Stimmung, Fanverhalten, Aktionen beim FC

  • Was wäre das für ein Chaos wenn jeder auf seinen Platz bestehen würde? Vor allem wenn man teilweise nur 1 Ticket kaufen kann

    Ich bin da wahrscheinlich korintenkacker, aber ich bestehe eigentlich immer auf meinen Platz. Mir egal wenn andere das nicht hinbekommen haben

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Eigentlich möchte man als nicht Ultra auch nicht unbedingt mitten drin stehen oder? Da macht man ja schon freiwillig Platz. Ich muss immer lachen, wenn Leute die selten Auswärts fahren und einen Sitzplatz auf dem Ticket haben, auf diesen Platz bestehen. Richtig lustig wird die Diskussion dann, wenn auch noch aktive Fanszene involviert ist :face_with_tears_of_joy: Das fand ich in Nizza eigentlich mal sinnvoll, dass nur ein Block auf dem Ticket stand mit freier Platzwahl. Das sollte man in den Auswärtsblöcken mal öfters machen.


    Was ich am Donnerstag auch sehr interessant fand war, als irgendwo im Stadion eine la ola gestartet wurde. Eigentlich sollte auf der Süd grade „en unserem veedel“ angestimmt werden. Aber die la ola wurde wahrgenommen und alle haben mit gemacht. Hatte für mich irgendwie was versöhnliches. Ein Zeichen, dass man sich vielleicht doch nicht ganz so wichtig nimmt und auch auf äußere Umstände eingeht. Oder interpretiere ich da zu viel rein?


    Genauso, dass gestern in Bochum keine Pyro gezündet wurde. Das war sicher kein Zufall. Ich glaube einige hätten gerne, aber die wissen auch, dass sie sich ein bisschen viel geleistet haben in den letzten Wochen.

    Zum einen war irgendwo im Stadion in der Nord, was die Laola Welle betrifft, zum anderen wissen die Ultras sehr genau, wann sie sich besser zurück halten sollten und wann nicht. Aktuell ist es so, dass sie es machen. Der einzige Grund dafür ist aktuell doch recht angespannte Situation, und dass massive Einwirken von "normalen Fans" auf den Verein, diesen Personenkreis aus dem Stadion zu entfernen.


    Auch das ist ein altbekanntes Phänomen bei unseren Ultras. Wenn sich der Nebel erst einmal wieder gelegt hat, und die Ereignisse aus Nizza und Union Berlin in weite Ferne gerückt sind, werden auch unsere Ullras wieder zu den bekannten Verhaltensmustern zurück kehren, sich wieder alles raus nehmen zu dürfen. Deswegen wünsche ich mir endlich ein hartes und konsequentes Durchgreifen unseres Vereins in der Sache.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

    Einmal editiert, zuletzt von HackePeter1974 ()

  • Der Fußball, auch beim FC, ist nach wie vor sicher wie nie. Und in meinen Augen nicht nur trotz der Ultras sondern tatsächlich auch wegen ihnen.

    Zwar habe ich keine Angst, ins Stadion zu gehen, weil es da angeblich unsicher wäre, aber dass Ultras daran einen nennenswerten Anteil haben sollen, wage ich mal sehr stark zu bezweifeln. Im Umkehrschluss würde das schließlich bedeuten, dass Clubs ohne Ultras ein größeres Problem mit Gewalt hätten als Clubs mit Ultras. Oder dass FC-Fans im Durchschnitt friedlicher wurden, nachdem Ultras auf den Plan getreten sind.


    Dabei unterstelle ich umgekehrt Ultras nach wie vor keine generelle Gewaltaffinität – allein ihre Weigerung, Täter aus ihren Reihen oder ihrem Dunstkreis zu "verpetzen", weil der Hauptfeind angeblich immer noch "die Schmier" (und der Rechtsstaat sowie das Sicherheitsbedürfnis von Fans?) ist, widerspricht der These, Ultras hätten die Sicherheit im Stadion und drumherum erhöht. Dummbriefe wie der letzte zeigen en passant, dass vielen von ihnen dazu sowohl der Wille als auch das intellektuelle Potential fehlt.


    Und was das vermeintliche Umpolen einer politisch ehedem "rechten" oder "konservativen" Schar an Fans in eine "linke" oder weltoffene Richtung anbelangt, regt sich bei mir ebenfalls große Skepsis. Selbst wenn FC-Ultras dergleichen anstreben würden, hätten sie dazu gar nicht die Möglichkeit, bezogen aufs weite Rund.


