Zu 2.
Mein Hausarzt ist mein Hausarzt, weil er mein Krankheitsbild kennt. Bei mir persönlich (hoffe ich) ist es nicht besonders aufregend. In einem Impfzentrum unterschreibt du einfach, daß du das Risiko eingehst, denn die können ja nicht dein Gesundheitsbild kennen, was er kennt.
es gibt ganz sicher Patienten, die müssen dringend mit ihrem Hausarzt sprechen, ob es in ihrem ganz speziellen Fall angeraten ist
da haben dann schon mal Bekannte älteren Datums bei ihren Ärzten gemacht (Lungenfunktion ganz schlecht; Herzerkrankungen etc.) - bei allen haben die Ärzte gesagt: unbedingt - wollen Sie an Covid erkranken? - keiner der bekannten Damen hatte Probleme - nur mal so als Info, wie es anderen so ergeht
solange man nicht Dauerpatient ist, wird selten ein Hausarzt vorher eine genaue Expertise erstellen, wie das bei dir aussieht - weil er hat einfach keine Fakten vorliegen
ich war auch beim Hausarzt (weil er sich gleich ums Impfen bemüht hatte) und da wurde ich gefragt: haben Sie Fragen an mich bezüglich Impfen und wenn ja, was genau? (anscheinend haben das auch auch einige gemacht, weil wir nämlich bei beiden Terminen etwas hinter hinkten, war aber nicht schlimm, jeder war froh dran zu sein bei meinen Besuchen
genauso wird wohl im Impfzentrum gefragt
(denn ein Patienten/Arzt Verhältnis wird nur dann funktionieren, wenn ich ihm alle meine gesundheitlichen Probleme mitteile und ihn nach Behandlungsmethoden frage - kenne keinen Arzt, der es anders herum macht)