FC Transfergerüchte NEUZUGÄNGE

  • Ich frage mich inzwischen, ob das bei einigen Spieler Kandidaten nicht auch eine Rolle spielt, wie hier medial und via den sogenannten „sozialen“ Medien mit Spielern und Verantwortlichen umgegangen wird.


    Ja sagt jeder, wie toll das in Kölle doch ist

    offiziell

    Aber was spricht man da so untereinander?

    Was sprechen Spielerkandidaten mit ihren Beratern?

    Wat soll ich mich hück opräje üvver dat, wat morje jar nit kütt?

  • Ich glaube, das ist bei anderen großen, also mitgliederstarken Vereinen mit entsprechend medialem Umfeld auch nicht anders. Das gehört eben heutzutage mit dazu. Auf der anderen Seite bekommt man dadurch eben auch die Chance, alle zwei Wochen vor 50.000 Fans zu spielen. Diese hohe Aufmerksamkeit ist eben Fluch und Segen zugleich. Aber dafür lebt man ja als Profisportler auch ein Stück weit.

    „Der FC mit seinem aufgeregten Umfeld ist ein vielstimmiger Ameisenhaufen.“ FC-Geschäftsführer Philipp Türoff (25.12.2024)

  • ja und falls dir das als Spieler zuviel sein sollte gibts ja noch Hoffenheim, Wolfsburg oder Leipzig

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  • ja und falls dir das als Spieler zuviel sein sollte gibts ja noch Hoffenheim, Wolfsburg oder Leipzig

    Das denke ich mir übrigens auch manchmal bei Wechseln dahin: vielleicht hat auch die Kombination aus Ruhe und Geld eine hohe Anziehungskraft auf manche Spieler. Das würde auch erklären, warum alle drei gerne schlechter performen, als ihr Kader es eigentlich zulassen sollte: sie holen dann tendenziell eher die Spieler, die sich Ruhe wünschen, was damit überlappen könnte, dass man vielleicht ein kleines bisschen weniger Druckresistent oder Ehrgeizig ist.

  • Also wer nach Hoffenheim wechselt tut dies ausschließlich NUR wegen dem Geld!

    Da gibt es absolut keine andere Begründung.


    Bei Leipzig und Wolfsburg kann ich es noch nachvollziehen, weil es da definitiv eine sportliche Perspektive gibt.

    Bei Leipzig deutlich mehr als in Wolfsburg.


    Aber auch hier kann ich nur das reale Arbeitsleben als Beispiel heranziehen.

    Stellt euch vor ihr habt die Wahl zwischen zwei Arbeitgebern:


    #1 - viel Stress, medialer Druck, durchschnittliche Bezahlung, Infrastruktur ist ok, es ist laut und oft Chaos, es gibt nur gut oder schlecht, Stimmung hervorragend, Wohnort herzlich und bunt und Arbeitgeber mit viel Tradition.


    #2 - ruhiges Arbeitsklima, medialer Druck kaum vorhanden, weit überdurchschnittliche Bezahlung, Infrastruktur hervorragend und höchstmodern, zwischen schwarz und weiß wird auch mal Grau akzeptiert, Wohnort eher ruhig und trist.


    Ich kann mir schon sehr gut vorstellen, das es genug Charaktere gibt, die dieses bunte, wilde, laute, Chaos, Druck empfundene Spektakel nicht mögen und wollen.

    Und wenn dann die Bezahlung auch noch überdurchschnittlich besser ist, dann braucht es eben nicht viel Überzeugung für was man sich entscheidet.


    Ob man das persönlich nachvollziehen und verstehen kann, das ist völlig irrelevant.


    Und ich sag euch jetzt was: Ich würde mich auch eher für den ruhigen, modernst ausgestatteten, sehr gut zahlenden, Druck freien, Arbeitgeber entscheiden.

    Was bringt mir persönlich denn kunterbunt, Chaos, Tradition, wenn mein Gemüt sich dann nicht wohlfühlen würde?!


    Man vergisst dann doch sehr oft, das es Menschen sind, die da transferiert werden, die auch Gefühle, Emotionen, Familie haben, was mit in so eine Entscheidung fällt.


