dass Julian Reichelt auch nach Abschluss des Compliance-Verfahrens im Frühjahr 2021 Privates und Berufliches nicht klar getrennt und dem Vorstand darüber die Unwahrheit gesagt hat."
Ach wie schade.
Ein populistischer Unsympath weniger
dass Julian Reichelt auch nach Abschluss des Compliance-Verfahrens im Frühjahr 2021 Privates und Berufliches nicht klar getrennt und dem Vorstand darüber die Unwahrheit gesagt hat."
Ach wie schade.
Ein populistischer Unsympath weniger
Ja sehr schade
bis der nächste sich da einnistet und das Spiel wieder von vorne los geht
Eine sehr schöne Nachricht. Nachdem man im Hause Springer zunächst noch versuchte, alles weiter unter den Tisch zu kehren und sogar befreundete Alt-Verleger "bat", auf eine Veröffentlichung eines aufwändig recherchierten, investigativen Artikels zu verzichten, fliegt einem das nun zum Glück um die Ohren.
Selbst die New York Times hat sich sehr für den toxischen Führungsstil im Hause Bild interessiert. Gegen Reichelt war Kai Diekmann das Inbild eines Journalisten. Unter Reichelt hat die Bild gehetzt wie selten zuvor. Dass man auf diese Entwicklung seitens Springer sogar noch stolz zu sein scheint, ist einfach nur noch pervers.
Tschüss Julian, mögest du irgendwo weit in der Versenkung verschwinden.
Der König ist tot, es lebe der König! Da wird sich nichts ändern, der Nachfolger Boie ist erst 37 und ebenfalls ein Springerzögling. Der wird schon in dieselbe Rolle reinwachsen, denn aufmerksamkeitsstark und damit wirtschaftlich erfolgreich war BILD unter Reichelt wie lange nicht. Und mehr zählt für Döpfner nicht, der legt ja keine moralischen Maßstäbe an, sonst wäre er nicht da wo er ist.
Der Neue wird sich hüten, Redakteurinnen zu poppen; das ist aber auch alles.
Auf den Punkt.
So habe er sie für ihre Arbeit gelobt, ihnen verantwortungsvolle Aufgaben anvertraut oder in Positionen eingesetzt, für die sie nicht geeignet waren. Diese Bevorteilung sei allerdings oft mit einem sexuellen Verhältnis zu den Frauen verbunden gewesen.
Klasse Typ. Das rundet den Eindruck den er erweckt aber sowas von ab.
Wenigstens ist jetzt das Risiko für Reichelt und seine Familie, Opfer von finanziell motivierten Straftaten zu werden, deutlich reduziert worden
(Falls jemand den Hintergrund nicht kennt: https://bildblog.de/125622/bri…ga-mitarbeiter-in-gefahr/ )
So habe er sie für ihre Arbeit gelobt, ihnen verantwortungsvolle Aufgaben anvertraut oder in Positionen eingesetzt, für die sie nicht geeignet waren. Diese Bevorteilung sei allerdings oft mit einem sexuellen Verhältnis zu den Frauen verbunden gewesen.
Das Schlimme ist, dass es das öfter gibt und schon immer gab, nennt man hochge****t. Trifft halt meistens den Höherrangigen.
Das Schlimme ist, dass es das öfter gibt und schon immer gab, nennt man hochge****t. Trifft halt meistens den Höherrangigen.
Heieiei, so schnell hat man die Täter-Opfer-Umkehr zusammengestrickt. Hast du mal gelesen, wie Reichelt vorgegangen ist und wie es diesen Frauen damit ging? Denn falls nicht, empfehle ich dir das ganz dringend nachzuholen. Zumindes bevor du hier etwas von hochgefickt (die Sterne machen es nicht besser) schreibst oder sonstwie relativierst, was Reichelt da veranstaltet hat.
Das war eine allgemeine Feststellung im Zusammenhang mit dem Zitat.
"Gab es schon immer, nennt man hochgefickt." Hast recht, das ist gar nicht in irgendeiner Weise wertend sondern ein ganz allgemeiner Hinweis, den du einfach mal zufällig unter diesem Zitat hier platzieren wolltest
…und jetzt doch mal sachlich.
Es gibt Situationen, in denen die Männer das missbrauchen, es gibt Situationen in denen Frauen das forcieren und es gibt Situationen, die entwickeln sich einfach so, alle mit dem gleichen Ergebnis. Ist gibt da nicht immer nur eine Seite, nicht mehr oder weniger wollte ich damit sagen
Du darfst ruhig weiter mit Argumenten kämpfen. So ne Unterstellung bringt das hier nicht weiter.
Es gibt Situationen, in denen die Männer das missbrauchen, es gibt Situationen in denen Frauen das forcieren und es gibt Situationen, die entwickeln sich einfach so, alle mit dem gleichen Ergebnis. Ist gibt da nicht immer nur eine Seite, nicht mehr oder weniger wollte ich damit sagen
Dann wäre es schön gewesen, du hättest das einfach direkt getan, anstatt etwas zu schreiben, was man letztlich nur als Relativierung der Geschichte mit Reichelt und Herabwürdigung der betroffenen Frauen interpretieren kann.
gibt da nicht immer nur eine Seite
Grundsätzlich mag das so sein.
Im Fall Reichelt bin ich aber ziemlich sicher, dass der Fall dann doch vor allem eine Seite hat. Da wirkt der Hinweis, dass es auch andere Fälle gibt, halt etwas deplatziert.
Es gibt Situationen, in denen die Männer das missbrauchen, es gibt Situationen in denen Frauen das forcieren und es gibt Situationen, die entwickeln sich einfach so, alle mit dem gleichen Ergebnis. Ist gibt da nicht immer nur eine Seite, nicht mehr oder weniger wollte ich damit sagen
Ist ja nicht falsch, ebenso wenig wie 2x2=4 falsch ist. Nur, warum erwähnt man es in diesem Kontext?
Bereits vor der Entlassung von Reichelt gab es Berichte (z. B. in" Zapp") über ein System hinter dem, was in der Blöd-Redaktion über Jahre abgegangen ist. In diesem System soll Machtdemonstration eine zentrale Rolle gespielt haben, u. a. mit Sex als erwarteter Gegenleistung, und Drohungen, wenn dem nicht Folge geleistet wird – und das alles in einem Ausmaß, dass man bei Springer irgendwann und viel zu spät die Compliance-Regeln unterwandert sah und zunächst nur halbherzig eingegriffen hat. Weil der liebe Julian nun mal gut fürs Geschäft war. Bis man dann die Notbremse ziehen musste, weil der Kerl offenbar weiterhin Amok lief und konsequent log, bis sich die Balken biegen.
Das Motto "Beine breit oder Karriere futsch!", das sich hier peu à peu offenbart, scheint also nichts mit irgendwelchen Ausrutschern oder sattsam bekanntem Nach-oben-rammeln-Lassen zu tun zu haben. Auch die "Blöd" existiert nicht mehr im Hollywood der 50er Jahre.
Bild.de zeigt das blutüberströmte Gesicht eines getöteten 9-Jährigen — BILDblog
Es ist nur noch widerlich.
Ohne Worte dieser Frank Schneider als Bildbeschäftigter