Deutsche Fußball Nationalmannschaft

  • Sammer schätze ich auch als Fachmann - hat jetzt wie/wo mit Jugendarbeit zu tun? Millhouse - Interesse meinerseits

    Ab 2010 war er Nachwuchskoordinator beim DFB. Ohne ihn gäbe es die Weltmeister von 2014 vermutlich nicht. Leider verlor er dann 2012 den Machtkampf mit Bierhoff und Löw. Ich kann Dir rund um die Nachwuchsförderung auch nur empfehlen, mal frühere Interviews mit Sammer zu gucken. Dem liegt das Thema auf der Seele und er hat da sehr gute Ansätze. Einen Besseren als ihn sehe ich in dem Bereich nicht - wenngleich gerade in Dortmund, Stuttgart, Hoffenheim oder Mainz in den Nachwuchsmannschaften noch einige Trainer/Koordinatoren stecken, denen man so einen Posten beim DFB auch zutrauen darf.

    :hennes: Die Herausforderung "Bundesliga mit Köln" ist für einen Spieler etwas vom Größten. Köln ist ein Mythos. :FC:

  • Millhouse


    Sammer hatte ich ja auch geschrieben. Bzgl Nachwuchs ist es für mich der Mann in Deutschland. Ich glaube es gibt in ganz Fussball Deutschland nicht einen weiteren, der Fachwissen, Ehrgeiz und Professionalität so verbindet wie Matthias Sammer. Er ist sicherlich nicht immer einfach, aber das ist wichtig so.


    Ggf. Könnte man noch über Norbert elgert in so einem grenium diskutieren, der unzweifelhaft erfolge nachzuweisen hat.

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  • Sammer wäre so einer, er hat ja aber selber abgelehnt da er schonmal Burnout hatte.

    Hä? Sammer ist doch in der Taskforce.

    Nagelsmann ist für mich eher ein Laptop-Trainer, davon bin ich zum Beispiel kein Fan.

    Ich sag ja muss nicht Nagelmann sein. Halte den im übrigen auch für ziemlich überschätzt, er kann sich sich aber ganz gut verkaufen. Hannes Wolf wäre hier jemand dem ich das eher zutrauen würde, für echte Veränderung zu stehen.

    Lahm [...] sich selber auf die 6 gesetzt hat statt auf RV wo er gebraucht wurde,

    Die das bis heute kritisieren, müssen wohl irgendwie bei jedem Training und jeder taktischen Besprechung dabei gewesen sein. Ich denk bis heute, dass das eher dazu diente Schweinsteiger zu schonen und komplett genial war.

    Klose war unbestritten ein Mega Stürmer, leider kommt seine Trainer-Karriere danach überhaupt nicht in Schwung.

    Im Jugendbereich bei Bayern hat er einen sehr guten Job gemacht und ob man aus Altach mehr machen kann als er sei mal dahin gestellt. Spielt das aber überhaupt eine Rolle, wenn es darum geht eine Entwicklung in der Nationalmannschaft anzustoßen? Irgendwie scheinst du nur in die Trophäenschränke der jeweiligen Personen zu gucken und je voller desto besser. Dem ist aber nicht so.

  • Und sucht sich dann selbst?

    Zentrale Aufgabe ist doch, den/die Bierhoff Nachfolger zu finden. Das hätte Sammer sein können/sollen. Will er aber nicht und nix anderes schreibt Eifelbrasilianer.

    Nein er stellte die Frage, aus wem das Kompetenzteam bestehen sollte

  • Hä? Sammer ist doch in der Taskforce.

    Ich sag ja muss nicht Nagelmann sein. Halte den im übrigen auch für ziemlich überschätzt, er kann sich sich aber ganz gut verkaufen. Hannes Wolf wäre hier jemand dem ich das eher zutrauen würde, für echte Veränderung zu stehen.

    Die das bis heute kritisieren, müssen wohl irgendwie bei jedem Training und jeder taktischen Besprechung dabei gewesen sein. Ich denk bis heute, dass das eher dazu diente Schweinsteiger zu schonen und komplett genial war.

    Im Jugendbereich bei Bayern hat er einen sehr guten Job gemacht und ob man aus Altach mehr machen kann als er sei mal dahin gestellt. Spielt das aber überhaupt eine Rolle, wenn es darum geht eine Entwicklung in der Nationalmannschaft anzustoßen? Irgendwie scheinst du nur in die Trophäenschränke der jeweiligen Personen zu gucken und je voller desto besser. Dem ist aber nicht so.

    Sammer ist in der Taskforce korrekt, für mich und andere wäre er aber der absolut geeignete Sportdirektor (also der entscheidende Mann) und dafür steht er leider aus besagten Gründen nicht zur Verfügung.


    Lahm hatte auf der 6 gespielt und wurde erst weil der bis dahin mehr als schwache Mustafi sich verletzte auf die RV gezogen, sonst wäre gegen Algerien im 1/8 Finale schon Feierabend gewesen.

  • Sammer ist in der Taskforce korrekt, für mich und andere wäre er aber der absolut geeignete Sportdirektor (also der entscheidende Mann) und dafür steht er leider aus besagten Gründen nicht zur Verfügung.

    Ist jetzt aber schon merkwürdig erst zu fragen wer anderen Meinungen nach zur Taskforce gehören sollte, darauf eine Antwort zu erhalten und dann vom Sport-Direktor Posten zu reden.

    Lahm hatte auf der 6 gespielt und wurde erst weil der bis dahin mehr als schwache Mustafi sich verletzte auf die RV gezogen, sonst wäre gegen Algerien im 1/8 Finale schon Feierabend gewesen.

    Alles klar Nostradamos.

  • Ich würde auch so Leute wie z.B. Stefan Kuntz, Ewald Lienen dazu wählen.


    Sammer halte ich für gut. Auch ein Streich könnte sinnvolles dazu beitragen.

    Und dann wären sicherlich auch 1-2 Leute, die in NLZ´s arbeiten und wissen, woran es hakt, bzw wie man das umsetzen könnte, was man reformieren kann. z.b. ein Frank Schäfer.


    So scheint es nur, dass die Chefs der großen 4 Klubs dabei sind und diese als Lichtgestalten in der Sonne stehen.


    Lustigerweise von den Klubs, die primär ihre Spitzen-Nachwuchskräfte in ausländischen Ligen rekrutieren, weil es bei uns gewisse Marken an Spielern nicht zu finden gibt.......

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Sammer ist für mich definitiv in Sachen Nachwuchs(förderung) der beste Mann. Insofern wichtig, daß er in jeder Konstellation mit dabei ist. Wenn wir über Nachwuchs und dessen Förderung reden - dann sind für mich die Leute Ansprechpartner Nummer 1, die da was vorweisen können. Und da fällt mir in erster Linie natürlich Freiburg`s Streich ein.


    Trever hat es oben geschrieben, daß wir Vertreter von den Klubs haben, die ihre Spitzen Nachwuchskräfte vornehmlich in ausländischen Ligen rekrutieren und ich habe das weiter oben auch thematisiert. Das sind also Leute, die im Grunde genommen - qua Vita - nicht gar so viel zu diesem Thema beibringen können. Gerade dieser Punkt sieht also einen - beispielsweise - Streich ganz anders positioniert. Definitiv in Sachen Jugendarbeit qualifiziert ist Per Mertesacker. Wenn du seit 2018 die Arsenal Academy leitest hast du schon was einzubringen auf diesem Feld. Und das ist alles frische Erfahrung.


    Thema Almut Schult. Ja, kommt im TV gut rüber. Man merkt, daß sie von der Materie etwas versteht, das da Fachwissen ist. Aber über Erfahrung - gerade in Sachen Jugendarbeit - verfügt sie nicht. Also - eher nein.


    Frau Voss - Tecklenburg erscheint mir da eher als Schwergewicht. Ausgewiesene Felderfahrung als Spielerin und als aktuelle Trainerin. Mitten im Geschäft. Ich muss die Dame nicht sympathisch finden, aber die hat was auf dem Kasten.

    Lettore silenzioso

  • Almuth Schult hatte ich bei mir geschrieben: für die Frauen :smiling_face_with_halo:


    und auch den Grund dafür und nicht nur weil sie eine ist

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Wonach wird eigentlich gesucht? Was soll zukünftig wieder den Unterschied machen?

    In der Diskussion fallen immer wieder zwei Punkte:

    1. Stoßstürmer

    2. Spieler die neben ihren technisch-taktischen Fähigkeiten bereit sind auch aufopfernd und körperlich betont auf dem Platz zu stehen.


    1. Ist neben der Ausbildungsfrage auch eine Frage was tatsächlich gefördert wird. Mir kann niemand erzählen, dass es im Land keine solchen Spielertypen gibt, die gibt es nämlich immer noch und zu genüge. Muss man nur mal im Amateurbereich am WE auf die Plätze schauen. Seit vielen Jahren ist dieser Stürmertyp aber im deutschen Oberhaus nicht mehr gefragt gewesen, weil die spielerische Lösung gesucht wurde. Und wenn du in den Jugendmannschaften einen immensen Wert auf eben diese Fähigkeiten setzt, dann ist das halt unser Ergebnis. Und das soll ne Taskforce herausarbeiten bzw. Weichenstellungen schaffen? Mir erschließt sich der Sinn nicht. Ist doch keine Quantenphysik, schließlich wusste man das schon vor dem Karriereende von Miro Klose.

    2. War schon immer eine Frage des Typs und wird es wohl auch bleiben. Trainer stellen die Mannschaft zusammen, auf und ein. Warum geht sowas seit Jahren nur punktuell gut? Es ist bezeichnend, dass die N11 seit Jahren kein echtes Mannschaftsgefüge mehr hinbekommt was der Zuschauer auch sieht. Nimmst du immer nur den Bayern-Block mit, dann bekommst du halt auch das was du am WE in der Bulli siehst. Ein Sane z. B. fällt auch dort nur punktuell mit kämpferischer Einstellung auf, warum soll das in der N11 anders sein. Hier ist der Trainer gefragt. Nimmst du i. d. R. nur wenige Spieler mit die diese Tugenden haben, dann darfst du dich halt hinterher nicht verwundert zeigen.

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • Ich habe eben einen Beitrag im Thread WM Spiele in Katar geschrieben und dort die Franzosen und den Wert ihrer funktionierenden Achse gepriesen. Bestehend aus einem Torwart Lloris(in der Auswahl besser als im Verein), dem schlauen und beständigen Varane, einem Griezmann im Mittelfeld, der mich in diesem Turnier an den Schweinsteiger der WM 2010 und WM 2014 erinnert(und für mich MVP des Turniers ist. Ferner Giroud - der ebenso beständig kritiisiert wird wie er liefert und natürlich Dangermann Mbape. Alle seit Jahren und Jahren dabei.


    Wenn man in die Geschichte der Weltmeisterschaften geht, dann wird man fest stellen, daß immer die Mannschaften Erfolg(und den grössten Erfolg) hatten, die über eine eingespielte und im besten Fall bewährte Achse verfügten. Besonders prominente Beispiele aus der deutschen Vergangenheit waren die Weltmeisterschaft 2014 mit der Achse Neuer, Boateng, Lahm, Schweinsteiger, Klose. 1990 mit der Achse Ilgner, Buchwald, Breme, Matthäus, Littbarski und Völler. Oder nehmt die Spanier 2010 - Casillas, Puyol, Ramos, Xavi, Iniesta, Villa. Und so kann man das durch deklinieren.


    Eine solche Achse haben wir nicht. Wir haben einen jahrelangen Torwart Neuer, der wohl den Zenit seiner Leistungskraft überschritten hat. Wir haben in der Verteidigung keinen Spieler von wirklich ausgeprägter internationaler Klasse(wie sie ehedem Boateng, Hummels, Mertesacker verkörperten) und einen eingespielten Block in der Verteidigung haben wir schon gar nicht. Selbst ein Kimmich im Mittelfeld kann nicht - ausweislich der letzten Turniere - von sich reklamieren, daß er unverzichtbarer Teil einer Achse wäre(vielleicht wird es dann doch mal). Gündogan geht in der Nationalelf eher unter, oder korrekter: er kann sein Leistungsvermögen nicht ausschöpfen. Sane, Gnabry und Co?!. Alles Schönwetter Spieler - wenn es gut läuft, dann sieht man sie und wenn es schlecht läuft - dann sieht man sie nicht. Unverzichtbarer Teil einer Achse?! Nein. Musiala traue ich das unbedingt zu. Vorne traue ich das momentan niemanden zu, aber man sollte dem Bremer Füllkrug den Posten Mittelstürmer anvertrauen - Alternativen sind rar gesät.


