Wahlen müssen mehr sein als ein bloßes "Ja" oder "Nein". Und daran sollte man mit Hinblick auf die Zukunft arbeiten.
Dann muss man aber auch konsequent sein und fortan nach jeder Amtszeit ein alternatives Team aufstellen, welches zur Gegenkandidatur antritt. Das Thema kommt doch nur auf, weil der Mitgliederrat ein neues Trio vorgeschlagen hat. Nach der ersten Amtszeit von Spinner und Co. hat doch auch niemand nach mehr Demokratie gerufen. Dabei handelt es sich um den exakt gleichen Sachverhalt: Der Mitgliederrat hat ein Präsidium vorgeschlagen. Das war damals zufällig dasselbe und heute ist es eben ein anderes.
Zumal eine demokratische Wahl aus mehreren Teams ja möglich gewesen wäre, es hat sich nur niemand für eine Gegenkandidatur gefunden. Ich finde die Satzung gut so, wie sie ist. Ich fände es auch witzlos, wenn der MR künftig zwei Teams suchen müsste.
Wer mit dem Vorschlag nicht einverstanden ist, kann jederzeit kandidieren bzw. jemand anderen dazu animieren. Dass das niemand getan hat, kann man weder dem Mitgliederrat noch der Satzung anlasten, finde ich.