Fast aus meiner Sicht! unser Etat ist ja auch deshalb so niedrig, weil man meinte nicht mehr investieren zu müssen, da man drei Mannschaften hinter sich lässt.
Das würde ja unterstellen, dass mehr Geld dagewesen ist und man „freiwillig“ spart. (Und ich rede hier nicht von irgendwelchen 3 Millionen, die noch da gewesen wären. Das hätte die Saison nur unter unglaublich glücklichen Umständen gerettet.) Da wäre dann wieder meine Frage: warum sollte man das tun, wenn es nicht absolut notwendig ist?
Das würde ja unterstellen, dass mehr Geld dagewesen ist und man „freiwillig“ spart. (Und ich rede hier nicht von irgendwelchen 3 Millionen, die noch da gewesen wären. Das hätte die Saison nur unter unglaublich glücklichen Umständen gerettet.) Da wäre dann wieder meine Frage: warum sollte man das tun, wenn es nicht absolut notwendig ist?
so habe ich es zumindest verstanden es wäre zu Not mehr Geld (wieviel keine Ahnung) dagewesen, aber man hat es lieber für die "Sanierung" eingesetzt. Ob das Geld sinnvoll eingesetzt worden wäre kann ich dir natürlich nicht sagen. Für mich aber das entscheidende man war der Meinung mit dem Etat bleibt man über dem Strich.
Also meine Erwartungshaltung ist, dass wir im Rahmen der uns gegebenen finanziellen Möglichkeiten sportlich möglichst viel herausholen. Das steht im Gegensatz zur Maßgabe der letzten Jahre, bei denen kurzfristiger sportlicher Erfolg immer über langfristige Stabilität gestellt wurde.
Inwiefern tun wir das gerade? Wir stehen auf einem direkten Abstiegsplatz. Budget mäßig sind 3 Teams hinter uns, wir sind vorletzter.
Inwiefern tun wir das gerade? Wir stehen auf einem direkten Abstiegsplatz. Budget mäßig sind 3 Teams hinter uns, wir sind vorletzter.
Ich bin mir nicht sicher wo Du diese Zahlen herbeziehst, aber auch nach der Definition sind wir genau zwei Plätze schlechter, als die Ausgangslage ermöglicht. Natürlich ist der Unterschied zwischen diesen beiden Platzierungen im Endeffekt dramatisch, da es hier eben den Unterschied zwischen Aufstieg und Abstieg ausmacht. Aber wir bewegen uns damit nunmal im statistisch erwartbaren Korridor.
Inwiefern tun wir das gerade? Wir stehen auf einem direkten Abstiegsplatz. Budget mäßig sind 3 Teams hinter uns, wir sind vorletzter.
Das stimmt so nicht.
Nur Heidenheim und Darmstadt haben geringere Budgets, es sind also nur 2 Teams budgetmäßig hinter dem Effzeh.
https://geissblog.koeln/2024/0…bt-die-fc-konkurrenz-aus/
Nur Heidenheim und Darmstadt haben geringere Budgets, es sind also nur 2 Teams budgetmäßig hinter dem Effzeh.
Danke! Das sind die Infos, auf die ich mich beziehe. Damit sind wir genau einen Tabellenplatz schlechter als unser Budget "vorhersagt". Auch ansonsten bildet sich das untere Tabellendrittel bis auf Union und Wolfsburg vermutlich auch recht genau entlang der finanziellen Möglichkeiten der jeweiligen Vereine. Nur Heidenheim hat es geschafft, einen maßgeblich positiven Unterschied zwischen "Etattabelle" und echter Tabelle zu erreichen.
...Nur Heidenheim hat es geschafft, einen maßgeblich positiven Unterschied zwischen "Etattabelle" und echter Tabelle zu erreichen.
Ja, aber nur weil WIR zu doof waren die hinter uns zu lassen. Ansonsten wären die direkt abgestiegen.
Kann man doch in allen Threads hier lesen, dass wir diese Saison nur die Gurkentruppen von Darmstadt und Heidenheim hätten hinter uns lassen müssen, aber selbst dafür zu blöde waren.
