Baumgart, Steffen (Union Berlin)

  • Vielleicht meinte er ja Russland. Russisch wurde in der DDR schließlich gelehrt; sollte er also noch einigermaßen können.

    Vielleicht hat er Russisch gelernt, aber nach über 30 Jahren hat er sowieso fast alles vergessen falls er mit niemandem in seinem Bekanntenkreis russisch gesprochen hat. Es ist fraglich überhaupt noch einen Trainer in der 1. oder 2. Bundesliga einzustellen der überhaupt kein englisch kann, wenn man sieht wie international besetzt die Vereine heutzutage sind, dann fragt man sich schon wie er mit den Spielern kommunizieren soll.

  • Er wird gewisse Sätze...Wörter sicherlich kennen und nutzen. Dann gibt es auch ein Trainerteam und auch das kann und wird sicherlich genutzt.

    Allerdings finde ich sollte man auch mal die "Sache" auch so betrachten das ein Spieler der in die Bundesliga wechselt bereit sein sollte Deutsch zu lernen. Unabhängig wer alles sonst Englisch...Französich...oder Kisuaheli kann...oder auch nicht.

    Bin da bei MattEagle und finde ebenfalls das es zu hoch gekocht wird.

    Wenn er in ein anderes Land möchte wird er sich umstellen oder einen Weg finden...ist aber ja dann auch sein Problem.

    Grundsätzlich schadet es heutzutage natürlich keinem andere Sprachen zu können...egal in welchem Job.

    FC im Blut... :FC: :koeln: :dom: :prost:

  • Es gibt laut Statistik etwa 1,5 Mrd Menschen, die Englisch als Erst- oder Zweitsprache sprechen. Bei Französisch sind es 274 Mio. Bei Portugiesisch etwa 260 Mio. Bei Italienisch sogar "nur" 68 Mio.

    Unterricht für den Hausstatistiker :thumbs_up:

    Putin muss weg (egal wie)

  • ich kann da nichts erkennen, was nicht mainstream wäre, also völlig in Ordnung in deutschen Talkshows schon geäußert wurde.


    Interessanter fände ich aber, was Baumgart zu Ilko-Sascha Kowalczuks DDR-Panorama sagen würde. Der hat ja etwas abseits des Mainstreams ein Psychogramm der DDR entworfen.

  • Etwas komisch, im gleichen Interview die Meinung zu vertreten, der Fußball solle sich aus der Politik raushalten und sich dann selber zu politischen Themen zu äußern. Aber so ist er halt, der Baumi.

  • Etwas komisch, im gleichen Interview die Meinung zu vertreten, der Fußball solle sich aus der Politik raushalten und sich dann selber zu politischen Themen zu äußern. Aber so ist er halt, der Baumi.

    auch das kann ich SB abnehmen. und er ist einer der wenigen offen als Ossis erkennbaren Protagonisten im Sport. Über die Anlässe lässt sich sicherlich trefflich spekulieren.

    Viele Ossis, auch die Kanzlerin, haben sich in ihrer Herkunft quasi unsichtbar verhalten. Warum hat die Elf in Katar Homophobie adressiert und nicht soziale Ungleichheit? Das ist doch genau der Vorwurf an eine hyperkulturalistische urbane Linke: Dass sich Grüne, Antifa und Co. nicht um das tägliche Brot kümmern, sondern um Geschlechtseinträge in (teils als Staatlichkeit verhasste) Behörden.

  • auch das kann ich SB abnehmen. und er ist einer der wenigen offen als Ossis erkennbaren Protagonisten im Sport. Über die Anlässe lässt sich sicherlich trefflich spekulieren.

    Viele Ossis, auch die Kanzlerin, haben sich in ihrer Herkunft quasi unsichtbar verhalten. Warum hat die Elf in Katar Homophobie adressiert und nicht soziale Ungleichheit? Das ist doch genau der Vorwurf an eine hyperkulturalistische urbane Linke: Dass sich Grüne, Antifa und Co. nicht um das tägliche Brot kümmern, sondern um Geschlechtseinträge in (teils als Staatlichkeit verhasste) Behörden.

    Die Diskussion in diese Richtung zu lenken muss man auch erst mal schaffen, Respekt.

  • Freut mich natürlich, wenn ich dir eine Respektbekundung abringen konnte.

    Aber SB spricht Aspekte an, die das Unbehagen von Bevölkerungsteilen an der Prioritätensetzung adressieren. Noch viel interessanter fände ich deine Ansicht zu den Thesen Kowalczuks. Denn das ist qualitativ ein Unterschied zu den Sonntagsreden über Ostdeutschland.


    Gut, dass hier ist nicht der Politikblog. Also zurück zum HSV: Unentschieden war genau richtig für uns.

  • Lol. Wenn du meinst.

    Na ja, Baumgart redet vom "größten Scheiß", den man wählen könne, und erinnert daran, dass der in Deutschland schon einmal passiert sei. Eine Werbung für die AfD oder totales Verständnis für deren Wähler kann ich daraus nicht ableiten, auch wenn ich mit der These, AfD-Wähler fühlten sich "nicht abgeholt", nichts anfangen kann und das eher für eine Schutzbehauptung seitens dieser Leute halte. Auch hält es die AfD ideell nicht "vielleicht" nicht gut mit der Demokratie, sondern definitiv nicht.


    Ansonsten muss Baumgart mal wieder auf der Hut davor sein, dass ihm gerade in einer sportlichen Krise seines Arbeitgebers politisches Gerede von den Fans übelgenommen werden könnte, weil der Eindruck entsteht, der Trainer sei nicht voll bei der/ihrer Sache.

  • Baumgart ist out.

    PRO FC, meine Liebe, meine Stadt, meine Partei


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  • Beim HSV mache ich mir keine Sorgen, egal, wer da kommt… Der Frühling kommt auch immer wieder :rolling_on_the_floor_laughing:

    „Was wir im Innern sind, zählt nicht. Das, was wir tun, zeigt wer wir sind.“

  • grischa

    Hat den Titel des Themas von „Baumgart, Steffen (Hamburger SV)“ zu „Baumgart, Steffen (vereinslos)“ geändert.