Genau, immer gegen den gesunden Menschenverstand handeln ist der richtige Weg. Mutti hats ja gesagt und das ist ja alles Schwachsinn.
Ich lass mir doch nicht von anderen reinreden, was ich zu machen habe.
Hoffe für dich und deinen Onkel Anton auf ne tolle Feier mit ausreichend Abstand und ordentlich Lüftung und dass sich keiner Infiziert.
Sonst könnt ihr nächstes Jahr bestimmt im kleineren Kreis feiern.
Siehst Du. Präventiv ergreifst Du Maßnahmen zur Risikominimierung. Lebst Du deshalb dann in Angst, wie Du es bei vorsichtigem Umgang mit dem Virus suggerierst?Nichts anderes ist es ja, wenn man ob der aktuellen Entwicklungen nicht nachvollziehen kann, dass Spiele vor Fußballspielen stattfinden.
https://www.sport1.de/fussball…-ignorieren-corona-regeln
Schau Dir den Artikel mal an- was passiert denn wenn es in den Jubelarien zu Infektionen gekommen ist? Mehraufwand für Behörden, Ämter, Pflegepersonal, usw.
Und wofür? Genau.
Ich fand Rennes gestern nicht gut.
Alles dazu ist aber Vermutung, nicht wissenschaftlicher Zusammenhang.
Wenn ich mich präventiv angemessen verhalte, tue ich das auch im Stadion, ja.
Und wenn und solange Oma Erna was anderes als Nahrung shopt und in den Schwarzwald reist, wird es auch Diskussionen um Fussballstadienbesuche geben.
Du bist für Couch, begründest das gut und sachlich, nimmst Schnellschuss Argumente schön auseinander, da kann ich drüber nachdenken. Ich bin trotzdem in der Playa, sobald es geht.
Alles anzeigenIch erkenne den Zusammenhang, dass in einem Land wie Frankreich wo viele Dinge im Moment einfach mal laufen, es dann jetzt die Quittung kommt.
Und das knüppeldick.
Während wir hier versuchen, und das hat unsere Kanzlerin ja sehr deutlich und verständlich kund getan, die nicht zwingend notwendigen Treffen und Veranstaltungen zu reduzieren um die Zahlen zu reduzieren, feiern halt in Frankreich immer noch tausende Menschen dicht an dicht in Rennes im Stadion den 1:0 Treffer.
Während in den 8 Großstädten also ein allabendlicher Lockdown für 4 Wochen stattfindet, wird an anderen Orten noch maximal gefeiert, wer weiß wie lange das noch möglich ist.
Mir fehlt dafür das Verständnis.
Natürlich ist das für die Vereine oder Kapitalgesellschaften der ersten und zweiten Liga schlimm, aber es gibt wichtigere Dinge.
Und zu deinem Vergleich mit dem Kosmetikladen:
Ist es Existenziell notwendig für dich ins Stadion zu gehen? Ist es Existenziell für die Ladenbetreiber und die Angestellten, dass sie den Laden offen haben?
Solltest du die Frage deines Stadionbesuchs mit ja beantworten, dann würde hier nur die Existenzen-Unterstützung der Mitarbeiter und der Stadionangestellten gelten. Dann würde ich deinen Einsatz sogar begrüßen. Aber es geht dir mit Sicherheit nur da drum, Fußball zu schauen.
Wenn die Zahlen weiter steigen, und davon kann man beim Reproduktionsfaktor >1 mal ausgehen, wird der Laden irgendwann zu machen, wenn ein Lockdown kommt.
Absolut alles richtig, in anderen Städten des Landes machen die Franzosen (berechtigterweise angesichts der Zahlen dicht), in Rennes jedoch sind 10.000 Zuschauer die auch noch ziemlich zusammengepfercht auf der Gegentribüne waren, während rechts und links die Kurventribünen leer bzw. fast leer waren.
Wenn schon Zuschauer in dem Maße, warum wird dann nicht wenigstens aufgeteilt im Stadion? Das was man da gestern in Rennes sah ist Verantwortungslosigkeit in Reinkultur.
Absolut alles richtig, in anderen Städten des Landes machen die Franzosen (berechtigterweise angesichts der Zahlen dicht), in Rennes jedoch sind 10.000 Zuschauer die auch noch ziemlich zusammengepfercht auf der Gegentribüne waren, während rechts und links die Kurventribünen leer bzw. fast leer waren.
