den Trainer zu behalten, und zu hoffen am letzten Spieltag noch die theoretische Chance zu haben, und gleichzeitig auf einen Verein zu treffen der gar keine Lust hat, wäre nicht unbedingt mein Ansatz.
stimmt, um am letzten Spieltag auf einen lustlosen Haufen zu treffen, müßte unser Stümperhaufen schon gegen sich selbst spielen.
Als Pro Argument wird ja oft gesagt, endlich einer der die Jugend einsetzt.
Hab mir da mal gedanken zu gemacht.
Jakobs und Katterbach wurden vom Lorzer is Team hoch gezogen und eingesetzt.
Thielmann geht auf Gisdol. Lemperle wurde einmal kurz eingesetzt ist seitdem nicht mehr Teil der Mannschaft. Cestic gehört jetzt dazu, abwarten ob er regelmäßig Einsätze bekommt. Voloder wurde hoch gezogen und hat bisher keine Chance.
Bedeutet seit Gisdol hier ist haben es 2 in die Mannschaft geschafft. Genau wie beim Lorzer.
Da wir klamm sind und auf die Jugend bauen müssen, bin ich mir recht sicher das es auch ein anderer Trainer schafft mal 1-2 einzubauen.
Mir fehlt da einfach etwas, Rv ist unsere Schwachstelle. Da kann mann doch mal jemand aus der Hugend testen. Viel schlechter als Schmitz geht es ja nicht.
Ich habe jetzt keine Lust es nachzuschauen... und wüsste auch nicht wo :-|
Aber bist du sicher, was die Einsätze (nicht das Hochziehen) angeht? Kann das bitte wer nachschauen? Gefühlt hat Gisdol die aus dem (Kader-)Hut gezaubert und spielen lassen.
Katterbach hat Beierlorzer erst zum Schalke Spiel gebracht und ihn anschließend als LV etabliert das stimmt. Was Jakobs angeht bin ich anderer Meinung:
Ihn hat Beierlorzer bei seinem letzten Spiel gebracht gegen Hoffenheim als Katterbach nicht konnte. Also genau 1 Spiel und weil Katterbach eben nicht konnte, ich finde da jetzt zu sagen das geht auf Beierlorzer naja bin ich anderer Meinung. Hier hat Gisdol schon maßgeblich beigetragen weil er ihn zudem auch in der Offensiveren Rolle einsetzt.
Katterbach hat Beierlorzer erst zum Schalke Spiel gebracht und ihn anschließend als LV etabliert das stimmt. Was Jakobs angeht bin ich anderer Meinung:
Ihn hat Beierlorzer bei seinem letzten Spiel gebracht gegen Hoffenheim als Katterbach nicht konnte. Also genau 1 Spiel und weil Katterbach eben nicht konnte, ich finde da jetzt zu sagen das geht auf Beierlorzer naja bin ich anderer Meinung. Hier hat Gisdol schon maßgeblich beigetragen weil er ihn zudem auch in der Offensiveren Rolle einsetzt.
Ja richtig. Aber hätte ja auch Hector auf Lv setzen können. Hat er aber nicht. Und da Jakobs da überzeugt hat ist es zwangsläufig das er im Kader bleibt. Nach vorne hat Gisdol in gezogen. Obwohl ich der Meinung bin das Jakobs nach hinten muss. Katterbach könnte ich mir vorne besser vorstellen.
Ein Trainer, der auf die Jugend tatsächlich setzt, der würde
Thielmann statt Drexler bringen
Cestic statt Czichos
Jakobs statt (naja, kein anderer da)
Özcan statt Höger.
Und da muss man sagen, ist Gisdol schon einer derer, die wirklich häufig junge Spieler einsetzt.
Im Vergleich zu einigen anderer Trainer, die wir schon hatten.
Die dann Lehmann und Höger statt z.B. Gerhardt und Özcan gebracht haben.
Tendenziell find ich es gut und richtig, eher auf junge Spieler zu setzen.
Das macht auch in meinen Augen das Herz eines "Vereins" aus, dass die eigenen Jungs hochkommen können.
Das müssen nicht 18 Spieler sein, aber 4-6 im 18er-Kader mit wirklichen Aussichten ist schon schön.
