Investor

  • Ist immer dasselbe mit solchen Menschen

    Erst den Bagger gaaanz weit aufreißen

    …da muss man oft nur abwarten, bis andere Details ans Licht kommen, wie das breit treten von Geschäftsbeziehungen und was da alles geschrieben und gesagt wurde

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • innerlich verabschiedet“, denn „es macht keinen Spaß mehr“.


    Das sind Worte die muss man in großen Lettern ans Geißbockheim hängen. Es sind Worte die FC-Fans nie nie sagen würden. Wenn ich überlege was ich mit dem Verein alles mitgemacht habe Heimspiel, Auswärts oder Privat. Wie oft man auf die Fresse bekommt aber nie hört diese Gefühl auf. Bittere unnötige Anstiege oder Niederlagen gab es. Dann muss man sich für 2-3 vom FC ablenken, aber spätestens 24 Stunden vor dem Spiel ist der Frust vergessen. Nie würde ich mich innerlich verabschieden oder gar die Lust verlieren. Der FC ist kein Spielzeug, kein investment auf Zeit. Man schafft es ohne Investor, den der Verein hat eine Wucht die es nirgendwo sonst gibt. Von daher Niemals darf der Verein an einen Investor geraten!

    Wir sind die Fans - Wir sind der Verein!


    Mission Klassenerhalt 23/24


    Müngersdorfer Stadion op Ewig

  • naja ich glaube fast jeder hatte schon mal die Gedanken. Ich hatte auch letzte Saison mal ein paar Spieltage, an denen ich mich auf fc liebesentzug gesetzt habe.


    Gerade wenn Entscheidungen getroffen wurden fiel nicht gut waren oder wenn es ne Serie von schlechten Spielen gab.


    Aber am Schluss kommt man doch nicht weg davon. Es geht nicht ohne den FC. :smiling_face_with_heart_eyes:

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • Aber Investoren sind doch so toll...


    Sie garantieren:


    - Erfolg (Uerdingen/Krefeld, München, die halbe Premier League abseits der Top-Clubs..)

    - Bewahrung von Tradition (Salzburg, Cardiff...)

    - Einhaltung von ethisch-moralischen Grundsätzen und Prinzipien (Leipzig, Hoffenheim, PSG, Newcastle...)


    Und kein Investor neidet dem anderen sein größeres Vermögen, wie man ja auch offensichtlich in der Premier League sieht. Alles eine große, reiche, glückliche, erfolgreiche Familie, die nur das Beste für die Vereine und ihre Fans will. :red_heart: :smiling_face_with_hearts:

    "Peace is a lie. There is only Passion."

    Einmal editiert, zuletzt von Godzilla ()

  • Die Rolle von Kühne beim HSV war sicherlich nicht die eines Investors. Genau wie die anderen Beispiele nicht alles welche für Investoren sind.


    Ein Investor legt eine Summe in einem Unternehmen an, lässt damit arbeiten und bekommt eine Gewinnbeteiligung wieder raus. Er diktiert aber keine Entscheidungen von Geschäftsführern und brüllt diese an und offenbart dabei noch seine Ahnungslosigkeit von der Branche in dem das Unternehmen tätig ist.

  • Ich glaube „den“ Investor gibt es nicht, zu unterschiedlich sind die bisherigen Erfahrungen in Deutschland.

    Windhorst ist ja mit ähnlichen Zielen bei Hertha eingestiegen, aber als der Erfolg bzw. die Rendite auf dem Spiel stand, hat er schon versucht auch Entscheidungen zu beeinflussen. Er äußert sich auch öffentlich, anders als KKR zuvor.


    Kühne hat sicher nicht die Gewinnmaximierung getrieben bei seinem Engagement beim HSV, dennoch ist das ein extrem abschreckendes Beispiel für einen externen Geldgeber.

  • Die Rolle von Kühne beim HSV war sicherlich nicht die eines Investors. Genau wie die anderen Beispiele nicht alles welche für Investoren sind.


    Ein Investor legt eine Summe in einem Unternehmen an, lässt damit arbeiten und bekommt eine Gewinnbeteiligung wieder raus. Er diktiert aber keine Entscheidungen von Geschäftsführern und brüllt diese an und offenbart dabei noch seine Ahnungslosigkeit von der Branche in dem das Unternehmen tätig ist.

    Sorry aber das ist doch Wunschdenken. Wenn ich 300 Mio anlege, und sehe das meine Rendite in Gefahr ist, und weiß der Verein kann die 300 Mio nicht auf einen Schlag zurück zahlen, dann werde ich nervös und versuche selber das Ruder nochmal rum zu reißen. Sprich auf langer Sicht wird jeder Investor rein reden. Oder kannst du mir ein Beispiel nennen, wo ein Investor in Sachen Fußball sein Investment zurückgezahlt bekommen hat? (Geschweige denn plus Rendite) Es läuft also immer darauf hinaus.

