Russland-Überfall auf die Ukraine

  • Auch Jhon Cordoba (ebenfalls Krasnodar) will wohl weg.

    Auch wenn das nur ein Randthema ist, ich wüsste gerade nicht wohin es besser passt.

    Weiß jemand, wie es bei Spielern laufen würde, die jetzt aufgrund der Situation ihre Verträge auflösen (wollen), bzw. das Land verlassen...die dürften dann frühestens zur neuen Saison einen neuen Verein suchen, oder?

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Gute Frage Heimerzheimer! Ich denke, dass diese Spieler dann erstmal sich als vereinslos irgendwo fit halten müssen und dann erst zur neuen Saison irgendwo verpflichtet werden dürfen.

    Eine Sonderregelung seitens des DFB fände ich hier echt sehr gut, dass diese Spieler sofort irgendwo spielen dürften!
    Also Jhon, ab nach Kölle! :winking_face:

  • Anscheinend hat der russische Geheimdienst FSB Information über den geplanten Anschlag auf Selenski durchsickern lassen, damit die Ukraine davor gewarnt ist. Gibt zumindest Anonymous so wieder. Wahrheitsgehalt ist natürlich schwer nachzuweisen, wäre aber ein gutes Zeichen über ersten Widerstand in den eigenen Reihen.

  • Ich denke es braucht für Putin ein Narrativ, um diesen Krieg mittelfristig zu beenden. Eines bei dem er sein Gesicht und Ego wahren kann.


    Das Problem ist, dass es bei der bisherigen Vorgehensweise Putins meiner Meinung nach gar keine solche Lösung mehr gibt.

    Wäre er nicht so massiv schon vor Kiew, dann vielleicht - er hat sich das wohl nach einer Woche sicher anders vorgestellt und jetzt gibt es für ihn leider gar kein zurück, denn diese Teilziele hätte er auch mit einem anderen Vorgehen erreicht. Eine Beendigung, bevor die ukrainische Regierung "abgesetzt" ist, dürfte für ihn nicht mehr in Frage kommen.
    Ein Gesichtsverlust wäre wohl mit seinem Ende (zumindest politisch) verbunden, daher wird es für den Krieg auch kaum ein Ende geben, bevor er seine Ziele erreicht hat.

    Code
    Путин должен уйти

    Putin muss weg (egal wie)

  • FAZ


    Hier mal ein interessanter Artikel.


    Es geht darum dass Soldaten wirklich nicht wissen was mit ihnen geschieht und wie sie in das Manöver eingezogen wurden.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • FAZ


    Hier mal ein interessanter Artikel.


    Es geht darum dass Soldaten wirklich nicht wissen was mit ihnen geschieht und wie sie in das Manöver eingezogen wurden.

    das ist schon echt übel. Da werden tausende komplett verheizt, Eltern verlieren ihre Söhne.

    Mal unabhängig davon dass auch die zitierten Aussage vage und mit Vorsicht zu bewerten sind, werden Augenzeugenberichte- bzw. Zitate aus Russland sicher abnehmen, Putin zensiert immer mehr, bis vermutlich kaum noch Informationen nach innen und außen dringen. Berichten zufolge (Wahrheitsgehalt unklar) könnte morgen das Kriegsrecht ausgerufen werden. Das würde ihm im Inneren weitere Befugnisse gestatten, Demonstrationen könnten noch einfacher (als wenn da nicht auch heut schon niedergeknüppelt wird) unterbunden werden, ausländische Journalisten ausgewiesen. Das hieße weitere Abschottung, vor allem Abschottung der Bevölkerung von Information.

    Oh man, ich sehe momentan wirklich keine überzeugende Exit-Strategie.

  • Oh man, ich sehe momentan wirklich keine überzeugende Exit-Strategie.

    Seitens Putin wird es diese auch nicht mehr geben. Sein Krieg läuft komplett schlecht und ganz sicher nicht so wie von ihm gewünscht.


    Die Frage bleibt was letztendlich iwann der Ausweg sein wird. Und bei dem Gedanken wird mir dann Angst und Bange.

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  • Wie denkt Ihr eigentlich darüber wie dieser Krieg zustande gekommen ist? Rückblickend?

    Seht ihr die komplette Schuld bei Putin? Oder hat zb.auch die Nato...oder einzelne Länder(USA,BRD?) Entscheidend Fehler gemacht? Oder Dinge falsch gesehen?