Schade das immer solche Dinge an Tageslicht kommen 
Es wird nicht um Gehaltseinbußen der Reinigungskräfte gehen, sondern der Mitarbeiter der verschiedenen Abteilungen des FC.
Und da bin ich sehr sicher, dass Christian Keller die Gehaltseinbußen auch auf diese Mitarbeiter ("die Geschäftsstelle") bezogen hat.
Warum bist du da so sicher? Und definiere „die Geschäftsstelle“, wer fällt denn darunter? Vielleicht lege ich den Begriff auch wirklich falsch aus.
Ich selbst kann es mir nicht vorstellen, dass egal welcher kaufm. Angestellte Gehaltseinbußen hinnehmen muss. Das ergäbe für mich auch wenig Sinn. Wenn du zb. einem Bilanzbuchhalter 30% seines Gehalts bei Abstieg kürzt, bewirbt der sich neu und ist spätestens in 4 Wochen weg bei gleichem oder wahrscheinlich besseren Gehalt. Bei allen Angestellten, wo man mit der freien Wirtschaft konkurriert(bei Gehältern im normalen Rahmen 40-100k) kann man keine signifikanten Einbußen bei Abstieg verankern, einfach weil die Leute dann gehen… wie gesagt, einzig kann ich mir vorstellen das man erfolgsabhängige Boni nicht erhält.
Aber sobald jemand was kann(bei normal sterblichen Gehältern), packt der dir bei 30% Gehaltseinbußen(geraten, aber signifikant interpretiere ich in solch eine Richtung) die Koffer und ist zu recht weg.
Aber ja bezieht man Geschäftstelle nur auf die reine Fussbalbubble Mond Gehälter dann ja, könnte ich es mir vorstellen(und gebe dir recht)… da bekommen aber eh alle allein für die Anwesenheit ja ein mindestsalär im 6stelligen Bereich (oft ohne richtiges Studium, Ausbildung oder nützliche Berufspraxis), da würde das funktionieren, weil die nirgends außerhalb der bubble nur 50% bekämen.
… wie gesagt, einzig kann ich mir vorstellen das man erfolgsabhängige Boni nicht erhält...
Sehe ich auch so. Im kaufmännischen kann der erfolgsabhängige Boni allerdings schon manchmal 10-20% des Jahresgehaltes ausmachen. Bei der Putzfrau wohl nicht.
Ich verstehe diesen Thread nicht. Keller ist Sport-Geschäftsführer und kein Finanz-Geschäftsführer. Doch über das sportliche wird weniger diskutiert.
Und unabhängig von dem zur Verfügung stehenden Budget, hat er nur schlechte Transfers in den letzten beiden Jahren getätigt. Und da waren auch einige Millionentransfers dabei.
Von seinen Transfers war er überzeugt, so dass der Kader bundesligatauglich ist, aus seiner Sicht. Auch diese Einschätzung war falsch.
Und auch das CAS-Urteil hat er komplett falsch eingeschätzt und immer wieder betont, dass er von einem Freispruch ausgeht.
Beim neuen Trainer lag er auch komplett daneben.
Und das sind die Punkte, über die man bei einem Sport-Geschäftsführer sprechen sollte.
Das verstehe ich auch nicht, für die Finanzen ist Türhoff da welcher sich aber überhaupt nicht äußert. Sportlich hat Keller versagt, dass ist Fakt und muss letztendlich zählen. Entweder er bekommt einen sportlichen Fachmann zur Seite gestellt oder er muss ersetzt werden.
MM
Warum bist du da so sicher? Und definiere „die Geschäftsstelle“, wer fällt denn darunter? Vielleicht lege ich den Begriff auch wirklich falsch aus.
Ich selbst kann es mir nicht vorstellen, dass egal welcher kaufm. Angestellte Gehaltseinbußen hinnehmen muss. Das ergäbe für mich auch wenig Sinn. Wenn du zb. einem Bilanzbuchhalter 30% seines Gehalts bei Abstieg kürzt, bewirbt der sich neu und ist spätestens in 4 Wochen weg bei gleichem oder wahrscheinlich besseren Gehalt. Bei allen Angestellten, wo man mit der freien Wirtschaft konkurriert(bei Gehältern im normalen Rahmen 40-100k) kann man keine signifikanten Einbußen bei Abstieg verankern, einfach weil die Leute dann gehen… wie gesagt, einzig kann ich mir vorstellen das man erfolgsabhängige Boni nicht erhält.
