FC - Vorstand (seit 08.09.2019)

Zitat von MattEagle

Ich weiß nicht. Wenn man denkt, dass ein kompletter Geschäftsbetrieb eines Fußballvereins am 5. Mai endet, und es keinerlei Aktivitäten mehr gibt bis die Saison im August beginnt, der sollte vielleicht etwas zurückhaltender kommunizieren wenn es um Lacher geht.

Im skizzierten Szenario, auf das ich mich bezog, ging es um „alle raus“.

Dann hast Du noch den MR, der kommissarisch alle Entscheidungen treffen kann/ soll, oder wie stellst Du Dir das vor? Wer verhandelt mit den Spielern um sie vom Bleiben zu überzeugen? Wer trifft Entscheidungen in der Infrastruktur? Wer sucht einen Trainer?

Natürlich meine ich ernst, wenn ich schreibe, dass obiges Szenario völligen Stillstand zur Folge hat.

Hastig organisierte außerordentliche MV. Panik- Kandidaten für den Vorstand, damit es überhaupt jemand macht. Keinerlei Übergaben der Geschäfte. Da kann man sich vorstellen, wie das ablaufen wird. Dieser Vorstand wird dann hektisch einen Sportchef suchen, der dann einen Trainer. Da geht dann nichts Hand in Hand, gar nix. Wer bucht Trainingslager? Abstimmung mit den U-Trainern?

Ich frage mich ernsthaft, wie man ein solches Szenario wollen kann.

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Sehe ich es falsch, dass der Vorstand für die Berufung der GFs zuständig ist?

Es wäre die Aufgabe des V. gewesen vorzusorgen. Vielleicht ist das ja auch die Antwort auf seine Aussage, nichts verändern zu wollen, denn auch hier ist der Vorstand seiner Aufgabe nicht nachgekommen - einer zentralen Aufgabe! Dass Keller seit Saisonbeginn wackelig wird, war klar, dass er wackelt ist seit November völlig unstrittig.

Dass Keller mindestens diskutabel ist und keinen zufriedenstellende Job gemacht hat, sagt er ja bereits selbst. Stünde Nun keine Alternative zur Verfügung ist das auch ein Grund für eine sofortige Demission Wolfs! Für was brauchen wir ihn dann noch?

I'm Doppelpass wurde in der Expertenrunde grade das richtige gesagt was den FC angeht das vieles falsch gemacht wurde, auf falsche Spieler gesetzt wurde wrnn man nicht viel Geld zur Verfügung hat muss das vorhanden Geld sinnvoll in Spieler investiert werden die weiter helfen. Sturm nicht Bundesligatauglich.

Das der Weg in der zweiten Liga schwer werden wird und wie das Beispiel HSV zeigt Jahre dauern kann.

Wer kann sollte es sich mal anschauen und reinhören was gesagt wurde waren nur etwa 10 Minuten

Zitat von Bobber

Sehe ich es falsch, dass der Vorstand für die Berufung der GFs zuständig ist?

Es wäre die Aufgabe des V. gewesen vorzusorgen. Vielleicht ist das ja auch die Antwort auf seine Aussage, nichts verändern zu wollen, denn auch hier ist der Vorstand seiner Aufgabe nicht nachgekommen - einer zentralen Aufgabe! Dass Keller seit Saisonbeginn wackelig wird, war klar, dass er wackelt ist seit November völlig unstrittig.

Dass Keller mindestens diskutabel ist und keinen zufriedenstellende Job gemacht hat, sagt er ja bereits selbst. Stünde Nun keine Alternative zur Verfügung ist das auch ein Grund für eine sofortige Demission Wolfs! Für was brauchen wir ihn dann noch?

Schade dass auf auf meinen Hauptpunkt gar nicht eingehen möchtest.

Dann schmeiß mal alle raus, ohne Plan B. Dann wird es bestimmt sofort besser.

Zitat von winter

I'm Doppelpass wurde in der Expertenrunde grade das richtige gesagt was den FC angeht das vieles falsch gemacht wurde, auf falsche Spieler gesetzt wurde wrnn man nicht viel Geld zur Verfügung hat muss das vorhanden Geld sinnvoll in Spieler investiert werden die weiter helfen. Sturm nicht Bundesligatauglich.