    Inwiefern eine Freundschaft mit "linken" Ultras inkl. Schlägern aus Paris intern sehr viel gedreht hat, sei ebenfalls angezweifelt. Generell halte ich derlei politische Selbstpositionierung unter organisierten Fußballfans, so denn überhaupt ernst zu nehmen, eher für blanken Opportunismus unter Gruppendruck, in der Art einer Kleiderordnung.

    Einmal editiert, zuletzt von Puppekopp () aus folgendem Grund: Ergänzt

  • Schaut Euch diese Seite einmal an. Dort sind alle Strafen und was der Verein bis dato für diese Idioten Zahlen musste aufgelistet:


    Fußball-Strafenkatalog: alle Strafen vom DFB im Überblick
    Wer wird Randalemeister? Geldstrafen, Teilausschlüsse und Geisterspiele: alle DFB-Strafen der aktuellen Saison im Überblick. ✓ Von der 1. bis zur 4. Liga!
    www.fussballmafia.de


    Und die Strafenentwicklung zeigt eine klare Tendenz.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • Wieso gehst du eigentlich nie mit guten Beispielen voran ?

    Deine Beleidigungen und Hasstiraden sind schlichtweg unterstes Niveau.


    Hast du in den letzten Jahrzehnten im Stadion eigentlich mitgesungen oder bist du da wenigstens konsequent?

    HackePeter1974

    The police in New York City
    They chased a boy right through the park
    In a case of mistaken identity
    They put a bullet through his heart
    Heartbreakers with your forty-four

  • Zwar habe ich keine Angst, ins Stadion zu gehen, weil es da angeblich unsicher wäre, aber dass Ultras daran einen nennenswerten Anteil haben sollen, wage ich mal sehr stark zu bezweifeln. Im Umkehrschluss würde das schließlich bedeuten, dass Clubs ohne Ultras ein größeres Problem mit Gewalt hätten als Clubs mit Ultras. Oder dass FC-Fans im Durchschnitt friedlicher wurden, nachdem Ultras auf den Plan getreten sind.

    Nicht falsch verstehen. Ich sehe die Ultras nicht als Kurven-Polizei oder ähnliches, die irgendwelche Hools unter Kontrolle brächten. Ich glaube aber, dass sie gewisse Leute, die ein Potential mitbringen regelmäßig freizudrehen, durchaus einfingen und innerhalb der Gruppe regulierend auf sie einwirken.

    Selbst wenn FC-Ultras dergleichen anstreben würden, hätten sie dazu gar nicht die Möglichkeit, bezogen aufs weite Rund.

    Auch das war auf die Gruppen selbst, nicht auf die Fangemeinschaft allgemein bezogen.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Wieso gehst du eigentlich nie mit guten Beispielen voran ?

    Deine Beleidigungen und Hasstiraden sind schlichtweg unterstes Niveau.


    Hast du in den letzten Jahrzehnten im Stadion eigentlich mitgesungen oder bist du da wenigstens konsequent?

    HackePeter1974

    Ich beleidige niemanden und und Hass verspüre ich überhaupt keinen.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • Du "glaubst"? Okay, aber auf der Basis wovon?

    Auf der gleichen Basis, auf der andere z.B. den Ausschluss ganzer Gruppen fordern: Persönliche Wahrnehmung, Erfahrung und natürlich auch Mutmaßung.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Ist zwar schon Jahre her...aber wir wurden auch schon weggedrängt und haben uns dann...im Nachhinein zum Glück...woanders plaziert.

    Das war in Oberhausen damals als es unten am Zaun heiß her ging und auch reichlich Pfeffer gesprüht wurde...weiß nicht ob sich jemand erinnert?

    Genau da standen wir als wir bei Öffnung der Stadions einen guten Stehplatz suchten. Ca. 15 Min später...Kurve war noch sehr leer...wurden wir von einzelnen Personen "umzingelt" . Also es wurde nix gesagt oder so...nur machte man sich dermaßen breit das wir quasi...in der 3/4 leeren Kurve...bedrängt wurden. Es war einfach komisch und man merkte das wir dort " fehl am Platz sind".

    Genau dort stand später die Horde und genau dort ging nachher die Post ab. Ich mein ein Tor war offen...

