Stimmung, Fanverhalten, Aktionen beim FC

  • In den meisten Fälle flüchten die Täter doch unter eine Fahne oder einen Banner und demaskieren sich dann, das sollte doch reichen :winking_face:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • soweit ich das gelesen habe

    haben sich Kölner (=einfach mal ohne Wertung) ohne Karte in den Block gedrängt

    und mussten den letztendlich dann doch verlassen (nach ersten Weigerungen)


    gehörten diese dann auch zu der Gruppe, die die Toilettenanlagen verwüstet haben oder waren das dann wieder andere?

    weiß man da schon Genaueres?

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Geht einfach alles gar nicht , nur noch peinlich und wirft ein ganz schlechtes Bild auf den Verein. Unfassbar. Bin früher echt gern auch mit Frau oder Kids in den Gästeblock gegangen, der Spaß wurde mir genommen, ätzend

  • Geht einfach alles gar nicht , nur noch peinlich und wirft ein ganz schlechtes Bild auf den Verein. Unfassbar. Bin früher echt gern auch mit Frau oder Kids in den Gästeblock gegangen, der Spaß wurde mir genommen, ätzend

    Wobei ich das - obwohl ich Deine Sicht der Dinge natürlich verstehen muss - auch irgendwo... überdramatisiert finde, ohne Dir jetzt zu Nahe treten zu wollen. Jeder hat ja ein anderes Sicherheitsempfinden und eine eigene Wohlfühlzone, aber solche Geschichten kenne ich jetzt seit ich zum Fußball gehe. Das gab´s jedes Jahr aufs Neue. Ich erinnere mich an Leute, die die Verkleidung in Zugabteilen mit eigenen Händen blutig geschlagen haben, völlig zugekokst, und sich dann in FFM vor Ort von den Sanitätern behandeln lassen mussten. Das ist sicher schon 15 Jahre her. Ich erinnere mich an Chaostage in Hamburg, als wir da mit dem Sonderzug vor Ort eingefahren sind und es zwischen Fans und Polizei gescheppert hat und auch der eine oder andere Laden in der Verkaufsmeile darunter gelitten hat. Ich erinnere mich auch an unzählige andere Vorkommnisse in der Vergangenheit...


    Ich habe nur das Gefühl, dass der mediale Fokus in den letzten Jahren eben stark zugenommen hat. Was früher passiert ist, aber entweder sonst im Land keine Sau interessierte oder eben einfach nicht dokumentiert wurde, landet jetzt auf Seite 1 im Express und KStA.


    Früher war nicht alles besser, aber auch nicht alles schlechter. Das ist auch kein Whataboutism, sondern einfach nur der Versuch, aufzuzeigen, dass diese Vorkommnisse nicht neu sind. Das macht sie heute nicht besser als gestern. Aber man sollte auch versuchen, sich von der intensiveren Berichterstattung darüber nicht einreden zu lassen, dass Fußball heutzutage ein Höllenpfuhl wäre.


    Und mich fuckt das massiv ab, dass die Presse es schafft, mit ihrer Art der "Berichterstattung" ein Gefühl der Angst in Menschen zu erzeugen. Nicht nur in diesem Fall, sondern auch in anderen.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Ich habe nur das Gefühl, dass der mediale Fokus in den letzten Jahren eben stark zugenommen hat. Was früher passiert ist, aber entweder sonst im Land keine Sau interessierte oder eben einfach nicht dokumentiert wurde, landet jetzt auf Seite 1 im Express und KStA.

    Und das ist auch gut so. Ich gebe dir zwar vollkommen recht damit, dass dadurch eine Teilweise überzogene und unnötige Angst geschaffen wird, trotzdem müssen solche Vorfälle angesprochen und beleuchtet werden. Dabei kann es kein Argument sein, dass sowas früher auch schon vorgekommen ist aber nicht oder weniger darüber berichtet wurde, global betrachtet gibt es viele Themen die früher mal normal waren, heute aber kritischer betrachtet werden (müssen). Davon mal ganz abgesehen, habe ich da persönlich aber auch einen anderen Eindruck, viel mehr hab ich das Empfinden, dass der Respekt vor fremden Eigentum immer weiter hinab geht. Eine Entwicklung die aber auch nicht erst gestern begonnen hat.


    Dann darf man natürlich hoffen, dass durch kritische Berichterstattung nicht nur Angst entsteht, sondern auch eine Distanzierung. Nicht nur von Ex- sondern vor allem von Internen dieser Gruppierung(en) und das dort vielleicht auch mal die Einsicht einkehrt, dass es nicht sein kann und darf permanent mit solchen Schlagzeilen auf sich aufmerksam zu machen.


