Corona

  • Meine Erfahrungen in meinem Umfeld mit Omikron sind absolut positiv. Die meisten die vollständig geimpft und sogar geboostert sind merken ihre positive Erkrankung fast gar nicht. Die meisten haben maximal leichten Schnupfen für 1 Tag, aber allesamt sagen das sie ohne die Bezeichnung "CORONA" arbeiten gegangen wären. Ich will damit sagen und bestätigen dass sowohl Impfung sowie insbesonder Boosterung absolut vor einem schweren Verlauf schützt, und das ist das eigentlich positive.

  • das negative ist dann aber, dass es dann eventuell auf die leichte Schulter genommen wird und andere unwissentlich angesteckt werden könnten.


    Deshalb ist umso wichtiger, dass sich die Leute regelmäßig testen, testen, testen.


    Nur so kann verhindert werden, dass man versehentlich andere ansteckt.

    No one is born hating another person because of the colour of his skin, or his background, or his religion. People must learn to hate, and if they can learn to hate, they can be taught to love, for love comes more naturally to the human heart than its opposite.

  • So,


    Ich war am 25.1 positiv , hatte dann wirklich an dem Tag Fieber / Schüttelfrost und Schnupfen / Nase zu ( Booster ✅)


    Am Freitag war ich bereits wieder negativ.


    Heute darf ich dann endlich wieder raus ..


    Meine Freundin ( nicht geimpft ) hatte das ganze 5 Tage vor mir und lag mehrere Tage flach mit Kopfschmerz , Gliederschmerzen und Übelkeit


    Auch ihr geht's heute bestens .

  • Heute morgen erhielt ich mein Ergebnis. Positiv und sehr ansteckend. Jetzt hat es uns alle erwischt.

    Fear the Reaper !!!

  • Auch von mir Gute Besserung an alle. Ich liege zwar flach seit heute mit Kopf- und Gliederschmerzen aber mein Selbsttest ist negativ, wie der Schnelltest in der Bude gestern. Allerdings weiß ich nicht wie viel ich als geboosterter drauf geben soll, der PCR Test kostet auch nicht die Welt aber will ich das Labor noch mit belasten? Die Antigen-Dinger sind ja negativ... :thinking_face:

    Was bleibt sind wir Fans - Herzstück des Vereins

  • Auch von mir Gute Besserung an alle. Ich liege zwar flach seit heute mit Kopf- und Gliederschmerzen aber mein Selbsttest ist negativ, wie der Schnelltest in der Bude gestern. Allerdings weiß ich nicht wie viel ich als geboosterter drauf geben soll, der PCR Test kostet auch nicht die Welt aber will ich das Labor noch mit belasten? Die Antigen-Dinger sind ja negativ... :thinking_face:

    Nachdem eine gute Freundin nach diversen negativen Schnelltests mit Symptomen beim Arzt war, und der folgende PCR dann positiv, gebe ich auf die Schnelltests nicht mehr wirklich viel.

    Irgendwo habe ich auch gelesen der Abstrich müsse zwingend im Rachenraum gemacht werden um Omikron nachzuweisen, keine Ahnung ob das stimmt.

    Meine Freundin und ich (sie hatte Kontakt zur infizierten Person) haben daraufhin PCR Tests auf Selbstzahlerbasis machen lassen, das war allerdings vor ein paar Wochen vor der Beschränkung auf Berufsgruppen.

    Gute Besserung auf jeden Fall.

  • ja würde ich auch so machen FC Roki, wie der Matt es geschrieben hat


    also das Selbsttest Stäbchen aus dem Rachen heraus machen und Abstand zu anderen halten (würde ich so machen)

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Heute morgen erhielt ich mein Ergebnis. Positiv und sehr ansteckend. Jetzt hat es uns alle erwischt.

    gute Besserung auch von mir :red_heart: und auf das es dich nicht so schlimm erwischt

    Mer schwöre dir, he op Treu un ob Iehr! Mer stonn zo dir, FC Kölle! Un mer jonn met dir, wenn et sin muss durch et FUER :FC: :effzeh: :red_heart:

  • Auch von mir Gute Besserung an alle. Ich liege zwar flach seit heute mit Kopf- und Gliederschmerzen aber mein Selbsttest ist negativ, wie der Schnelltest in der Bude gestern. Allerdings weiß ich nicht wie viel ich als geboosterter drauf geben soll, der PCR Test kostet auch nicht die Welt aber will ich das Labor noch mit belasten? Die Antigen-Dinger sind ja negativ... :thinking_face:

    Unser Nachbar hatte auch Symptome. Immer schön Schnelltest gemacht. Alle negativ. Erst 3 Tage nach Symptombeginn schlug der Schnelltest dann an und war positiv. Und die ganze Familie danach auch. Also eigentlich ging es ihm schon wieder gut, als der Test angeschlagen hat. Daher würde ich sagen, mit Symptomen sollte man sich schon isolieren. Aber PCR Test würde ich deswegen auch nicht machen.

  • Mal etwas ermunterndes.