Wenn schon Zuschauer in dem Maße, warum wird dann nicht wenigstens aufgeteilt im Stadion? Das was man da gestern in Rennes sah ist Verantwortungslosigkeit in Reinkultur.
eine Vermutung könnte sein, dass es für die Fernseh Bilder gut gemeint war. Aber nochmal es ist nur eine Vermutung, nen anderen Grund würde mir nicht einfallen.
Genau, immer gegen den gesunden Menschenverstand handeln ist der richtige Weg. Mutti hats ja gesagt und das ist ja alles Schwachsinn.
Ich lass mir doch nicht von anderen reinreden, was ich zu machen habe.
Hoffe für dich und deinen Onkel Anton auf ne tolle Feier mit ausreichend Abstand und ordentlich Lüftung und dass sich keiner Infiziert.
Sonst könnt ihr nächstes Jahr bestimmt im kleineren Kreis feiern.
Ich mach es mal persönlich, sind ja anonym.
Die Frau von dem Onkel ist im April gestorben. Statistisch an Corona, tatsächlich wurde 3 Tage vor dem Tod auf ihren Wunsch die Ernährung bei Krebs im Endstadium beendet. Hatte aber am Vorabend des Todes nen Coronatest. Statistik 1 Coronatote.
Der Onkel hat auch schon ein Kind (erwachsen) verloren, Alkoholsucht und Leber kaputt. Der kennt kleiner werdende Kreise. Und ist nicht für Alkoholverbot.
Der will nochmal paar Freunde und Familie um sich haben, im Bewusstsein, dass es auch ohne Corona in dem Alter auf das übliche Ende, den Tod, hinausläuft.
Hat er vielleicht auch gesunden Menschenverstand (nach anderer Definition als coronabestimmter), wenn er ein paar Menschen findet, die das sozial erfüllen und nicht auf den nächsten Geburtstag verweisen?
Oder ist gesunder Menschenverstand unterwürfig dem Allgemeinwohl? Oder von "Schuld" für Infektionen bestimmt?
Leider läuft hier eine mehr emotionale als rationale Grenze.
Kommentare mit Sarkasmus zu kleineren Kreisen sind sicher nur ein Teil des gesunden Menschenverstand mit Urteilen oder Prognosen zu Sachverhalten, die der Mensch nicht kennt.
Ich wünsch dem Onkel, dass er nochmal zu seinem Verein (der falsche, so hart muss ich sein) ins Stadion kommt und Dir ne positive Auseindersetzung mit Abschied und Tod. Nach dem Sieg gegen Corona trifft es auch Dich, irgendwann.
Maach et joot, back to FC only Themen.
Ich glaube ich spreche für alle Befürworter von Zuschauern in den Stadien das wir so etwas unkoordiniertes wie gestern in Rennes nicht sehen wollen, definitiv nicht.
Alle Befürworter inkl. meiner Person halten einen Einlass von gewissen Mengen an Zuschauern mit Konzept (also Abstand etc) für nicht so problematisch.
Absolut Richtig das persönlich betroffene anders darauf reagieren wenn jemand Zuschauer im Stadion haben will als nicht betroffene. Und das Fussballbesuche ein Freizeitvergnügen sind spricht auch niemand ab. Aber die Frage ist doch für unser Köln ob der Besuch von 9.200 Besuchern unter einem strengen Hygienekonzept, übrigens viel strenger als an manchem Arbeitsplatz, das Risiko einer Erkrankung erhöht. Das sollte hier die Diskussionsgrundlage sein. Und da bin ich der Meinung das dies unter diesem Hygienekonzept nicht eine Erhöhung des Risikos darstellt. Das es nicht lebensnotwendig für einen Fan ist ein Spiel zu besuchen steht dabei ja außer Frage. Aber darum geht es mir persönlich auch gar nicht!
Alles anzeigenHat er vielleicht auch gesunden Menschenverstand (nach anderer Definition als coronabestimmter), wenn er ein paar Menschen findet, die das sozial erfüllen und nicht auf den nächsten Geburtstag verweisen?
Oder ist gesunder Menschenverstand unterwürfig dem Allgemeinwohl? Oder von "Schuld" für Infektionen bestimmt?
Leider läuft hier eine mehr emotionale als rationale Grenze.
Kommentare mit Sarkasmus zu kleineren Kreisen sind sicher nur ein Teil des gesunden Menschenverstand mit Urteilen oder Prognosen zu Sachverhalten, die der Mensch nicht kennt.
