-
-
-
Mit Gerd Strack verlässt ein weiterer Deutscher Meister von 1978 den 1.FC Köln. Roland Gerber und
Heinz Flohe waren schon verstorben, nun folgte Gerd Strack im Alter von 64 Jahren, viel zu früh.Strack kam 1973/74 aus Frechen in die A Jugend des FC und wurde 1974/75 Profi. Die Kölner Verteidigung bestand seinerzeit aus Grössen wie Konopka, Hein, Zimmermann und in der Innenenverteidigung vor allem Spielern wie Cullmann und Weber. Strack hatte es zunächst schwer auf Einsätze zu kommen, aber wenn er spielte, dann in aller Regel solide und zuverlässig. Seine manchmal eckigen Bewegungen - Strack war 1 Meter 90 gross - täuschten gerade zu Anfang darüber hinweg, daß Strack eine sehr solides technisches Rüstzeug mit brachte. Dazu ein gutes Passspiel und eine enorme Kopfballstärke. In den ersten drei Spielzeiten brachte es der junge Strack auf 55 Einsätze in der Bundesliga, schaffte es aber in der Rückserie der Saison 76/77 Stammspieler zu werden. Roland Gerber als Libero und Gerd Strack als Vorstopper, das war die neue Innenverteidigung der Geissböcke. Und am Ende der Saison stand dann der Pokalsieg gegen Hertha BSC.
In der Saison 77/78 spielte Strack zum Teil überragend. 32 Einsätze und 2 Tore, unumstritten in der
Mannschaft und viele sahen ihn deutlich stärker als den Schalker Rüssmann, der aber zur WM 78 fuhr.
Strack durfte sich mit dem Double trösten - der FC wurde Meister und Pokalsieger.Die Saison 78/79 brachte für Strack einen herben Rückschlag - wegen Verletzungen konnte er nur 19
Spiele in der Liga absolvieren. Aber Strack kam mit seiner bis dahin besten Saison im Folgejahr beein-
druckend zurück und beeindruckte auch als Torschütze. Als Abwehrspieler mit 6 Toren und weiteren
Scorerpunkten - das konnte sich sehen lassen. Noch besser war mittlerweile zum Libero umfunktionierte Strack in der Vizemeistersaison 81/82 und in der Saison 82/83. Als Libero eine absolute Autorität mit überragendem Stellungs - und Kopfballspiel und einer enormen Torgefährlichkeit war er in diesen beiden Spielzeiten der beste Kölner Feldspieler. Und avancierte - endlich - zum Nationalspieler. Sein sicherlich persönliches Highlight, als er die Nationalmannschaft gegen Albanien zur EM 84 köpfte. Vorher wurde er mit dem FC wieder Pokalsieger - zum insgesamt dritten Mal.Ab der Saison 83/84 lief es schlechter für Gerd Strack und vor allem wurde er Verletzungsanfällig. Nach
der Saison 84/85 verliess er den Club nach insgesamt 339 Pflichtspielen und 46 Toren.Gerd Strack - ein grossartiger Spieler, ein Muster an Einsatzfreude und Klasse. Der FC hat ihm
viel zu verdanken. Ruhe in Frieden, grosser Abwehrspieler. -
-
Mach's gut lieber Gerd!
Auch herzliche Anteilnahme für Hassenichjesehen.
( Listlos: Hannes Löhr hast Du noch vergessen. Leider auch schon von uns gegangen.)
Du hast total Recht. Irgendwie blende ich immer aus, daß Hannes in der Vorrunde der Saison 77/78
noch Spiele machte und erst zur Rückrunde Assistenztrainer wurde. Sorry Hannes. Danke, Dr. Mabuse. -
-
-
-
-
-
-
-
-
Renate Krößner
-
ach
-
Richard Schmidt - Mitbegründer des Phantasialandes
-
-
Danke für viele tolle Erlebnisse im Phantasialand.
Schmidt war ursprünglich Puppenspieler, und u. A. für die Ausstattung der Gondelbahn 1001 Nacht, das Scala Theater und vieles mehr verantwortlich.
-
-
George Floyd
Drecksrassismus in den USA! Die widerlichen Polizisten, die den Farbigen mutwillig getötet hat. Unfassbar, was da passiert ist.
https://www.express.de/news/pa…s-dieser-tot-ist-36757040