Ich bin absolut dagegen. Auch wenn wir bereits davon profitiert haben: Wer nach 34 Spieltagen auf dem 16. Platz steht, hat es verdient abzusteigen. Und wer nach 34. Spieltagen auf dem 3. Platz steht hat es verdient aufzusteigen.
Ich bin ja noch in einer Zeit aufgewachsen, als es nur 2 Absteiger gab. Aufsteiger wurden damals in Aufstiegsrunden aus den Regionalligisten ermittelt. Später dann zweite Liga eingeführt, 2 hoch, 2 runter. Insofern ist die Relegation eine Chance für den Zweitligisten, der ansonsten in die Röhre geschaut hätte.
Die KSVer heulen jetzt rum, das der Erstligist ja klare Vorteile hätte. Hat die das auch interessiert, als sie 2x mit Schirihilfe als Erstligist durchgeduselt haben? Wohl kaum...
Welche Vorteile sollen das denn sein ?
Der Zweitligist hat sogar die Möglichkeit eine evtl. Verlängerung im eigenen Stadion zu spielen.
Da sind 2 Mannschaften die Ansprüche auf Bundesliga anmelden... also soll die bessere sich durchsetzen.
Was für ein unehrliches Rumgeheule. Die Relegation ist eine zusätzliche Chance, dass ein dritter Zweitligist aufsteigt, wenn er in der Lage ist, den drittschlechtesten Erstligisten sportlich in zwei Spielen zu schlagen. Die Alternative dazu ist nicht, dass drei Mannschaften direkt aufsteigen, sondern nur zwei Mannschaften. Warum das jetzt ungerecht sein sollte, ist mir unklar. Wenn der Zweitligist per se schlechter ist als der Erstligist, dann gehört er eben halt auch nicht in die Bundesliga. Psychologisch zumindest sollte der Zweitligist im Vorteil sein, denn er hat was zu gewinnen, während der Bundesligist was zu verlieren hat. Und dass das Rückspiel ein Heimspiel ist, ist auch ein Vorteil für den Zweitligist. Ich bin klar pro Relegation.
Eieieie, da haben einige aber nicht nachgedacht.
1: Es gab vor der Wiedereinführung auch 3 Auf- und Absteiger, zwei ist doch schon ewig her, also wieso bitte wird das überhaupt als Argument angeführt?
2: Die Vorzeichen sind einfach unfair, wieso sollte ein Zweitligist der einen dritten Platz mit den Fernsehgeldern und dem Budget eines Zweitligisten erreicht hat bitte gegen einen Erstligisten der in der ganzen Saison die Vorteile der ersten Liga genießen durfte ranmüssen? Das sind doch keine fairen Vorzeichen.
Keine Relegation, die gibts doch eh nur um noch ein paar Millionen TV-Gelder rauszuhauen.
Der Bundesligist sagt immer richtig, der Zweitligist immer falsch. Also momentan richtig 
Die Statistiken sprechen doch klar dafür, dass der 1. Ligist von der Qualität der Mannschaft klar im Vorteil gegenüber dem 2. Ligisten ist.
Pokal Spiel ist widerum was anderes.
Da kann der Favorit mal schlecht drau sein während der Underdog über sich hinauswächst.
Genauso wäre das bei Play-Offs.
Über mehere Spiele setzt sich in der Regel der Favorit durch.
Wie ich das Religationsmodell finde.
Im Auge des Betrachters. Klar, solange wir in der 1. LIga sind, ist es für den FC gut,
und wenn man in der 2. Liga wäre, wäre das schwieriger aufzusteigen.
Also ohne FC Brille
Auch wenn die 2 x Religationsspiele für Fussballfans spannend sind (der FC muss nicht immer da mit dabei sein)
--> aufgrund der Ungleichheit des Duells wird der 1 Ligist für eine grottenschlechte Saison noch belohnt drinzubleiben,
und der 2 Ligist für eine eigentlich gute Saison bestraft, nicht aufzusteigen.
Schwierig...
Eieieie, da haben einige aber nicht nachgedacht.
1: Es gab vor der Wiedereinführung auch 3 Auf- und Absteiger, zwei ist doch schon ewig her, also wieso bitte wird das überhaupt als Argument angeführt?
2: Die Vorzeichen sind einfach unfair, wieso sollte ein Zweitligist der einen dritten Platz mit den Fernsehgeldern und dem Budget eines Zweitligisten erreicht hat bitte gegen einen Eersligisten der in der ganzen Saison die Vorteile der ersten Liga genießen durfte ranmüssen? Das sind doch keine fairen Vorzeichen.