    Bei mir entstehen immer mehr Fragen je mehr ich recherchiere.

    Die Rolle der USA wirtschaftlich in Sachen Gas, die Zusammenstellung der Ukrainischen Regierung mit zweifelhaften Personen aus dem rechten Bereich.

    Ich habs gestern schon geschrieben das ich mich bis vor dem Krieg nicht wirklich...in der Tiefe...mit der Ukraine/Politik befasst habe.

    Je mehr ich jetzt damit befasse komme ich an Punkte die bei mir Fragen hinterlassen bezüglich "Schuld".

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Wer Schuld hat dafür, dass ein Land ein anderes Land angegriffen hat? Mh...lass mal überlegen...


    Lasst uns bitte nicht mit irgendeiner verqueren Täter-Opfer-Umkehr anfangen. Natürlich sind die Begleitumstände komplex und es mag sicher komplizierter sein als "Böser Putin greift arme Ukraine an, nur weil er gerne mehr Macht haben wollte"...aber die Schuld bei jemand anderem zu suchen, als dem, der (nach wochenlangem Säbelrasseln) ein Land angegriffen hat, von dem für ihn keinerlei Bedrohung ausging, ist völlig absurd.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Wer Schuld hat dafür, dass ein Land ein anderes Land angegriffen hat? Mh...lass mal überlegen...


    Lasst uns bitte nicht mit irgendeiner verqueren Täter-Opfer-Umkehr anfangen. Natürlich sind die Begleitumstände komplex und es mag sicher komplizierter sein als "Böser Putin greift arme Ukraine an, nur weil er gerne mehr Macht haben wollte"...aber die Schuld bei jemand anderem zu suchen, als dem, der (nach wochenlangem Säbelrasseln) ein Land angegriffen hat, von dem für ihn keinerlei Bedrohung ausging, ist völlig absurd.

    Das ist das Problem welches ich beim beschreiben meiner Sicht habe...das es eben nicht so rüberkommt als wenn ich "Verständnis " für den Überfall hätte weil...denn das hab ich nicht. Krieg ist scheisse und falsch...Punkt.

    Nein, es geht mir darum was Du selber auch gerade angeschnitten hast..."komplexe Begleitumstände"...

    Ja eventuell Interessen anderer? USA?

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • natürlich haben die USA geopolitische und wirtschaftliche Interessen, aber die EU und gerade D haben ja die ganze Zeit die wirtschaftliche Zusammenarbeit und den Dialog mit Putin gesucht. Man kann also wirklich nicht sagen, dass Russland isoliert, in die Enge getrieben oder was auch sonst wurde. Ganz im Gegenteil, die vielen "kleinen" Übergriffen seitens Putin wurden ja mehr oder weniger sogar toleriert oder als Innere Angelegenheiten zu den Akten gelegt. Die Schuldfrage ist hier ganz klar.

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • Auf Phoenix TV war eben live die Rede von Lawrow (Außenminister von Russland) zu sehen und danach wurde das ganze mal

    auf den Punkt gebracht was er dort gesagt hat. Ganz interessant, wie sich Putin immer mehr in die Opferrolle begibt und den

    Krieg dadurch rechtfertigen will.

  • Ja kann verstehen dass alle den Raum verlassen haben als der seine ekelhafte Propaganda abgelassen hat.


    Bis auf das mit der Opferrolle hätte Göbbels das nicht besser hingekriegt. :face_vomiting:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Ja, es gibt Begleitumstände. Ich denke, man hat Russland nicht mehr ernst genommen.


    Und das Russland die Annäherung er NATO als Bedrohung ansieht ist schon lange bekannt.


    Habe gestern auf YouTube ein Video mit Richard David Precht gesehen, es war bei Maybrit Illner, wo er genau die heutige Situation vorausgesagt hat.

    Man hätte Putin mehr ins Boot holen müssen.


    Auch ist bekannt, dass der Westen Russland versprochen hat, nicht weiter Richtung Russland die NATO zu erweitern, allerdings weiß man nicht, ob das wirklich passiert ist oder ob das nur erfunden ist.


    Allerdings, es hätte auch von Russland mehr kommen müssen. Die ganze Posse, dass Putin eigentlich immer die Fäden gezogen hat, dass auf einmal Hilfsorganisationen als Spione angesehen werden, Kritiker eliminiert oder weggesperrt werden, sind nicht durch verletzte Eitelkeit zu rechtfertigen.