    Mal was persönliches zu mir: ich bin vor ca. 6 Jahren aus Köln weggezogen. Hätte ich damals auch nie gedacht und hätte es mir jemand gesagt, ich hätte ihn für bescheuert gehalten.

    Ist aber dann doch so passiert. Lebe seitdem ländlicher, erst im Süden Deutschlands, aktuell eher nördlicher.

    Und was soll ich euch sagen! Ich werde Köln immer im Herzen tragen und natürlich vermisse ich Köln oft wahnsinnig, aber würde ich zurück wollen? Nein!

    Meine Lebensqualität nicht in diesem kunterbunten lauten Chaos mehr leben zu müssen, hat sich zum 1000fachen verbessert.

    Alles ist entschleunigt, ruhiger, man hat Platz zum Atmen, kein Stress und kein Chaos mehr.

    Natürlich muss man persönlich dazu passen, es wollen und annehmen.


    Ich glaube da ergeht es unseren Fußballern nicht anders.

    Es wird genug geben, die das Ruhige wollen und das laute nicht gut tut.

    Und dafür ist dann ein Arbeitgeber wie Hoffenheim, Wolfsburg, oder kleinere Stille Clubs bestens für geschaffen.


    Deshalb sollten wir alle mal darüber nachdenken, ob wir ein Lemperle und Co. dafür verurteilen, wie sie sich entscheiden!

    :FC: "Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel!" :FC:

  • Aber widersprichst du dich jetzt hier nicht ein wenig selber?

    Natürlich ist Geld der Faktor Nr. 1. Vor allem wenn es Quantensprünge sind.

    Dieser ist somit auch in Grossteil der Wechsel DER Faktor.

    Aber du schreibst ja selber auch sportliche Perspektive bei gleichzeitiger weniger Druck (aus dem Fan- und Presseumfeld) kann durchaus das Pendel auch woanders hinfallen lassen.

    Bist du Dorfkind oder Stadtkind

    Plant der Verein mit der Dir auf Deiner Wunschstelle.

    etc. etc.



    Ich verstehe somit die ganzen Wechselabsichten und kann dies auch akzeptieren.

    Man sollte als Spieler halt vorher die Fresse halten, dann wird dir auch kein Schuh draus gemacht (Wappenküsser etc)

    (Beispiel: Klopp und Red BUll....)



    Im Endeffekt verstehe ich die Spieler, es ist für mich immer die Art und Weise wie man einen Wechsel vollzieht und darauf hingearbeitet hat im Vorfeld (medial)

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  • Also wer nach Hoffenheim wechselt tut dies ausschließlich NUR wegen dem Geld!

    Da gibt es absolut keine andere Begründung.

    Das stimmt so aber auch nicht. Der Klub spielt zum einen Bundesliga. Dazu gibt's zb Spieler die sich wieder ins Schaufenster spielen wollen oder sich auf dieser Bühne präsentieren wollen und vom Verein und/oder Trainer eine entsprechende Perspektive aufgezeigt bekommen. Und schon wird so ein Verein attraktiv um dort Hinzuwechseln.


    So eine Spielerkarriere ist Recht begrenzt in der Anzahl von Jahren etc. Ich glaube hier wird die Romantik oft verklärt gesehen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von Je(n)sus (Morgen, 00:10)

  • Das stimmt so aber auch nicht. Der Klub spielt zum einen Bundesliga. Dazu gibt's zb Spieler die sich wieder ins Schaufenster spielen wollen oder sich auf dieser Bühne präsentieren wollen und vom Verein und/oder Trainer eine entsprechende Perspektive aufgezeigt bekommen. Und schon wird so ein Verein attraktiv um dort Hinzuwechseln.


    So eine Spielerkarriere ist Recht begrenzt in der Anzahl von Jahren etc. Ich glaube hier wird die Romantik oft verklärt gesehen.