Sorry, aber dein bescheuertes "eiei, da haben einige aber nicht nachgedacht " kannst du dir sparen, so rede ich auch nicht mit dir. Zumal Dein Argument unter 2. jetzt auch nicht besonders schlau ist, mit der Argumentation kannst du dann gleich den DfB Pokal abschaffen sowie Champions League, Europa League, Weltmeisterschaften, Europameisterschaften etc. Ist ja alles total unfair, weil unterschiedliche finanzielle Voraussetzungen. Und innerhalb der Bundesliga gibt es ja auch extrem unterschiedliche Voraussetzungen zwischen dem 1. und dem Letzten, also die dann die bitte auch gleich mit abschaffen. Und dein Punkt 1. ist für mich jetzt auch kein schlaues Argument für irgendetwas, es gab offensichtlich einen Grund, warum man den 3. automatischen Aufsteiger abgeschafft hat. Für mich ist der 3. Aufsteiger also weiterhin eine zusätzliche Chance und keine Ungerechtigkeit. Natürlich ist es für die 2. Liga "angenehmer", wenn 3 direkt aufsteigen, aber dass das nicht der Fall ist, ist dann eben nicht automatisch ungerecht.
Die KSVer heulen jetzt rum, das der Erstligist ja klare Vorteile hätte. Hat die das auch interessiert, als sie 2x mit Schirihilfe als Erstligist durchgeduselt haben? Wohl kaum...
Für diesen Satz reicht ein einzelnes Like nicht! 
Vor allen Dingen wenn man bedenkt wie die sich 5 Jahre durch geduselt haben (unabhängig von der Relegation). Mit 27 Punkten 5 Spieltge vor Schluß der Saison die Klasse gehalten weil gleichzeitig der Club und Braunschweig auch alle 5 Spiele verloren haben. Mit Heiko Westermanns Kopfball gegen Leverkusen 2:1 gewonnen owohl sie eigentlich 8:2 hätten verlieren müssen, mit Lasogga der sich selbst anschießt und nur dadurch der Ball ins Schlaker Tor fällt und und und ... . Die Relegationsspiele waren nur der Gipfel des Eisberges.
Mit der Relegation ist so eine Sache. Natürlich scheint es irgendwie "ungerecht" 34 Spiele durch 2 Spiele ersetzen zu können, aber was ist schon gerecht? Wer sagt denn das der 16. absteigen muss und der 3. aufsgteigen muss? Ich kann auch "nur" zwei Aufsteiger und Absteiger festlegen. Interessant sind die Spiele allemal. Nicht unbedingt wenn Augsburg gegen Sandhausen spielen würde aber wenn zwei absolute Traditionsvereine wie der VfB und der HSV aufeinander treffen allemal.
Für mich ist der 3. Aufsteiger also weiterhin eine zusätzliche Chance und keine Ungerechtigkeit.
Naja ist es schon dahin gehend, dass es vorher drei feste aufsteiger gab und jetzt zwei. Für die Bundesligisten ist es ne zusätzliche chance doch noch drin zu bleiben, für den zweitligisten ein risiko, um den verdienten lohn gebracht zu werden.
Wie immer im Leben.
Na ja, die Zahl der Auf/Absteiger ist ja willkürlich festlegbar. Vielleicht hat man ja gemerkt, dass 3 Aufsteiger das sportliche Niveau in der höheren Liga doch zu sehr verwässern und deshalb die Relegation eingeführt.
Wie wäre es, wenn man "einfach" nur noch ein Spiel auf neutralem Boden machen würde. Großes Stadion, meinetwegen Dortmund oder München, die ja eh keine Relegation spielen "werden" und dann ists quasi ein "Pokalspiel".
Oder 1 Spiel, beim 2 Ligisten.
Der 1 Ligist hat den Kader Vorteil, der 2 Ligist den Heimvorteil.
So wäre es halbwegs auf Augenhöhe
Welche Vorteile sollen das denn sein ?
Das liegt wohl auf der Hand. Da spielt eine Mannschaft mit den finanziellen Möglichkeiten eines Bundesligisten gegen die mit den Möglichkeiten eines Zweitligisten. Entsprechend sehen die Kaderzusammenstellungen aus. Entsprechend hat sich seit der Wiedereinführung der Relegation auch erst in 3 von 14 Fällen der Zweitligist durchsetzen können (Nürnberg 2009, Düsseldorf 2012, Union Berlin 2019).
Das ist aber nicht in der Relegation an sich begründet, sondern in einer unfairen Verteilung der TV Gelder und einer viel zu großen Spanne zwischen erster und zweiter Bundesliga. Schaut man auf die Relegation zwischen zweiter und dritter Liga stellt man fest, dass bei geringerem Unterschied der finanziellen Möglichkeiten eine Relegation auch komplett anders verläuft. Hier setzt sich nämlich in 10 von 14 Fällen der Drittligist durch.
