1. FC Heidenheim

  • Siehe hier

    das meine ich ja.

    gibts da wirklich noch was von fundiertes oder war das nur polemisches rumgerotze ohne tiefgang.

    sogesehen ist heidenheim das antikonstrukt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Siehe hier

    Diese Tabelle (mit all den Fragezeichen, die man da setzen könnte) spricht doch aber gerade für Heidenheim und gegen die These des großen Geldes. Also das jetzt mit Hopp, VW oder Bayer zu vergleichen, finde ich spannend. Und wenn ich mir da mal anschaue, was da so ausgegeben wurde (z. B. Transfermarkt), ist das eher wenig ... nur 1x über 5 Mio, dafür hatten die aber im gleichen Jahr durch Abgaben von Glatzel, Starke, Andrich und Dovedan über 11 Mio Einnahmen.

    Einmal editiert, zuletzt von FCFD ()

  • No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Dann lassen sich Voith und Hartmann aber ganz schön lumpen.

    Die haben ein sehr schmales budget und wollen auch in Liga 1 nahezu mit demselben Kader antreten.


    Mich würde mal interessieren ob du da andere Zahlen bzw. Quellen hast.

    Ich finde da nichts dazu


    Hier geht es nicht ums Budget. Das ist aller ehren Wert was dort geleistet wurde/wird und tatsächlich erfrischend.


    Mir geht es eher um die verkappten Verstrickungen der "Sponsoren" und Entscheidungsträger. So wurde bspw. das damals städtische Stadion u.a. mit Geld eines dieser "Sponsoren" ausgebaut, und später durch Klüngelei unter Parteifreunden für 1€ an den FC Heidenheim verkauft.


    Klar sind das andere Dimensionen wie bei RB, Bayer, Hopp oder VW. Es ist aber eben auch kein "Fußballmärchen" wie es alle auch immer bei den rot-weißen berliner Hackfressen herbeireden wollen

    EGAL WOHIN DIE REISE GEHT WIR SIND DABEI

    AUCH IN EUROPA LIESSEN WIR DICH NIE ALLEIN

    WIR FOLGEN DIR AN JEDEN ORT

    WENN DU SPIELST DANN SIND WIR DORT

    OH FC KÖLN WIR WERDEN IMMER BEI DIR SEIN

  • Ich halte es generell für ein Märchen, dass es so etwas wie Fußballmärchen gibt. Wenn du heute als Verein vorankommen willst, dann geht das nur mit starken Partnern aus der Wirtschaft.

    lass doch die Morgensonne endlich untergehn...

  • Hier geht es nicht ums Budget. Das ist aller ehren Wert was dort geleistet wurde/wird und tatsächlich erfrischend.


    Mir geht es eher um die verkappten Verstrickungen der "Sponsoren" und Entscheidungsträger. So wurde bspw. das damals städtische Stadion u.a. mit Geld eines dieser "Sponsoren" ausgebaut, und später durch Klüngelei unter Parteifreunden für 1€ an den FC Heidenheim verkauft.


    Klar sind das andere Dimensionen wie bei RB, Bayer, Hopp oder VW. Es ist aber eben auch kein "Fußballmärchen" wie es alle auch immer bei den rot-weißen berliner Hackfressen herbeireden wollen

    Laut FCFD seinem Link hat die Stadt das Stadion für 2 Millionen an den Verein verkauft. Kann man mal machen.


    Ob/wann/wie hier Klüngelei unter Parteifreunden??? stattgefunden haben soll erschliesst sich mir nicht.

    Ob daran auch die beiden ortsansässigen Sponsoren davor Geld in das Stadion reingepumpt haben? Keine Ahnung.

    Und wenn schon: Lieber Steine als Beine.

    Einer der beiden Sponsoren hat die Namensrechte. Wie genau heisst nochmals unser Stadion?

    Und ich finde nichts wo besagten Sponsoren sich irgendwo aktiv in die Politik des Vereins eingeschaltet haben.

    Vlt verrennst Du Dich hier in etwas?


    Ich freue mich im Gegenteil dafür, dass man offensichtlich auch mit einem schmal(st)en Geldbeutel als absoluter "David" noch bis ins Oberhaus des deutschen Fussballs kommen kann.