    In einer Modellierung diverser Infektionsszenarien von der HU Berlin und dem RKI sind die Forscher zu dem Ergebnis gekommen dass bei den wahrscheinlichen Szenarien keine Überlastung der Krankenhäuser droht. Der Höchststand wird wie schon geschrieben Mitte/Ende Februar - Anfang März erwartet.


    Omikron: 300.000 Neuinfektionen pro Tag zu erwarten
    Zwischen Ende Februar und Anfang März könnte die Omikron-Welle in Deutschland ihren Höhepunkt erreicht haben - und das, ohne dass es zu einer Überlastung des…
    www.ndr.de

  • Dieser auf eine Studie verweisende Medienbericht von Dezember 2021, der sich auf ne Studie bis Mitte 21 bezieht, würde allenfalls was zu Delta sagen können, enthält in der Überschrift "long Covid", erklärt im Artikel dass dieser Begriff nicht definiert sei und enthält weitere Schmankerl wie

    "Dabei wiesen die Personen mit wissentlicher Infektion häufiger spezifische Symptome auf"

    was sogar sehr deutlich auf psychsomatische Sympthome hinweist. Das viele sich in der Pandemie irgendwann müde oder in der Leistungsfähigkeit eingeschränkt fühlen (denn die Studie fusst ja offenbar auf subjektivem Sympthomschilderungen) ist unbestritten. Eine Hinweis aus eine zentrale Ursächlichkeit des Virus dafür lese ich nicht.


    Weil irgendeine Zahl Infizierter subjektiv Symptome spüren (ich weiß, reicht jedem mindermotivierten AN für ne AU beim Arzt) und man vermutet, dass könnte bei Omikron auch so sein, sind mE ("für mich" würde fehlgedeutet) nicht Freiheitsbeschränkungen gerechtfertigt.

  • Aktuell sprechen die Omikronverläufe doch eine relativ klare Sprache. Es gibt sehr viele Fälle, wahrscheinlich noch eine sehr viel höhere Dunkelziffer und trotzdem nur wenige Krankenhausaufenthalte. Es wird aber auch weiterhin schwere Verläufe geben, diese gibt es auch bei einer Grippe und es gibt auch Risiken von starken Impfnebenwirkungen oder anderen Medikamenten. Es gibt aber auch einfach ein Lebensrisiko.


    Ich hoffe einfach, dass wir alle gut durchkommen.

    Wir sind auf einem guten Weg! :effzeh:

  • Stattdessen ist ständig überall zu lesen, Omikron verlaufe offensichtlich milder.

    Dürfte daran liegen, dass das RKI Wochenberichte mit offiziellen Zahlen veröffentlich, in der die Hospitalisierungsinzidenzen der Ungeimpften seit Wochen rasant fallen (zuletzt Seite 25). Also nach Delta runter und mit und während Omikron auch nach nem Monat weiter fallend. Die Delle und der Abfall bei dem Ungeimpften kann ja nicht der Impferfolg erklären, da dürfte Omikron schon die Ursache sein (oder eine Grundimmunisierung durch nicht festgestellte Infektionen - Genesen ist in den Zahlen ja lustiger Weise keine Kategorie).


    Wäre ziemlich unwissenschaftlich oder manipulativ, den milderen Omikron Verlauf zu verschweigen. Aber die Impfungen wurden und werden unfassbar schlecht politisch "verkauft" (und müssen daher zwangsverkauft werden), da bin ich bei Dir.

  • @CF80- Du scheinst den Bericht und die zugrunde liegende Studie anders wahrzunehmen bzw. zu bewerten, für mich liest sich das nicht so trivial wie es in Deiner Zusammenfassung mit dem gekürzten Zitat klingt.

    Auch bin ich aufgrund fehlender Qualifikation nicht in der Lage Long Covid abschließend einzuschätzen und auf Omikron bezogen abzuleiten welche Maßnahmen gerechtfertigt sind. Das überlasse ich Menschen die sich beruflich damit auseinandersetzen. Allerdings finde ich die Häufigkeit von Auffälligkeiten bzw. lang anhaltenden Symptomen nach einer Infektion bedenklich, und ich habe keinerlei Anlass hier von Täuschung oder eingebildeten Symptomen oder ähnlichem auszugehen, dafür liest sich das für mich nicht vage genug.

    Wenn Du diese Einschätzung treffen kannst, fein- ich vertraue dennoch eher auf die Menschen, die das beruflich machen.

  • Wäre ziemlich unwissenschaftlich oder manipulativ, den milderen Omikron Verlauf zu verschweigen.

    Und wo genau hatte ich etwas derartiges gefordert?

    MattEagle‘s Kumpel: „Jedes Mal, wenn ich vom Klo komme, stehen 70 Kölsch auf dem Tisch!“

  • Gar nicht. Habe ich auch nicht behauptet.


    Dir gefällt nur nicht, dass "statt" Werbung mit dem Impferfolg überall von milderen Omikronverläufen zu lesen sei.

    Da das m.E. beides nebeneinander bestehende Fakten sind, sehe ich Dein "stattdessen" nicht. Und nur dass Nebeneinander wollte ich aufzeigen, Dir habe ich dabei keine Forderung in den Mund gelegt.

