und jeder würde ihn hassen, da er den fc verlassen hätte und zu einem Konkurrenten gewechselt wäre....
Wie man es auch macht es ist immer verkehrt
das glaube ich nicht. Wenn man erfolgreich arbeitet, weckt das nun mal Begehrlichkeiten auf dem Markt. Und der BVB beispielsweise wäre (war) für Stöger ja auch ein Sprung. (In der Situation nur unter falschen Voraussetzungen).
Ich glaube schon, dass es dem Fan vermittelbar gewesen wäre, wenn man transparent vermittelt hätte, dass der Trainer den nächsten Schritt machen will, und er die Freigabe (gegen Ablöse natürlich) für Dortmund erhalten würde.
Nach den erfolgreichen Jahren glaube ich nicht, dass er gehasst worden wäre.
So war es dann aber tatsächlich die unglücklichste Entwicklung, mit anhaltender Erfolglosigkeit in der Folgesaison, apathischer Teilnahmslosigkeit, dem erzwungenen Rauswurf zum Schalke Spiel inkl. Blitzwechsel nach Dortmund. Als dann nachträglich rauskam, dass Stöger ein wenig geflunkert hat (im Sinne, kein Kontakt zum BVB mitten in der Saison) war der Unmut dann natürlich da- für mich auch verständlicherweise. Das macht seine erfolgreiche Zeit aber auch nicht zunichte, es bleibt trotzdem stehen, dass er es nach gefühlten Jahrhunderten geschafft hat, den Verein in die EL zu führen- das ist etwas unglaubliches.