Ich habe eher das Gefühl, das ein klares Konzept fehlt und das Teames merkt und dadurch verunsichert wird. Das ständige Rotieren macht es dann auch nicht besser. 4er Kette 3er Kette mit echtem 9er dann wieder nicht. Ich habe nicht das Gefühl, das nach der ganzen Zeit seitens Gisdol eine klare Strategie erarbeitet wurde, welche durch die Mannschaft erfolgreich umgesetzt werden konnte. Bis auf die 10 Spiele in der vergangenen Saison kam dann nichts mehr. Ich bin auch kein Fan von diesem Trainerverschleiss, allerdings bin ich diesen Klüngel satt. Der Trainer darf bleiben weiler der Kumpel von Heldt ist? Das soll also das Argument sein? Ich hoffe zwar, dass wir Hertha schlagen, dass ändert jedoch nichts daran, dass dies wirklich nur vom Hand in den Mund leben signalisiert. Wären Fans im Stadion, wäre Gisdol schon Geschichte.
Ich habe eher das Gefühl, das ein klares Konzept fehlt und das Teames merkt und dadurch verunsichert wird. Das ständige Rotieren macht es dann auch nicht besser. 4er Kette 3er Kette mit echtem 9er dann wieder nicht. Ich habe nicht das Gefühl, das nach der ganzen Zeit seitens Gisdol eine klare Strategie erarbeitet wurde, welche durch die Mannschaft erfolgreich umgesetzt werden konnte.
Da scheiden sich die Geister und egal wie die Trainer es machen, dann wird's anders ausgelegt. Ist er erfolgreich, heißt es "super, dass wir so flexibel sind". Hat er ein System mit dem er erfolgreich ist "klasse, dass wir dieses System so super beherrschen.
Stöger wurde immer vorgeworfen, dass er nur ein System konnte und daran stur festgehalten hat.
Wir können doch alle von hier aussen gar nicht beurteilen ob Gisdol ein guter oder ein schlechter Trainer ist.
Letztendlich wird ein Trainer einzig und allein an den Ergebnissen und Punkten die er erreicht gemessen.
Und da sieht es leider seit Monaten katastrophal aus.
Naja, ich glaube schon dass Gisdol eine Idee hat, wie er Fußball spielen will. Ich glaube, im Idealfall setzt er auf 4er Kette hinten, und einen zentralen Stürmer, zumindest bei uns.
Da der Saisonstart suboptimal gelaufen ist, und gerade im Sturm wenig los war, hat er es irgendwann mit Duda ganz vorn probiert, was zumindest Punkte gebracht hat. Da war er schon flexibel, und ein wenig erfolgreich. Da wir in jedem Spiel für Gegentor(e) gut waren, hat er irgendwann auch die 3er/5er Kette spielen lassen, um einfach ein wenig Sicherheit in unser Spiel zu bekommen.
Die Formationen sind nicht das Problem, sondern die Abläufe in diesen Formationen. Es fehlen Automatismen, Laufwege, Verständnis für Raum (und Zeit), die Spieler wirken mitunter, als sehen sie sich gerade zum ersten Mal, und das direkt im Spiel. Es kommen über das MF hinaus kaum Pässe an, mal startet jemand lang, der Ball kommt kurz, mal anders rum. Es gibt kaum Muster wie Kreuzen, Hinterlaufen, usw. die sich ähneln. Unser Spiel sah zuletzt bei Ballbesitz eher so aus, dass wir versucht haben, uns hinten rum ein wenig durchzukombinieren, im MF der Spaß vorbei war, und irgendwer den Ball dann lang nach vorn gehauen hat, wenn er vorher nicht eh schon verloren war.
Sobald der Gegner attackiert hat, haben wir uns aufscheuchen lassen wie ein paar Hühner, haben Pässe ins Aus oder Nirvana gespielt, oder den Ball gleich verloren.
Der Rahmen ist schon da, es fehlen aber aus meiner Sicht absolut die Mittel, diesen Rahmen zu füllen. Die Elemente, die aus einer reinen Formation auf dem Platz eine erfolgversprechende Formation machen. Da ist natürlich viel Unsicherheit, fehlendes Selbstvertrauen und so weiter dabei, aber nach fast einer kompletten Hinrunde fehlt mir da zu viel im Spiel selbst, als dass ich das Gefühl hätte, Gisdol reißt das Ruder wieder rum.
Als FC-Fan auf die Relegation hoffen? Ehrlich, der Ausgang dieser dürfte bekannt sein 
Naja, ich glaube schon dass Gisdol eine Idee hat, wie er Fußball spielen will. Ich glaube, im Idealfall setzt er auf 4er Kette hinten, und einen zentralen Stürmer, zumindest bei uns.
Da der Saisonstart suboptimal gelaufen ist, und gerade im Sturm wenig los war, hat er es irgendwann mit Duda ganz vorn probiert, was zumindest Punkte gebracht hat. Da war er schon flexibel, und ein wenig erfolgreich. Da wir in jedem Spiel für Gegentor(e) gut waren, hat er irgendwann auch die 3er/5er Kette spielen lassen, um einfach ein wenig Sicherheit in unser Spiel zu bekommen.
Die Formationen sind nicht das Problem, sondern die Abläufe in diesen Formationen. Es fehlen Automatismen, Laufwege, Verständnis für Raum (und Zeit), die Spieler wirken mitunter, als sehen sie sich gerade zum ersten Mal, und das direkt im Spiel. Es kommen über das MF hinaus kaum Pässe an, mal startet jemand lang, der Ball kommt kurz, mal anders rum. Es gibt kaum Muster wie Kreuzen, Hinterlaufen, usw. die sich ähneln. Unser Spiel sah zuletzt bei Ballbesitz eher so aus, dass wir versucht haben, uns hinten rum ein wenig durchzukombinieren, im MF der Spaß vorbei war, und irgendwer den Ball dann lang nach vorn gehauen hat, wenn er vorher nicht eh schon verloren war.
Sobald der Gegner attackiert hat, haben wir uns aufscheuchen lassen wie ein paar Hühner, haben Pässe ins Aus oder Nirvana gespielt, oder den Ball gleich verloren.
Der Rahmen ist schon da, es fehlen aber aus meiner Sicht absolut die Mittel, diesen Rahmen zu füllen. Die Elemente, die aus einer reinen Formation auf dem Platz eine erfolgversprechende Formation machen. Da ist natürlich viel Unsicherheit, fehlendes Selbstvertrauen und so weiter dabei, aber nach fast einer kompletten Hinrunde fehlt mir da zu viel im Spiel selbst, als dass ich das Gefühl hätte, Gisdol reißt das Ruder wieder rum.
Sehe ich ähnlich. Letzte Saison hat er in unserer starken Serie 4-2-3-1 spielen lassen. So ist er diese Saison auch gestartet. Und den Start gegen Hoffenheim haben wir einfach sau unglücklich verloren. Die Umstellung des Systems kam dann gezwungenermaßen, da wir a) mit Hector und Anderson wichtige Spieler für das 4-2-3-1 verloren haben und b) viel zu viele individuelle Fehler drin hatten, die uns die Spiele gekostet haben. Das 3-5-2 hat bei dem verfügbaren Personal dann ein paar Spiele gut geklappt. Die erneute Umstellung auf das 4-2-3-1 in Freiburg war eine komplette Katastrophe, was ich aber eher an der Qualität der eingesetzten Spieler (bspw. Schmitz als RV, Modeste als ST (nicht fit, Hector als LV (nicht fit) und der fehlenden Einstellung festmachen würde.
Ich rechne am Samstag mit der BVB Taktik.
Wenn dann auch das BVB-Ergebniss raus kommt, bin ich zufrieden.
Du meinst ein 1:2? :-|
Wenden wir für einen Moment mal ab von dem ganzen Taktik Schickschnack. Macht ja Spass(mir auch) darüber zu fabulieren, ob wir besser im 4 -3 - 3, im 3 - 5 -2 oder im 4 - 1 - 4 - 1 antreten. Aber wenden wir uns doch einmal etwas anderem zu.
Als wir in den Lockdown marschierten, hatte Köln 32 Punkte und 4 Punkte Rückstand auf das internationale Geschäft. Die Mannschaft war top in Schuss, wirkte ausbalanciert und agil. Zwei Monate später machte man weiter mit dem Fussball und der FC holte aus 9 Spielen 4 Punkte bei einem Torverhältnis von 12:24. Höhepunkt der "Leistungen" nach dem Lockdown ein 1:6 in Bremen, welches den Tatbestand der Arbeitsverweigerung bei gleichzeitiger Wettbewerbsverzerrung erfüllte.