Das der Weg in der zweiten Liga schwer werden wird und wie das Beispiel HSV zeigt Jahre dauern kann.

Wer kann sollte es sich mal anschauen und reinhören was gesagt wurde waren nur etwa 10 Minuten

Ich sehe uns eher auf Schalke Niveau, das macht mir Angst

Zitat von winter

Wie ich schon sagte zb bei Keller, im Sportlichen Bereich versagt im Finanziellen Bereich und Geißbockheim aktzente gesetzt also warum nicht den Bereich tauschen und ihn da einsetzen wo er gezeigt hat das er es kann und den Bereich wo er versagt hat einen anderen Einsetzen.

Mal angenommen, ich arbeite in einem Unternehmen, welches der Insolvenz entgegen steuert und ich dadurch in meiner Abteilung (die vielleicht den größten Posten auf der Ausgabenseite stellt) massiv Kosten einsparen muss.

Mache ich das erfolgreich, heisst das überhaupt nicht, dass ich jetzt die komplette Verantwortung der Finanzen übernehmen kann/soll/will.

Warum werden die Aufgabenbereiche eines Keller und eines Türoff immer wieder vermischt...??!!

Ich habe mir die Runde der weißen Männer (Magath & Draxler ist Endstufe) auch mal kurz angeschaut... Unerträglich!

Und was du aufzählst kann dir bei unserem Saisonverlauf jeder Volldepp genauso so analysieren. winter

Zitat von Hennes2019

Die Fankurve ist überhaupt nicht gegen den Vorstand.

Dann gehören die auch entlassen.

Also ich hab da zu den ganzen Sachen eher meine eigene Meinung. Ich glaube wie schon so oft gesagt nicht, das einzelne Personen für unsere Situation verantwortlich sind. Und wenn....dann isses am Ende der Kette eben der Chef, bzw Vorstand.

Fairerweise muss man aber vl eines vorwegschicken...so ein stabiler Bundesligist sind wir nicht gewesen. Nicht so einer, wie es vl ein paar sind. Und ich glaube....in so eine Situation können ganz viele Bundesligisten jederzeit kommen. Durch Einflüsse, die man nicht selber permanent beeinflussen kann. Das sind garnicht so wenige Vereine, wo das nicht sooo stabil ist, wie das augenblicklich scheint.

Ganz vielen Vereinen würde das erheblich zusetzen, wenn die BEIDEN WICHTIGSTEN Spieler wegfallen.

Ganz vielen Vereinen würde das erheblich was ausmachen, wenn permanent immer 2-3 Mann in der Offensivabteilung ausfallen würden. Und wir reden hier nicht über einzelne Spiele, sondern über Phasen von mehreren Monaten.

Ganz vielen Vereinen würde es dann enorm zusetzen, wenn dann auch noch ein Verband umme Ecke kommt, der Ihnen verbietet Transfers zu tätigen.

Ich glaube....das sind nicht nur 2-3 Vereine, die schnell in so eine Situation kommen würden, wenn da all diese Dinge zusammen kommen. Das sind in meinen Augen eher 10-12 Vereine in der Bundesliga.

Wiegesagt. Es kamen in den letzten eineinhalb bis zwei Jahren einfach viel zu viele Dinge zusammen. Angefangen mit dem Sparkurs (Nötig), weiter mit Äbgängen von Spielern, einer Transfersperre.....bis hin zu einer für uns unkompensierbaren Verletztenmisere. Wir sind da nicht breit genug, um das alles aufzufangen.

Darüberhinaus, kommt dann im Laufe der Saison dann immer ein Ding dazu...ich will das jetz garnich alles ausführen....aber ich bin jetz schon so lange in diesem Spiel dabei und wenn ich in 40 Jahren eines resümieren kann, dann auf jeden Fall auch ein Ding....wenn et läuft, läufts. Wenn et nich läuft, läufts nich. Damit ham viele schon riesen Sachen erreicht, oder sind völlig abgekackt.