    Da war ich dann tatsächlich froh das wir den Platz gewechselt haben.

    Will damit sagen...das schon damals Gebiete beansprucht wurden...im Stehbereich finde ich es auch weniger problematisch...im ersten Moment dachte ich zwar auch was soll der Sch...aber letztlich war es halb so wild.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Es sei ihm auch egal. Egal war ihm weniger - er ist halt doch Sportsmann - wie übel vor allem aus der Ultra Szene der Abtransport des verletzten Reus mit hämischen "Auf Wiedersehen" Rufen begleitet wurde. Da stimme ich ihm zu - erbärmlich.

    Mir liegt es fern, gerade die Schalker Szene in Schutz nehmen (Stichwort Uth), aber dass da vor allem die Ultras nette Grüße gen Reus sandten, klingt mir dann doch ein bisschen zu gewollt. Derart asoziales Gebaren in Richtung des Gegners vernimmt man auch in Müngersdorf nicht bloß hinter dem Zaun der Südkurve, sondern gleichsam aus allen Blöcken.


    Ansonsten d‘accord, das war eine erbärmliche Aktion.

    Und irgendwie - das kommt dann meistens unterschwellig und manchmal ganz deutlich - sagen sie, daß das alles ganz in Ordnung ist, weil.....naja, weil nur sie der wahre Fussball sind und nur sie den wahren Fussball bewahren....Ach ja, wie ich sie liebe - diese Dogmatiker und das nicht nur beim Fussball. Sie fordern permanent ein, daß man ihren besonderen Beitrag würdigt, geben aber umgekehrt einen wahren Sche...auf die Interessen der anderen. Naja, aus Ultrasicht ja konsequent - weil was tun denn die anderen für den FC?! Witzig, oder?!

    Ehrlich gesagt lese und höre ich diese Behauptung, Ultras hielten sich für die wahren Fans oder die Verkörperung des wahren Fußballs, immer nur von ihren Gegnern. Letztlich wird es aus Verhaltensweisen abgeleitet, die man entsprechend interpretiert. Denn Äußerungen kommen ihrerseits im Grunde immer genau gegenteilig.


    Insofern lesen sich die Worte, wie du sie wählst, natürlich so, dass man sich darüber zurecht echauffieren möchte. Nur legst du sie den Ultras halt auch in den Mund. Man muss ihnen ja nicht glauben, dass sie es wirklich so meinen, wenn sie sagen, sie hielten sich nicht für besser, wichtiger oder zumindest besonderer als andere Fans. So zu tun, als würden sie es nicht zumindest so äußern, muss man allerdings auch nicht.

    Aber - ich spüre förmlich, wie der FC dieser Sache mehr und mehr aus dem Weg geht. Lass mal Gras über die Sache wachsen und dann vergessen wir das Ganze wieder mal. Am besten, man ernennt sie zu noch Ehrenmitgliedern, dann können die sich gleich auch noch die Mitgliedsbeiträge sparen.

    An der Stelle hast du mich ehrlich gesagt verloren. Dein Unmut in allen Ehren, aber das hast du nicht nötig und ist dem Diskurs auch wenig förderlich.


    Vielleicht einmal ganz grundsätzlich: ich bin wirklich weit davon entfernt ein Ultra oder Teil der aktiven Szene zu sein. Ich bin zwar regelmäßig im Stadion, fahre aber dafür recht selten mal auswärts. Ich glaube jedoch, wäre ich mit 18 oder 19 Jahren in den Dunstkreis dieser Jugendkultur, denn nichts anderes sind Ultras für mich, geraten, wäre das für mich durchaus reizvoll gewesen. Ich sehe zumindest gewisse Parallelen zur HipHop Kultur, ebenfalls eine Jugendkultur, der ich mich in besagtem Alter zugehörig fühlte. Insofern behaupte ich von mir, obgleich ich nicht dazu gehöre und tatsächlich auch wenig Kontakte in die Szene pflege, mich in die Gruppen zu einem gewissen Grad hineinversetzen zu können. Wir sprechen da von eingeschworenen Gruppen, die äußeren Einflüssen eher skeptisch gegenüber stehen, die von außen auch grundsätzlich (sicher auch gerade aufgrund dieser Verschlossenheit) recht kritisch beäugt werden und die der Staatsgewalt gegenüber tendenziell ablehnend eingestellt sind, was in beiden Fällen auch gewisse Gründe hat. Der einen Kultur wird oberflächlich nachgesagt, sie sitze kiffend in der Gegend rum und feiere asoziale, gewaltverherrlichende Musik, der anderen, sie horte pyroschwingende Gewaltverbrecher und hielte sich für etwas besseres. Beides hat sicher einen Hintergrund, beides kratzt letztlich aber nur an der Oberfläche.


