Das was daran schlimm ist, ist dass die 235.000(!!11!) Neuinfektionen eventuell auch 250.000 sein könnten, man es aber nicht genau weiß. Aber ist das wirklich schlimm?
Jo, es könnten auch 300.000 oder 400.000 sein. Und es könnte auch genug Deppen geben, die nach nem positiven Test nicht in Quarantäne gehen, sondern einfach munter weiter machen und auch ihre Kontakte nicht selbst informieren, weil sie a) keine Lust dazu haben b)vielleicht zu krank sind oder weil ihnen c)alles egal ist.
Dann könnten es sogar 500.000 Neuinfektionen täglich sein. Aber ist ja nicht schlimm.
weil sie toll in das heraufbeschworene Katastrophenszenario passen leicht dünnhäutig, wie man vielleicht merkt...) .
merkt man sehr und es ist dann auch schwierig noch ne Diskussion weiter zu führen. Aber nur wenn man schlimmes erlebt hat, heißt es noch lange nicht, dass dann alles andere mal nicht überdramatisiert werden soll.
Ich glaube, was in 2 Jahren Pandemie mit Lockdowns, Kurzarbeit, verschleppten Insolvenzen und Co an volkswirtschaftlichem Schaden entstanden ist
das sehe ich genau so. Es geht aber nicht darum was schlimmer ist, sondern dass da noch weitere Kosten kommen werden, wenn im Laufe der Zeit dann mal alle 80 Mio Bundesbürger 1x in Quarantäne waren. Und wenn davon nachher nur 5% noch Long Covid Beschwerden haben, dann ist das auch ein großes Problem.
Und irgendwie entwertet dieses aktuelle präsente "Omikron ist nicht so schlimm, also lass laufen und wieder aufmachen" die ganzen Mühen/Opfer und Ausgaben die viele Menschen in den letzten 2 Jahren auf sich genommen haben.
Denn doch: Nach 2 Jahren im Ausnahmezustand wird es dringend Zeit, dass man mal wieder so langsam zur Tagesordnung zurückkehren kann.
Das ist vollkommen richtig.
Aber nicht gerade in der Situation, in der die Zahlen immer weiter steigen um dann noch höhere Zahlen zu generieren daraus.
In vier Wochen, wo es absehbar ist, dass es durch das Wetter absehbar besser wird wäre es immer noch früh genug.