Ich wünsch dem Onkel, dass er nochmal zu seinem Verein (der falsche, so hart muss ich sein) ins Stadion kommt und Dir ne positive Auseindersetzung mit Abschied und Tod. Nach dem Sieg gegen Corona trifft es auch Dich, irgendwann.
Gesunder Menschenverstand heißt nicht blindlinks allem Folge zu leisten. Deine bisherigen Aussagen ließen eher darauf schließen, dass es dir egal ist, was andere sagen, sondern du machst was du willst und wie du willst. Und diese Trotzhaltung ist genauso falsch, wie treuer und blinder Gehorsam.
Geburtstagsfeiern sind absolut in Ordnung (wobei es natürlich immer davon abhängig ist, in welchem Bundesland man sich befindet), man sollte nur im Interesse aller Teilnehmer darauf achten, dass kein übermäßiges Risiko entsteht.
Und zum fett markierten: Da habe ich schon deutlich mehr Erfahrung gesammelt als mir lieb ist. Und da man es eh nicht ändern kann, sehe ich das ganze positiv.
Nur gerne zu späterer Zeit, nicht in der Blüte meines Schaffens.
Ich würde aber trotzdem niemals unnötige Risiken eingehen, weil ich denke "Hey irgendwann werde ich eh sterben".
Das ist eine Lebenseinstellung die fatal ist.
Ich glaube ich spreche für alle Befürworter von Zuschauern in den Stadien das wir so etwas unkoordiniertes wie gestern in Rennes nicht sehen wollen, definitiv nicht.
Alle Befürworter inkl. meiner Person halten einen Einlass von gewissen Mengen an Zuschauern mit Konzept (also Abstand etc) für nicht so problematisch.
Ich halte es definitiv für problematisch solange die Lage so ist wie momentan.
Dein erster Satz jedoch gefällt mir, er zeigt das Du auf jeden Fall eine Schmerzgrenze hast. Die Franzosen in Rennes haben diese hingegen anscheinend völlig eingebüßt...
Corona und Fußball
basiert auf dem Hygienekonzept der DFL (ich habe die mir gerade noch mal angeschaut), wo ausdrücklich die Erlaubnis bezüglich Zuschauer den Behörden überlassen wird
in Köln und anderen NRW Städten war man da sehr vorsichtig - und ohne erlaubte Zuschauer beim Fußball oder mit 250/300 sind die Zahlen auch noch sehr sehr hoch
in Frankfurt war einmal großzügig und von da an auch vorsichtig
in Berlin war man da sehr großzügig
UND was konnte man da beobachten: Fans, die sich nicht an die Regeln gehalten haben - gerade bei Union: Fans dicht gedrängt, Maske nicht oder nicht vorschriftsmäßig aufgesetzt, laut singend usw. - hätten die Chance gehabt zu zeigen, dass Fußballfans sich an die Bestimmungen halten
ich will nicht behaupten, dass die Fans das absichtlich gemacht haben, aber im Gewühle der Menschen gehen manchmal die besten Vorsätze flöten oder wenn man sich vorher warm getrunken hat oder oder
in dem Konzept der DFL steht unter Punkt 7 übrigens das Verhalten der Spieler ZU HAUSE, unterteilt in hohes - mittleres - niedriges Infektionsgeschehen vor Ort: die Spieler haben da privat schon auf vieles zu verzichten, private Kontakte sind sehr eingeschränkt - auch für die Hausgemeinschaft der Spieler, tägliches Desinfizieren von diesem und jenem - sehr viele Details werden unter Punkt 7 gelistet, die selbst bei niedrigem und mittlerem Infektionsgeschehen kaum reduziert werden
von daher hat sich zum Beispiel Kruse sehr fahrlässig verhalten - die Unioner kennen die Vorschriften nicht sooo genau und haben evtl. ihre Spieler nicht RICHTIG informiert
Ich glaube in diesem Thread sieht man das die Coronaansichten auch ein Thema des Alters, Gesundheit und Familienstandes sind. Ich würde jetzt mal tippen CF80 und EFZLER21 sind noch recht Jung, unverheiratet, keine Kinder und Gesund...! Die andere Seite zu der ich auch Gehöre hat da einfach einen anderen Blickwinkel und per se auch eine andere Verantwortung nicht nur für einen selbst. Kann aber auch sein das ich mich da täusche.
Ich glaube ich spreche für alle Befürworter von Zuschauern in den Stadien das wir so etwas unkoordiniertes wie gestern in Rennes nicht sehen wollen, definitiv nicht.