    Das gilt gewürdigt.

    Save the planet - it`s the only one with beer

  • Diese Tabelle (mit all den Fragezeichen, die man da setzen könnte) spricht doch aber gerade für Heidenheim und gegen die These des großen Geldes. Also das jetzt mit Hopp, VW oder Bayer zu vergleichen, finde ich spannend. Und wenn ich mir da mal anschaue, was da so ausgegeben wurde (z. B. Transfermarkt), ist das eher wenig ... nur 1x über 5 Mio, dafür hatten die aber im gleichen Jahr durch Abgaben von Glatzel, Starke, Andrich und Dovedan über 11 Mio Einnahmen.


    Ich habe es auch nicht damit verglichen sondern nur eine Frage beantwortet. :woman_shrugging:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

  • Der Aufstieg von Heidenheim ist vor allem auf Holger Sanwald zurückführen, der seit den 90er Jahren die sportliche Leitung hat. Vor seinem Einstieg hat Heidenheim glaub ich nie über der 6.Liga gespielt. Er hat dann Sponsoren akquiriert und den Verein sukzessive nach oben gebracht: 2003 in die Oberliga BW, 2008 in die Regionalliga, 2009 in die 3.Liga, 2014 in die 2.Liga, 2023 in die Bundesliga. Das ist also nicht wie in Hoffenheim oder RB, die durch die unteren Liga gepflügt sind.

    Dass man ohne Sponsoren nicht in die Bundesliga kommt, ist doch klar. In Heidenheim hat man halt verglichen zu anderen Vereinen mehr daraus gemacht.

  • ... Es ist aber eben auch kein "Fußballmärchen" wie es alle auch immer bei den rot-weißen berliner Hackfressen herbeireden wollen

    Die Fußballmärchen gab es doch in den Sphären noch nie. Nicht mal vor Jahrzehnten. Oder will mir einer erzählen Wattenscheid, Homburg Saar oder Unterhaching wären ohne die Steilmanns dieser Republik jemals in der Bundesliga gelandet.


    Für mich gab es genau ein Märchen: Tasmania Berlin. Und die konnten so gar nix dafür.

    "I cant afford an actual signature"

  • In Heidenheim sieht das halt so aus, dass der sportliche Erfolg und die finanzielle Möglichkeiten über ca. 25 Jahre parallel und "natürlich" gewachsen sind. Ohne dass sie jetzt ein Sponsor sie plötzlich zugeschüttet hätte. Hier in BW werden sie auch eher mit dem SC Freiburg als mit Hoffenheim verglichen.

    Man muss sie deswegen nicht mögen und mir ist auch eigentlich egal, ob sie - was wohl wahrscheinlich ist - gleich wieder absteigen. Aber respektabel ist das schon und in die "Plastikclub-Schublade" gehören sie einfach nicht.

  • Heidenheim gehört - wie Lautern, Union oder Nürnberg - zu den von der Quattrex Sports AG unterstützten Klubs. Dieses Unternehmen, das auf einem kaum überschaubaren Geflecht aus kleineren Partnern und Investoren besteht, gibt den Vereinen zunächst Geld, verdient im Anschluss aber mehrfach.


    Einerseits, weil man überdurchschnittlich hohe Darlehenszinsen verlangt. Warum lassen sich die Klubs darauf ein? Weil es sich meist um Vereine handelt, die auf dem normalen Wege - über Banken, Sponsoren - bereits kein Geld mehr bekommen. Oder zumindest nicht in der gewünschten Höhe. Sprich: Ihre Kreditwürdigkeit wird angezweifelt.


    Andererseits, weil Quattrex neben den schon sehr hohen Zinsen noch an künftigen Einnahmen partizipiert. Etwa an TV-Geldern oder halt dem Gewinn aus dem sportlich guten Abschneiden.


