsverbot ?. Es gibt Menschen die fälschen zb. ihren Lebenslauf und dürfen weiter wurschteln als wäre nie etwas gewesen.
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Bei einem Bürokaufmann würde man niemals sowas überhaupt in Erwägung ziehen von daher wäre es auch bei Fußballlehrern absurd. Bei medizinischem Personal wärs wars anderes aber jemanden die Existenz zerstören weil er was gefälscht hat? Das macht man nichtmal bei Vergewaltigern. Vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich mit Bazookas auf Zebrafinken ballern.
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Vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich mit Bazookas auf Zebrafinken ballern.
Ist doch hier mittlerweile bei einigen sehr im Trend. Ist mal ein Feindbild gefunden, wird sich schnell eine Meinung gebildet und maximale Konsequenzen gefordert. Auch wenn diese weit an jeder Realität vorbeigehen.
Bei Anfang könnte vielleicht die Lizenz entzogen werden. Dies dann allerdings vom Verband und nicht von der Justiz.
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Bei einem Bürokaufmann würde man niemals sowas überhaupt in Erwägung ziehen von daher wäre es auch bei Fußballlehrern absurd. Bei medizinischem Personal wärs wars anderes aber jemanden die Existenz zerstören weil er was gefälscht hat? Das macht man nichtmal bei Vergewaltigern. Vielleicht mal die Kirche im Dorf lassen und nicht gleich mit Bazookas auf Zebrafinken ballern.
Wenn jemand im Fußball den Schiri beleidigt oder jemanden rüde wegfoult, wird derjenige doch auch für Wochen, im Zweifel Monate gesperrt. Aber einen Trainer, der (mutmaßlich) einen Impfstatus erfindet, daraus resultierend sämtliche Vorschriften missachtet, und nicht zuletzt dem Profifußball erheblichen Schaden zugefügt hat, soll man nicht sperren? Der Bürokaufmann ist auch ein arg krummer Vergleich, da es für Bürokaufleute keine eigene, unabhängige Gerichtsbarkeit gibt.
Davon ab, dass den mittelfristig ohnehin niemand unter Vertrag nehmen dürfte.
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Wenn jemand im Fußball den Schiri beleidigt oder jemanden rüde wegfoult, wird derjenige doch auch für Wochen, in Zweifel Monate gesperrt.
Zwischen einer Sperre und einem Berufsverbot sehe ich schon einen klitzekleinen Unterschied. Außerdem wären das Vergehen die auch was mit der Ausübung des Berufs zu tun haben.
Aber einen Trainer, der (mutmaßlich) einen Impfstatus erfindet, daraus resultierend sämtliche Vorschriften missachtet, und nicht zuletzt dem Profifußball erheblichen Schaden zugefügt hat, soll man nicht sperren?
Wer sagt denn das man eine Sperre nicht aussprechen könnte? Hier war von Berufsverbot die Rede. Das würde schon per Definition nicht vom DFB sondern von einem Gericht ausgesprochen allein schon weil es ein Eingriff in die Grundrechte ist.
Und mal ganz ehrlich: wie hoch ist denn der Schaden? Kaum bezifferbar da wurden sich schon ganz andere Klopse geleistet
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Das würde schon per Definition nicht vom DFB sondern von einem Gericht ausgesprochen allein schon weil es ein Eingriff in die Grundrechte ist.
Nein. Das Berufsverbot (auf Zeit) droht seitens des DFB, zumindest wenn man den Berichten folgt. Und ein Berufsverbot auf Zeit ist letztlich nicht groß etwas anderes, als eine einfache Sperre.
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zivilrechtlich wird er sicher ne Geldstrafe erhalten. Hängt ja auch von seinen Beweggründen ab. Wenn er Angst wegen seiner familiären Vorgeschichte hatte, wird das bestimmt noch mildern.
Menschlich verwerflich sicherlich dann aber, dass er überall hin gegangen ist wie z.b. diese Veranstaltungen. Da wäre es besser gewesen, wenn er nicht hingegangen wäre.
Der DFB kann ihn sicherlich für nen Zeitraum sperren, da er gegen die Verordnung verstoßen hat.
schwerwiegender ist der rufverlust, den er erlitten hat. Aber auch Chr Daum hat nach seiner Geschichte nochmal nen Job bekommen.
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Dann sollte man etwas vorsichtiger mit Begrifflichkeiten sein. Ein „Berufsverbot“ egal ob auf Zeit oder unbefristet darf der DFB definitiv nicht aussprechen
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Korrekt. Deshalb wird der Verband sich auch hüten, es als solches zu bezeichnen.
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Weil es ja auch keins ist. Man kann ihm die Lizenz für maximal 2 Jahre entziehen, darum kann er aber immer noch als Trainer arbeiten - bspw. in einer Fußballschule - was er bei einem Berufsverbot, verhängt nach StGB, nicht könnte.
