Die Geschäftsführung des FC

  • Mit der Vorrede dagegen von wegen Fakten und Wahrheiten aufdecken wirkt das Ganze ziemlich peinlich und armselig. Dass Meinungen keine Fakten und Behauptungen ohne Belege wertlos sind, sollte eigentlich klar sein, wenn man einen solchen Aufriss um seine Website veranstaltet.

    Ich glaube, das trifft es im Kern sehr gut.
    Die beiden Herren möchten gerne mit ihrem Ziegenstall eine gewisse Leserschaft gewinnen, in einer Medien- und Bloglandschaft rund um den FC, in der es bereits alles gibt, was das FC-Herz begehrt und noch mehr, das wirklich niemand bräuchte und wo irgendwelche FC-Fans ihre Profilneurose zu einem Blog, Podcast o.ä. aufblähen.
    Und die Aufmerksamkeit einer dermaßen übersättigten Leserschaft bekommt man eben nicht, indem man sachlich und fundiert analysiert was Sache ist, so wie es andere bereits tun, sondern in dem man das Maul aufreißt, einen raushaut und etwas schreibt, das noch ein bisschen weiter drüber ist, als das was andere schon schreiben, damit zumindest mal alle reinschauen, was da wohl so erzählt wird.


    Ich denke die beiden wissen sehr genau, wieso sie unter ihrem Blogeintrag keine Kommentare zulassen, sonst wäre der große Aufriss vom Teflonmann schnell eingedampft auf das, was er im Kern aussagt:
    Alex Wehrle kann sich gut vermarkten, war aber auch GF bei schlechten Dingen die passiert sind und deshalb finden wir ihn doof.
    Und Apropos doof: Wir sind ernsthaft der Meinung, ein GF (Finanzen) müsse eben notfalls zurücktreten, wenn er mit einem Transfer nicht einverstanden ist.
    Ob einer von den beiden in seinem Leben mal in verantwortlicher Position irgendwo gearbeitet hat, darf man wohl ernsthaft bezweifeln bei solch lebensfremden Aussagen. Aber wer sich für einen Artikel im Exzess von Herrn H. hergibt, zeigt ja schon wes Geistes Kind er ist.
    Ernsthafte Kritik sieht jedenfalls anders aus.

    Man verlangt nach meiner Person? Ich entfern den Katheter - das Brett braucht wieder einen Märchenerzähler.

  • Und Apropos doof: Wir sind ernsthaft der Meinung, ein GF (Finanzen) müsse eben notfalls zurücktreten, wenn er mit einem Transfer nicht einverstanden ist.
    Ob einer von den beiden in seinem Leben mal in verantwortlicher Position irgendwo gearbeitet hat, darf man wohl ernsthaft bezweifeln bei solch lebensfremden Aussagen.

    Naja, das hast Du jetzt aber schon ein wenig zu sehr simplifiziert.
    Grundsätzlich sollte man festhalten, dass der GF Finanzen für sein Resort verantwortlich ist, also die Finanzen. Und wenn der GF Finanzen der Meinung ist, dass bestimmte Budgetgrenzen nicht gesprengt, bestimmte Gehaltsobergrenzen nicht überschritten, oder bestimmte Vertragslaufzeiten riskant sind, muss er an der Stelle einen Riegel vorschieben (immerhin muss er für die finanzielle Situation später den Kopf hinhalten).
    Und wenn er dabei merkt, dass es immer wieder zu Konflikten kommt, und er seinen Job gar nicht mehr ausüben kann- ja dann sollte er einen Rücktritt in Betracht ziehen. Das empfände ich deutlich professioneller, als schulterzuckend einfach alles abzusegnen, was so vorgelegt wird, um dann später im Interview zu erzählen, dass die Geschäftsführung ja bitte schön nichts für die Situation des Vereins kann.