    :koeln: NIEMAND IST GRÖSSER ALS DER VEREIN :koeln:

  • Die Rolle von Kühne beim HSV war sicherlich nicht die eines Investors. Genau wie die anderen Beispiele nicht alles welche für Investoren sind.


    Ein Investor legt eine Summe in einem Unternehmen an, lässt damit arbeiten und bekommt eine Gewinnbeteiligung wieder raus. Er diktiert aber keine Entscheidungen von Geschäftsführern und brüllt diese an und offenbart dabei noch seine Ahnungslosigkeit von der Branche in dem das Unternehmen tätig ist.

    Ich glaube nicht, dass die meisten Investoren so reich geworden sind, weil sie nur clever und stillschweigend bzw. passiv handelnd ihr Geld irgendwo angelegt haben.


    Erst recht nicht, wenn - wie hanibal sagte - der Erfolg ausbleibt und die eigene Kohle in Gefahr gerät.


    Investoren investieren Geld. Und als Gegenleistung bekommen sie nicht nur Anteile, sondern eben oftmals auch Mitspracherecht, ob offiziell oder inoffiziell. Ist ja schließlich ihr Geld. Und damit irgendwo auch ihr Baby. Und ob der Investor jetzt 25,1 % der Anteile hält, 49,9 %, 51,1% oder eben wie bei manchen Clubs 100% ist dabei völlig irrelevant.


    Letzten Endes werden externe Geldgeber - besonders in dem Rahmen, in dem man sich beim höherklassigen Profifußball bewegt - immer alles dafür tun, um ihren Gewinn zu maximieren - oder im Notfall ihre Schäfchen ins Trockene zu bringen. Das macht keiner aus reiner Nächstenliebe oder Nostalgiegründen, weil der Uropa damals mal als junger Panz das Trikot von Haumichblau getragen hat. Wären sie anders gestrickt, wären die meisten Investoren niemals in eine Position gekommen, überhaupt so viel Geld in so einen Bereich stecken zu können. Der eine Investor macht das halt geschickter, hinter verschlossenen Türen, bei nem Glas Wein - der andere etwas...ungeschickter in der Öffentlichkeit. Die Methoden mögen variieren - ich behaupte aber, dass das Ziel dasselbe ist.

    "Peace is a lie. There is only Passion."

  • MattEagle  hanibal  Godzilla


    Das ist eben das Problem bei einem Großinvestor, wenn ein einziger Investor eine große Summe investiert um dafür im Gegenzug auch eine entsprechend große Menge an Anteilen erhält wird dessen Mitspracherecht auch dementsprechend groß. Dagegen würde ich mich auch jederzeit stemmen. Aber eben nicht gegen Investoren im allgemeinen, mir würde da eher ein Modell mit mehreren klein- bis mittelgroßen Investoren vorschweben die natürlich in keinem Verhältnis zueinanderstehen dürfen mit dem ich mich anfreunden könnte.


    Wenn man 15 bis 20 % Anteile in einer Größenordnung von jeweils 1 bis 5 % an mehrere Geldgeber verkauft macht man sicherlich nicht den gleichen Umsatz als wenn man einem 25 oder mehr % verhökert man hat aber auch nicht den einen da sitzen der quer treiben kann und für den einzelnen Investor ist dann zwar die Gewinnbeteiligung geringer, das Verlustrisiko aber genauso was Einmischungen auch unwahrscheinlicher macht.

  • mir würde da eher ein Modell mit mehreren klein- bis mittelgroßen Investoren vorschweben die natürlich in keinem Verhältnis zueinanderstehen dürfen mit dem ich mich anfreunden könnte.


    Wenn man 15 bis 20 % Anteile in einer Größenordnung von jeweils 1 bis 5 % an mehrere Geldgeber verkauft macht man sicherlich nicht den gleichen Umsatz als wenn man einem 25 oder mehr % verhökert man hat aber auch nicht den einen da sitzen der quer treiben kann und für den einzelnen Investor ist dann zwar die Gewinnbeteiligung geringer, das Verlustrisiko aber genauso was Einmischungen auch unwahrscheinlicher macht.

    Zu viele sollten es auch nicht sein, da sonst ja auch noch mehr was zu sagen hätten und man sich dann verläuft in Investorenpflege.

    Oder es könnte dann alle 1-2 Jahre so sein, dass man nen neuen Investor braucht oder der vorhandene sich nen eigenen Nachfolger sucht....