    Das Entwickeln einer Achse - das wird eine der Hauptaufgaben sein. Ohne eine funktionierende, eingespielte, stringente Achse wird das Nichts.

    Lettore silenzioso

  • Nachtrag zu meinem Beitrag: Es kann wirklich nicht schaden, mal den Kopf zu heben und sich anzuschauen, wie es besser geht. In die Nachbarländer zum Beispiel.

    Lettore silenzioso

  • die Nachbarländer zum Beispiel.

    Prinzipiell bin ich bei dir. Allerdings muss man hier aufpassen seine eigene Identität nicht zu verlieren bzw so langsam aber sicher Mal wieder zu ihnen zurück zu kehren.


    Wir haben lange genug versucht das Ausland (in dem Fall Spanien) zu kopieren. Wir müssen a zum Teil wieder zur körperlichen Robustheit zurück, die Deutschland eigentlich immer ausgezeichnet hat. Dürfen aber die technische Ausbildung nicht vernachlässigen. Generell darf wieder eher zur Positionsgebundenen Ausbildung zurück kehren.

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  • Listlos

    Da bin ich komplett bei dir. Hat ja seinerzeit mit dem Blick u. a. Richtung Niederlande wirklich einiges gebracht. Allerdings wundert mich, dass Gerede von einer generellen Neuausrichtung. Das ist in meinen Augen überzogen. Wir haben sehr gut ausgebildete Fußballer in den eigenen Reihen. Was der von mir genannte Sané im Fuß hat ist schon außergewöhnlich gut und davon haben wir wirklich genügend Spieler. Es hapert doch an wenigen Stellschrauben und diese sind häufig benannt. Damals hatten wir (einfach ausgedrückt) massive Probleme im technischen und taktischen Bereich. Klumpfüße und Spieler, die ihre Position zu eng interpretierten gab es einige (sorry für die Wortwahl, aber ich möchte es verdeutlichen). Wir wurden häufig vorgespielt und das obwohl wir Nationalspieler hatten, die sich körperlich zerrissen haben. Die grundlegende Neuausrichtung war damals notwendig und hat funktioniert. Heute haben wir andere Voraussetzungen.

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • Prinzipiell bin ich bei dir. Allerdings muss man hier aufpassen seine eigene Identität nicht zu verlieren bzw so langsam aber sicher Mal wieder zu ihnen zurück zu kehren.


    Wir haben lange genug versucht das Ausland (in dem Fall Spanien) zu kopieren. Wir müssen a zum Teil wieder zur körperlichen Robustheit zurück, die Deutschland eigentlich immer ausgezeichnet hat. Dürfen aber die technische Ausbildung nicht vernachlässigen. Generell darf wieder eher zur Positionsgebundenen Ausbildung zurück kehren.

    Da bin ich aber hundertprozentig bei dir. Meine "Aufforderung" woanders hin zu schauen bezog sich gerade auf das Thema Achse und die Länder Frankreich und auch England. Auch die Engländer haben das sukzessive entwickelt(und wären im Grunde genommen ein natürlicher Halbfinalist gewesen).

    Hundertprozentig stehe ich auch zu der Meinung: eigene Identität nicht verleugnen. Körperliche Robustheit - du hast es erwähnt - war Jahrzehntelang ein Merkmal unserer Mannschaft und wir hatten trotzdem auch überragende Fussballer in unseren Reihen.

    Lettore silenzioso

  • lunyTed


    Ich bin schon der Meinung daß wir ordentlich etwas ändern müssen in der Ausbildung.


    Und wenn ich von Ausbildung spreche dann gebt das für mich frühestens in der E Jugend los, eher noch in der D Jugend.