    Korrekt und man kann sie mögen oder auch nicht, aber:


    - Hoffenheim steht im Normalfall für Angriffsfussball. Die Spielanlage ist also auch etwas wo man sich ins Schaufenster spielen kann (gerade als Offensivkraft)

    - Aufgrund der Kaufkraft sind sie halt auch schon international gewesen.

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  • Der hier auch mal gehandelte Fisnik Asllani verhandelt derzeit mit Union Berlin. Union ist bereit eine Entschädigung für die Auflösung der Leihe an Elversberg zu zahlen. Verhandlungen laufen.

    Ggf. kommt der Effzeh doch noch zu Prtajin.

  • Ggf. kommt der Effzeh doch noch zu Prtajin.

    Der allerdings seit Rückrundenbeginn verletzt ist, oder? Zumindest habe ich davon was gelesen und seitdem tauchte er in Baumgarts Spieltagskader auch nicht auf.

    „Der FC mit seinem aufgeregten Umfeld ist ein vielstimmiger Ameisenhaufen.“ FC-Geschäftsführer Philipp Türoff (25.12.2024)

  • Hab mal noch die dänische Originalquelle geklickt auf die der viel zitierte BOLD.dk sich bezieht.


    Udenlandske klubber kæmper om OB-superstjerne: - Vi kigger på timingen
    Han var OB’s helt store profil i efterårssæsonen i 1. division, og nu er topscorer Luca Kjerrumgaard en af de mest eftertragtede spillere på det danske…
    www.tv2fyn.dk


    Dort ist von 25-30 Mio Kronen, entspr. 3,25-4 Mio. Euro Ablöse die Rede.


    Es wird auch klar, warum: Odense will unbedingt aufsteigen, führt die Liga derzeit mit 14 Punkten vor dem dritten Platz an. Der Abstieg letztes Jahr war ein „Betriebsunfall“ nach 25 Jahren Erstklassigkeit. Die Abwägung wird sein, ob man die Ausgangslage riskiert oder doch lieber angesichts des Vertrags bis 2027 den Spieler bis Sommer hält und den Aufstieg fix macht.


    Wäre ich Odense, dann würde ich vermutlich nicht verkaufen oder nur sehr teuer. Und das passt dann nicht zum Zielverein FC.

    Ich bin nur wegen euch hier, nicht wegen dem modernen Fußball.

  • ... Stürmer Tim Lemperle wird dann noch nicht dabei sein, seine Muskelverletzung bremst den Knipser weiterhin. Keller fahndet derweil weiter nach einem Angreiferkollegen für Lemperle, der idealerweise sofort in der Rückrunde weiterhelfen soll.


    Der dänische U-21-Nationalspieler Luca Kjerrumgaard (21) vom Zweitligisten BK Odense wird das dem Vernehmen nach nicht sein. Der Angreifer fiel den Verantwortlichen bereits vor Monaten ins Auge, seitdem aber wuchs analog zur Torquote (12 Treffer und fünf Vorlagen in 15 Spielen) auch die Verkaufssumme, die letztlich dann für einen Zweitligisten nicht mehr zu verantworten ist. Gepasst hätte der 1,90 Meter große Mittelstürmer, der als Wandspieler ebenso fungieren kann wie als Angreifer, der die Tiefe sucht. ...

    Passt zur Einschätzung vom Kicker (zu teuer)

  • Passt zur Einschätzung vom Kicker (zu teuer)

    Die Frage ist immer was ist zu teuer. Aktuell hat er einen Marktwert von 1,5 Mios. Wenn er die Qualität hat oder man es zumindest so einschätzt dass er auch perspektivisch ein Faktor in Liga 1 sein kann muss man dafür entsprechend bezahlen. Wenn wir tatsächlich 1. Liga spielen kommende Saison und diese auch halten wollen, muss man ohnehin Qualität dazuholen und investieren.

    „Nur“ mit Downs und einem Backup dürfte nicht reichen.

  • Selbst die Bayern sollen gerade an so nem Torwart dran sein, beobachten den wohl schon seit ner halben Ewigkeit aber der aktuelle Verein verlangt wohl mehr als die Bayern anbieten. Sowas soll also durchaus auch mal woanders vorkommen.