Es ist nicht nur eine Sache, und es sind auch keine einzelnen Personen.

Aber es ist zuviel auf einmal.

Bei mir geht es bei diesem Vorstand garnicht nur darum, wieviel Schuld er jetzt tatsächlich an den Dingen hat wie sie sich entwickeln. Da schiebe ich denen garnicht soviel zu.

Für mich ist tatsächlich auch etwas anderes entscheidend, was mir einfach nicht gefällt. Aber das ist nur meine Wahrnehmung.

Davon brennt keiner leidenschaftlich und mit Feuer für den FC. Zumindest empfinde ich das so. Und die Leute ham sicherlich auch von vielem Ahnung. Aber nich genug von Fussball.

Hmh - für den FC brennen oder nicht brennen. Meines Erachtens schwer zu beurteilen.

Nicht jeder lebt so nach außen wie Baumgart.

Carsten Wettich z.B. ist eher das Gegenteil, von ihm hieß er schon vor einiger Zeit, dass er sich sehr für die Belange der Fc Frauenmannschaft eingesetzt hat, dafür das die Bezahlung der Spielerinnen angehoben wurde (Nicole Bender- Rummler hat noch halbtags bei der Klosterfrau gearbeitet).

Eckehard Sauren ist halt auf den ersten Blick der coole Geschäftsmann, bin froh das wir ihn hatten, als der FC sich mit DFL oder DFB angelegt hat, wegen dem geplanten Investoreneinstieg.

Aber egal wie, sie nehmen halt auch viele Termine bei Fanclubs etc. war - man kann ja ab und an so Schnipsel zu hören, zu sehen.

Für mich hat das „Brennen“ eines Toni Schumacher oder eines Ritterbach letztendlich von den ersten Jahren des Erfolgs dann wieder zurück geführt, da hat man innerhalb des Präsidiums sich bekämpft - Spinner, hat mit dem Ersatzpräsident nicht geredet, war ja gut mit Veh bekannt und hat dem alles durch gehen lassen - bis hin zu dieser MV, wo Schumacher kurz vor der Wahl mehr oder weniger darum gebettelt hat weiter machen zu dürfen. - Das will ich nie wieder erleben müssen, brrrrrrrrh

Ich sehe es insofern anders, als dass es mit dem Sportdirektor einen klaren Verantwortlichen für den sportlichen Bereich gibt. Uns wenn die Saison so dermaßen schlecht gelaufen ist mit einem Kader ohne jegliche Torgefahr und 24 Punkten aus 32 Spielen, dann muss der Sportdirektor diese Verantwortung einfach tragen und gehen oder freigestellt werden. Stattdessen bekommt er vorzeitig einen Persilschein vom Präsidenten. Ich sage das ohne Häme oder Verunglimpfung, aber für mich darf er einfach nicht mehr weiter für unser sportliches Schicksal zuständig sein.

Zitat von sleepy55

Ich sehe es insofern anders, als dass es mit dem Sportdirektor einen klaren Verantwortlichen für den sportlichen Bereich gibt. Uns wenn die Saison so dermaßen schlecht gelaufen ist mit einem Kader ohne jegliche Torgefahr und 24 Punkten aus 32 Spielen, dann muss der Sportdirektor diese Verantwortung einfach tragen und gehen oder freigestellt werden. Stattdessen bekommt er vorzeitig einen Persilschein vom Präsidenten. Ich sage das ohne Häme oder Verunglimpfung, aber für mich darf er einfach nicht mehr weiter für unser sportliches Schicksal zuständig sein.

Und ich sehe es insofern anders, als dass der Sportdirektor nicht nur für den Erfolg des ersten Teans verantwortlich ist. Von der kleinsten Nummer am Platz bis zum Profikader. Von den Sportstätten bis zum Scouting.

Hat er die anderen Punkte mehr als zufrieden stellend bearbeitet, dann stelle ich ihm die fachliche Expertise zur Seite anstatt ihn komplett auszutauschen.

Womöglich noch austauschen mit jemandem dessen Augenmerk nur auf dem Profikader liegt und der von allem anderen keinerlei Ahnung hat.