  • Naja, das hast Du jetzt aber schon ein wenig zu sehr simplifiziert.Grundsätzlich sollte man festhalten, dass der GF Finanzen für sein Resort verantwortlich ist, also die Finanzen. Und wenn der GF Finanzen der Meinung ist, dass bestimmte Budgetgrenzen nicht gesprengt, bestimmte Gehaltsobergrenzen nicht überschritten, oder bestimmte Vertragslaufzeiten riskant sind, muss er an der Stelle einen Riegel vorschieben (immerhin muss er für die finanzielle Situation später den Kopf hinhalten).
    Und wenn er dabei merkt, dass es immer wieder zu Konflikten kommt, und er seinen Job gar nicht mehr ausüben kann- ja dann sollte er einen Rücktritt in Betracht ziehen. Das empfände ich deutlich professioneller, als schulterzuckend einfach alles abzusegnen, was so vorgelegt wird, um dann später im Interview zu erzählen, dass die Geschäftsführung ja bitte schön nichts für die Situation des Vereins kann.

    Sieger ist ja auch zurückgetreten als er merkte, dass er auf taube Ohren trifft.

    :koeln: NIEMAND IST GRÖSSER ALS DER VEREIN :koeln:

  • Naja, das hast Du jetzt aber schon ein wenig zu sehr simplifiziert.

    Nochmal zur Erinnerung: Die Originalformulierung lautet


    Zitat von Ziegenstall

    Es ist Wehrle, der die Verträge (mit)unterschreibt. Er ist der hauptverantwortliche Geschäftsführer. Wenn er der Meinung gewesen wäre, dass bestimmte Verträge nicht vertretbar sind, hätte er sich wehren und notfalls zurücktreten müssen.

    Ich habe das nicht simplifiziert sondern fast wörtlich zitiert.


    Und wenn der GF Finanzen der Meinung ist, dass bestimmte Budgetgrenzen nicht gesprengt, bestimmte Gehaltsobergrenzen nicht überschritten, oder bestimmte Vertragslaufzeiten riskant sind, muss er an der Stelle einen Riegel vorschieben (immerhin muss er für die finanzielle Situation später den Kopf hinhalten

    Da hast Du ja völlig recht. Aber die nennen wir es mal "Machtverteilung" ist doch eine andere.
    Kein Vertrag wird gültig, ohne Wehrles Unterschrift. Wenn Wehrle bei einem Vertrag der Meinung wäre, dass er so nicht vertretbar ist, dann hätte er den Vertrag nicht unterzeichnen sollen. Da muss er gar nicht zurücktreten als "Gegenwehr", denn der jeweilig amtierende GF Sport ist ja auf ihn angewiesen und müsste ihm ggf. entgegen kommen, nicht andersrum.


    Das ist übrigens auch einer der Punkte, die ich an dem HOG-Text so Banane finde: Man kann ja durchaus der Meinung sein, Wehrle hätte die besagten Verträge nicht unterzeichnen sollen, weil sie zu teuer und insgesamt von den Konditionen schlecht sind (witzig, dass in der Grafik unter dem Abschnitt nur solche Verträge auftauchen, bei denen die Spieler teilweise schlecht geliefert haben und alle "guten" Verträge außen vor gelassen wurden, so als gäbe es die gar nicht, obwohl es davon mindestens genauso viele gibt über den Zeitraum, der hier betrachtet wird).
    Da haben sie also zur Abwechslung wirklich mal einen halbwegs validen Kritikpunkt. Aber anstatt den vernünftig zu argumentieren, kommen sie mit sowas völlig lebensfremdem um die Ecke, wie dass er notfalls hätte zurücktreten müssen, wenn "bestimmte Verträge" (also nicht etwa: "alle", "viele", "der überwiegende Teil der"...) für ihn nicht tragbar wären. Sorry, das finde ich ist quatsch. So arbeitet doch auch kein Mensch, wenn ihm bestimmte Vorgänge nicht passen, dass er dann hinschmeißt. Vor allem sind auch nicht wenige der da genannten Transfers gewisse Investitionsrisiken gewesen: Wenn ein Queiros sich gut entwickelt hätte und nach der Portugiesischen U-Nationalmannschaft in den 5 Jahren Vertrag sein erstes A-Länderspiel gemacht hätte und in der Bundesliga angekommen wäre, hätte man ihn vermutlich für das zehnfache weiterverkauft. Hat nicht geklappt, ist hinlänglich bekannt, aber so ist das eben bei Investitionen: Es besteht das Risiko, das Geld zu verlieren.