Alle Befürworter inkl. meiner Person halten einen Einlass von gewissen Mengen an Zuschauern mit Konzept (also Abstand etc) für nicht so problematisch.
Das Konzept lebt aber vom Commitment der beteiligten Personen.
- Fans müssen sich daran halten -> in Rennes nicht passiert, in Berlin (Union) nicht passiert, ggf. lassen sich weitere Beispiele finden
- Spieler müssen sich daran halten -> in Dortmund wiederholt nicht passiert, in Berlin (Union) nicht passiert, die anderen Beispiele wie Herrlich & Co findet man sicher auch im Netz
- sämtliche Beteiligte im Umkreis von Mannschaft und Funktionären müssen sich daran halten (hier fehlt mir in der Tat der Überblick)
Es gibt kaum sinnvolle und nachhaltige Kontrollinstrumente. Union wurde für die Fangesänge nicht sanktioniert. Kruse stand in der Startelf. Sancho hat ein paar mal ne Ansage bekommen. Es gibt keine Alternative zum Konzept- niemand weiß was passiert, wenn plötzlich rauskommt, dass hier und da gegen Auflagen verstoßen wurde, und es zu Infektionen kam.
Mit der Argumentation, man vertrete das Konzept "wenn es denn 100% umgesetzt wird", kann man der Bevölkerung ja auch ein Konzept vorlegen, und Jugendliche beispielsweise bitten, sich daran zu halten. Oh- Moment. Das machen wir ja schon- und (Überraschung:) Das funktioniert ja gar nicht.
Die 100% Einhaltung wird niemand garantieren können, weil es ja nicht mal klar geregelte Sanktionen gibt. Union wurde nicht bestraft, weil es keinen Passus in Schriftstücken gibt, der das zulassen würde.
Und ganz ehrlich- wenn ich Szenen wie in Rennes sehe, sowohl die Pyro-Show, als auch die Szenen im Stadion, dann wäre ich eher für den "alle oder keiner" Ansatz, der auf "keiner" hinauslaufen würde.
(ist aber auch nur mein Meinung, und basiert auf der Annahme, dass ich selbst nicht einschätzen kann, wie hoch das zusätzliche Risiko von Infektionen im Stadion ist. Solange es dazu keine mehr oder weniger abschließende einhellige Meinung aus der Wissenschaft gibt, ist für mich weniger mehr in der Situation)
Die Sitation im Stadion entspricht doch dem, ähnlich in vollen Einkaufszonen - mit Maske eine gewisse Sicherheit, ohne halt nicht - wenn Fans feiern und singen und zu nah beieinander stehen, sich nach Toren umarmen, laut grölen und singen - dann sind Aerosole auch an der frischen Luft gefährlich, dann kann man sich auch dabei anstecken
denn warum soll man sich denn mit Masken bewaffnen, wenn es zu voll wird und der Abstand nicht eingehalten werden kann? - genau, um Ansteckungen möglichst gering zu halten
Und zum fett markierten: Da habe ich schon deutlich mehr Erfahrung gesammelt als mir lieb ist. Und da man es eh nicht ändern kann, sehe ich das ganze positiv.
Nur gerne zu späterer Zeit, nicht in der Blüte meines Schaffens.
Ich würde aber trotzdem niemals unnötige Risiken eingehen, weil ich denke "Hey irgendwann werde ich eh sterben".
Das ist eine Lebenseinstellung die fatal ist.
Positiv trotz Erleben des unbestreitbar Negativen finde ich gut.
Meine harte Wortwahl persönlich Dir gegenüber kann ich nicht zurücknehmen, ich entschuldige mich aber. War genauso doof und indirekt urteilend, wie ich es nicht gut finde ohne Deine Geschichte zu kennen. Tut mir leid.
Ich weiß, dass es irgendwann "fatal" ist, abet ich habe eine andere Lebenseinstellung und gehe Risiken ein, wirtschaftlich, körperlich, in der Liebe.
Etwas Grundangstfrei und immer die Chancen sehen färbt halt auf Coronarisikobewertung ab.
Ich glaube in diesem Thread sieht man das die Coronaansichten auch ein Thema des Alters, Gesundheit und Familienstandes sind. Ich würde jetzt mal tippen CF80 und EFZLER21 sind noch recht Jung, unverheiratet, keine Kinder und Gesund...! Die andere Seite zu der ich auch Gehöre hat da einfach einen anderen Blickwinkel und per se auch eine andere Verantwortung nicht nur für einen selbst. Kann aber auch sein das ich mich da täusche.