Der Posten heißt Sportdirektor und nicht bloß Kadermanager. Meine Meinung.

Wenn der Profikader komplett an die Wand gefahren wird und absteigt, verursacht das so einen Schaden, dass die anderen Bereiche zwangläufig auch darunter leiden. Und danach zusätzlich noch jemand für den Profikader einzustellen, weil der Spodi das nicht kann, ist doch wohl auch keine Lösung.

Zitat von sleepy55

Wenn der Profikader komplett an die Wand gefahren wird und absteigt, verursacht das so einen Schaden, dass die anderen Bereiche zwangläufig auch darunter leiden. Und danach zusätzlich noch jemand für den Profikader einzustellen, weil der Spodi das nicht kann, ist doch wohl auch keine Lösung.

Natürlich ist das für MICH die Lösung, wenn er den Rest super händelt.

Einen Sportdirektor holen der sich bezüglich Kadergestaltung super auskennt, aber von allem anderen keine Ahnung hat? Glaubt ihr echt einen Verein wie unseren und mit dem finanziellen Zustand in seinen Strukturen zukunftsfähig zu machen, ist ein Kinderspiel. Den müsste man nicht ersetzen?

Die große Leistung eines Heidel z.B. sind die Strukturen die er da in Mainz geschaffen hat. Der war Bankkaufmann umd Autoverkäufer. Aber der hat da mit Nachwuchsleistungszentrum, Stadion etc. Strukturen geschaffen, die der Grund sind warum die da stehen, wo sie stehen. Denkec nicht, dass der keinen Fußballsachverstand dazu geholt hat.

Und wenn ein Keller sagen würde, ich habe erkannt, ich brauche da Unterstützung, dann hätte ICH kein Problem damit, dass er bleibt.

Mir ist klar, dass es nicht nach mir geht. Aber alle anderen Sorgen dürfen ja auch ihre Wut und Frust in die andere Richtung hier los werden

Entlassen eigentlich am Ende jeder Saison alle Bundesligisten im unteren Tabellendrittel ihre sportlichen Verantwortlichen wegen „Misserfolg“? Ich meine, sportlich erfolgreich sind doch auch Darmstadt, Mainz, Bochum, Union und Gladbach nicht. Das kann man ja schön an der Tabelle ablesen, oder?

Oder ist es vielleicht so, dass man sich anschauen muss, welche Mittel den jeweiligen Vereinen zur Verfügung standen und was aus diesen Mitteln gemacht wurde? Ich werde nicht müde daran zu erinnern: Wir sind ein hoch verschuldeter Verein, der dadurch genötigt ist, die laufenden Kosten Stück für Stück zu reduzieren. Dass sich dadurch die sportliche Leistungsfähigkeit parallel reduziert, ist der erwartbare Normalfall. Weniger Geld = weniger Qualität.

Zu glauben, diese Konsolidierung ohne Qualitätsverlust zu realisieren, wäre für den Durchschnittsmanager in der Bundesliga, die im Normalfall erwartbare Leistung, der hat meiner Meinung nach die Realität aus den Augen verloren. Es gibt lediglich eine Handvoll an Managern, die zuverlässig bessere Ergebnisse abliefern, als ihr Vereinsbudget es zulässt. Und meistens arbeiten die auch noch in Vereinen mit einem hohen Maß an Kontinuität und Professionalität in allen anderen Vereinsbereichen. (s. z. B. Freiburg)

Vor diesem Hintergrund davon zu sprechen, dass unser Verein sportlich „vor die Wand gefahren“ wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Um bei dem Bild zu bleiben: vor uns war überall nur Wand und wir fuhren Vollgas darauf zu. Es ging nur darum irgendwie zu versuchen den Wagen so weit abzubremsen, dass der Aufprall nicht allzu schlimm wird. Aber dass es schmerzhaft wird, das stand immer fest.

Es ist mir klar, dass es bei einer so schwierigen Lage verschiedene Meinungen und keine Patentlösung gibt. Alle gehören auf den Tisch und sachlich diskutiert. Persönlich sehe ich es eben so, wie beschrieben.