    "Sie sind ja für die Stimmung verantwortlich" und "vor Jahren haben sie mal die Nazis aus den Stadien vertrieben" kann nicht bis in alle Ewigkeiten der Freifahrtschein für Ultras sein und ihre ständigen Verfehlungen. Dabei rede ich jetzt nicht nur von den unseren, das ist ein ganz allgemeines Problem vieler Vereine. Mir geht es persönlich auch nur noch auf den Sack und schüttle immer häufiger den Kopf über das was teilweise in und um die Stadien abgeht, es ist manchmal wirklich einfach nur noch beschämend.

  • Ich habe nur das Gefühl, dass der mediale Fokus in den letzten Jahren eben stark zugenommen hat. Was früher passiert ist, aber entweder sonst im Land keine Sau interessierte oder eben einfach nicht dokumentiert wurde, landet jetzt auf Seite 1 im Express und KStA.

    Stimmt zwar, aber wer eine halbwegs vorzeigbare Medienkompetenz besitzt, weiß das dann auch entsprechend einzuordnen. Maßlos übertrieben und einseitig dargestellt wird heutzutage nicht mehr nur in sattsam bekannten Boulevardmedien wie dem Express, sondern auch in vermeintlich seriösen Medien. Dem Kölner Stadt-Anzeiger speziell merkt man immer deutlicher an, dass mehrere Redaktionen mit denen des Express zusammengelegt wurden, um Kosten einzusparen. Mögen veröffentlichte Artikel zwar weniger knallig formuliert sein als im Express, sind Inhalt und Stoßrichtung indes oft dieselben.


    Warum ich auf Auswärtsfahrten verzichten sollte, wenn es zur Gewalt gegen Sachen wie Toiletten kommt, oder sogar auf Heimspiele, erschließt sich mir persönlich nicht wirklich. Aber das muss jeder für sich selber entscheiden; schließlich soll der Stadionbesuch Spaß machen und nicht Ängste mit sich bringen.

  • Gewalt im und um den Fussball hat es immer gegeben. "Witzigerweise" immer rund um den Fussball. Oder habt ihr schon einmal davon gehört, daß sich Fans beim Handball, Basketball, etc. rund ums Spiel oder vorher oder nachher "die Fresse poliert" haben oder die Toiletten demolierten(Na, wird es wohl irgendwann dann auch mal gegeben haben, aber das sind dann eben Einzelfälle)?! Ob die Gewalt schlimmer geworden ist?! Weiss ich nicht, mir war es früher zu viel und jetzt ist es mir auch zu viel. Wobei Leute - aber bitte das ist mein eigenes Erleben und deswegen eben solitär - man mag es glauben oder nicht, ich habe in den 70ern und 80ern tatsächlich in Gladbach auf dem Bökelberg als Kölner in der Nordkurve gestanden. Und da ist dir mal rein gar nichts passiert - ausser der Ansage, daß ich jetzt mal mein grosses Maul halten solle, weil es ansonsten eine Schelle gibt. Schwer denkbar heute, oder?! Auf der anderen Seite habe ich - auch in den 80ern - Gewaltexzesse in Stadien erlebt, da hast du später gesagt: "Das sind Tiere". So ungefähr oder gar schlimmer als das, was man in Nizza besichtigen durfte. 40 Jahre her, also das gab es schon früher.


    Was die Medien mittlerweile daraus machen - manchmal/des öfteren - ist mir das auch zu viel(wobei in Nizza gab es eben nichts zu relativieren). Effekt heischend ist es alle Male. Und für mich besteht kein Zweifel, diese Art der Berichterstattung kann den Leuten Angst einflössen. Man darf aber auch ruhig sagen - in Richtung einer bestimmten Sorte von "Fans" - ihr, liebe Leute, habt in Stadien nichts zu suchen. Weil ihr nur darauf aus seid, Krawall zu machen. Angst zu verbreiten. Und niemals werde ich verstehen, wie man eine derartig destruktive Ader haben kann, Anlagen zu demolieren(auch Toiletten nicht). Und schon gar nicht, warum man - in Namen einer kruden Philosophie - anderen Leuten die Zähne einschlagen muss und dabei billigend in Kauf nimmt das wirklich Unbeteiligte dabei auch noch beschädigt werden.