    Was die natürlich in dem Punkt auch außer Acht lassen: Wie Du richtig sagst ist er als Finanzgeschäftsführer vor allem für Budgets, finanzielle Gefüge etc. zuständig. Zu beurteilen, ob ein Spieler es aus sportlicher Sicht "wert" ist, ihn zu den verhandelten Konditionen zu holen ist ausdrücklich nicht seine Aufgabe - das ist ja auch gar nicht seine Expertise. Wenn der GF Sport ihm sagt, "das ist der Mann, den wir(er+Trainer+Kaderplaner) nach Abschluss unseres Scoutings haben wollen oder brauchen und zu folgenden Konditionen können wir den bekommen", dann kann er vielleicht infrage stellen, ob der GF Sport sich sicher ist, oder darauf hinweisen, dass damit das Gehalts- oder Transferbudget ausgereizt wäre. Aber im Grunde endet dort sein Einfluss auch. Wenn der Spodi sagt "Ja, ich bin sicher (und vielleicht noch zusätzlich: Außerdem ist das der Wunschspieler unseres neuen Trainers, beim Beispiel Drexler)", muss er das doch akzeptieren, eben weil er Finanzexperte und kein Fußballexperte ist.
    Von daher ist das, was die Autoren sich dann als Kritikpunkt an den, aus ihrer Sicht offenbar sportlich schlechten, Transfers ausgeguckt haben, nämlich dass Wehrle es so aussehen lassen konnte, dass ihn daran keine Schuld trifft, zwar zutreffend, aber auch begründet: Er hat ja keine Schuld daran, wenn Spieler wie Queiros oder Limnios usw. nicht so einschlagen, wie der Spodi es sich erhofft hat. Er muss nur gucken, ob man sich den Vertrag leisten kann.

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  • Ich antworte mal ohne Komplett-Zitat- nur der Form halber: Ich habe mich auf Deine Aussage berufen:


    Zitat

    Wir sind ernsthaft der Meinung, ein GF (Finanzen) müsse eben notfalls zurücktreten, wenn er mit einem Transfer nicht einverstanden ist.

    mir ging es nicht um einen einzelnen Transfer, sondern die Möglichkeit, seine Tätigkeit dauerhaft nicht ausüben zu können. Dazu gehört ja die gesamtheitliche Bandbreite, und dass man wegen Unstimmigkeiten zu einem Transfer nicht sofort alles hinschmeißen soll, ist klar. Ist das allerdings die Regel, nicht die Ausnahme, müsste man meiner Meinung nach seine Position überdenken, und auch seinen Verantwortungsbereich.
    Und diese Aussage ist dann eben auch mit den Wehrle-Äußerungen (GF nicht verantwortlich) in Kontext zu bringen.

  • Ja OK, ich habe aus "bestimmte Verträge" "einen Transfer" gemacht. Das war natürlich nicht ganz korrekt und wenn das für dich einen Unterschied macht, geschenkt. Für mich war es letztlich die Konsequenz daraus, denn wieviele sollen "bestimmte Verträge" schon sein, 2, vielleicht 3, aber dann wäre der Begriff dann auch ausgereizt.


    Ich lese dich aber eigentlich ohnehin so, dass Du (wie ich ja auch) meinst, dass erst wenn es die Regel ist, (also häufiger als in wenigen bestimmten Fällen vorkommt) dass es Unstimmigkeiten gibt, dass dann ein Rücktritt das Mittel der Wahl sein kann, eben wenn es nicht um wenige Einzelfälle geht, sondern etwas Grundlegenderes - Und da gehe ich auch mit.