    Es ist ja auch nicht der erste Angriffskrieg von Putin, fragt mal in Georgien nach.


    Auch der ganze Quatsch mit den Ostgebiete der Ukraine. Von heute auf morgen stehen da auf einmal hochgerüstete Soldaten ohne Hoheitszeichen und das wird dann der Welt als "Freiheitskrieg" verkauft. Das waren russische Soldaten. Das Problem ist, Putin und Co meinen,, die Welt könnte man so leicht verarschen.


    Man kann es drehen und wenden wie man will, die Schuld trägt Putin, an seinen Händen klebt das Blut von Ukrainern und Russen.

    Russen, die er in einen sinnlosen Krieg geschickt hat und sie verheizt.


    Ich bin auch dafür, dass man der AFD endlich mal das Maulstopft. Soll Weidel und Konsorten doch auswandern, die Spacken.

    Der, der eigentlich nie wieder was schreiben wollte.....

  • Kriegsverantwortlich ist für mich ganz klar Putin bzw. die russische Regierung. Was ja Putin ist plus ein paar Handpuppen. Das ist über Monate vorbereitet worden, und es gibt kein realistisches Szenario in dem der Westen das hätte verhindern können.


    Grundsätzlich kann man sich sicher mit dem Zerfall der UDSSR, dem Block-Denken NATO vs. Warschauer Pakt, dem Scheitern der Perestroika/Glasnost-Träume beschäftigen. Irgendwo kommt man dann an dem Zeitpunkt an, wo viele ehemalige UDSSR Staaten freiwillig den Schutz der westlichen Welt und den freien Lebensstil suchen, und wo ebenfalls ehemalige UDSSR Staaten damit solch ein Problem haben dass sie Kriege in Europa führen.

    Mit Sicherheit hat der kalte Krieg nicht unbedingt zur Verbrüderung zwischen Ost und West beigetragen, wurden Pläne über einen Raketenabwehrschild in Polen nicht überall freudestrahlend zur Kenntnis genommen.

    Für mich ist es einfach Geschichte, oder Evolution in der Geschichte, dass große Reiche zerfallen, und sich Länder selbst und souverän verwalten wollen. Diese Evolution kann man nicht aufhalten. Russland versucht das dennoch, immer wieder mit dem Einsatz von Gewalt. Das wird nicht gelingen. Es wird viel Leid bringen, aber es wird nicht gelingen.

  • Auch ist bekannt, dass der Westen Russland versprochen hat, nicht weiter Richtung Russland die NATO zu erweitern, allerdings weiß man nicht, ob das wirklich passiert ist oder ob das nur erfunden ist.


    Gorbatschow sagt ihm wurden KEINE Versprechungen gemacht, egal wie oft Putin das noch erzählt.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Gorbatschow sagt ihm wurden KEINE Versprechungen gemacht, egal wie oft Putin das noch erzählt,

    Niemand war bei den Verhandlungen dabei. Eigentlich kann ich mir kaum vorstellen das sich Russland nicht in irgendeiner Form davor absichern wollte das Sich die Nato bis an Ihre Grenzen erweitert. Gehe schon davon aus das damals Absprachen getroffen wurden.

  • Wie denkt Ihr eigentlich darüber wie dieser Krieg zustande gekommen ist? Rückblickend?

    Seht ihr die komplette Schuld bei Putin?

    Ja, die sehe ich vollumfänglich bei Putin.


    Er hat immer wieder seine sowjetischen Nachbarländer attackiert und wollte/will sie wieder heim holen in seinem Kampf gegen die Demokratie.


    Wir haben versucht mit diesem Tyrann Geschäfte zu machen, um ihn zum einen zu besänftigen und auf der anderen Seite ein "Wandel durch Handel" zu schaffen.


    Er hat sich da offen für gezeigt und man glaubte tatsächlich, dass man damit etwas erreicht.


    Aber eigentlich hat man sich nur in weitere Abhängigkeit begeben, einen Ausbruch nur verzögert und eigentlich umgekehrt, seine Kriegskassen nur gefüllt.

    Er wusste, dass wir abhängig sind und nichts machen, um die "gute" Geschäftsbeziehung nicht zu gefährden. Und so hat er getestet, wie weit er gehen kann.