    Ich kann viele Dinge nicht verstehen oder gutheißen, sehe umgekehrt jedoch nicht bloß schwarz und weiß. Persönlich sehe ich in repressiven Maßnahmen, wie geforderten „Verboten“, keinen wirklichen Mehrheit, denn weder die Menschen noch die Probleme verschwinden dadurch aus den Stadion. Im Zweifel radikalisieren sich gewisse Klientel und der Effekt geht gänzlich nach hinten los.


    Ich verstehe, wenn man das anders sieht. Wirklich. Nur halte ich viele Forderungen, die hier laut werden, für wenig durchdacht und in den meisten Fällen schlicht nicht durchsetzbar. Der Verein wird teils an Dingen gemessen, die gar nicht in seiner Macht liegen. Und am Ende heißt es dann, man sitze es aus, bloß weil nicht täglich neue Stellungnahmen oder Schnellschüsse kommen. Da würde ich mir etwas mehr Differenzierung wünschen, zwischen berechtigter Wut über Szenen wie in Nizza auf der einen, und den Handlungsmöglichkeiten des Vereins auf der anderen Seite. Das hat nichts mit Kapitulation oder Handlungsunfähig zu tun, schon gar nicht mit politischem Kalkül. Abwägen ist nicht nichts tun. Dialog ist nicht Kuschelkurs. Aufarbeitung nicht hinauszögern oder aussitzen. Es wäre schön, wenn zumindest in dem Bezug mehr Verständnis aufgebracht würde.


    Wer sich mit mir persönlich zu dem Thema austauschen möchte, worüber ich mich wirklich freuen würde, trifft mich morgen auf der MV.


    In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Abend und bitte meine zwischenzeitliche Dünnhäutigkeit zu entschuldigen. Das waren privat recht bescheidene zwei Wochen, was ich dann teils ins Forum getragen habe. Sorry.

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • LinkeKlebe


    Mir war nicht bewusst, daß du privat zwei bescheidene Wochen hattest. Ich hoffe, daß es wieder besser geht - was auch immer vorgelegen hat.


    -der Schalker Fan, der mein Freund ist, sprach dezidiert von der unfairen Aktion gegen Reus und die ist nach seiner Meinung von den Schalker Ultras initiiert und getragen worden. Aber unsportlich zu sein, ist wahrlich nicht nur Ultra Ding.


    - Die Ultrabewegung generell ist die Erhaltung der Fan Kultur wichtig. Prima, bin ich dabei. Sie kritisieren vehement die "Kommerzialisierung des Sports". Prima, bin ich dabei. Als echter Sozialromantiker des Fussballes wünsche ich mir nichts sehnlicher als das Zurückdrehen dieser Schraube(in der klaren Wahrnehmung, daß genau das nicht passieren wird). Also - dabei.....Aber nicht mehr dabei bin ich, daß daraus dieser Anspruch entstanden ist(du magst es anders sehen als ich, aber die Wahrnehmung habe ich nun mal nicht alleine ) wir -die Ultras stehen über allen. Und Sonderrechte beanspruchen sie nun einmal, keine Frage. Übrigens - selbst damit kann ich ja noch leben. Sonderrechte fordern und Sonderrechte bekommen, das sind ja zwei Paar Schuhe.

    Die Ultras sind per se nicht mein Feindbild. Mein Feindbild sind die, die Gewalt in die Stadien und die Städte tragen. Sagen wir mal, diese 100 - 200 Idioten in den Vereinen. Und daraus ergibt sich meine Gegnerschaft zu Vereinigungen a la Wilde Horde. Statt sich abzugrenzen(und sie hatten die Gelegenheit), proben sie in Treue fest - siehe Banneraktion. Also, keine Gegnerschaft zu Ultras von mir. Klare Gegnerschaft zu bestimmten Ultras. Klebe, du hast nicht geantwortet auf meine Frage: Haben Sie sich abgegrenzt?!...Nein, sie haben es nicht. Im Gegenteil.