Gisdol und sein Trainerteam(auch die sportliche Leitung) haben von März bis Mai sehenden Auges zugelassen, daß dieser Kader völlig verlotterte. Der körperliche Zustand dieser Mannschaft war für Bundesliga Fussball - maximal - bedingt tauglich. Beweis?!.....In den 9 Spielen nach dem Lockdown liefen wir in j e d e m Spiel weniger als der Gegner, streckenweise 6, 7 und 9 Kilometer. Mit Ach und Krach holte die Mannschaft 4 Punkte zum Klassenerhalt. Parallel verlor sie dem Verein Millionen an zusätzlichen TV Einnahmen durch verschenkte Plazierung(en). Die Spieler haben sich ganz genau gemerkt, was da an möglich war an "langer Leine" - Gisdol hat in dieser Phase an Autoriät verloren. Profifussballer sind Sauhunde - denen darfst du (grosso modo, es gibt Ausnahmen) keinen Fingernagel geben, die nehmen sich die ganze Hand. Mit den Spätfolgen kämpft Gisdol heute noch - siehe nach dem Aufflackern der Leistungskraft gegen Dortmund, Wolfsburg, Mainz - die lauen Vorstellungen gegen Leverkusen, Augsburg und Freiburg(unterbrochen durch das Remis in Leipzig). Der Kader des 1.FC Köln hat ein Mentalitätsproblem(vermutlich hat es der ganze Klub) - die können und wollen einfach nicht stringent fighten, gegen den inneren Schweinehund ankämpfen(nennt es wie ihr es wollt). Darüber müssen wir gar nicht mehr erst reden - weil es so ist. Sie können es - aber es hält nicht vor. Und ein Mann wie Gisdol - auch wenn der durchaus seine Vorstellungen vom Fussball hat - ist längst nicht mehr tragbar. Wer es zu lässt, daß eine Mannschaft derartig verlottert - ist nicht tragbar. Wer es zu lässt, daß eine Mannschaft beim 1:6 in Bremen bewusste Wettbewerbsverzerrung betreibt(und diese duldet) - der ist nicht mehr tragbar. Die Folgen sind durchaus zu besichtigen.
Es ist durchaus möglich, daß der FC am Samstag gewinnt und Gisdol bleiben darf. Und es ist durchaus möglich, daß wir die Klasse halten(wenn das auch immer unwahrscheinlicher wird) und Gisdol weiter herum fuhrwerken darf. Aber - es ist falsch. Es war schon falsch seit dem Spiel in Bremen. Am nächsten Tag hätte Gisdol demissionieren müssen. Und ein Spieler wie Marco Höger(es gab noch andere, ich greife ihn nur mal raus), der beim Interview nach diesem Spiel - sinngemäss - sagte, daß man gemerkt hätte, das es für die Bremer um etwas gegangen wäre und für Köln nicht - so ein Hansel hätte nie mehr einen Trainingsplatz in Köln betreten dürfen.
Aber das ist die(komplett krause) Wahrnehmung in Köln - da wird so etwas unter den Tisch gekehrt. Mit dem Mantel der Nächstenliebe zugedeckt. Immer so weiter machen.
Aber das ist die(komplett krause) Wahrnehmung in Köln - da wird so etwas unter den Tisch gekehrt. Mit dem Mantel der Nächstenliebe zugedeckt. Immer so weiter machen.
Wohlfühloase Effzeh.
Die Ergebnisse sprechen doch eine deutliche Sprache.
Von den letzten 25 Buli-Spielen(seit Corona) haben wir nur 2 gewonnen 9 x Remis und 14 Spiele verloren.
15 Punkte von 75 möglichen.
Eine Vollkatastrophe.
Jeder normal agierende Verein hätte schon längst die Reißleine gezogen, und zwar zurecht!
Null Entwicklung! Null Spielidee! Keinen Leader auf dem Platz! Seit Ewigkeiten keinen Heimsieg mehr!
Ich weiß wirklich nicht, was HH hier noch OTon-"Für richtig hält"
Da ich am Samstag von einer Pleite ausgehe, hoffe ich daß trotz Englischer Woche der Vorstand entsprechenden Druck machen wird, damit dieses Kapitel endlich beendet wird.
Nachfolger????
Breitenreiter!
Der wäre ganz bestimmt ganz oben auf der Liste.
Den kennt HH aus erfolgreichen Zeiten bei 96.
Obwohl ich Funkel engagieren würde.
Der würde sich für den FC zerreißen.
Der liebt die Stadt und den FC, nach wie vor.
Seine Erfahrung ist ein mächtiges Pfund, was im Abstiegskampf gold wert sein kann und wäre.
Alter ich flippe gleich aus