    Selbst die feindliche Übernahme der Krim oder auch die Bestätigung von Lukaschenko im Amt wurden ja mit großen Protesten, halbherzigen Maßnahmen und kurze Zeit später (gefühlt) mit Business as usual geführt.

    Man wusste ja, dass es riskant ist, wenn er uns den Gashahn zudreht.

    Im Zuge des Nordstream 2 hat man ja nur noch mehr gezeigt, dass man das in Kauf nimmt.

    Und jetzt sind wir eine Eskalationsstufe weiter.

    Erst jetzt stellt man fest, dass man hätte müssen viel früher reagieren und was dagegen machen.

    Lag sicherlich an der Hoffnung und dem Wunsch, dass es ein friedliches Europa weiter geben muss. Sicherlich auch darin, dass man sich in Putin getäuscht hat. Auch daran, dass man mit Trump einen ebenso unberechenbaren Partner hatte, bei dem man nicht sicher sein konnte, ob er nicht zuerst den Nuklearkoffer zieht oder ob er die europäischen Länder ihrem Schicksal überlässt.


    Und selbst heute zieht man ja nur die Notbremse soweit, dass es den eigenen Wohlstand nicht zu sehr einschränkt. Gas brauchen wir weiter und wir müssen das ja auch weiter bezahlen. Eigentlich müsste auch da direkt radikal der Stecker gezogen werden. So wird der Krieg ja gefühlt mit finanziert.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Momentum Genau, deswegen hat Gorbatschow das mehrmals verneint, Putin sagt die Wahrheit.


    #Ehrenmann

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  • Niemand war bei den Verhandlungen dabei. Eigentlich kann ich mir kaum vorstellen das sich Russland nicht in irgendeiner Form davor absichern wollte das Sich die Nato bis an Ihre Grenzen erweitert. Gehe schon davon aus das damals Absprachen getroffen wurden.

    Ich gehe davon aus, dass es - wenn es doch von so zentralem Interesse für Russland war - dazu schriftliche und rechtlich verbindliche Verträge zwischen den jeweiligen Bündnissen gibt? (Also genau das, was Putin ja jetzt erst fordert)


    Ansonsten:

    Zitat

    ...

    Am 27. Mai 1997 kommt es zur NATO-Russland-Grundakte. Darin verpflichten sich beide Seiten, die Souveränität aller Staaten zu achten. Russland erkennt an, dass es kein Vetorecht gegen die NATO-Mitgliedschaft anderer Länder hat...

    Warum sollte Russland das 1997 unterzeichnen, wenn es doch verhindern will dass Ost-Länder der Nato beitreten?


    Zusätzlich:


    Zitat

    ...
    Wesentlich für die Behauptung einer Zusage an die Sowjetunion sind Gespräche im Februar 1990 zwischen dem damaligen US-Außenminister James Baker und Staatschef Michail Gorbatschow. Einem Memorandum zufolge sagte Baker damals: Die Amerikaner hätten verstanden, dass für die Sowjetunion und andere europäische Länder Garantien wichtig seien für den Fall, dass die USA ihre Präsenz in Deutschland im Rahmen der NATO beibehalten würden, "sich die gegenwärtige Militärhoheit der NATO nicht ein Zoll in östlicher Richtung ausdehnen wird". Gemeint war jedoch das Gebiet der DDR - an eine NATO-Mitgliedschaft von Staaten des 1990 noch bestehenden Warschauer Paktes war damals nicht zu denken...

    ...

    Gorbatschow selbst zitierte mehrfach die Worte, wonach sich die NATO keinen Zentimeter nach Osten bewegen würde, so auch in einem Interview mit der "Bild" im Jahr 2009. Fünf Jahre später sagte er im ZDF jedoch, es sei 1990 um das Territorium der DDR gegangen. Eine NATO-Expansion sei damals nicht diskutiert worden: "Der Warschauer Pakt existierte doch noch. Die Frage stellte sich damals gar nicht." Es sei ein Mythos, dass er vom Westen betrogen worden sei.

    ...

    Diese Vorwürfe von Putin scheinen genau so nah an der Wahrheit wie Aussagen über die Nazis in Kiev, den Friedensbringer Assad, oder dass man kein Interesse daran habe die Ukraine anzugreifen.


    Das ist einfach nur paranoide Verlustangst.