  • @CF80- Du scheinst den Bericht und die zugrunde liegende Studie anders wahrzunehmen bzw. zu bewerten, für mich liest sich das nicht so trivial wie es in Deiner Zusammenfassung mit dem gekürzten Zitat klingt.

    Auch bin ich aufgrund fehlender Qualifikation nicht in der Lage Long Covid abschließend einzuschätzen und auf Omikron bezogen abzuleiten welche Maßnahmen gerechtfertigt sind.

    In der Studie steht halt außer der Ansammlung von Sympthomberichten nichts darin, was konkret körperliche Folge wäre UND die Wissenschaft hat selbst keine Definition. Da wird grob gesammelt, wer nach ner Infektion was hat (subjektiv äußert), nichtmal mit echter Vergleichsgruppenbildung oder Ausweis potentiell psychosomatischer Anteile bei der Erfassung. Da klar was draus zu folgern machen die Autoren ja auch nicht, weil es eben keine "Long Covid" Studie ist.


    Wer nicht sagen kann, was "Long Covid" ist und das es sicher auf die Infektion (mit bestimmtem Virustyp) zurückzuführen ist, kann daraus Forschungsansätze ziehen, aber nicht mit Mutmaßungen zu "könnte bei anderer Virusmutation ähnlich sein" eine Gefahrenlage (für die Politik oder Heimerzheimer… ) begründen, um Maßnahmen fortzuführen, die die Hospitalisierungsinzidenz nicht hergeben.

    Dazu ist es zu "vage".


    Und da sehe ich die Gefahr, dass der Sprung zu Freiheit mit Restrisiken uns in Deutschland gar nicht mehr gelingt, weil immer noch was unklar ist. M.E. muss es andersrum sein, wenn es nicht klar ist (und das System gefährdet), ist es keine Begründung für Freiheitseinschränkung, auch nicht noch drei Wochen.


    In 6 bis 8 Wochen sind aber viele Maßnahmen bis auf Masken auch kaputt geklagt (in vielen Bundesländern, nicht unbedingt NRW) oder während Klageverfahren politisch in den Verordnungen geändert. Ist halt auch nicht gut für das Vertrauen, wenn wir Bürger immer sehen, dass die Politik gar nicht verhältnismäßig und rechtmäßig handelt im Detail, von 2G bis Stadionauslastung.

  • Vielleicht nur noch mal zur Einordnung- hier hat niemand Restriktionen aufgrund von Long COVID gefordert, und Du argumentierst daher auch gegen niemanden. Ich habe Long covid nur ins Spiel gebracht weil jemand gefragt ob es nun schlimm ist ob es 200.000 oder 250.000 Infizierte am Tag sind, oder noch mehr. Sollten sich die Befürchtungen lang anhaltender Symptome in relevanter Anzahl bestätigen wäre das aus meiner Sicht schlimm. Das ist natürlich nur eine begrenzt glaubhafte Informationsquelle aber ich habe auf Twitter sowohl von behandelnden Ärzten als auch Betroffenen gelesen, die nach einer Infektion mitunter sehr einschränkt am Leben teilnehmen konnten, und das in vielen Fällen nach wie vor nicht können. Und nur weil es bisher keine klare international anerkannt Definition gibt, sondern eine Sammlung an Symptomen beschrieben wird minimiert sich das Risiko ja nicht. Die Symptome sind trotzdem da.

    Natürlich gibt es keine Langzeitstudien die zu einem abschließenden Fazit kommen- wie auch ohne Zeitmaschine?

    Ob diese Befürchtungen ausreichen um weiter Vorsicht walten zu lassen kann ich wie schon mehrfach beschrieben nicht beantworten da mir das Hintergrundwissen fehlt. Da halte ich mich an die Aussagen der Wissenschaft. Ich beneide jeden der sich da leichter tut, und Long covid jetzt schon mehr oder weniger abschließend bewerten kann oder zumindest bewertet.


    Ich sehe auch dass wir Mitte bis Ende März Lockerungen haben werden, ob über den Klageweg oder politische Entscheidung. Vor allem da die infektionsschutzrechtlichen Maßnahmen am 19. März auslaufen. Wie es dann weitergeht wird man sehen.

  • Ich argumentiere immer für meine Sicht, hab bei Konversation keinen Gegner. Das zur Einordnung.

    Die Symptome sind trotzdem da.

    Bezweifle ich. Sie werden genannt. Könnte dann wie Impfnebenwirkung zu 40% eingebildet sein (Quelle grad nicht parat, trotzdem bestimmt Fakt…). Wissen tu ich es natürlich nicht. Ob ich in Unwissenheit dann was erstmal potentiell schlimm finde oder nicht, ist dann die persönliche Sache.

    Wie es dann weitergeht wird man sehen.

    In Europa. :smiling_face_with_halo: Ist ja ein Fussball-Brett.

    Für mich jedenfalls schon davor im Stadion, wenn die "Verlosung" fair läuft oder die Kapazität raufgeht. Frankfurt niederfighten und dann Kneipe wäre ein angemessenes Bergfest mit Restrisiko.

    Bleib positiv.