    Lettore silenzioso

  • Medienspiele von Polizei sind es zum Teil (ob um selber besser da zu stehen, Stimmung für politische Forderungen zu machen oder weil der Reflex "anti was Polizei sagt" Gewalt-Ultras abhält...) Völlig überzogene Berichterstattung in klassischen Medien auch.


    Mir sind die hier geschilderten Dinge an Bahnhöfen, Zügen, Anreisen generell und auch zerstörte Klo's nicht neu. Ob es mehr geworden ist, kann ich nicht wissenschaftlich belegen.


    Dass jedenfalls auswärts nach Corona oftmals eine deutlich aggressivere Haltung wahrnehmbar ist von Teilen organisierter Szene, gegen Polizei, Gegnerische Fans allgemein, Ordner und auch eigene Normalos oder Sachen, finde ich schon.


    Bei mir hat Nizza das Maß voll gemacht, aber auswärts im Gästeblock war schonmal mehr Gemeinschaft.


    Ich bin jedenfalls froh über Fussballpause, auch was das Drumherum betrifft.


    Wer sind denn die Gewalttäter, und wen willst Du genau in Regress nehmen und hart durchgreifen?

    Individuell könnten Die oder dem FC, so nicht die Handelnden dauerhaft vermummt, die SKBs wieder sagen, wer dabei war. Zu 99,9 % keine Unbekannten.


    Die Gruppenzugehörigkeiten sind von der Polizei zu Nizza benannt. Natürlich kann man immer False-Flag spielen bzw behaupten, stimmt aber nie. Revolte, Rascals, Desperados dabei. Wäre aber ja nur bei Kollektivmaßnahmen relevant.


    Also ist die Antwort: unbekannt. Nix zu machen.

  • Oder habt ihr schon einmal davon gehört, daß sich Fans beim Handball, Basketball, etc. rund ums Spiel oder vorher oder nachher "die Fresse poliert" haben oder die Toiletten demolierten(Na, wird es wohl irgendwann dann auch mal gegeben haben, aber das sind dann eben Einzelfälle)?!

    Ich denke, generell hat Fußball auf seinen beiden Stammkontinenten immer noch den Nimbus der, sorry, "Unterschichten-Belustigung", gepaart mit großen Massenveranstaltungen und medialem Bohei. In den Stadien der Premier League läuft es wegen der hohen Eintrittspreise in Stadien etwas anders, aber außerhalb dieser in jeder Hinsicht Elite-Liga hat sich das Publikum nicht groß verändert: Lieb gewonnene Feindschaften werden über Jahrzehnte gehegt und gepflegt, es wird sich identifiziert, statt nur schönen Sport konsumieren zu wollen. Hinzu kommt das tradierte Treffen vor einem Spiel inkl. Alk, was es in anderen Sportarten (jedenfalls in dem Maße) so nicht gibt.

  • Was heisst denn überhaupt "demoliert"? Und Klopapier in Abflüsse stopfen und Hahn aufdrehen kommt jeden Tag in jeder Schule vor. Dafür gibt es normalerweise Bodenabläufe.

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • Ich denke, generell hat Fußball auf seinen beiden Stammkontinenten immer noch den Nimbus der, sorry, "Unterschichten-Belustigung", gepaart mit großen Massenveranstaltungen und medialem Bohei. In den Stadien der Premier League läuft es wegen der hohen Eintrittspreise in Stadien etwas anders, aber außerhalb dieser in jeder Hinsicht Elite-Liga hat sich das Publikum nicht groß verändert: Lieb gewonnene Feindschaften werden über Jahrzehnte gehegt und gepflegt, es wird sich identifiziert, statt nur schönen Sport konsumieren zu wollen. Hinzu kommt das tradierte Treffen vor einem Spiel inkl. Alk, was es in anderen Sportarten (jedenfalls in dem Maße) so nicht gibt.

    "Unterschichten - Belustigung".......jetzt musste ich mal einen Moment herzlich lachen. Meine liebe Mama - gebeutelt von den Fussball Manierismen ihres Mannes, ihres Schwagers und ihres Sohnes, pflegte(wenn es mal wieder absolut zu bunt wurde), stets zu sagen:"Was wollt ihr eigentlich mit diesem Proletensport"...Das kam dann aber nicht im Ton der Frage, sondern im Ton der Feststellung. Worauf - darauf waren wir nun geübt - heftigster Protest unsererseits einsetzte und die Bedeutung des Fussballes hervor gehoben wurde. Niemals vergesse ich, als mein Vater sich dazu hinreissen liess, vom "Bildungsauftrag" des Fussballes zu sprechen und mein Onkel eilfertig von einem "hohen kulturellen Gut" soufflierte....Meine Mama war schier fassungslos ob der Dreistigkeit dieser Argumentation.