Nun, auch die Mitarbeiter der Geschäftsstelle unterschreiben gewiss Verträge. Und da ist es durchaus denkbar, dass dort die Gehaltszahlungen je nach Ligazugehörigkeit unterschiedlich geregelt sind.
Und da wohl kein Mitarbeiter mit gezogener Pistole zu seiner Vertragsunterschrift gezwungen worden ist, weiß ich gerade nicht, wo das Problem sein soll.
Zumal es auch Boni gibt, die an die Mitarbeiter der Geschäftsstelle bei besonderen Erfolgen ausgezahlt werden. Ich erinnere mich, dass dies 2017 bei Erreichen der Europa League der Fall war.
Das verstehe ich auch nicht, für die Finanzen ist Türhoff da welcher sich aber überhaupt nicht äußert. Sportlich hat Keller versagt, dass ist Fakt und muss letztendlich zählen. Entweder er bekommt einen sportlichen Fachmann zur Seite gestellt oder er muss ersetzt werden.
MM
Klebe hat das mit den gemeinsamen Zuständigkeiten dargelegt. 
Kann mir irgendwer erklären, warum es für viele scheinbar so schwierig ist zu verstehen, dass Erfolg sich auch an den Ausgangsvoraussetzungen bemisst? Wäre ein Otto Normalverbraucher, der im Boxkampf eine Runde gegen einen der Klitschkos übersteht, ohne K. O. zu gehen auch ein Vollversager, wenn er dann in Runde zwei zu Boden geht?
Danke! Das sind die Infos, auf die ich mich beziehe. Damit sind wir genau einen Tabellenplatz schlechter als unser Budget "vorhersagt". Auch ansonsten bildet sich das untere Tabellendrittel bis auf Union und Wolfsburg vermutlich auch recht genau entlang der finanziellen Möglichkeiten der jeweiligen Vereine. Nur Heidenheim hat es geschafft, einen maßgeblich positiven Unterschied zwischen "Etattabelle" und echter Tabelle zu erreichen.
Ich beziehe mich auf deine Aussage"wir holen möglichst viel raus", tun wir dann eben nicht...
Das stimmt so nicht.
https://geissblog.koeln/2024/0…bt-die-fc-konkurrenz-aus/
Nur Heidenheim und Darmstadt haben geringere Budgets, es sind also nur 2 Teams budgetmäßig hinter dem Effzeh.
Immer noch kein Beweis wir würden wer weiß was rausholen, wir stehen genau dort, wo wir vom Budget stehen... Also ist das Budget zu niedrig
Alles anzeigenIch verstehe diesen Thread nicht. Keller ist Sport-Geschäftsführer und kein Finanz-Geschäftsführer. Doch über das sportliche wird weniger diskutiert.
Und unabhängig von dem zur Verfügung stehenden Budget, hat er nur schlechte Transfers in den letzten beiden Jahren getätigt. Und da waren auch einige Millionentransfers dabei.
Von seinen Transfers war er überzeugt, so dass der Kader bundesligatauglich ist, aus seiner Sicht. Auch diese Einschätzung war falsch.
Und auch das CAS-Urteil hat er komplett falsch eingeschätzt und immer wieder betont, dass er von einem Freispruch ausgeht.
Beim neuen Trainer lag er auch komplett daneben.
Und das sind die Punkte, über die man bei einem Sport-Geschäftsführer sprechen sollte.
ZitatThats it
Immer noch kein Beweis wir würden wer weiß was rausholen, wir stehen genau dort, wo wir vom Budget stehen... Also ist das Budget zu niedrig
und warum ist das Budget so niedrig....
Weil nicht auf Baumgart gehört wurde. Geld muss man nur besorgen. Wer kennt es nicht.
Hier kann man ne Ahnung bekommen, warum hier wohl nicht das Land der Gründer und Unternehmer ist. Noch alle zu blöd, einfach das Budget zu erhöhen.