    Dass Union oder Heidenheim sportlich erfolgreich sind, finde ich respektabel. Aber der Mythos der kleinen Klubs, die das alles aus eigener Kraft aufgebaut und sich nur von regionalen Partnern haben unterstützen lassen, ist nicht haltbar. Wer sich Quattrex ins Haus holt, könnte ebenso gut mit einem Kredithai einen Deal eingehen. Und das verfrühstücken künftiger Einnahmen hat noch keinem Klub jemals wirklich nachhaltig geholfen.


    Wie Quattrex arbeitet, ließ sich 2019 bei Kaiserslautern ganz gut erkennen: Da mussten damals große Geldmengen aufgebracht werden, um die Lizenz zu bekommen. Quattrex stand mit 4 Mio bereit. Bis ihnen kurz vor knapp auffiel, dass sie mit dem sportlichen Konzept des Vereins nicht einverstanden sind. Das Geld gab man dem Klub letztlich - aber auch erst, nachdem man am sportlichen Konzept mitarbeiten durfte.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Vielen Dank Millhouse.


    Somit hat sich demnach Heidenheim einfach teures Geld geholt, vermutlich im kleineren Rahmen wenn man ihr Budget anschaut.

    Ob so eine Rechnung aufgeht wird man sehen..


    Die zuvor verteufelten Sponsoren aus der Region haben aber damit nichts zu tun.

    Kernaussage war ja, dass es sich hier um ein weiteres Konstrukt a la Hoffenheim oder anderer Plastikclubs handelt.

    Das sehe ich weiterhin nicht.

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  • Ja danke Millhouse für deinen Post

    Also eigentlich mit dem System, wie es die DFL gerne auch gehabt hätte, großer Anteil an künftigen Einnahmen


    Was mir bei Heidenheim aufgefallen ist: der Stadion Kauf für kleines Geld,

    …ich habe mir gleich vorgestellt, wenn dies so in Köln angedacht würde: Käme gleich jemand daher

    a) Beihilfeverdacht

    b) wir unterstützen keinen Profi Verein


    Das mit dem Beihilfeverdacht stand auch gleich mit in dem Rundschau Artikel bezüglich Umzug und Verkauf der Aufbauten an die Stadt Köln

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Dass Investoren ihr Geld in Bundesliga-Clubs drin stecken haben, ist glaub jetzt nicht so außergewöhnlich. Daimler hat beim VfB so um die 70 Millionen investiert. Bei Quattrex handelt es sich eher um niedere Millionenbeträge. Schwierig kann werden, dass mit Union Berlin und Heidenheim zwei Quattrex-Clubs in der selben Liga spielen. Da ist es den Spieltagsplanern anzuraten, dass sie das Spiel Union - Heidenheim nicht zu Ende der Saison ansetzen. Sonst wird es bestimmt Mutmaßungen über Absprachen geben, falls es nur noch für einen Club um was geht.

  • Dass Investoren ihr Geld in Bundesliga-Clubs drin stecken haben, ist glaub jetzt nicht so außergewöhnlich. Daimler hat beim VfB so um die 70 Millionen investiert. Bei Quattrex handelt es sich eher um niedere Millionenbeträge. Schwierig kann werden, dass mit Union Berlin und Heidenheim zwei Quattrex-Clubs in der selben Liga spielen. Da ist es den Spieltagsplanern anzuraten, dass sie das Spiel Union - Heidenheim nicht zu Ende der Saison ansetzen. Sonst wird es bestimmt Mutmaßungen über Absprachen geben, falls es nur noch für einen Club um was geht.

    Das glaube ich wird überbewertet. Sie sind in erster Linie Geldgeber und nicht Entscheider. Ihr Geld bekommen sie so oder so...

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  • das glaube ich auch eher, die haben halt für teures Geld, Geld verliehen und mehr interessiert die nicht

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • das glaube ich auch eher, die haben halt für teures Geld, Geld verliehen und mehr interessiert die nicht

    Da hat du recht, wobei Vertreter von Daimler dort schon auch immer im Aufsichtsrat gesessen sind. Daimler will sich wohl tendenziell auch eher sukzessive zurückziehen, z.B. als Trikotsponsor (Mercedes Benz Bank).

    Vermute halt auch, dass Quattrex sich nicht entscheidend in die Vereinspolitik einmischt. Wissen tu ich's aber natürlich nicht.