    -der von Dir zuletzt zitierte Absatz, bei dem ich den Verantwortlichen unterstelle "Gras über die Sache wachsen lassen zu wollen" ist provokatorisch. Absolut. Wir wollen aber dann doch mal sehen, wie weit die Verantwortlichen "gehen". Aufarbeitung und Dialog, ok. Liest sich immer fantastisch. Besonders schön wäre es, wenn die "Gegenseite" zur Aufarbeitung beitragen würde. Nämlich zur Aufarbeitung bei Gewalttaten. Und besonders schön wäre es, wenn der Dialog nicht damit gestartet wird, daß man dem Verein per Banner erklärt, wo man seine Loyalität sieht.


    Ich erwarte, daß der Verein die Grenzen aufzeigt und zwar strikt(oder brauchen wir keine Grenzen mehr?!). Und ich hoffe(noch) darauf bei der morgigen Mitgliederversammlung. Aber meine Zweifel, die sind da - das kann ich gar nicht leugnen. Und ich hoffe, daß ich falsch liege.

    Lettore silenzioso

  • Die nehmen sich nicht nur kalt lächelnd ihre Sonderrolle - nein, sie stellen sich bewusst über ihren Verein und sie dulden(und damit unterstützen) sie Gewalt.


    … ...


    Aber - ich spüre förmlich, wie der FC dieser Sache mehr und mehr aus dem Weg geht. Lass mal Gras über die Sache wachsen und dann vergessen wir das Ganze wieder mal. Am besten, man ernennt sie zu noch Ehrenmitgliedern, dann können die sich gleich auch noch die Mitgliedsbeiträge sparen.


    FC - Charta:


    10 UNSERE FANS – ECHTE FRÜNDE

    Wir setzen uns aktiv für eine lebendige, humorvolle, respektvolle,

    offene, ehrliche, friedfertige und leidenschaftliche Fankultur ein.

    Wir tolerieren kein Verhalten, wodurch unserem Verein

    ideeller oder materieller Schaden entsteht.


    An der Stelle hast du mich ehrlich gesagt verloren. Dein Unmut in allen Ehren, aber das hast du nicht nötig und ist dem Diskurs auch wenig förderlich.

    Verlieren tut hier der FC.

    Denn der toleriert entgegen der eigenen Charta. Und toleriert. Und lässt Grass wachsen.

    Dabei besteht kein Zweifel: die Horde96 steht der Charta bekennend entgegen.


    Lasst uns sie tolerieren.


    Aber was schreib ich Heuschler.

  • CF80 FC - Charta:


    10 UNSERE FANS – ECHTE FRÜNDE

    Wir setzen uns aktiv für eine lebendige, humorvolle, respektvolle,

    offene, ehrliche, friedfertige und leidenschaftliche Fankultur ein.

    Wir tolerieren kein Verhalten, wodurch unserem Verein

    ideeller oder materieller Schaden entsteht.


    Wird gerade und wie so oft mit Füssen getreten.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • Der Vorstand hat heute Gelegenheit zu zeigen und zu kommunizieren, dass die Charta mehr als nur Papier ist. Keine Toleranz steht da. Wenn da heute nix kommt, braucht man auf keinen, der an anderer Stelle drauf scheißt, mehr zu zeigen.


    Wenn Subkultur unfriedfertig, nicht offen und respektlos agieren darf und kann im Stadion, dem Verein materiellen und immateriellen Schaden zufügt, gilt das für alle anderen auch.


    Wenn die Charta für Gruppen nicht gilt und nur für indentifizierte Individuen, mag es da auch ehrlich so in die Charta geschrieben werden.


    Ehrlich, offen, respektvoll, friedfertig - und vermummt und in Nizza "mit Bock".

  • Schauen wir mal, ob der Vorstand die Eier in der Hose hat, oder alles weichkocht und die Zeit für die Sache arbeiten läßt. Allerdings wird man in der Zukunft mit der VogelStrauss Taktik nichts mehr erreichen.

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

    Einmal editiert, zuletzt von HackePeter1974 ()

  • Bis jetzt nur DK Entzug und Stadionverbote ermittelter Personen angekündigt. Was auch sonst 🤷‍♂️

    „Ein Denkmal will ich nicht sein, darauf scheißen ja nur die Tauben.“

  • Und was hat Herr Kacke Später erwartet?


    Kristallnacht?

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