    Aber wie gesagt: Das ist ganz klar nicht die Aussage des besagten Blogartikel und wenn das gemeint gewesen wäre, hätte es wie oben schon gesagt, diverse Formulierungen gegeben, mit denen man das hätte ausdrücken können (das ist übrigens wenn man so will der Vorteil eines Blog gegenüber einem Podcast: Beim Podcast kann man bei missverständlichen Formulierungen noch sagen, man hat sich unglücklich ausgedrückt oder versprochen. Bei einem Blogartikel mit 2 Autoren, der also mindestens einmal gegengelesen wurde, darf man aber wohl davon ausgehen, dass die gewählte Formulierung genau so gemeint war...). Sprich: Es ging den beiden offensichtlich genau nicht darum, dass Wehrle sich dafür nicht mehr im Stande gesehen haben müsste, seinen Job nicht mehr zu machen, sondern sie verstehen einen Rücktritt als Maßnahme der Gegenwehr, wenn er Verträge nicht für vertretbar hält.
    Und das ist halt lächerlich, denn der Weg, solche Verträge zu verhindern, wäre sie einfach nicht zu unterschreiben...und auch das nur, wenn man die Unstimmigkeiten wirklich durch Kommunikation nicht mehr gelöst bekommt(Erwachsene sollen sowas ja gelegentlich mal schaffen) - also kein Grund so melodramatisch zu werden und einen Rücktritt ins Spiel zu faseln.


    Wie gesagt: Dieser Blog ist, bei allem was man berechtigterweise an Wehrle und dem FC der letzten Jahre kritisieren kann, schwach, wenn man bedenkt, dass der eigene Anspruch ja lautet "Hier werdet Ihr von uns mit interessanten Berichten, gründlichen Analysen und guten Argumenten versorgt. Im Rahmen unserer Möglichkeiten haben wir den Anspruch, tiefergehender und gewissenhafter zu berichten als die klassischen Kanäle"...mal sehen, wann sie damit anfangen. Bisher hat es nur sehr viel von einem persönlichen Feldzug voller Tatsachenbehauptungen ohne auch nur eine einzige davon zu belegen. Für das neue möchtegern-Qualitätsmedium um den FC noch nicht so richtig überzeugend.

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  • In 1 1/2 Stunden dropt Part 2. :popcorn:

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei.


    Skymax (Praeses Emeritus), Ich (Präsident), sharky (Vize), Flykai (Schriftführer), grischa, Heimerzheimer (Ehrenmitglied), caprone, elkie57, winter, Matze86, frankie0815, floedi_82, kölsch, banshee, ManwithnoName, Mittelfeld, effzeh, der Pitter, Hunsrück FC, Je(n)sus, troemmelche71, izeh (Catering), BadischerBock, Salival (Klofrau), Rodi, Die_Macht_am_Rhein (Pressesprecher), Hassenichjesehen (Nummerngirl), lunyTed (Azubi), Kimeo, Olemaus.

    Einmal editiert, zuletzt von Oropher ()

  • Da scheint ja jemand richtig angepisst zu sein das er nicht in den MR gewählt wurde-wenn ich mir da das Geschmiere anschaue haben die wählenden Mitglieder alles Richtig gemacht :thumbs_up:

    Der Fuchs ist Schlau und stellt sich Dumm,bei manch Menschem ist es andersrum....

  • Da scheint ja jemand richtig angepisst zu sein das er nicht in den MR gewählt wurde-wenn ich mir da das Geschmiere anschaue haben die wählenden Mitglieder alles Richtig gemacht :thumbs_up:

    Trifft doch ins Schwarze, wenn man sieht, wie das hier auf Boden stoßt :face_with_raised_eyebrow:


    FC-Leaks ... alles, was wir brauchen. Wobei Leaks, da gab es ja Beweise ... und hier? Abenteuerlich, in welche Richtungen das abdriftet. Hauptsache, man findet was neues ... Werle, Anderson, Heldt, ...

    Einmal editiert, zuletzt von FCFD ()

  • Da scheint ja jemand richtig angepisst zu sein das er nicht in den MR gewählt wurde-wenn ich mir da das Geschmiere anschaue haben die wählenden Mitglieder alles Richtig gemacht :thumbs_up:

    Also derjenige wurde nicht in den MR des Vereins gewählt und ist deshalb nun wütend auf den Geschäftsführer der KGaA? Ja, das macht Sinn.


    Generell ist es hier wie im ersten Teil: Im Text findet sich viel Wahres oder zumindest mal Hinterfragbares. Der Stil sorgt aber bisweilen dafür, dass es mehr wie ein persönlicher Feldzug gegen eine einzelne Person wirkt. Was es letztlich ja auch ist, wenn auch ein in Teilen begründeter.