    Lettore silenzioso

  • Und das ist auch gut so. Ich gebe dir zwar vollkommen recht damit, dass dadurch eine Teilweise überzogene und unnötige Angst geschaffen wird, trotzdem müssen solche Vorfälle angesprochen und beleuchtet werden. Dabei kann es kein Argument sein, dass sowas früher auch schon vorgekommen ist aber nicht oder weniger darüber berichtet wurde, global betrachtet gibt es viele Themen die früher mal normal waren, heute aber kritischer betrachtet werden (müssen). Davon mal ganz abgesehen, habe ich da persönlich aber auch einen anderen Eindruck, viel mehr hab ich das Empfinden, dass der Respekt vor fremden Eigentum immer weiter hinab geht. Eine Entwicklung die aber auch nicht erst gestern begonnen hat.


    Dann darf man natürlich hoffen, dass durch kritische Berichterstattung nicht nur Angst entsteht, sondern auch eine Distanzierung. Nicht nur von Ex- sondern vor allem von Internen dieser Gruppierung(en) und das dort vielleicht auch mal die Einsicht einkehrt, dass es nicht sein kann und darf permanent mit solchen Schlagzeilen auf sich aufmerksam zu machen.


    "Sie sind ja für die Stimmung verantwortlich" und "vor Jahren haben sie mal die Nazis aus den Stadien vertrieben" kann nicht bis in alle Ewigkeiten der Freifahrtschein für Ultras sein und ihre ständigen Verfehlungen. Dabei rede ich jetzt nicht nur von den unseren, das ist ein ganz allgemeines Problem vieler Vereine. Mir geht es persönlich auch nur noch auf den Sack und schüttle immer häufiger den Kopf über das was teilweise in und um die Stadien abgeht, es ist manchmal wirklich einfach nur noch beschämend.

    Ich bin da ja grundsätzlich bei Dir. Ich wollte das auch nicht verharmlosen oder gutheißen, sondern nur versuchen, zu sagen, dass ich persönlich finde, dass diese Randale nicht unbedingt grundsätzlich mehr geworden sind, sondern schon immer da waren - und es daher auch eigentlich für mich keinen Grund gibt, das Stadion jetzt als unsichereren Ort zu empfinden als das noch vor nem Jahr oder auch in den Jahren vor Corona der Fall war.


    Vielleicht ist man einfach sensibler geworden (nicht negativ gemeint) oder manche Dinge werden jetzt gerade eben mehr beachtet. Gefühlt gibt es solche Phasen, wo es bei uns heftiger zugeht, alle paar Jahre mal wieder - und gab es eben früher auch.


    Das bedeutet aber nicht, dass ich das für angemessene Folklore im Fußballumfeld erachte oder so. Das muss in der Tat besprochen werden, früher, jetzt, in Zukunft. Und dann auch versucht werden, dagegenzuarbeiten.


    Ich fürchte halt nur, dass ein Selbstreinigungsprozess, so sehr ich mir den auch mal erhoffen würde, in ebensolchen Szenen, die sich ja auch durch einen gewissen Fanatismus und ein bestimmtes Selbstverständnis definieren, was eben oft auch gegen "Außen", gegen "Oben", gegen "Die Anderen" gerichtet ist, kaum wahrscheinlich ist. Weil es eben dazu gehört, gewisse Grenzen zu überschreiten - und sich darüber hinaus aber kategorisch jeder Einmischung von außen zu erwehren und trotz Verfehlungen Einzelner eine gewisse Loyalität zueinander an den Tag zu legen.


    Wobei ja auch bei dem aktuellsten Beispiel mit den Toiletten gar nicht klar ist, wer dafür verantwortlich ist. Ob es die waren, die man reflexartig dafür verantwortlich macht - oder dichte/zugedröhnte Idioten und "Normalos", die einfach mal "was erleben" wollten und sich nicht im Griff hatten.


    Der Express packt beide Meldungen zum Block-/Platzsturm der Ultras und die Zerstörung der Toiletten ja schön in einen Artikel, der eigentlich nur eine Interpretationsweise zulassen soll. Aber ohne wirklich zu wissen, wer jetzt für die Klos verantwortlich ist. Und man muss dann schon auch aufpassen, dass man nicht anfängt, hinter allem, was passiert, einfach immer dieselben an den Pranger zu stellen, die vielleicht gar nichts damit zu tun hatten. Weil das halt auch dazu führen kann, dass diese Gruppen (betrifft nicht nur Ultras beim Fußball) noch enger zusammenrücken und noch weniger gesprächsbereit werden.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • Was heisst denn überhaupt "demoliert"? Und Klopapier in Abflüsse stopfen und Hahn aufdrehen kommt jeden Tag in jeder Schule vor. Dafür gibt es normalerweise Bodenabläufe.