3 Kinder, wieder verheiratet, bester Kontakt zu Ex, übergewichtig - hab ich leider nicht in Jung geschafft, da brauchs schon eher 50 Jahre frecher
Edith sagt: Ich hoffe das gilt hier in dem Steinzeit-Medium nicht als recht jung 
Positiv trotz Erleben des unbestreitbar Negativen finde ich gut.Meine harte Wortwahl persönlich Dir gegenüber kann ich nicht zurücknehmen, ich entschuldige mich aber. War genauso doof und indirekt urteilend, wie ich es nicht gut finde ohne Deine Geschichte zu kennen. Tut mir leid.
Ich weiß, dass es irgendwann "fatal" ist, abet ich habe eine andere Lebenseinstellung und gehe Risiken ein, wirtschaftlich, körperlich, in der Liebe.
Etwas Grundangstfrei und immer die Chancen sehen färbt halt auf Coronarisikobewertung ab.
3 Kinder, wieder verheiratet, bester Kontakt zu Ex, übergewichtig - hab ich leider nicht in Jung geschafft, da brauchs schon eher 50 Jahre frecher
Alles gut, kein Problem. 
Sind ja hier nicht aus Zucker und das nehm ich auch nicht persönlich.
Meine persönlichen Dinge interessieren hier ja auch weniger, sondern vielmehr die gesamte Gesellschaft.
Man sollte auch nie die Sicht auf das Gesamte auf persönliche Gedanken oder eigene Lebenseinstellung projizieren.
Hier in den Diskussionen macht es das interessanter, sofern jemand seine Meinung auch ordentlich vertritt.
Wenn man dann ein bisschen was über die User weiß, dann kann man sie auch besser verstehen.
Passtst irgendwie doch hier rein.zwei bekannte supersrpeaderevents waren eine Kirche und ein Jodelwettbewerb. Bei beiden wurde mit Inbrunst gesungen...
Ich muss ganz ehrlich sagen, ich weiß im Moment nicht mehr, was wirklich 100% richtig ist...
Das Virus muss irgendwie unter Kontrolle gebracht werden und das geht wohl, solange es keinen Impfstoff gibt, nur mit Verboten und engen Grenzen.
Aber andererseits ist der Mensch eben auch ein soziales Wesen, eines, das sich meiner Meinung nach über mehr als nur über Arbeit, Studium und Schule definiert, über mehr als nur Produktivität und Lernen.
Ich habe das Gefühl, dass für viele Menschen das Menschsein im Moment verloren geht und das halte ich für gefährlich und riskant. Anders riskant als das Virus aber eben auch nicht zu unterschätzen.
Für mich gehören Konzerte, Fußball, Feiern gehen, zum Leben dazu und all das ist im Moment nicht oder extrem begrenzt möglich, weil es Leute gibt, die zu uneinsichtig sind, um gewisse Mindeststandards zu erfüllen und Vorsicht walten zu lassen und die damit andere in Gefahr bringen.
Diese Nicht-Einsicht sorgt dafür, dass selbst kleinere Konzerte mit guten Konzepten wieder gestoppt werden müssen, dass die Fallzahlen steigen, Fußballspiele ohne Zuschauer stattfinden müssen, alte Menschen vielleicht wieder alleine in ihren Heimen abgeriegelt werden und der Besuch eingeschränkt wird...
Ich würde zu gerne wieder zum Spiel gehen, auch alleine irgendwo in einer Reihe sitzen, nicht aufeinander gedrängt auf einer Tribüne, und ich würde darauf vertrauen, dass die Konzepte der Vereine, ohne sie alle im Detail zu kennen, gut genug wären, um das zu bewerkstelligen. Aber ich muss darauf verzichten, weil manche Leute sich eben nicht mal an die gelockerten Regeln der jüngeren Vergangenheit halten konnten oder wollten...
Ich finde es allerdings persönlich falsch, nur das als systemrelevant darzustellen, was den Alltag aufrecht erhält, weil der Mensch eben kein Automat ist, der nur mit Wasser und Brot funktioniert, sondern mehr braucht, um auch langfristig zu "funktionieren", also auch Sachen, die manche als reines Freizeitvergnügen betrachten möchten...