    Allerdings ist das auch ein echt schwieriges Thema, denn dazu gehören extrem viele Punkte. Wenn ich da sehr kleinlich anfangen möchte, dann muss sich etwas tun in Sachen Ehrenamt. Das muss deutlich besser anerkannt werden. Die Leute haben schlicht nicht mehr die Zeit etc. Um Kinder und Jugendliche trainieren zu können. In der Vergangenheit habe ich viele wirklich richtig gute Jugendtrainer aufhören sehen.


    Desweiteren setzen sehr sehr viele Vereine extrem auf Lizenzen. Dabei sagt eine Lizenz erstmal nicht aus ob du als Trainer was kannst oder nicht. Es werden so oft Trainer auf Jahrgänge und Talente gesetzt die wirklich keine Ahnung haben, während ein Trainer der aus unterschiedlichen Gründen (Zeit. Familie usw.) Keine Lizenz machen kann, aber wirklich gut ist, nicht gesehen werden.


    Auch nicht vergessen darf man die Zeit der Kinder und Jugendlichen. Während wir, vermutlich ihr auch, früher nach der Schule oder in den Ferien gefühlt jede Sekunde auf dem Bolzplatz gezockt haben, fehlt denen heute schlicht die Zeit dafür. Ganztagsschule und jegliche anderen Förderungen (Musikschule) lassen grüßen. Heutzutage muss sogar jedes Kind mit auf den Geburtstag der Großeltern etc. Das war bei mir schon nicht so. Ich bin vorher oder nachher hin. Aber Fussball war einfach immer. Da gab es keine Ausrede.


    Ich könnte unendlich weiter schreiben. Zb das Thema Jahrgänge im U Bereich. Wenn man Mal schaut wann die Spieler in den U Nationalmannschaften geboren sind, dann fällt auf das es zu meist im ersten Halbjahr eines Jahres war. Es liegt auf der Hand das sie körperlich ein paar Monate weiter sind gegenüber den Herbstkindern Zb. Das ist ja nicht nur bei den U Mannschaften des dfbs sondern auch in den Auswahlmannschaften der Unterverbände oder auch kreisauswahlen. Wie viele Spieler fallen allein dadurch schon durchs Raster, denen ein Training etc auf höheren Niveau durchaus zu noch mehr Entwicklung beitragen würde?

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  • Je(n)sus

    Da sieht man wie tief du in der Thematik drin bist. Diese Punkte habe ich in meinen Beiträgen überhaupt nicht beleuchtet. Ja, das sind sicher auch Stellschrauben die gedreht werden können, vielleicht sogar müssen. Nur frage ich mich wo die Taskforce hier ansetzen wird. Ich glaube nicht, dass hier ein Augenmerk liegen wird. Es wird in den Ausführungen auch deutlich, wenn von dem einen Schuss gesprochen wird. Die Ausrichtung ist zunächst absolut kurzfristig auf die EM ausgerichtet.

    Lustig finde ich den Gedanken aber schon, dass Rolex-Kalle in der Runde bei einem völlig überteuerten Wein an das Ehrenamt erinnert und hier einen wichtigen Ansatzpunkt sieht.

    Ejal wat kütt....emme treu :effzeh:

  • Letztlich hat die Tas Force ja erstmal ein Profil aufzustellen bzgl Sportdirektor bzw wie man diese Funktion besetzen kann. Alles weitere müsste im Nachgang dann Thema werden. In welcher Form dieses Gremium Dann entspricht bin ich gespannt.


    Fakt ist für mich ist das Thema Nachwuchsförderung sehr sehr interessant und auch wenn ich derzeit Trainer einer Herrenmannschaft bin, so Versuche ich vereinsintern da immer einen Blick drauf zu haben und anderen Trainern meine Meinung mit auf den Weg zu geben, sofern es Ausbildungsthemen sind.


    Wenn ich beobachte wie viele Spieler die aus der A Jugend hochkommen nicht einmal basics beherrschen, dann macht mir das sorgen. Das ist halt nicht nur Thema in meinem Verein sondern in sämtlichen spielen, die ich mir anschaue.

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