    Ich finde Bayern immer als das Paradebeispiel, wie man das sinnvoll umsetzen kann. (Adidas, Audi, Allianz)


    Da hat man einfach 3 große Investoren, die insgesamt unter den 25% sind.

    Und da man sie auch zu unterschiedlichen Zeiten verkauft hat, hatte man bei späterer Entwicklung auch mehr Kohle bekommen.


    Also wären jetzt für mich z.B. Ford, Rheinenergie, Rewe, DEVK, Gaffel, Toyota Kandidaten.


    Zum einen weil sie in Köln "zuhause" sind, zum anderen weil sie außer Toyota schon lange beim FC Partner sind.

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  • Was wäre eigentlich, falls - hypothetisch - sich irgendwann mai ein vielfacher Milliardär äußern würde, dem 1. FC Köln finanziell unter die Arme greifen zu wollen? Und zwar massiv?


    Stadionneubau, Installation nur absoluter Topleute auf allen Ebenen, mit der Intention den Verein ganz nach vorne bringen zu wollen. Allerdings deutlich erkennbar nicht aus maximaler Profitgier, sondern lediglich weil er :effzeh:-Fan ist und er sich das locker leisten könnte.


    Wärt ihr auch dann gegen einen Geldgeber?

  • Ich bin kein Beitrag. Ich stell hier nur ein "bitte nicht füttern" Schild hin

    Typisch dümmliche Reaktion auf eine berechtigte Frage hin. Dabei gibt es genau dieses Ding bereits erfolgreich seit einigen Jahren schon in einem anderen Verein.


    Dort wurde zwar kein Stadion neu erbaut, aber ganz effizient der Verein nach vorne gebracht. Und es geht nicht um dass RB-Imperium, denn da geht es um maximalen Profit.

    Einmal editiert, zuletzt von FC-maniac ()

  • Ganz hypothetisch, auch wenn ich das nicht füttern Schild gelesen und befürworte:


    Keiner will einen Sugar-Daddy.

    Denn ein solcher will immer auch irgendeine Gegenleistung, bzw würde es irgendwann in weiteren Superlativen wie in England enden.


    Das würde auch dazu führen, dass dann der Leipziger Sugar(sehr passend sogar)Daddy, die Schatulle weiter aufreisst.

    Und der sympatische Gönner aus Sinsheim wird dann auch irgendwann feststellen, dass er mehr machen muss um sein Herzensprojekt weiter in der Liga zu halten.

    Wernze will dann mit seinem Klub auch drin bleiben.

    Während der arabische Prinz, der als gutmütiger Investor in den FC Aurich auch nochmal 200 Mio locker macht, der Afrikanische Goldminenmilliardär nochmal 400 Mio für Tasmania Berlin locker macht.

    Dahingegend wäre der armenische Investor bei Traktor Erfurt nur 150 Mio locker macht.

    Und der japanische Investor bei Eintracht Braunschweig nach dem Aufstieg 1 Mrd locker macht, um im Aufstiegsjahr direkt den Meistertitel zu erhalten.

    Mit dem Versprechen, dass dann in den nächsten 3 Jahren weitere 700 Mio rollen würden, wenn das gelingt.


    Und Kühne würde auch nochmal beim HSV einsteigen wollen.

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  • Ok, wenigstens 2 gescheite Antworten...


    Einer hat die Befürchtung (die unerwiesen ist), dass es zu 'ner Massenveranstaltung ausarten könnte (was ich bezweifle, da nicht jeder Verein die nötige Attraktivität besitzt), der Andere ist grundsätzlich dagegen, selbst wenn uns im besten Falle alleine geholfen wäre.


    Dass selbst Leute, die uns tatsächlich einen Vorteil verschaffen könnten ohne etwas Besonderes einzufordern, nicht willkommen wären ist für mich absolut nicht nachzuvollziehen.


    Aber gut, jedem natürlich seine Meinung. Wobei ich davon überzeugt bin, dass im Ernstfall einer solchen Gelegenheit Abertausende ihre Meinung ändern würden und den potenziellen Geldgeber gerne sehen würden.

  • Also wenn ich dieser Milliardär wäre und ich würde den FC so Lieben wie ich es tue, dann würde ich dem FC einfach ein zinsloses Darlehen gewähren dessen Tilgung jährlich abgesprochen wird. Gegenleistung? Keine!

    Dann wäre ich kein mäzen, denn es wird Ja zurückgezahlt. Ich wäre kein Investor, denn ich würde ja nix dran verdienen.

    Ich wäre einfach ich in Reich.

    :FC: Und wenn du fällst bin ich bei dir :FC: