Ein paar Highlights zu Aussagen von gestern aus dem anderen Forum:
- Zwei Spieler ohne Vertrag für Liga 2. (Wer wohl?)
- GF konnte nicht mehr an den slowenischen Klub zahlen als er Wert war, sonst hätte die GF Probleme bekommen können. (Macht Sinn dass die Slowenen sich dann dieses angebliche Angebot für ihn ausgedacht haben damit wir mehr zahlen könnten)
- Wolf hat erläutert, wie die kurzfristigen Einschätzungen der Juristen am 31.01.2022 stattgefunden hat. Einer der war schon beim Modeste Deal beteiligt, der ja auch einseitig gekündigt hatte. Zu dem Zeitpunkt (31.01.) waren kurz vorher ähnliche Fälle von der FIFA verurteilt. Diese beiden Fälle wurden mit Beträgen bis max 300.000 € bestraft. U.a. so ist man zu der Einschätzung gekommen, dass die Verpflichtung von Potocnik geringes Risiko darstellt. ("Das Risiko bei dem Transfer aus Lubiljana war laut unseren Gutachten maximal eine Strafe von 300.000 Euro. Das Risiko fanden wir vertretbar")
Passend dazu dann:
"Das haben sie nicht gesagt das sie eingebunden waren in den Vertragsbruch. Es ging darum das man am 31.01. geprüft hat ob die Verpflichtung folgen haben könne und man anwaltlich beraten wurde das es im unwahrscheinlichen Fall 100.000 bis maximal 300.000 an Strafe zahlen müsse und das Risiko wollte man in Kauf nehmen.
Es steht auch in dem Fifa-Regeln drin das es eine Kann-Strafe ist das es zu einer Transfersperre kommt, normalerweise aber bei Erstvergehen keinen Gebrauch davon macht. Am gleichen Tag als der FC zur Sperre vom der FIFA verurteilt wurde, wurden zwei identische Verfahren mit einer Geldstrafe für die Vereine belegt."
- Außerdem war es ein einmaliges Vergehen und kein systematisches und deswegen hat man was anderes erwartet. (Das wäre sehr blauäugig)
-Man weiß noch immer nicht was vorgegangen ist.Denn man hat sich laut Wettich eher mit dem abwenden des Urteils beschäftigt.
- Der MR hat übrigens erst im Januar 2023 von dem Fall Erkenntnis erhalten.
- Bis Keller kam gabs hier nur 3 Scouts.
Noch mal ne Zusammenfassung einiger Aussagen:
"Als es dann zum CAS Urteil ging, fing allerdings wieder das große Rumgeeier und stottern an. Erst hatte vor dem 30.1. gar keiner Kontakt zum Spieler, ein paar Minuten später war Jörg Jakobs als externer Berater großer Kenner des slowenischen Marktes und hatte deshalb ganz kurzfristig erfahren, dass der Vertrag gekündigt wurde und wieder ein paar Minuten später wurde quasi zugegeben, dass Jakobs schon früher Kontakt mit dem Spieler bzw. Berater des Spielers hatte. Aber natürlich auch nur, weil Jakobs den Berater gut kannte. Dazu hatte ein Mitglied passenderweise gesagt, dass die mit ihrem Rumgeeier die Intelligenz der anwesenden Mitglieder beleidigen. In den knapp zwei Jahren hat man es auch nicht geschafft den ganzen Fall zu rekonstruieren und vollständig aufzuklären. Aber bis zum Sommer schafft man es nun ganz bestimmt. Risikomanagement gab es damals nicht, aber jetzt ist ja alles besser und es würde zu 99% heute nicht mehr möglich sein. Naja ich weiß ja nicht...wir sind schließlich der 1. FC Köln. Den Mitgliederrat hat man darüber auch erst informiert als die Toilette schon lange verstopft war und die Kacke übergelaufen ist. Einfach großartig!"
Stellt mir keine Fragen, muss es selbst noch gucken, nur ein paar Sachen von drüben übernommen.