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Denk ich nicht, wegen so einer Lappalie Berufsverbot ?. Es gibt Menschen die fälschen zb. ihren Lebenslauf und dürfen weiter wurschteln als wäre nie etwas gewesen.
der Vergleich passt meiner Meinung nach nicht, und das Vergehen würde ich auch nicht als Lappalie bezeichnen. Durch die Teilnahme an diversen Karnevalsfeiern und mit dem Wissen ungeimpft zu sein hat Anfang ja bewusst gesundheitliche Konsequenzen für andere in Kauf genommen. Was wenn jeder solche Lappalien im Repertoire hat? Dann brechen Regelungen völlig auf.
Anfang muss dafür gesperrt werden meiner Meinung nach.
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Zivilrecht wird hier keine Rolle spielen, strafrechtlich ist der bekannte Sachverhalt im Falle der Verurteilung (könnte sogar nach altem Strafrecht Richtung OWi gehen) Welten von einem Berufsverbot als Nebenstrafe entfernt. Wird allenfalls ne Geldstrafe als Ersttäter.
Und eine "Verbandsstrafe" ist kein Berufsverbot (Sperre in "Profi"-Pflichtspielen…) und ich bezweifle, dass da vom DFB überhaupt was kommt.
Zu den Rechtsfolgen (bei Kontrolle und Feststellungen) ist Diskussion und mediale (egal ob WDR, NZZ oder Spiegel) seit den ersten Corona-Verordnungen fernab der Rechtswirklichkeit.
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Bin mal gespannt auf das Strafmaß. Wir reden hier immerhin von Vorsatz, nicht Fahrlässigkeit.
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zivilrechtlich wird er sicher ne Geldstrafe erhalten. Hängt ja auch von seinen Beweggründen ab. Wenn er Angst wegen seiner familiären Vorgeschichte hatte, wird das bestimmt noch mildern.
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Die Angst, die jemand hat - ist gefälligst mit dem Arzt zu besprechen.
Und diese Argumentation lt Deichstube, erinnert mich eher an den Manamana Freund, der auch so eine diffuse Angst hatte, bis der dann endlich mal den Arzt befragt hat (eigentlich wollte der so eine Befreiung vom Arzt attestiert haben)
Alle mit schlechter Lungenfunktion oder Herzgeschichten sind ausnahmslos zum Impfen geschickt worden aus meinem Umfeld
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Da stimme ich vollkommen zu. Wäre für mich auch so. Zumal er ja auch beste Beratungsmöglichkeit haben müsste.
Wobei Ängste ja nicht rational zu belegen sind und man ja auch nicht weiß, wie jemand mit seinen Ängsten umgeht.
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Weil es ja auch keins ist. Man kann ihm die Lizenz für maximal 2 Jahre entziehen, darum kann er aber immer noch als Trainer arbeiten - bspw. in einer Fußballschule - was er bei einem Berufsverbot, verhängt nach StGB, nicht könnte.
Arbeite dich doch nicht ständig an solchen Spitzfindigkeiten ab, ich glaube jeder weiß recht gut was gemeint war. Markus Anfang ist ein Profifußballtrainer. Wenn der DFB ihm die Lizenz entzieht oder eine Sperre verhängt, könnte er diesem Beruf (auf Zeit) nicht mehr nachgehen, auch wenn er natürlich trotzdem die Bambinis des SV Pusemuckel trainieren dürfte. Insofern kann man schon sinngemäß von einem Berufsverbot sprechen, auch wenn es nicht strafrechtlicher Natur ist. Dass der DFB kein Recht sprechen darf, sollte denke ich allen hier bekannt sein.
Im Übrigen haben Juristen diese Praxis in der Vergangenheit immer wieder kritisiert, weil sie, obacht, einem Berufsverbot gleichkäme. Ein berühmter Fall ist z.B. Norbert Meier, der nach der peinlichen Kopfstoß-Story durch den DFB insofern sanktioniert wurde, seine Mannschaft nicht mehr trainieren oder gar mit ihr sprechen zu dürfen - auch über einen Lizenzentzug auf Zeit wurde gesprochen. Ein Professor für Arbeitsrecht erklärte daraufhin, eine solche Strafe habe den Umfang eines Berufsverbotes.
Aber genug der Wortklauberei. Es dürfte seitens DFB auf eine Sperre hinauslaufen und das in meinen Augen auch zurecht. Die Frage ist nur, wie die im Detail aussähe. Sperrt man Anfang z.B. für 6 Monate, hätte die Strafe wohl eher symbolischen Charakter, denn in der Zeit dürfte der wohl kaum eine neue Beschäftigung finden.