Ach, mich fuckt das im Moment alles nur noch ab einfach. Auch wenn mir klar ist, dass ich als persönlich nicht direkt Betroffener in irgendeiner Weise ein Luxusproblem habe, aber ich würde mir wünschen, es gäbe einen Mittelweg zwischen allen Extremen gibt - und es vor allem nicht zum Äußersten, dem totalen Lockdown kommt... dafür werden wohl weiterhin Kompromisse und Verzicht nötig sein müssen, auch wenn es langsam echt an die Substanz geht.
Sorry, musste mal raus.
okay /bezog sich auf CF80
dennoch Risiken für mich stehen für mich auf einem anderen Blatt
als die Risiken für meine Umwelt
und momentan geht der Schutz der anderen über meine Rechte und Wünsche
Godzilla: das geht doch anderen auch so
dennoch haben wir noch relativ viele Freiheiten, wir können (außer jetzt in Berchtesgaden) nach draußen, wir können uns mit Abstand treffen - und das funktioniert z.B. in einem Restaurant (das sich an die Regeln hält) besser als privat in einer engen Wohnung
wir leben halt in besonderen Zeiten und haben schon lange nicht mehr auf etwas verzichten müssen
von daher bin ich selbst zum Beispiel froh, wenn es überhaupt noch Fußballspiele gibt
so vielen Unternehmen, Künstlern steht das Wasser bis zum Hals = das ist für mich Ansporn genug Verzicht zu üben, damit es nicht schlimmer wird - in der Hoffnung, dass der Impfstoff von Biontech noch die restlichen Klippen schafft - um dann peu a peu uns wieder aus dieser Situation heraus zu bekommen
Ich finde gut, dass intensiv diskutiert und mal über die Stränge geschlagen wird und am Ende haben wir uns spätestens nach nem 5:0 über Bayern eh wieder lieb *hust 
Ich kann auch wirklich jeden verstehen, der unbedingt wieder ins Stadion will und auch Corona nicht so ängstlich nimmt (weil jung, weil andere Einstellung, weil verheiratet und Leben eh vorbei 
)
Nur auch die hier aufgezeigten Beispiele, zeigen ja worum es bei den Maßnahmen geht:
-> Es gibt Unfalltote, ja, aber es gibt halt Schutzmaßnahme (Airbag, Anschnallgurt, Regeln im Straßenverkehr, etc) die das Risiko vermindern. Viele Unfalltote sind ja auch auf Regelbrüche zurückzuführen (Alkohol am Steuer, überhöhte Geschwindigkeit, eigentlich nicht mehr Fahrtüchtig (ich meine die 120 Jahre alten Leute die 20 cm weit gucken können ), Handy am Steuer, ...) Das Problem ist meistens der Mensch.
-> Alkohol ist schädlich (mein Opa hat sich auch vor 30 Jahren tot gesoffen), aber es ist erlaubt mit dem Appell an die Vernunft, trinken mit Maß. Das Problem ist meistens der Mensch.
-> und aktuell haben wir ein Virus, was zwar vor allem bei bestimmten Risikogruppen zum Tod führt, aber auch für überfüllte Krankenhäuser sorgen kann. Daher gibt es Maßnahmen, die versuchen das Risiko zu minimieren.
Und um auf den Fussball zurückzukommen, wie viele Beispiele (Spieler auf Instragam, Fans in Rennes, etc) zeigen, ist der Mensch schwer in der Lage sich an die nötigen "Schutzmaßnahmen" zu halten. Würde sich jeder an alle Regeln halten, dann würde ich auch kein Problem mit dem Stadionbesuch unter bestimmten Richtlinien sehen, da dem aber leider eher nicht so ist, schwierig. Und Fussball ist ja auch nicht verboten, man kann es im TV sehen. Ist halt wieder ein Kompromiss zur Risiko Minimierung.
Auch das Beispiel, dann gucken die Leute das zu Hause oder in der Bar ohne Hyginestandards, auch hier ist aber das Problem der Mensch. Es wird ja gebeten, auch diese Zusammentreffen zu minimieren und vernünftig zu sein. Aber der Wirt will Profit, die Leute ausgelassene Stimmung und nach 3 Bier ist eh alles vergessen. Und das Verhalten ist halt in der aktuellen Situation eher falsch.
Ich will nicht den Moralapostel spielen (und ja, ich mache auch ganz viele Fehler [ich finde nicht so viele, meine Frau sieht das anders ] ), nur braucht man halt ganz viele Maßnahmen für alles mögliche, weil der gesunde Menschenverstand es in freier Wildbahn nicht schafft.