    Ich bin kein Fan von Wehrle und stimme dem Blog in vielem zu, dennoch finde ich die Art und Weise oft nicht okay. Im eigenen Anspruch spricht man von Fakten und Wahrheiten, bringt im Text dafür aber zu viele Mutmaßungen und Anschuldigungen ohne jeden Beleg oder eine einzige Quelle. Das hätte man cleverer machen können, um etwas seriöser daherzukommen.


    Aber vermutlich ist es ein bewusst gewähltes Stilmittel, um am Anfang möglichst viel Aufmerksamkeit zu generieren. Jeder wie er kann.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Sehr viele Behauptungen, sehr wenige echte belastbare Fakten.
    Schade.
    Allerdings, eines ist wahr. Es gibt keinen Plan B fürs NLZ.
    Einer, wenn nicht der größte Fehler der letzten Zeit. Aber das ist keinesfalls
    alleine Wehrle anzulasten.

    Yet the poor fellows think they are safe! They think that the war – perhaps the last of all – is over! / Only the dead are safe; only the dead have seen the end of war.

    George Santayana

    Soliloquies

  • Also die Behauptungen bzgl. des Eigenkapitals ergeben sich wohl aus den Geschäftsberichten, die würde ich auch gar nicht anzweifeln wollen. Das kann in jedem Fall hinterfragt werden und in meinen Augen ist nicht nur der Vorstand allein hinterfragenswert sondern natürlich auch beide Seiten der GF.


    Aber beim Kernproblem des FC - erstbundesligauntaugliche Mannschaft/Spieler - dreht sich alles wieder im Kreis. Wer ist da hauptverantwortlich für? Über den finanziellen Part trägt natürlich AW eine irgendwie geartete Mitschuld. Aber ist er da der Hauptverantwortliche?


    Der fehlende Plan B für das NLZ ist ihm in jedem Fall anzurechnen, nicht aber das Verhalten der Stadt Köln in dieser Frage. Auch erschließt sich mir hier nicht, warum da jetzt plötzlich ein Finanzbedarf von 40 - 60 Millionen da sein soll.


    Aufräumen am GBH fände ich auch gut und notwendig, aber so wie die beiden sich das vorstellen wird das wohl kaum realisierbar sein. Wer aus der freien Wirtschaft mit gut dotiertem Vertrag soll sich das denn bei dem Chaos antun, insbesondere wenn demnächst mal wieder alles in Trümmern liegen sollte?

  • Das Ganze erinnert irgendwie an diesen HSV-Blog „Arena“: Enttäuschte, die sich mal mehr oder weniger halboffiziell versucht haben im „Herzensverein“ zu engagieren und dabei nicht zum Zuge gekommen sind, sagen sich mit ihren kritischen Berichten vom Verein los. Und werfen dann aus der Ferne mit Schmutz, indem sie behaupten als einzige neben all den „Hofberichterstattern“ den Finger in die richtigen Wunden zu legen.


    Nun ja, jeder bewältigt den Frust rund um den sportlich dahindümpelnden Lieblingsverein anders und manche müssen scheinbar solche pseudo-investigativen Blogs schreiben. Ist amüsant zu lesen, aber eben ohne echte Fakten bzw. Quellen auch nicht mehr als eine Mischung aus eigener Meinung und Verschwörungstheorie aufgrund von Hören-Sagen.

    „Ich bin dafür da, vorher Entscheidungen zu treffen und nicht danach alles zu bewerten, was schiefgelaufen ist, dann wäre ich in die Pathologie gegangen.“

    Timo Schultz über so genannte „Experten“, die sich zur aktuellen Situation beim FC äußern (25.01.2024)

  • Ich weiß nicht ob ich das einfach so als Verschwörungstheorie abkanzeln soll. Die absolut schlechten Zahlen in allen Bereichen stimmen wohl und wir haben wieder einmal kein Geld, was wir dringend benötigen. Verkäufe von Leistungsträger sind wohl nötig um zu überleben. Wo dies dann sportlich endet - vor allem in einer 2. Liga, muss man keinem hier erklären. Fazit für mich: Es steht schlecht um den FC.