    Wasserschaden in Höhe von Tausenden Euros kommt wahrscheinlich durch aufdrehen der Hähne zusammen..

  • Das ist in der Tat assozial

    UEFA-Pokal-Finale: 1986,
    UEFA Euroleague Teilnehmer 2017/18

    UEFA Conference League Teilnehmer 2022/23
    Deutscher Meister: 1962, 1964, 1978,
    DFB-Pokalsieger: 1968, 1977, 1978, 1983,

  • bei gewissen "Menschen" wundert mich gar nichts mehr. Traurig, aber wahr! :face_vomiting:

    Auf und ab und wir sind trotzdem hier, FC Köln mein Lebenselixier!!
    Meine Wunschaufstellung: Schwäbe - Finkgräfe, Hübers, Chabot, Carstensen - Ljubicic, Martel - Alidou, Uth, Thielmann - Selke

  • Wobei ja auch bei dem aktuellsten Beispiel mit den Toiletten gar nicht klar ist, wer dafür verantwortlich ist. Ob es die waren, die man reflexartig dafür verantwortlich macht - oder dichte/zugedröhnte Idioten und "Normalos", die einfach mal "was erleben" wollten und sich nicht im Griff hatten.


    Der Express packt beide Meldungen zum Block-/Platzsturm der Ultras und die Zerstörung der Toiletten ja schön in einen Artikel, der eigentlich nur eine Interpretationsweise zulassen soll. Aber ohne wirklich zu wissen, wer jetzt für die Klos verantwortlich ist. Und man muss dann schon auch aufpassen, dass man nicht anfängt, hinter allem, was passiert, einfach immer dieselben an den Pranger zu stellen, die vielleicht gar nichts damit zu tun hatten. Weil das halt auch dazu führen kann, dass diese Gruppen (betrifft nicht nur Ultras beim Fußball) noch enger zusammenrücken und noch weniger gesprächsbereit werden.

    ich weiß dass du mit deinem Kommentar nichts relativieren wolltest etc. aber bei den Bildern und den Graffitis und schmierereien mit „ Ultras 1.FC Köln“ braucht man nicht zwei mal überlegen ob sie den auch dafür verantwortlich waren. Da werden sich wohl kaum Normalos hinstellen, die Klos kaputt treten und zufällig noch ihre Spraydose dabei haben um einen falschen Hinweis auf die Ultras zu platzieren…


    Mal davon abgesehen ist es natürlich auch noch unfassbar dämlich da dann noch alles zu besprayen. Aber wahrscheinlich ist man noch stolz drauf und hat Deutschland gezeigt wie „hart“ unsere Szene ist

  • Nach Heute sollte auch dem Letzten deutlich geworden sein, dass die Gruppe/n aus der SÜD auf alles Scheissen.

    Die Pyroshow wurde sogar von Trippel mit dem Kommentar "Euro Pyro hat uns schon so viel geld gekostet" und Hymne aus untermauert.


    Es ist ihnen einfach scheiss egal. Und wenn ich dann sehe, wie alle schon vor dem Spiel in der Kurve mit Sturmhauben dort stehen, und danach unter den Fahnen verschwinden, um sich der Staatsmacht zur Erkennung zu entziehen, stelle ich mir nach wie vor die Frage, wie lange der Verein noch warten will, bis er endlich handelt. Die Pyroshow heute wird wieder einen ordentlichen Betrag nach sich ziehen, den der Verein sicher an anderer Stelle besser gebrauchen kann.


    Nun zu behaupten, wenn der DFB Pyro legaliesieren würde, gäbe es diese Strafen nicht, der irrt aber gewaltig. Wo sind wir denn hier, dass man sich in einem Rechtsstaat mit entsprechenden Gesetzten immer wieder darauf herumtrampelt, und wenn es um sie selber geht, und sanktioniert werden soll, dass Heulen anfängt.


    Ich verstehe nicht, warum der Verein nicht endlich hart und gnadenlos durchgreift und die Gruppen entsprechend sanktioniert und die DKs sperrt und anderweitig verteilt.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • Wie wahr